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Thema: Techno-Dokus auf Film
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bgoeni
   
Usernummer # 3203
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: psyCodEd: Zitat: Ursprünglich geschrieben von: PasqualeM: "Zehn Dokus über elektronische Musik, die du wahrscheinlich noch nie gesehen hast"
http://thump.vice.com/de/words/zehn-dokus-ueber-elektronische-musik/
ja. zu recht hat man die noch nicht gesehen ^^
...Feiern und die Slices über Richie Hawtin gibts ja schon lange als DVD zu kaufen und zumindest die Hawtin Doku fand ich sehr gut, wurde ja damals auch ausführlich hier besprochen.
Aus: München | Registriert: Jul 2001
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CHoCi
     
Usernummer # 1630
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: big.bass: Hier sag ich mal nix dazu...: >1994 Techno in Frankfurt am Main<
Titel falsch 1993 oder sogar 1992 Die Yuppies die da teilweise zu sehen sind tun in den Augen weh *g*
Ach ja, und der Sprecher tut aber schön ordentlich immer vom Zettel ablesen....
Aus: Essen / Ruhrgebeat | Registriert: Dec 2000
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SpeedyJ
the technarchist
Usernummer # 984
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anfang '94 kommt hin, anhand der tracks ("right in the night", "i like to move it")...
hatten wir diese doku schon? --> Party auf dem Todesstreifen (Der Klang der Familie) (52 min) https://www.youtube.com/watch?v=OsXNjPIPff4
Aus: 909303 | Registriert: Sep 2000
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s.sheppert
   
Usernummer # 16699
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: SpeedyJ:
hatten wir diese doku schon? --> Party auf dem Todesstreifen (Der Klang der Familie) (52 min) https://www.youtube.com/watch?v=OsXNjPIPff4
Zumindest wurde diesbezüglich in den TV-Tipps mehrfach auf die Dokumentation hingewiesen. Ich hatte die auf Arte gesehen und fand sie sehr interessant.
Aus: HH | Registriert: Jun 2006
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CHoCi
     
Usernummer # 1630
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: KaDe: Hatten wir den schon???? https://www.youtube.com/watch?v=yxIccNoCTvk
Yo, das Video hatten wir schon im Zusammenhang mit dem Time Warp GB Thread.
Aus: Essen / Ruhrgebeat | Registriert: Dec 2000
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MrFonktrain
beam me up!
Usernummer # 1460
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: big.bass: Ich habe den Film noch nicht gesehen, finde den Teaser/Trailer aber ganz witzig wegen "Frankie Bones" wie er sagt: "Nowadays, nobody knows who "Frankie Bones" is. This new kids, they have no idea!"
>Oldschool Renegades<
Dann musste ich gerade schlucken als ich den Preis für die gebrauchte DVD auf Amazon sah.
"Oldschool renegades" gibt es ja leider nicht auf DVD, wie so viele gute Musikdokus, wegen der Rechte an den Musikstücken
edit: dieser "tracks" Beitrag über Spiral Tribe ist recht interessant: https://www.youtube.com/watch?v=UFIRLvZt3yw
Aus: Berlin | Registriert: Dec 2000
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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Tangerine Dream - Sound of another World
Edgar Froese, Bandleader von "Tangerine Dream" und Pionier der elektronischen Musik, sucht zeitlebens nach dem ultimativen Sound. Die Suche führt ihn und seine Band zu weltweitem Erfolg bis in die Hollywoodstudios von Los Angeles. Mit seinem Tod im Januar 2015 hinterlässt Edgar Froese 48 Jahre Musikgeschichte. Die Dokumentation erzählt die Höhepunkte von "Tangerine Dream".
www.arte.tv/guide/de/056763-000-A/tangerine-dream
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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chris
User
Usernummer # 6
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom: www.808themovie.com
Das hat sehr, sehr lange gedauert, bis der Film entstanden ist, hatte auf f'book über lange Zeit den Weg verfolgt. Danke auf jeden Fall für die Erwähnung! Bin auf das Ergebnis gespannt.
Leider in D nicht zu streamen, neue TV-Serie aus dem VICE-Kanal über Clubkultur quer durch die Welt, erste Folge kam gestern wohl. Da wir hier ja auch ein paar Nutzer aus dem Ausland haben, haben sie vielleicht die Chance, die Sendung streamen zu können *g* https://www.viceland.com/en_us/show/big-night-out-tv Big Night Out
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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dangerseeker
kräuterpolizei
Usernummer # 4281
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großartiges zeitdokument über (szene)berlin mitte 90 !
Let it Rock! ist ein Film über die Menschen im Ost-Berliner Stadtteil Mitte, die auf sehr turbulente Jahre zurückblicken, das Jetzt analysieren und ihre Wünsche und Befürchtungen bezüglich der Zukunft ihres Kiezes äußern. Schwerpunkt ist das sogenannte "Szene-Virtel" und die dort angesiedelte Club- , Kunst- und Kulturszene, also die 18 bis 40jährigen, die in Mitte leben, arbeiten oder sich einfach nur gerne bzw ungerne in Mitte, dem neuen Zentrum der neuen deutschen Hauptstadt, aufhalten. Der Film besteht hauptsächlich aus Interviews, welche wir an verschiedenen mitte-geschichtsträchtigen Orten in casting-ähnlichen Situationen mit über 170 Personen aufgenommen haben. Künstler, Nachtschwärmer, Groupies, Fashion-Victims, Szene-Kenner, Mitte-Skeptiker, Partyboys, frustrierte Verdrängte, DJ's, Club- und Barbesitzer, Türsteher, Models, Studenten, "Eingeborene", sowie frisch aus z.B. München-Schwabing zugezogene. Diese Menschen äußern sich zu dem momentanen Zeitgeist, Mitte's urbaner oder vielleicht provinzieller Kultur, deren Reize, Anziehungskräfte, und Besonderheiten. Sie vergleichen den sogenannten und international Wellen schlagenden "Mitte-Hype" mit der Realität, beurteilen die neue Berliner Architektur, und die Auswirkung der Marketing-Popkultur auf ihre Umgebung. Let it Rock! ist ein Zeit, Gesellschafts- und Berlin-Portrait, das die "globale Marke Mitte" von innen betrachtet. Der Film ist sehr minimalistisch und konzentriert sich stark auf die Menschen und auf das, was sie sagen. Zu den Interviews ist nur vereinzelt "illustirerendes" Bildmaterial addiert. Berliner und internationale Musiker haben unser Projekt mit ihrer fantastischen Musik unterstützt, wie Mia, The Fall, Moog Cookbook, Philip Glass, Ellen Alien, Nathan McCree, Westbam, Moguai, DJ S.P.U.D u.a.
https://youtu.be/UP0hbs3PQuw
Aus: pankoff | Registriert: Nov 2001
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the_undefined
    
Usernummer # 3100
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Gestern wurde im Rahmen der CTM die Film-Doku Northern Disco Lights vorgestellt. "The story of how dance music changed a nation"
Zitat: Northern Disco Lights tells the untold story of a group of teenagers in the arctic city of Tromsø, who set off a chain of events that would go on to transform their country. To escape the boredom of growing up in a remote outpost, they created their own music scene by setting up radio stations, parties, building synthesizers and making tunes. Word spread as like-minded souls recognised the call to arms and inspired a generation of kids who would go on to change dance music and Norway forever. The film took over 30 months to produce – the team travelled Europe to interview 67 contributors including Bryan Ferry, Bjørn Torske, Prins Thomas, DJ Strangefuit, Todd Terje, Nemone (BBC 6 Music), Mental Overdrive, Idjut Boys, Lindstrøm, Bill Brewster and many more.
Hier der Trailer https://vimeo.com/ondemand/northerndiscolights/189712632
Demnächst wohl bei vimeo on demand.
Aus: berlin | dahlewitz | new orleans (2012) | Registriert: Jul 2001
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Quinto
    
Usernummer # 1412
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Schöne Retrospektive der letzten paar Jahre wie damals der "Feiern"-Film. Mehr aber auch nicht. Und irgendwie war da dann immer der Zwang dem Ricardo zu widersprechen. Denn dessen Conclusio funktioniert hier in der Gegend seit Monaten schon so nicht mehr. Hier feiert man nicht mehr den kleinsten gemeinsamen Nenner, sondern die wunderbare Welt der Vielfalt; menschlich wie musikalisch.
Aus: Rostock | Registriert: Nov 2000
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Suckz
 217cup 2oo4
Usernummer # 4884
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@Quinto Schon gesehen?
Aus: Frankfurt/Main | Registriert: Feb 2002
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Suckz
 217cup 2oo4
Usernummer # 4884
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Und Ricardo ist schon seit Ewigkeiten durch. Also keine Relevanz.
Aus: Frankfurt/Main | Registriert: Feb 2002
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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2008 drehten Maren Sextro und Holger Wick (alias Hoschi, Gründer von Now! Records mit Andy Düx) den Film We call it Techno, der die Genese von Acid House, Techno, Tekkno und Rave in Deutschland dokumentiert. Seit einigen Tagen ist er frei auf Vimeo als Stream verfügbar.
https://vimeo.com/207023599
Von den ersten Acid-House-Partys in Berliner Kellern bis zum Beginn der kommerziellen Großraves in den Jahren 1992 und 1993 blickt der Film auf die Anfänge von Techno und Co. zurück. Eine typische Oral-Techno-History mit sich erinnernden Köpfen und viel Stroboskop, aber eine besonders aufschlussreiche. Sehr anschaulich wird zum Beispiel erklärt, wie sich die „territorialisierten“ Szenen (damals gab es nur Fax und Frontpage, heißt es so schön im Film) aus Berlin, Frankfurt, Mannheim, Köln und anderen Städten zusammenfanden und was ihre Unterschiede ausmachte – der Kölner DJ legt alleine auf, der Frankfurter nicht ohne seine Posse. Auch das vielleicht beste Statement zum viel diskutierten Sellout der Szene fällt in diesem Film: Der nämlich begann, als den Ravern auf den Partys nicht nur die Pillen, sondern auch die mitgebrachten Butterbrote weggenommen wurden, erinnert sich Elsa for Toys. Neben ihr kommen u.a. Wolle XDP, Tanith, Wolfgang Voigt, Mark Reeder, Frank Blümel, Sven Väth, Ata, Mijk van Dijk und Triple R zu Wort.
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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wizard of wor
     
Usernummer # 5122
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom: We call it Techno
Hab ich unlängst am Rande mitbekommen, als meine Frau das auf dem Smartphone angeschaut hat. Scheint eine sehr typische, zurückschauende Doku zu sein, mit Standardaussagen von DJ-Opas die man schon an anderer Stelle des öfteren gehört hat und mit viel altem 303 gequietsche... nix gegen Dokus aber mir würde eher mal eine imponieren, die sich mit der heutigen Zeit beschäftigt, anstatt mit diesem 150 BPM-Geschrammel, Love Parade & Co...
Aus: detroit | Registriert: Feb 2002
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dauerwellen
     
Usernummer # 4984
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wie heißt das Stück nochmal bei min 21, das Intro.
Aus: Ein | Registriert: Feb 2002
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WolfB
  
Usernummer # 21663
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zwar keine Techno Doku an sich, aber eine (für mich sensationell gute und interessante) Doku - Reihe über die Geschichte der Musik Produktion =>
Soundbreaking auf Wikipedia
Episoden 4&5 mit Schwerpunkt auf elektronische Musik / Dance, aber bereits die ersten Episoden geben tolle Einblicke in die Historie der Produktionstechniken.
Aus: Bischofshofen | Registriert: Aug 2016
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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Musikdoku im Kino: Geist in der Maschine Fünf DJs und eine ideale Tonspur: Davon handelt Romuald Karmakars filmische Dokumentation „Denk ich an Deutschland in der Nacht“. trailer www.youtube.com/watch?v=8b1ZGJ4YrNw
„Denk ich an Deutschland in der Nacht“ ist nach „196 BpM“ (2003) und „Villalobos“ (2009) seine dritte filmische Auseinandersetzung mit dem Milieu der elektronischen Tanzmusik, es ist seine bis dato beste ... ... Musik in einer Dokumentation darzustellen ist ja kompliziert, weil sich musikalischer Rhythmus mit dem Schnitt von Bildern nicht ohne Weiteres verträgt. Aber Karmakar löst dieses Problem mit dem Ohr eines Toningenieurs. Er unterlegt die Bilder mit einem akustischen Spektrum aus unterschiedlichen Perspektiven: aus der Position der fünf DJs und Produzenten, direkt vom Mischpult, so wie sie ihre Tracks via Monitor und im Kopfhörer wahrnehmen – als reiner Sound. Mal mit Atmosphäre, mitten von der Tanzfläche aus aufgenommen und mit den akustischen Reaktionen der Tanzenden versehen – als schmutziger Sound, mal aus der Ferne, außen vor dem Club – mit Grillenzirpen als mumpfiger Sound. Und dazwischen hören wir die Aussagen. ... Die ekstatischen Augenblicke bekommen abgründige Gegenparts: Roman Flügel erzählt vor einem leeren Tresen von der Beklemmung, als er am Abend des Charlie-Hebdo-Attentats im Pariser Rexclub aufgelegen musste, wie sich die anfangs flaue Stimmung dann doch noch zur ekstatischen Jetzt-erst-recht-Party gewandelt hat. Von der Angst und der Einsamkeit des DJs, wenn etwas nicht nach Gusto verläuft, berichtet er auch: „Ich bin kein Zeremonienmeister“.
www.taz.de/%215405978
Der Film imitiert weniger die Clubnacht, als dass er sie analysierend umkreist. Distanz ist das oberste Gebot dieser Analyse. Kein Erzähltext, kaum eine Interviewfrage, nicht mal die Namen der Protagonisten oder Clubs werden eingeblendet. Es geht schlicht um das, was im Club passiert. Hier entfaltet der Film seine Stärke. Wenn Ata von der Housemusik als einem unendlichen Flickenteppich spricht, der sich trotz überlieferter Muster immer wieder erneuere, ahnt man, wie dieses Gewebe auch die Tänzer in der Nacht zusammenhält. Wenn Ricardo Villalobos die klare Sprache einer Tanzfläche definiert, beschreibt er anschaulich das utopische Gesellschaftsmodell der Raving Society, die man in den neunziger Jahren ausrufen wollte. Und wenn Sonja Moonear von den spirituellen Seiten der Musik redet, formt sich ein Bild der Clubkultur als Ort einer Gemeinschaft. ... So entsteht schließlich der Höhepunkt des Films: Der DJ und Produzent David Moufang alias Move D steht auf einer Apfelbaumwiese und sinniert über die Geräusche in der Welt, von den Insekten auf der Wiese, auf der er steht, über die Großstadtsounds von Paris und New York bis ins Weltall und zurück zu den Klängen von Mikroben. Es ist ein beeindruckender Spontan-Vortrag, und das Abschweifen lohnt sich. Die Faszination des DJs für die körperlose Kunst der Musik zwischen Physik, Mathematik und Philosophie fließt bis in spirituelle Sphären. Dabei funktioniert Moufangs Rede genau wie ein langsam auf einen Höhepunkt zusteuernder Technotrack. Obwohl die Szene gänzlich ohne Musik auskommt, erfüllt der Film gerade in solchen Momenten seinen Anspruch, Musik ganz nah zu kommen.
www.zeit.de/kultur/film/2017-05/romuald-karmakar-denk-ich-an-deutschland-in-der-nacht-dokumentarfilm
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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