Autor
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Thema: Techno-Dokus auf Film
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bgoeni
   
Usernummer # 3203
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: The Blobb: Danube Rave war ich auch ein paar mal aber erst ab 1996....lange her
Gibt es in Österreich eigentlich noch größere Techno Events heutzutage ?
Aus: Amsterdam | Registriert: Jul 2001
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The Blobb
    
Usernummer # 623
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verfasst
Also so größere Events kenne ich keine mehr (Electric Love zählt da nicht, EDM), ich glaub aber in der Psy-/Goaszene gibt es schon noch was.
Eher auf Club-Ebene, da wohl auch mehr in Wien. Salzburg ist schon seit Jahren tot, da müsste man für Qualität schon nach München fahren.
Aus: Austria,5400,Hallein | Registriert: Jun 2000
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
in der reihe von Deutsche Welle History & Culture:
nach How Berlin became the capital for clubbing, techno and raving - www.youtube.com/watch?v=rzJ1qTprouA und How Techno was born: From Detroit to Berlin and back - www.youtube.com/watch?v=YQgKrc1ClAI nun How Techno Shapes the Future - www.youtube.com/watch?v=JQEyL2fI9VU
Emerging from underground scenes techno has become a mainstream phenomenon with the message: “Be yourself – everything is allowed!” Fetish-wear is now the dress code of a young generation of TikTok ravers who discovered techno on social media. DJs do not only move dance floors but are simultaneously entrepreneurs who need to perform just as well online, as they do on stage. On this episode of Arts Unveiled, we explore how all of this is changing the way techno music is produced and consumed.
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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Joix
  
Usernummer # 20577
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verfasst
Vor ein paar Jahren, als ich noch in Mannheim mein Studio in einem Hinterhof-Keller hatte, bekam ich Besuch von einem Film-Team und musste ein paar unvorbereitete Fragen beantworten. Herausgekommen ist eine gut gemachte Doku, welche in 29 Minuten und 54 Sekunden die Wahrnehmungen und Einschätzungen von Michael Beil (Komponist und Leiter des elektronischen Studios an der Hochschule für Musik Köln) und mir rund um das Faszinosum Musik im Spannungsfeld ihrer Entstehung, Wirkung und Darstellung auslotet und Einblicke in unser musikalisches Schaffen gibt.
Jetzt auch auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=Nf3yZ6ZW1RI
Aus: Mannheim | Registriert: Jun 2011
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Joix: Herausgekommen ist eine gut gemachte Doku
jetzt gesehen.. zwei reflektierte geinterviewte, der eine aus dem akademischen, der andere aus dem underground. diverse interessante fragen, mit denen man sich als artist nicht unbedingt schon beschäftigt hat.
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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chris
User
Usernummer # 6
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Joix: Vor ein paar Jahren, als ich noch in Mannheim mein Studio in einem Hinterhof-Keller hatte, bekam ich Besuch von einem Film-Team und musste ein paar unvorbereitete Fragen beantworten. Herausgekommen ist eine gut gemachte Doku, welche in 29 Minuten und 54 Sekunden die Wahrnehmungen und Einschätzungen von Michael Beil (Komponist und Leiter des elektronischen Studios an der Hochschule für Musik Köln) und mir rund um das Faszinosum Musik im Spannungsfeld ihrer Entstehung, Wirkung und Darstellung auslotet und Einblicke in unser musikalisches Schaffen gibt.
Jetzt auch auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=Nf3yZ6ZW1RI
Klasse, vielen Dank für das Teilen. Einerseits schön, mal einen Einblick in deine - frühere? - Arbeitsweise zu erhalten, andererseits hat diese kleine Dokumentation auf mich auch einen meditativen Charakter, Schnitt und Kameraführung haben zugleich so einen 2000er Stil, was diesen ruhigen Stil der Dokumentation unterstützt. Die Fragen wurden gut und interessant beantwortet, auch der Track' Caravan' ist für mich eine frische Entdeckung, auch wenn das Konzept und der Sound mich schon sehr arg an Brandt Brauer Frick erinnern. Nur eine Frage jenseits des Themas und nur in Bezug auf das Video: Was spricht dagegen, dass dein Name in der youtube-Beschreibung auftaucht?
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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Joix
  
Usernummer # 20577
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: chris: Nur eine Frage jenseits des Themas und nur in Bezug auf das Video: Was spricht dagegen, dass dein Name in der youtube-Beschreibung auftaucht?
Gute Frage, weiß ich nicht, Michael Beil wurde da ja auch nicht genannt. Werde ich bei Gelegenheit mal Salome fragen
Aus: Mannheim | Registriert: Jun 2011
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
The Sound of Cologne - 75 Years of Electronic Music mit Karlheinz Stockhausen, Wolfgang Voigt, Michael Mayer, Mathias Schaffhäuser, Claus Bachor, Irmin Schmidt & Holger Czukay (Can), Niobe, Fr. Reichert, Mouse on Mars, ..
www.youtube.com/watch?v=bcH618kO2Nk
Der Film unternimmt eine Zeitreise von den Fünfzigern bis heute: Von besagten Pionieren geht es zu Can, von denen Holger Czukay viel zu erzählen weiß. Der Einfluss der Band auf die elektronische Musik ist wichtig, und bahnbrechend waren neben vielem auch deren Vorstellungen vom demokratischen Kreativsein – doch macht es sich der Film, wenn er kurzzeitig in den schnöden Heldenverehrungsmodus verfällt, zu leicht.
Was The Sound Of Cologne liefert, ist ein quantitativ umfangreiches, filmisch allerdings wenig inspiriertes Porträt einer bis heute florierenden Musikszene. ... Doch bleiben die Eigenarten des Sounds aus Köln blass, weil man diese Geschichten aus den Szenen, wie sie im Film erzählt werden, so oft schon aus anderen Städten gehört hat.
https://groove.de/2023/11/30/sound-of-cologne-im-gedaechtnis-bleiben-die-papageien-im-park
Seinen Anfang nahm die Entwicklung mit dem Komponisten Herbert Eimert (1897–1972), ein Name, mit dem nur Experten etwas anfangen können. Ohne Eimert wäre die Geschichte der elektronischen Musik allerdings anders verlaufen. Der Komponist war es nämlich, der nach Ende des Zweiten Weltkriegs beim Kölner Sender WDR arbeitete und dort 1951 das weltweit erste Studio für Aufnahmen von elektronischer Musik einrichtete. ..
https://taz.de/!5972693
Vienna Calling
Philipp Jedicke hat mit seinem kürzlich gestarteten, herrlich anarchisch-augenzwinkernden Dokumentarfilm-Hybrid Vienna Calling gezeigt, wie ein anderer Zugang zu musikalischen Subkulturen aussehen kann. Der Film porträtiert atmosphärisch und mit tollen Bildern die Wiener Underground-Musikszene um Voodoo Jürgens, Der Nino aus Wien, EsRap, Lydia Haider, Gutlauninger oder Kerosin95. Dagegen wirkt The Sound Of Cologne angestaubt. (aus dem Groove-artikel oben)
www.youtube.com/watch?v=eCY7AsqHdso
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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