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Thema: Techno-Museum Frankfurt, Lee "Scratch" Perry, Underworld | Techno Media Panorama
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gescom
Usernummer # 2169
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verfasst
nuja, dann scheint er wenigstens zu wissen, dass sein neues album einfach nur scheisse ist
Aus: DE | Registriert: Mar 2001
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Chefkoch
Usernummer # 1336
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verfasst
sein neues album ist aber leider grossartig.
Aus: Mainz | Registriert: Nov 2000
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DerDieDas
Usernummer # 15169
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verfasst
komme grad vom "konzert"... einfach nur grossartig!!!
Aus: niebelungencity | Registriert: Aug 2005
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Omara
Usernummer # 11269
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verfasst
minilogue interview:
Die Schweden wieder! Erst erobern sie mit praktisch-preiswerten Möbeln die Wohnzimmer dieser Erde, und jetzt auch noch die Tanzflächen der Clubs. Über die pulsierende elektronische Musikszene im Land des Glögg und naturblonden Frauen muss man wohl kaum ein Wort mehr verlieren, über zwei Vertreter davon allerdings schon: Marcus Henriksson und Sebastian Mullaert, gemeinsam als durchschlagendes Duo meistens unter dem Namen Minilogue unterwegs, können sich nach dem Abtritt von James Brown vielleicht noch nicht ganz als “hardest working men in showbiz” bezeichnen, aber allemal als eines der produktivsten Techno-Projekte der letzten Jahre: 20 Singles zwischen 2006 und heute, auf renommierten Labels wie Wagon Repair, Traum oder Cocoon, sprechen eine deutliche Sprache...
http://www.thelastbeat.com/archives/feature-minilogue/
Aus: bodensee | Registriert: Dec 2003
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kokabroka
Usernummer # 2839
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verfasst
Sven Väth heiratet heimlich in Wien:
http://www.bild.de/BILD/unterhaltung/leute/2008/06/17/sven-vaeth/heimliche-hochzeit-in-wien,geo=4866928.html
Star DJ Sven Väth und seine Handschuh-Macherin Heimliche Hochzeit in Wien
Er hat‘s getan! Heimlich und im Ausland: Star-DJ Sven Väth (43) gab seiner langjährigen Freundin, der Wienerin Nina Peter (30), in der Wiener Hofburg das Ja-Wort. Trauzeuge war Lukas, Sohn der Formel-1-Legende Niki Lauda.
Schon im Januar gab‘s in Thailand eine buddhistische Zeremonie. Mit geheiligtem Wasser, Stoffkränzen und Blumengirlanden besiegelte das Paar seine Liebe. Ein Sprecher von Väths Agentur „Cocoon“: „Sven ist sehr interessiert am Buddhismus und immer wieder nach Asien gereist.“
Ihre Flitterwochen verturtelten die beiden auch in Thailand, ehe Väth seine Welttournee in Asien startete.
Sven und Nina sind seit sechs Jahren ein Paar. Der 43-jährige Star-DJ hat bereits eine 18-jährige uneheliche Tochter. Mehr Star-News
Nina Peter ist Designerin für ausgefallene Handschuhe. Die Wienerin stammt aus dem traditionsreichen Familienbetrieb „Handschuh-Peter“. (jo)
Aus: Exil-Kreuzberger in FFM | Registriert: Jun 2001
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
Sonar Festival Barcelona www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=ku&dig=2008%2F06
"Jeff Mills erklärte, Europa und insbesondere Deutschland sei ihm aus der Ferne immer vorgekommen wie das Land der Zukunft. Alles, was ihm ältere Detroiter DJs damals erzählten, wenn sie von ihren ersten Auftritten zurückkamen, hätte ihn darin bestärkt. Er habe versucht, eine Musik zu machen, die vor dieser Vorstellung Bestand haben könne.
...
Seit einigen Monaten versucht Richie Hawtin unter DJs (die ja zu der Berufsgruppe mit den meisten Flugmeilen gehören) das Bewusstsein für den Klimawandel zu wecken. Sogar seine kantige New-Wave-Frisur hat er herauswachsen lassen und trägt jetzt nachhaltigen Bart.
Was aber alles egal wäre, wenn der Auftritt von Hawtin und seiner Labelkünstler Troy Pierce, Magda, Marc Houlé und Heartthrob nicht so brillant gewesen wäre. Das hatte nichts mehr von der Strenge, Kühle und auch Langeweile, die die Platten dieses Labels an sich haben. In fliegendem Wechsel spielten sie über Stunden einen reduzierten Minimal Techno, voller Vocalsamples und überraschender Wendungen.
Noch erstaunlicher: Zumindest in Europa ist Richie Hawtin und M_nus gerade dabei, Stadionrockgröße zu erreichen. Ohne jeden ästhetischen Kompromiss einzugehen, ohne jemals im Radio zu laufen, ohne Hits, ohne Crossoverbemühungen.
...
Das riesige Plausibilitätsproblem der elektronischen Musik, das besonders Liveauftritte oft zu einer schwierigen Angelegenheit macht, dass für den Zuschauer nämlich nie wirklich nachvollziehbar ist, was da gerade passiert, ob sich hier wirklich gerade jemand um Kopf und Kragen spielt oder ob der Künstler hinter seinem Bildschirm nicht vielleicht einfach seine E-Mails beantwortet - es war weggewischt.
Daedalus - der mit seinem taubengrauen Frack und den riesigen Koteletten aussah wie der amerikanische Präsident Lincoln bei einem Inaugurationsball - hatte das Touchpad leicht in Richtung Publikum gekippt, sauste mit seinen Fingern über die weiße Fläche, und auf einmal sah man, was man hörte: Finger oben links - Drumbreak. Zwei Finger unten rechts - aller Sound weg, bis auf den Bass."
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
Native Instruments
Von Timbaland über Justin Timberlake, Dave Gahan, Placebo, Wir sind Helden bis zu Stevie Wonder und Musik an der Bayerischen Staatsoper - alles setzt auf Native Instruments.
"Wer in zwanzig Jahren auf die Charts von heute zurückblickt, wird die Klänge und den Umgang mit ihnen, den Native Instruments populär gemacht hat, erkennen."
www.welt.de/kultur/article2224460/Madonna_bestellt_ihre_Sounds_in_Kreuzberg.html
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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chris
User
Usernummer # 6
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verfasst
Soundkünstler Wolfgang Voigt "Ich bin nicht die Madonna des Techno" Zehn Jahre wach: Das erfolgreichste deutsche Techno-Label Kompakt feiert auf der Musikmesse C/O Pop Geburtstag. Chef Wolfgang Voigt spricht im Interview über die Fehler der Major-Labels, drogenbedingten Peilungsverlust und Techno als Gurkensalat. http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,572268,00.html
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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dipol
Usernummer # 6415
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I-f: Portrait of a live man
RIP CBS? Sure. But there's little resting going on with the man behind it. RA talks to I-f, the DJ/producer who guided the lamented internet radio station, as he prepares to DJ at Eastern Electrics later this month.
Italiener können's besser
Vor 25 Jahren ging "Vamos A La Playa" um die Welt und mit ihm das Genre Italo Disco. Mittlerweile ist schlechter Geschmack wieder cool, und die Hits von damals befruchten die Tanzmusik von heute.
Deep Thoughts... with Francois K
The ageless DJ's Deep Space party has kept New York dubbing for five years now. So what happens when he gets to the main stage? Good question. We caught up with the legend as he prepares to return to his house roots for South West Four and other European festivals this August.
Aus: dem Pütt | Registriert: Jun 2002
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
Techno-Clubs gründen Plattenlabels
"Du musst festgelegt sein. Wenn du die Klarheit geschafft hast, für etwas Besonderes zu stehen und es auch immer bedienen kannst, dann ist es viel leichter, die Menschen dafür zu begeistern, weil sie wissen, was da stattfindet, und du ihnen das gibst, was sie erwarten." (Watergate-Betreiber Steffen Hack)
Die Musikbranche schrumpfte in drei Jahren hintereinander "um jeweils 20 Prozent", so (ex-WMF-Betreiber) González. "Das hat uns Ressourcen gekostet, die wir am Ende mit dem Umsatz, den wir mit dem Label gemacht haben, nicht tragen konnten." Man habe unter anderem zu viel Musik von unbekannten Künstlern veröffentlicht.
... Diese Veränderung könnte damit zu tun haben, dass sich die Technoszene in den vergangenen Jahren umfassend ins Netz verlagert hat - mit den üblichen Vereinheitlichungstendenzen als Folge. Musik wird digital über Beatport oder iTunes verkauft, als Informationsautoritäten dienen Webseiten wie Discogs oder Resident Advisor.
Tresor-CDs verkaufen sich auch heute noch gut, so Mad Max, der seit 1995 zum Team gehört: "Das ist dann weltweite Werbung für den Club. Gerade in den zwei Jahren, die wir keinen Club hatten, war es eminent wichtig, dass die Leute sehen: Ach, das gibt es ja noch."
Immer mehr Mixe flottieren mittlerweile frei im Netz und bringen den geneigten Fan vom Kauf der Musik ab. Herkömmliche Mix-CDs werden auf diesem Wege verdrängt.
www.taz.de/1/leben/musik/artikel/1/der-club-als-marke
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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dipol
Usernummer # 6415
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Techno auf dem Dorf - Während der Freistunde in die Disco
Techno - ein Phänomen der Metropolen? Nicht nur. Mitte der Neunziger entstand im oberbergischen 25.000-Seelendorf Wipperfürth eine kleine, aber feine Szene. Sven Schlickowey gehörte dazu. Und erinnert sich, mit welchen Tricks sie sogar Star-DJs in die Provinz lockten.
Aus: dem Pütt | Registriert: Jun 2002
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
Die Achse des Techno mit Sten, Kenny Larkin und Kompakt
"Die letzten Jahre haben es nicht übermäßig gut gemeint mit dem Kölner Technolabel Kompakt. In den frühen Nullerjahren noch ganz vorne dabei, fanden Soundentwürfe wie Neo-Disco, Deep-House-Revival, Afterhour-Minimal, Dubtechno oder Großraum-Gebolze ohne entscheidende Kompaktbeteiligung statt. Außerdem dürfte der Strukturwandel der Plattenfirma zu schaffen gemacht haben: Einen mittelständischen Betrieb wie Kompakt trifft der Rückgang der Verkäufe schwerer als ein kleines Künstlerlabel, wo die Platten nur Promotionmaterial für die DJ-Gigs sind."
http://www.taz.de/1/archiv/print-archiv/printressorts/digi-artikel/?ressort=ku&
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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SpeedyJ
the technarchist
Usernummer # 984
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: ds: Techno auf dem Dorf - Während der Freistunde in die Disco
Techno - ein Phänomen der Metropolen? Nicht nur. Mitte der Neunziger entstand im oberbergischen 25.000-Seelendorf Wipperfürth eine kleine, aber feine Szene. Sven Schlickowey gehörte dazu. Und erinnert sich, mit welchen Tricks sie sogar Star-DJs in die Provinz lockten.
naja... also laut wikipedia ist das oberbergische wipperfürth eine stadt und kein dorf. und dass es in städten dieser größenordnung (25.000 einwohner) clubs gibt, und dort in den 90ern auch mal prominente acts gebucht wurden, bzw. in manchen orten sogar heute noch, halte ich jetzt nicht wirklich für ungewöhnlich...
Aus: 909303 | Registriert: Sep 2000
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
Morgan Geist
Geist ist ein verzweifelter Liebhaber, ein romantischer Antiheld. Er ist der junge Werther der elektronischen Musik, der Walther von der Vogelweide des Avantgarde-Pop.
... in den Clubs ist von diesem Aufbruch in eine vielgestaltige, romantisierte Vergangenheit letztendlich wenig übrig geblieben. Trotz der aktuellen Begeisterung für Cosmic oder Acts wie Hercules And Love Affair dominiert dort entweder die Sound-Design-Falle von Minimal Techno oder die Rotzelektronik von Labels wie Ed Banger und Kitsuné.
www.taz.de/1/leben/musik/artikel/1/die-leiden-des-morgan-g
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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Suckz
217cup 2oo4
Usernummer # 4884
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http://www.arte.tv/de/programm/242,day=6,dayPeriod=night,week=40,year=2008.html
Durch ide Nacht mit... Skream und Goldie!
Der Exzentriker Goldie (43) - lebende Legende des Jungle- und Breakbeat-Sounds - trifft auf Skream (21), einen der Pioniere des Dubstep, des laut The Wire "momentan vitalsten Sounds auf diesem Planeten". Die beiden begegnen sich nicht in einer Stadt, sondern - ein Novum bei "Durch die Nacht mit ..." - bei einem außergewöhnlichen Event, dem MELT-Festival. In Sachsen-Anhalt, zwischen Dessau und Wittenberg, feiern die Stars der Electro- und Indie-Szene drei Tage lang zusammen mit ihren Fans.
Goldie, inzwischen 43 Jahre alt, ist der große Verrückte des Drum & Bass. Er trifft auf den jungen Superstar der Clubszene, Skream (21). Beide sind viel gefragte DJs, produzieren aber auch eigene Musik. Bevor sie in der ersten Nacht des MELT-Festivals, das in Sachsen-Anhalt zwischen Dessau und Wittenberg stattfindet und auf dem die Stars der Electro- und Indie-Szene zu Gast sind, in den frühen Morgenstunden auflegen, treffen sie sich mitten im Festivaltrubel für "Durch die Nacht mit ...". Zu spät merken die beiden Musiker, worauf sie sich eingelassen haben: Grölende Fans und erbitterte Gegner, ein irritierendes Candle Light Dinner am See und plötzlich einsetzender Platzregen sind nur einige der Herausforderungen, denen Goldie und Skream sich stellen müssen. Doch in der Sicherheit ihres Backstage-Containers kommt es schließlich zum lebhaften Austausch über neue und alte elektronische Clubmusik und über die Staffelübergabe des Altmeisters an den jungen Star. Abgerundet wird die Nacht durch die Sets der beiden DJs, die dem Publikum bis zum Sonnenaufgang die Schweißperlen auf die Stirn treiben. "Durch die Nacht mit ... Goldie und Skream" zeigt nicht nur ein abenteuerliches Aufeinandertreffen zweier trinkfester Stars der Clubszene, sondern auch hautnah den Betrieb eines der wichtigsten und ungewöhnlichsten Festivals Europas. Dabei kommen auch Auftritte anderer Musiker nicht zu kurz.
Aus: Frankfurt/Main | Registriert: Feb 2002
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
gehört in den TV-thread, suckz.. ,)
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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Tierex
Usernummer # 1376
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verfasst
Netzeitung: Paul Kalkbrenner über Berlin Calling und Techno in Deutschland
"Netzeitung: Glaubst Du, dass der Film das Phänomen Techno auch Leuten näher bringt, die vorher noch nie in einem Club waren?
Kalkbrenner: Auf jeden Fall. Wir hatten ja Test-Screenings mit durchschnittlichen Bundesbürgern. Die haben zu mir gesagt: «Ich hätte nie gedacht, dass das jemand so ernst nehmen kann». Diese Unterscheidung von E- und U-Musik haben ja nicht wir, sondern die klassischen Musiker erfunden. Dabei haben viele bedeutende Komponisten Sinfonien zur reinen Unterhaltung geschrieben. Und ich kenne viele Techno-Künstler, deren Musik sehr ernst ist.
Netzeitung: Zum Beispiel Deine.
Kalkbrenner: Meine ist E-Musik im Sinne von ernst gemeint – sie plätschert nicht nur dahin, sondern zwingt auch mal genau hinzuhören und nimmt einen mit. Das ist das große Techno-Missverständnis: Alle denken, das sei nur so schnelles Bumm Bumm."
http://www.netzeitung.de/entertainment/movie/1170517.html
Aus: Darmstadt | Registriert: Nov 2000
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
Moritz von Oswald
www.nzz.ch/nachrichten/kultur/aktuell/die_schwarze_vibration_im_deutschen_techno_1.1160139.html
Wo Europa und seine futuristische Pop-Musik von Kraftwerk bis New Wave für die Detroiter Technoszene Projektionsfläche war, funktioniert es bei von Oswald genau andersherum. «Black Music lag mir immer näher als das klassische Arrangement von Pop-Songs. Der Vibe von Black Music ist mir auf seltsame Weise vertraut, ich empfinde ihn stets als schlüssig. Er hat mich auch das Differenzieren zwischen den einzelnen Genres gelehrt.»
Wenige wissen über Moritz von Oswalds Zeit als Perkussionist, zuerst mit der deutschen Band Palais Schaumburg, mit der er 1982 auch live in New York auftrat. Mitte der achtziger Jahre arbeitete er dann als Studio-Schlagzeuger in London unter anderem für Holger Hiller, The Associates und Trevor Horns Label ZTT. 1987 schloss er ein Kompositionsstudium mit den Instrumenten Schlagzeug und Pauke bei Gernot Schulz ab, um dann für zwei Jahre in Mailand als Berufsmusiker tätig zu sein. «Erst durch das Schlagzeug hat sich auch die enge Verbindung zur elektronischen Musik ergeben. Die Musik aus den letzten zwanzig Jahren hat die Frage der Räumlichkeit wesentlich betont.»
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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chris
User
Usernummer # 6
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verfasst
Mit 150 bpm gegen die Tristesse
Es sieht aus wie eine Mischung aus irischem Volkstanz und Kindergeburtstag, dazu pumpt rasanter Techno-Beat. Der Jumpstyle-Tanz vertreibt Jugendlichen wie Duc Ngo Viet, 17, und seinen Freunden die Langeweile in der Kleinstadt. Und wer hat's erfunden? Die Holländer.
"Das Fernsehen ist da", kreischt der Moderator. Dann rummst der Bass, und 230 Leute laufen vor, zurück, hüpfen auf der Stelle. "Die haben keine Power", kommentiert Duc Ngo Viet verächtlich die Tanzversuche auf der Berliner Jugendmesse YOU. "Das ist kein Jumpstyle." Schließlich ist der 17-Jährige quasi ein Experte für rhythmisches Hüpfen. Wer den Tanz lernen möchte, sollte lieber zu einer richtigen Crew gehen, findet Duc.
Duc Ngo Viet lebt in der brandenburgische Kleinstadt Schwedt, die nicht viel zu bieten hat für 17-jährige Jugendliche. Sie liegt rund 100 Kilometer nordöstlich von Berlin, direkt an der Grenze zu Polen. Es gibt eine Ölraffinerie, ein paar Baumärkte und große Lebensmittelgeschäfte. "Sonst ist nicht viel los", sagt Duc. Früher hat er oft Langeweile gehabt. Und deswegen selbst etwas auf die Beine gestellt.
Duc hatte von Jugendlichen in den Niederlanden gehört, die in Gruppen zu Techno-Musik aus Detroit tanzten: im Jumpstyle. Tänzer hopsen dabei einzeln oder in Gruppen im Takt, werfen ihre Beine abwechselnd nach vorn und nach hinten und bauen Fußstellungen und Figuren ein, die sie "Kicks" nennen.
Quelle und den gesamten Artikel findet ihr auf http://www.spiegel.de/schulspiegel/leben/0,1518,586778,00.html
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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SpeedyJ
the technarchist
Usernummer # 984
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: chris:
Duc hatte von Jugendlichen in den Niederlanden gehört, die in Gruppen zu Techno-Musik aus Detroit tanzten: im Jumpstyle.
detroit-jumpstyle? ja nee is klar
Aus: 909303 | Registriert: Sep 2000
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
Campino "Ich bin wohl eher konservativ"
Die Toten Hosen haben eine neue Platte. Ein Gespräch mit ihrem Sänger Campino über die wohltuende Frau Merkel, das Energielevel von Techno und neokonservativen Punkrock.
"In so einem Laden, wo nur Küken rumlaufen, kommt man sich schon mal komisch vor. Aber wenn du mit den richtigen Leuten in die Disco gehst und der richtige DJ haut rein? Sven Väth im Amnesia [Disco auf Ibiza], das ist so laut wie ein Rock-Konzert, das hat dieselbe Energie wie ein Rockkonzert. Wenn du richtig mitmachst, kommst du so verschwitzt und fertig da raus, als wärst du gerade bei Metallica gewesen."
www.taz.de/1/leben/musik/artikel/1/ich-bin-wohl-eher-konservativ
fettes statement!
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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dipol
Usernummer # 6415
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verfasst
Die Party ins Wohnzimmer
Eine durchtanzte Nacht endet nicht mehr mit dem ersten Hahnenschrei. Viele Clubs veröffentlichen nun Mix-CDs ihrer DJs für zu Hause. Das bringt Geld und eine treue Kundschaft
[www.zeit.de]
Aus: dem Pütt | Registriert: Jun 2002
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dipol
Usernummer # 6415
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verfasst
Omar S: The further you look, the more you see
Raw and unfiltered: It describes Detroit producer Omar-S's music, as well as his personality. But once you hear the man speak, you'll find that there's more than meets than eye. RA's Thomas D. Cox investigates.
--> link
Aus: dem Pütt | Registriert: Jun 2002
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chris
User
Usernummer # 6
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verfasst
Da hat mir doch der Postbote gerade ein kleines Paket vor die Tür gestellt, darin ein Taschenbuch aus dem Suhrkamp-Verlag:
Tobias Rapp Lost and Sound Berlin, Techno und der Easyjetset
mit Empfehlungskarte eines Verlagsmitarbeiters. Ich hab' mal ganz fix mich durch die Themen geblättert und das liest sich nach einem interessanten Schmöker:
Der Klappentext: Techno ist tot, zumindest offiziell. In Wirklichkeit waren elektronische Musik und die nächtliche Subkultur des Ausgehens - jenseits von sozialen Utopien und Love Parade - nie kreativer und interessanter als heute. Und nie so an einem Ort konzentriert: Jedes Wochenende bevölkern junge Leute aus ganz Europa ein paar Kilometer am Berliner Spreeufer; sie kommen mit Billigfliegern und bleiben nicht selten, bis die letzte Afterhour nach Tagen fast wieder in's nächste Wochenende mündet ... Tobias Rapp, ein intimer Kenner der Szene, porträtiert die exzessivste und insgeheim einflussreichste Hauptstadtkultur und ihre Protagonisten: Tänzer und DJs, Musikproduzenten und Stadtplaner.
Auszug aus der Themenliste: wie eine Clubmeile entsteht, das Wochenende beginnt: der Mittwoch, der Ricardo, wir treffen uns in der Restrealität, Ravemutter - Ravetochter, Berlin abroad, 72 Hour Party People - die Bar 25, Wir verkaufen Geschmack, Das Berghain - die Mitte der Welt, Schlange stehen - in's Berghain gehen, das sanfte Glück des posteuphorischen High: der Sonntag.
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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ochsenprofessor
Usernummer # 5328
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verfasst
3. Techno lebt - Berlin als internationaler Party-Magnet und die vitale Club-Kultur
Autor: Rapp, Tobias Programm: Deutschlandradio Kultur Länge: 05:10 Minuten
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Aus: Zwischen den Bergen | Registriert: Mar 2002
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Elias@Rafael
Soulseeker
Usernummer # 5404
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: ochsenprofessor: Deutschlandradio Kultur: Die Party-Macher von Ibiza
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lol, denk mal das wird diesen Sommer nix mit den Gierlappen ;-)
Aus: Krefeld | Registriert: Mar 2002
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