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Thema: Techno-Museum Frankfurt, Lee "Scratch" Perry, Underworld | Techno Media Panorama
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SpeedyJ
the technarchist
Usernummer # 984
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verfasst
ein tumblr-blog listet auf, welche tracks beatport z.b. aufgrund von versuchter chartmanipulaton löschen ließ: http://beatport-banned.tumblr.com/
— How do you know when a track has been banned by Beatport? — Our automated system monitors tracks / Top 100 in all genres on the Beatport website. It shows us which tracks have suddenly vanished! Then we check the links ourselves in order to confirm we then post to #BeatportBanned
Aus: 909303 | Registriert: Sep 2000
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PasqualeM
Usernummer # 1448
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verfasst
dazu: http://www.dance-charts.de/beatport-banned-tracks-was-ist-da-eigentlich-los
ein art aufklärungsbericht...
Gerade erst ist eine Seite im Internet aufgetaucht, die nicht nur für uns so Echt erschien und erscheint, sondern die gesamte Musikszene wie ein Lauffeuer durchzieht. Sie nennt sich Beatport Banned Tracks und führt Titel auf, die von Beatport aufgrund von Manipulationen gebannt worden sind – doch sind nicht die Tracks gefaked sondern die Seite selbst?(...)
Aus: bergisch detroit | Registriert: Dec 2000
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
was da in dem 'aufklärungsbericht' moniert wird, wird doch auf der tumblr-seite erklärt.. dass man nicht offiziell mit beatport zusammenhängt und warum gebannte tracks wieder im angebot auftauchen können.
bei dem Robin Schulz-track wäre mal interessant zu wissen, welche 'vertriebstechnischen' gründe Warner Bros. angeblich dazu bewogen, ihn rauszunehmen und wieder reinzustellen..
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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CHoCi
Usernummer # 1630
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: SpeedyJ: stimmig bastelt einen track aus field-recording: http://noisey.vice.com/de/read/youneedtohearthis-stimming-lost-and-found/
btw, schöne platte, die da bei randmuzik an der wand zu sehen ist, als stimming mit der pressluftpistole zumzischt
Super ! Ich zieh meinen Hut vor solchen Leuten die aus "alltäglichen" Klängen etwas musikalischen ableiten können um daraus Tracks zu basteln. Dachte solche Enthusiasten wären heutzutage schon ausgestorben...
Aus: Essen / Ruhrgebeat | Registriert: Dec 2000
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Sebastian W
Usernummer # 2124
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verfasst
Kein Wunder nachdem der Geschäftsführer die RedTube-Abmahnwelle angezettelt hatte.
Aus: Berlin | Registriert: Mar 2001
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
Lust auf Eierkuchen 1989 - Vor 25 Jahren zieht erstmals eine Loveparade über den Westberliner Kurfürstendamm. Daraus entsteht bald ein neues Verhältnis zwischen Pop- und Massenkultur
An der wechselhaften Geschichte der Loveparade lassen sich verschiedene Entwicklungen im Verhältnis von Pop- und Massenkultur von den 90er Jahren bis heute beispielhaft aufzeigen. Der linke Pop-Diskurs, der sich im wiedervereinten Deutschland als Folge der rassistischen Übergriffe von Rostock, Hoyerswerda und Solingen früh außerhalb von Massenphänomenen wie der Loveparade positionierte, beäugte den naiven Hedonismus der Rave Society kritisch.
Das utopische Potenzial einer entpolitisierten Gesellschaft, in der alle Mitglieder ohne ideologische Vorbehalte gleiche Rechte genössen, generiere nach Ansicht des Pop-Theoretikers Diedrich Diederichsen zwangsläufig ein gleichgeschaltetes Volksempfinden, das jede Form von subjektiver Erfahrung suspendiere.
Der Schriftsteller Rainald Goetz erkennt hingegen im Aufgehen in der Masse ein demokratisches Ideal mit quasi-religiösen Zügen. Als „Kirche der Ununterscheidbarkeit“ bezeichnet er in den 90er Jahren die Loveparade, deren politischer Sinn eben darin bestehe, eine vollkommen heterogene „Sozialmelange“ aus dem gesamten Gesellschaftsspektrum hervorzubringen.
Demgegenüber steht stets der elitäre Habitus einer Gegenkultur, die nicht zuletzt aus den Erfahrungen der deutschen Geschichte heraus die Befindlichkeiten des „Plebses“ misstrauisch beäugt.
www.freitag.de/autoren/der-freitag/1989-lust-auf-eierkuchen
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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dauerwellen
Usernummer # 4984
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verfasst
heimlich wäre ja nicht sichtbar für andere, quasi in den eigenen vier Wänden.
Aus: Ein | Registriert: Feb 2002
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
heimlich - die intention betreffend.
hab ich euch ja schon immer gesagt, dass Dixon ein übler geselle ist.
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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The handsome Bob
Usernummer # 10863
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom: heimlich - die intention betreffend.
hab ich euch ja schon immer gesagt, dass Dixon ein übler geselle ist.
die drei streifen des teufels!
Aus: Stuttgart | Registriert: Oct 2003
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chris
User
Usernummer # 6
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verfasst
arte - 22:45 bis 23:45, 26.07.2014 (also jetzt) willkommen im club - 25 jahre techno aus der "summer of the 90s"-reihe;
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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roadrenner
Usernummer # 13607
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: chris: arte - 22:45 bis 23:45, 26.07.2014 (also jetzt) willkommen im club - 25 jahre techno aus der "summer of the 90s"-reihe;
Die Reportage war einfach herrlich, gab direkt zwei hintereinander, beide sehr unterhaltsam.
Techno als Sinfonie von XTC fand ich einen zitierenswerten Satz.
Den Tag drauf gab es dann das Gegenprogramm - Dr. Alban, Scooter und Westbam - was für Spackos...
VG
roadrenner
Aus: die Maus | Registriert: Nov 2004
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wizard of wor
Usernummer # 5122
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: roadrenner: Den Tag drauf gab es dann das Gegenprogramm - Dr. Alban, Scooter und Westbam - was für Spackos...
Was heißt hier Spackos, die haben einiges dazu beigetragen, dass die 90er eben die 90er waren.
Aus: detroit | Registriert: Feb 2002
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
"Wir erwarten nichts anderes als Retro"
Zur kapitalistischen Gegenwart passt das Konservative. Deshalb habe auch die Popmusik jeden Sinn für Neues verloren, sagt der britische Theoretiker Mark Fisher.
ZEIT ONLINE: Sie werfen der zeitgenössischen Popmusik vor, formal nichts Neues hervorzubringen. Mit dem Vorwurf sind Sie nicht allein. Steht es wirklich so schlecht um den Pop?
Mark Fisher: Ich würde sagen ja. Dazu ein Gedankenexperiment: Wenn man eine Zeitreise ins Jahr 1994 unternähme und ein paar Leuten ein beliebiges Popstück aus dem Jahr 2014 vorspielen würde – es würde keine Irritation auslösen, keinen Zukunftsschock. Höchstens würden sie fragen: "Was, in 20 Jahren klingt Popmusik immer noch so?" Spielte man hingegen jemandem in den siebziger Jahren Rave aus den Neunzigern vor, er wäre wohl ziemlich überwältigt vom Eindruck des Neuen bei dieser Musik.
... praktisch das ganze 20. Jahrhundert hindurch gab es Entwürfe einer Zukunft, die radikal anders war als die jeweilige Gegenwart. Auf das 21. Jahrhundert scheint das nicht mehr zuzutreffen. Die Zukunft spielt keine Rolle mehr.
ZEIT ONLINE: Was ist so schlimm daran, wenn es nichts Neues mehr gibt?
Fisher: Der Retromodus ist ein wichtiger Bestandteil dessen, was ich kapitalistischer Realismus genannt habe. Darunter verstehe ich die allgegenwärtige Auffassung, dass es keine Alternative zum Kapitalismus gibt. Wie Fredric Jameson gesagt hat, fällt es uns heute ja leichter, uns das Ende der Welt vorzustellen, als das Ende des Kapitalismus. Ohne die Vorstellung von einer radikal anderen Zukunft wird es aber kaum möglich sein, den herrschenden Konservatismus zu überwinden, weder auf politischer noch auf kultureller Ebene.
... ich denke, wir werden uns an die heutige Zeit einmal erinnern wie wir heute an die 1950er Jahre denken, an diese lange trostlose Wüste, in der alle darauf warteten, dass etwas Neues passiert. Auf ähnliche Weise warten wir heute auf den Bruch, auf die Ankunft des Neuen. Und ich hoffe, es dauert nicht mehr so lang.
www.zeit.de/kultur/musik/2014-07/mark-fisher-popkultur-retro-musik
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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10 Jahre Berghain
Man kann hundertmal, tausendmal auf dieser gewaltigen Treppe aus Stahl empor zur Tanzfläche gestiegen sein. Aber wenn man dann oben steht, mit dem Blick auf das DJ-Pult, in diesem fast zwanzig Meter hohen, offenen Raum, dann wird man doch immer noch überwältigt von der Größe und der Erhabenheit der Architektur, von den warm-harschen Wellen aus Klang, die einem entgegenschlagen und den Körper umhüllen, durch die Knochen und in die Stirn kriechen und die Nasenflügel zum Flattern bringen.
www.berliner-zeitung.de/kultur/10809150,28008558.html
Szene in Tel Aviv: Berghain-DJs im Club, Raketen im Himmel
Als ich in Tel Aviv war, hatte ich nicht das Gefühl, weit von zu Hause weggekommen zu sein. Seit Dienstagabend suche ich in Berlin unwillkürlich den Himmel nach Raketen ab.
www.berliner-zeitung.de/kultur/10809150,27788120.html
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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Masonry
Usernummer # 3041
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom: 10 Jahre Berghain
Man kann hundertmal, tausendmal auf dieser gewaltigen Treppe aus Stahl empor zur Tanzfläche gestiegen sein. Aber wenn man dann oben steht, mit dem Blick auf das DJ-Pult, in diesem fast zwanzig Meter hohen, offenen Raum, dann wird man doch immer noch überwältigt von der Größe und der Erhabenheit der Architektur, von den warm-harschen Wellen aus Klang, die einem entgegenschlagen und den Körper umhüllen, durch die Knochen und in die Stirn kriechen und die Nasenflügel zum Flattern bringen.
www.berliner-zeitung.de/kultur/10809150,28008558.html
Genau einmal war ich im Berghain, aber die Party konnte mich nicht überzeugen. Dieser Club hat aber die Lücke gut geschlossen, welche das E-Werk Berlin 1996 hinterlassen hat.
Vielen Dank aber. Die Ausstellung werde ich mir anschauen.
Zitat:
Szene in Tel Aviv: Berghain-DJs im Club, Raketen im Himmel
Als ich in Tel Aviv war, hatte ich nicht das Gefühl, weit von zu Hause weggekommen zu sein. Seit Dienstagabend suche ich in Berlin unwillkürlich den Himmel nach Raketen ab.
www.berliner-zeitung.de/kultur/10809150,27788120.html
"Raketen im Himmel" ... weiss nicht, klingt makaber.
Aus: Berlin | Registriert: Jun 2001
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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Wie Ibiza seinen Frieden mit dem Jetset machte von Ralf Niemczyk (Frontpage-legende)
Die Baleareninsel war ein Zentrum der Gegenkultur, der Aussteiger. Dann kamen die Raver. Jetzt gibt es nicht genug Landeplätze für die Privatjets. Doch im Rave vereinen sich die Schamanen und die Stars.
Die Superclubs von Ibiza wirken längst als Transmissionsriemen einer neuen internationalen Elite, die aus dem Schaum der elektronischen Tanzmusik geboren wurde. Wohl nirgendwo auf der Welt ist der kommerzielle Umbau eines Urlaubsresorts so eng mit den elektronischen Spielarten der populären Musik verbunden.
www.welt.de/kultur/pop/article130954042/Wie-Ibiza-seinen-Frieden-mit-dem-Jetset-machte.html
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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Fast schon ästhetische Inzucht
KATAKOMBEN DER EKSTASE: Zum 10. Geburtstag gönnt sich das Berghain eine Kunstausstellung - überraschen kann die Schau langjähriger Berghain-Weggefährten allerdings nur in einem Fall:
Im Untergeschoss des Kubus hat Sarah Schönfelder, Barkeeperin im Berghain, den gesammelten Urin von Berghain-Clubbern in einem vier Meter langen Aquarium gesammelt. Von beiden Seiten beleuchtet, verwandeln sich die flüssigen Reste körperlichster Ekstase plötzlich in ein trancehaft schillerndes Monument absoluter Schönheit.
www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=ku&dig=2014%2F08%2F14%2Fa0009&cHash=3302a94b9b63972b3d642f6477ec7ca9
www.berghain.de/event/1035
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
schöner artikel über Island.. über land, leute, essen und (häufig elektronische) musik:
Eine Reise durch die Musikszene Islands www.nzz.ch/feuilleton/musik/pop-boom-im-nordlicht-1.18363131
Björk, Emiliana Torrini, Múm, Sigur Rós, GusGus – Island ist weltberühmt für seine Pop-Stars und eine eigenständige Musikszene, die nach der Wirtschaftskrise von 2008 neuen Schwung geholt hat. Eine Reportage von der Insel, deren Kulturszene und Kreativ-Industrie als wichtiger Standortvorteil fungiert.
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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dauerwellen
Usernummer # 4984
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: dangerseeker: Zehn Jahre Berghain
http://www.titanic-magazin.de/news/zehn-jahre-berghain-6685/
Die Hegemann hat doch alles nur geklaut! Mit 17 Jahren Geschichten aus dem Berghain über Exzesse erzählt;-)
Da kann man doch beliebig viele Originale zu Wort kommen lassen, authentischer.
Aus: Ein | Registriert: Feb 2002
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
der elektronische musikmarkt sprengt weiter alle rekorde, on top Calvin Harris mit 66 millionen dollar jahreseinkommen.
The World's Highest-Paid DJs: Electronic Cash Kings 2014
“The rise of dance music has been astronomical in the last three years,” Harris told FORBES.
“It’s just grown gigantically because it’s such a great business,” Steve Angello says of electronic music. “And it’s a great business model because you have all these kids that want to go to all these events, and that’s a great way of making a business stand very fast.”
The top ten earners on our list racked up a staggering $268 million this year, 11% more than the $241 million haul of last year’s top ten. Playing more than 50 festival and nightclub gigs, Harris even out-earned the likes of Toby Keith and Jay Z.
www.forbes.com/electronic-cash-kings
www.forbes.com/sites/zackomalleygreenburg/2014/08/19/the-worlds-highest-paid-djs-electronic-cash-kings-2014
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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mr_broemme
KompleXes-F
Usernummer # 5341
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom: der elektronische musikmarkt sprengt weiter alle rekorde, on top Calvin Harris mit 66 millionen dollar jahreseinkommen.
pervers!
Aus: GoslaR | Registriert: Mar 2002
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SpeedyJ
the technarchist
Usernummer # 984
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die welt 18.08.14: Techno-DJs und ihr First-Class-Nomadenleben Wenn die Zukunft der Globalisierung gehört, dann sind sie die Avantgarde: Vier Techno-DJs auf ewiger Welttournee sprechen über First-Class-Flüge, wilde Festivals und Drei-Sterne-Lokale in Tokio.
Aus: 909303 | Registriert: Sep 2000
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