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Thema: Techno-Museum Frankfurt, Lee "Scratch" Perry, Underworld | Techno Media Panorama
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Spycho
TooMuchCoffeeMan
Usernummer # 9842
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: tvs: Zitat: Ursprünglich geschrieben von: macks: Harsche Kritik an die "Laptop-Djs":
Man könnte auch mal ein Instrument lernen
toller artikel,machte bei uns gestern auch die runde.. endlich bringt es ma einer aufn punkt!
zum artikel kommen mir folgende gedanken: -der gute herr balzer hat vorher noch nie was von ricardo gehört. -er hat anscheinend sehr persönliche differenzen mit ricardo. -beim versuch, die ersten beiden gedanken miteinander zu verknüpfen, wird mir irgendwie schwindlig... -hat's ricardo eigentlich nötig, ein instrument spielen zu können? kam mir bei seinen bisherigen produktionen nicht so vor. -ist doch nett, dass ricardo sich nicht auf seinen lorbeeren ausruht und fröhlich weiter experimentiert. dass er solche fehlschläge riskiert, macht ihn in meinen augen noch sympathischer. in letzter zeit hab ich eh den eindruck, dass er versucht eine neue linie zu finden.
Aus: dem All | Registriert: Jun 2003
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Spycho
TooMuchCoffeeMan
Usernummer # 9842
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ah, ok, hab eben zufällig mitbekommen, das es wohl ein narod niki event war, was einige meiner vermutungen hinsichtlich ricardo wohl relativieren dürfte.
Aus: dem All | Registriert: Jun 2003
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nightmares-on-wax
Usernummer # 14186
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Ricardo Villalobos: Sacred Art LINK
Aus: die: Maus: play: House | Registriert: Feb 2005
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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klasse Villalobos-interview .. thx nightmares
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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hardmate
Usernummer # 7716
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auf jeden Fall, wirklich mal sehr interessant zu lesen.
Aus: Rheinbrohl | Registriert: Nov 2002
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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wobei man ihm entgegnen müßte, dass Dub a la Basic Channel 15 jahre danach wohl als die zeitloseste bzw. am weitesten zuendegedachte und ausproduzierte form von techno gilt.. und zwar mit hall als prägendem stilmittel.
netter wikipedia-artikel übrigens http://de.wikipedia.org/wiki/Basic_Channel
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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FeldFunker
Usernummer # 13849
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom: [QB] wobei man ihm entgegnen müßte, dass Dub a la Basic Channel 15 jahre danach wohl als die zeitloseste bzw. am weitesten zuendegedachte und ausproduzierte form von techno gilt..
Beim wem?
Aus: Hamburg | Registriert: Dec 2004
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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es gibt wohl kaum einen anderen sound der 90er, der häufiger als einfluß benannt wird, als diese vertiefung in die gestaltung von bass und raum.
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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FeldFunker
Usernummer # 13849
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom: es gibt wohl kaum einen anderen sound der 90er, der häufiger als einfluß benannt wird, als diese vertiefung in die gestaltung von bass und raum.
Das war keine Antwort auf meine Frage. Ich will nicht unbedingt widersprechen, find's aber seltsam das Du Stimme der gesamten Welt der elektronischen Musik spielen willst.
Es gibt sicher noch mehr Bereiche, die prägend sind für das was da passiert, grad was die Rythmik und Phrasierung angeht wird's leicht ange"funkt" und hier und da ist auch mal was jazziges zu erkennen. Wenn ich mir z.B. Skream anhöre fällt mir noch vor der angesprochenen "gestaltung von bass und raum" viel offensichtlicher die Verwendung von Triolen sowie die Tatsache auf, das wieder mehr als nur eine Note zu hören ist. Da gibbet mal wieder Akkorde und vollständige Kadenzen und es schreit keiner "oha, Trance". *g*
Aus: Hamburg | Registriert: Dec 2004
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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ich wüßte zumindest keinen konsens, auf den ich bei fragen dieser art häufiger gestossen bin. ich denke nicht, dass es der stand der hall-technik ist, der dub/dubtechno der 90er einmal antiquiert klingen lassen könnte. also angenommen, man würde den gleichen track in x jahren mit neueren hall-algorithmen produzieren, würde er dann wirklich zeitloser klingen?
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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nightmares-on-wax
Usernummer # 14186
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diese ganzen basic channel sachen waren ohne zweifel schon sehr geil damals, werden aber ein bisschen zu oft gehyped mittlerweile...
Aus: die: Maus: play: House | Registriert: Feb 2005
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FeldFunker
Usernummer # 13849
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom: ich wüßte zumindest keinen konsens, auf den ich bei fragen dieser art häufiger gestossen bin. ich denke nicht, dass es der stand der hall-technik ist, der dub/dubtechno der 90er einmal antiquiert klingen lassen könnte. also angenommen, man würde den gleichen track in x jahren mit neueren hall-algorithmen produzieren, würde er dann wirklich zeitloser klingen?
Ich würde das nicht primär an Technik festmachen wollen, da spielen auch musikalische Aspekte eine große Rolle.
Es ist einfach was anderes ob man nen kerzengraden Beat durch nen exakt gerade getimten Faltungshall schickt oder ob synkopierte Beats durch nen Federhall/ leierndes Bandecho gehen, die so "pi*Daumen" auf Achteltriolen eingestellt sind.
Aus: Hamburg | Registriert: Dec 2004
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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das geht aber an der sache vorbei, auf die ich mich in dem Villalobos-interview beziehe. er sagt da, sobald synthetischer hall benutzt wird, wird ein klang (egal ob akustisch oder elektronisch) datierbar, büßt universalität ein.
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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FeldFunker
Usernummer # 13849
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom: das geht aber an der sache vorbei, auf die ich mich in dem Villalobos-interview beziehe. er sagt da, sobald synthetischer hall benutzt wird, wird ein klang (egal ob akustisch oder elektronisch) datierbar, büßt universalität ein.
Ok, hab mich nicht ausreichend ausgeführt: das ist nicht nur eine Frage des Werkzeuges, sondern auch dessen der dran sitzt. Theoretisch, von den mathematisch-physikalischen Grundlagen her, widerspreche ich dem Ricardo.
Ist so ähnlich wie Synthie vs. Gitarre: an sich könnte der Synth viel mehr Sounds machen, aber der Typ der davor sitzt ist so sehr mit den lustigen Funktionen beschäftigt und vom Versprechen des schnellen Resultats begeistert das er nix spannendes raus kriegt (das gilt natürlich nicht für alle). Der Kerl der ein schwingendes Stück Holz in der Hand hält, in jedem Ton, den er anschlägt, aufgeht, schon über ein Jahr üben muss um halbwegs gflüssig spielen zu können, findet dagegen einen Zugang zur Musik der über technischen Nippes hinausgeht (auch das gilt natürlich nicht für alle). Is halt die alte Frage: auf nen Berg raufklettern oder den Skilift nehmen...
Das Grundproblem an "synthetischen" Werkzeugen derzeit ist für mich - egal ob Hall oder Klangerzeuger - das der Zugang auf kontraproduktive Weise geschieht. Zu viele Optionen, zu wenig Rückmeldung auf haptischer Ebene.
Aus: Hamburg | Registriert: Dec 2004
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WenigAhnung
Usernummer # 10632
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom: ich wüßte zumindest keinen konsens, auf den ich bei fragen dieser art häufiger gestossen bin.
Absolut richtig ausnahmsweise. Basic Channel gilt es wegweisend, einige jüngere wissen natürlich nicht, was das eigentlich ist.
Aus: Warstein | Registriert: Sep 2003
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FeldFunker
Usernummer # 13849
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: WenigAhnung: Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom: ich wüßte zumindest keinen konsens, auf den ich bei fragen dieser art häufiger gestossen bin.
Absolut richtig ausnahmsweise. Basic Channel gilt es wegweisend, einige jüngere wissen natürlich nicht, was das eigentlich ist.
"Natürlich nicht"... tztztz. Reaktionäre Argumentation - is doch wurscht, es gibt auch "jüngere" die noch nie was von Gary Numan gehört haben, das macht sie aber auch nich zu schlechteren Menschen (ich widerspreche im übrigen der Ursprungsaussage nicht, halte sie aber so gesehen für beliebig).
Wegweisend ist einiges, aber man muss auch wissen wann man dem Weg zu folgen hat, den die Wegweiser so weisen, und wann man seinen eigenen auszuprobieren hat. Reine Heldenverehrung bringt's auch net, und Konsens bringt nur wenig. 's is' wie in der Politik: nur die, die zufrieden sind, wollen das alles bleibt wie's ist.
Apropos wegweisend: ich nenn da mal das Album Closer vom Richie/Plastikman, werf ich einfach mal so in den Raum um Vetos aus irgendeiner Richtung zu hören. Und wehe da herrscht Konses! *g*
Aus: Hamburg | Registriert: Dec 2004
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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das bestreitet alles keiner, nur hat das nichts damit zu tun, worauf ich bzgl. des Ricardo-statements hinauswollte.
die älteren Richie-sachen waren sicher allein schon ob ihres glücks der früheren geburt und größeren clubpräsenz bis dato einflußreicher als gerade das neueste album.. einordnung als gewisse brücke zu Dubstep bietet sich wegen der langsamkeit und darkness an.
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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nightmares-on-wax
Usernummer # 14186
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also meine absolute liebslingsscheibe aus dieser ecke ist die Phylyps - Trak (BC-02). Der Väth hat die 1993 rauf- und runter gespielt. die kam so dermaßen fett damals...
Aus: die: Maus: play: House | Registriert: Feb 2005
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FeldFunker
Usernummer # 13849
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: nightmares-on-wax: also meine absolute liebslingsscheibe aus dieser ecke ist die Phylyps - Trak (BC-02). Der Väth hat die 1993 rauf- und runter gespielt. die kam so dermaßen fett damals...
Jo... Cesium Beam von Deadbeat mag ich, fällt mir grad wenig zusammenhängend auf.
"Gesamtlaufzeit" von Marko Fürstenberg ist übrigens ein meiner Ansicht nach hervorragendes Netaudio-Album so in der Richtung, empfehle ich hiermit mal. Überhaupt gibbet von Thinner viel schönes was in die Ecke tendiert...
P.S.: mich wunderts das keiner die Rhythm and Stealth von Leftfield als Einfluss mitrechnet... *duck* [ 07.01.2008, 14:30: Beitrag editiert von: FeldFunker ]
Aus: Hamburg | Registriert: Dec 2004
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nicogrubert
endlosrille
Usernummer # 1292
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interview mit Burial:
[Auszug]
Wire: What did you think when people were saying that you hadn’t produced it all in Sound Forge, it’s a scam.
Burial: Who?
Wire: People on the internet, saying he can’t possibly have done that whole album in Sound Forge.
Burial: Really? Yeah well I did. I’ll leave those people to their internet or whatever. Yeah I wish sometimes that I’d gone to college to learn music production, but other times I’m like ‘no, fuck, I’m happy I didn’t’.
das ganze interview gibts auf: http://www.thewire.co.uk/articles/347/?pageno=1
Aus: Zürich | Registriert: Nov 2000
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FeldFunker
Usernummer # 13849
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: nicogrubert: interview mit Burial:
Burial: Really? Yeah well I did. I’ll leave those people to their internet or whatever. Yeah I wish sometimes that I’d gone to college to learn music production, but other times I’m like ‘no, fuck, I’m happy I didn’t’.
Hehe, welcher Mucker kennt das nicht - ist es besser zu wissen was man tut oder ist es besser nicht von elitären, erzreaktionären Profs für immer verdorben zu sein? Die wenigen studierten Musiker die ich kenne können nicht rocken, zu verkopft (und ja, klar, es gibt Ausnahmen, beliebiges weiteres Diplomatiegehonke hier nach Gusto einfügen).
Aus: Hamburg | Registriert: Dec 2004
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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elektrisierend, das Burial-interview.. kein techhouse-produzent könnte wohl so über musik reden.
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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SpeedyJ
the technarchist
Usernummer # 984
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ein focus-artikel über techno aus dem jahre '94: click!
Aus: 909303 | Registriert: Sep 2000
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sven.k.
Usernummer # 12602
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: SpeedyJ: ein focus-artikel über techno aus dem jahre '94: click!
krass verrückt! Dank Dir!
Aus: it ain't where u from, it's where ya at | Registriert: Jun 2004
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
Wie wurschtelt man sich durch die Krise der Musikbranche? Mit Idealismus und Cleverness, wie zwei kleine Labels beweisen.
www.spiegel.de/kultur/kulturspiegel/0,1518,531583,00.html
... So langsam dämmert den Thinner-Betreibern aber, dass sie bei aller Euphorie zu lange zu viele gute Einfälle verschenkt haben. Ab diesem Jahr wollen sie sich mehr Gedanken ums Geldverdienen machen. Bislang kann man schicke T- und Sweatshirts mit dem Firmenlogo von der schnieken Thinner-Website ordern. Auch Entwürfe für Künstlerverträge lagern in den Schubladen. "Bislang läuft alles über Vertrauen", sagt Schulte.
Aber der große Wurf soll ein Lizenzvermittlungsprogramm werden, das gerade entwickelt wird. Es soll Werbeagenturen und ähnlichen Unternehmen mit ein paar Klicks zu passenden Techno-Klängen für Filme verhelfen - Blubber-Beats für Winterstimmungen sozusagen. Vielleicht wollen sie sich sogar mal an Tonträger wagen. Aber keine CDs. "Über Vinyl-Platten könnte man mal nachdenken", sagt Ole Schulte grinsend, denn "die werden immer cool sein".
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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dipol
Usernummer # 6415
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Moby - I long for that sober connection
Dogged by his reputation as a non-drinking Christian, Moby comes clean to Dave Simpson about the drugs, the liquor, the sex parties and his true love - rave music
--> [link]
Aus: dem Pütt | Registriert: Jun 2002
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FeldFunker
Usernummer # 13849
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Schönes Interview.
Zitat: "Liquor and drugs diminish your inhibitions and you connect with people you wouldn't connect with when you're sober," he muses. "I find myself longing for that sober connection - intimacy with one person over a long period of time, as opposed to periods of intimacy with a bunch of people."
Word! Was ich Moby aber nie verzeihen werde ist das er diese furchtbaren Brillen zum Muß für jeden Möchtgern-Kreativen und Marketingleiter gemacht hat. *g*
Aus: Hamburg | Registriert: Dec 2004
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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Carl Craig "Ich glaube nicht an Musik als Film oder als etwas, das eine Geschichte hat. Ich mag einfach Drama." Um zu erläutern, was er mit Drama meint, zückt Craig sein iPhone und skippt durch die Cover der Alben, die er zuletzt gehört hat. Es ist eine eklektische Mischung aus Miles Davis, Prince, die Düsseldorfer Minimalkrautrocker Neu!, Robert Wyatt, ein Album des Grateful-Dead-Drummers Mickey Hart, Public Enemy und Steve Reich.
Der kalte Electrofunk mit den melancholischen Streicher-Arrangements, die Anleihen beim dunkelsten europäischen Industrial mit einer gepflegten Jazz-Sensibility, der Futurismus mit dem Wissen um die Vergangenheit. Man konnte Techno nie ohne weiteres der "weißen" oder der "schwarzen" Musik zuschlagen - bei Carl Craig wird daraus große Kunst. Industrial, die weißestmögliche alle Musiken, verschmilzt mit Jazz und Funk, den schwärzestmöglichen.
www.taz.de/1/leben/musik/artikel/1/der-drama-king/?src=MT&cHash=b7b52ebcb5
Moby Richard Melville Hall ist so eine Art Super-Nerd. Der 42-jährige New Yorker, der es als DJ, Sänger und Techno-Musiker Moby zu Weltruhm gebracht hat, erfüllt alle Kriterien, die Testosteron-trunkene Machos und selbsterklärte Coolness-Pächter zur Weißglut treibt. Sein neuer Video-Clip ist ein drastisches Plädoyer für Vegetarismus. Die unzensierte Version sehen Sie exklusiv bei SPIEGEL ONLINE.
www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,539754,00.html
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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hardmate
Usernummer # 7716
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verfasst
Hehe, die wollte ich beide auch heute hier posten, aber im Bürostress wieder ganz vergessen.
Aus: Rheinbrohl | Registriert: Nov 2002
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jason_ynx
Usernummer # 2636
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: FeldFunker: Schönes Interview.
Zitat: "Liquor and drugs diminish your inhibitions and you connect with people you wouldn't connect with when you're sober," he muses. "I find myself longing for that sober connection - intimacy with one person over a long period of time, as opposed to periods of intimacy with a bunch of people."
Word! Was ich Moby aber nie verzeihen werde ist das er diese furchtbaren Brillen zum Muß für jeden Möchtgern-Kreativen und Marketingleiter gemacht hat. *g*
War das nicht Richie Hawtin?
Aus: Mannheim | Registriert: May 2001
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Revilo
Usernummer # 13199
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verfasst
Richtig guter Artikel über Deutschlands grössten Online Record-Shop für elektronische Musik "Decks-Records"
Auszug:
Plattenladen vs. Mailorder
Decks sind auf eine Art Kamikazeflieger. Jeden Tag, an dem neue 7.000 Platten bei Decks reinkommen und möglichst genauso viele auf Bestellung wieder herausgehen, wird diese Bewegung zu einem schizophrenen Akt. Dem Tod des Vinyls arbeiten sie fleißig entgegen, doch in der gleichen Bewegung liegt immer auch leiser Totschlag.
"Wir brauchen die Plattenläden und mit jedem Verkauf sägen wir ein bisschen an unserem eigenen Ast. Deswegen kann ich nur sagen: Leute, kauft jede zehnte Platte im Plattenladen.“
http://www.de-bug.de/texte/5141.html
Aus: Wartburg-City | Registriert: Sep 2004
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
Neue Musik für die alte "Berlin - Sinfonie einer Großstadt", uraufgeführt beim Mannheimer "Time Warp"
www.fr-online.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/feuilleton/?em_cnt=1313473
Zunächst ist dieser "Cinemix", der nun in Mannheim beim Time-Warp-Festival für Jetztmusik und Medienkunst Uraufführung hatte, eine Auftragsarbeit für das Festival - die Villalobos und die beiden Berliner Techno-Produzenten Moritz von Oswald (Maurizio, Rhythm & Sound, Basic Channel) und Max Loderbauer (Sun Electric, NSI) im Verbund erledigt haben.
Die drei Musiker bedienen sich im Mannheimer Atlantis-Kino einer breiten Palette: Becken, Steeldrum, Percussion-Instrumente, Laptops, Keyboards, Sampler. Doch sie tragen nicht dick auf. Sie untermalen Ruttmanns Schwarzweißbilder, wie man es von guter Filmmusik erwarten kann.
Portishead
www.faz.net/s/RubE219BC35AB30426197C224F193F54B1B
Tendenziell bewegen sich die gegenwärtigen Kompositionen von Geoff Barrow und Gitarrist Adrian Utley, der zwischenzeitlich an einigen Film-Soundtracks mitwirkte, weg von den zeitlupenhaften Hip-Hop-Beats der frühen Jahre, hin zu kühlen, schroffen und kalkulierten Industrial-Eskapaden.
Portishead werden auch in diesem Jahrzehnt den hohen Erwartungen gerecht, ohne ihnen schlicht zu entsprechen.
www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,542660,00.html
Die Sehnsucht nach dieser langsamen Musik, diesem seltsam authentischen Psycho-Blues, scheint groß zu sein in einer Zeit, in der Musiker gecastet und Popmusik als industrielle Ware betrachtet wird. Portishead waren schon immer der Beweis dafür, dass Musik, die zum großen Teil mit Maschinen gemacht wird, trotzdem Herz und Seele haben kann.
Während Konzerte, die fürs Radio aufgenommen werden, normalerweise sehr stringent und ermüdend perfekt heruntergespielt werden, herrschte bei Portishead eher eine kreativ-chaotische Soundcheck-Atmosphäre: Immer wieder unterbrachen die Musiker den Fluss des Konzerts, um Instrumente neu zu justieren, Programmierfehler zu korrigieren - oder einfach scheinbar unmotiviert zu verschwinden. Klangliche Reinheit war das Ziel, aber die Pausen wirkten fast schon wie eine geplante Dekonstruktion: Bloß keine Entertainment-Standards erfüllen, die Kunst genügt nur der Kunst, ein beinahe vergessenes Dogma im Pop-Betrieb.
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
| IP: [logged]
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Omara
Usernummer # 11269
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verfasst
Interview with John 00 Fleming & Interview with Nick Sentience www.harderfaster.net
Aus: bodensee | Registriert: Dec 2003
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
auch eine meldung wert.. Mark Spoon-gedächtnislied auf der neuen platte von Stephan "Böhse Onkelz" Weidner..
"Zwei schwarze, schwere und auf den ersten Blick identische Geländewagen parken hier, der eine gehört Weidner. Der andere, wie sich später herausstellt, seinem Freund, dem DJ Sven Väth, der hier auch sein Büro hat. Nebenan in einem Loft lebte Mark Spoon, jener DJ und Erfolgsproduzent, der letztes Jahr überraschend verstarb. Weidner hat ihm auf seiner neuen Platte ein Lied gewidmet."
www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,551125,00.html
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
Jamie Lidell
Viele Musiker sind Idioten, und die ganze Musikszene ist echt dumm. Vielleicht widme ich mich eines Tages einfach wieder der Mathematik.
www.taz.de/nc/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=ku&dig=2008%2F05%2F10%2Fa0249
Schluss mit zerhackten Beats und durchgeknallten Vokal-Kapriolen: Auf seinem neuen Album "Jim" schwelgt der frühere Elektro-Avantgardist Jamie Lidell in schönster Soul-Seligkeit - seine Stimmbänder werden es ihm danken, doch was ist mit den Fans? ... mit seinem aktuellen Album "Jim" ist Lidell, vormals Ikone der elektronischen Avantgarde, ein unverschämt eingängiges, geradezu betörendes Album voller Soul-Hymnen gelungen.
www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,552786,00.html [ 13.05.2008, 14:50: Beitrag editiert von: Hyp Nom ]
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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