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Thema: Technogeschichte: VideoStockArchives & the_techno_archive | Techno Media
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SpeedyJ
the technarchist
Usernummer # 984
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die büchse der pandora ist längst geöffnet, wie man an den beispielen oben sehen kann.
das wirft natürlich auch spannende fragen auf, beispielsweise hinsichtlich urheberrecht und welche auswirkungen hat es auf den menschen, wenn man sich nicht mehr sicher sein kann, was menschlicher natur ist und was ein ki-erzeugnis.
Aus: 909303 | Registriert: Sep 2000
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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es ist im effekt das gleiche wie bisher: der computer errechnet lösungen oder lösungsvorschläge für eine bestimmte menschengegebene aufgabe. bei diesem ansatz besteht nach wie vor nicht die möglichkeit, dass der computer bezüglich dieser aufgabe, geschweige denn darüber hinaus ein "bewusstsein" entwickeln kann.
inwieweit sich der mensch auf computergegebenen output verlässt, war schon immer ihm überlassen. wenn, dann war die büchse der pandora, wenn man das verlassen auf maschinenberechneten output so nennen will, schon mit der erfindung von rechenmaschinen geöffnet.
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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SpeedyJ
the technarchist
Usernummer # 984
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mal wieder eine fernseh-sendung mit westbam... aus 2016, aber ich glaube die hatten wir hier noch nicht: wdr planet wissen - wie techno die welt eroberte https://www.youtube.com/watch?v=2vksJaod26Y
Aus: 909303 | Registriert: Sep 2000
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soulstar
Usernummer # 5668
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2speedy: edm mal schön beschrieben.
2hyp: KI immer nur als ersatz für menschliches schaffen zu nutzen ist doch ganz schnell langweilig. wie im artikel beschrieben wirds spannend wenn da was eigenständiges, was unerhörtes kommt. die frage die sich mir stellt ist ob und wenn ja wie vielen menschen das dann gefällt...
Aus: marburg | Registriert: Apr 2002
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mik
Usernummer # 5095
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Von Google gibt es ein AI-Plugin für Ableton, falls jemand mal mit so etwas rumspielen möchte...
Magenta
Aus: Altendorf | Registriert: Feb 2002
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wizard of wor
Usernummer # 5122
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: SpeedyJ: mal wieder eine fernseh-sendung mit westbam... aus 2016, aber ich glaube die hatten wir hier noch nicht: wdr planet wissen - wie techno die welt eroberte https://www.youtube.com/watch?v=2vksJaod26Y
Ich finde die Doku ziemlich überholt. Klar, Westbam... deutscher Vorzeige-DJ und so und ich hör ihm immer noch echt gerne zu (beim Reden) aber hatten wir das nicht alles vor xy Jahren schonmal und wieder und wieder? Dann die Frage der Moderatorin: "Was ist eigentlich Techno??" Und Zack! Läuft Sonic Empire! ...und das im Jahr 2019... gäääähn.
Oder als der Lenz erzählt, er hätte sozusagen zufällig das Mixing erfunden, als zufällig 2 Platten gleichzeitig gelaufen sind... Solche "Phänomene" gab es seinerzeit sogar im Rock bzw. Hardrock Bereich, kann mich noch genau erinnern als der DJ in meiner Stammdisse damals Wonderlove von Ian Cussick mit einer anderen Rocknummer vermischt hat, welche mir gerade nicht einfällt... was hab ich da gestaunt und abgefeiert... aber der Punkt ist die Technik mit regelbaren Plattenspielern und was man daraus macht und da war der Lenz natürlich und ganz sicher nicht der Einzige in West Germany.
Aus: detroit | Registriert: Feb 2002
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: soulstar: KI immer nur als ersatz für menschliches schaffen zu nutzen ist doch ganz schnell langweilig. wie im artikel beschrieben wirds spannend wenn da was eigenständiges, was unerhörtes kommt. die frage die sich mir stellt ist ob und wenn ja wie vielen menschen das dann gefällt...
KI bedeutet bisher ja nur, dass der mensch ziemlich genau die art von output vordefiniert, die ein programm auf dateneingabe hin ausgibt. die KI hat keinen eigenen willen, sie macht nichts "eigenständiges". der output hängt umfänglich von den bahnen ab, die der mensch vorgibt. und er selektiert hier aus einer großen menge an output, die so ein programm auswirft. der komponist trifft also weiter die entscheidung, was er haben will, was ästhetisch ist und was nicht. das ergebnis ist weiterhin "nur" ein ergebnis menschlicher kreativität.
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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SpeedyJ
the technarchist
Usernummer # 984
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: wizard of wor: Oder als der Lenz erzählt, er hätte sozusagen zufällig das Mixing erfunden, als zufällig 2 Platten gleichzeitig gelaufen sind... Solche "Phänomene" gab es seinerzeit sogar im Rock bzw. Hardrock Bereich, kann mich noch genau erinnern als der DJ in meiner Stammdisse damals Wonderlove von Ian Cussick mit einer anderen Rocknummer vermischt hat, welche mir gerade nicht einfällt... was hab ich da gestaunt und abgefeiert... aber der Punkt ist die Technik mit regelbaren Plattenspielern und was man daraus macht und da war der Lenz natürlich und ganz sicher nicht der Einzige in West Germany.
das kam in der sendung vielleicht falsch rüber; genauer beschrieben in seinem buch "die macht der nacht": er hatte bei einem ausflug nach berlin schon mal einen dj mixen gehört. und danach dann durch learning by doing rausgefunden, wie er das auch in seiner kleinen disco in münster umsetzen kann, indem man den pitchregler nutzt, sich slipmats besorgt etc.
Aus: 909303 | Registriert: Sep 2000
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wizard of wor
Usernummer # 5122
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: SpeedyJ: Zitat: Ursprünglich geschrieben von: wizard of wor: Oder als der Lenz erzählt, er hätte sozusagen zufällig das Mixing erfunden, als zufällig 2 Platten gleichzeitig gelaufen sind... Solche "Phänomene" gab es seinerzeit sogar im Rock bzw. Hardrock Bereich, kann mich noch genau erinnern als der DJ in meiner Stammdisse damals Wonderlove von Ian Cussick mit einer anderen Rocknummer vermischt hat, welche mir gerade nicht einfällt... was hab ich da gestaunt und abgefeiert... aber der Punkt ist die Technik mit regelbaren Plattenspielern und was man daraus macht und da war der Lenz natürlich und ganz sicher nicht der Einzige in West Germany.
das kam in der sendung vielleicht falsch rüber; genauer beschrieben in seinem buch "die macht der nacht": er hatte bei einem ausflug nach berlin schon mal einen dj mixen gehört. und danach dann durch learning by doing rausgefunden, wie er das auch in seiner kleinen disco in münster umsetzen kann, indem man den pitchregler nutzt, sich slipmats besorgt etc.
Die Zeiten, in denen Techno bei uns politisch war, sind schon sehr lange vorbei. Leider scheint aber nur dieser politische Hintergrund interessant zu sein. Darum finde ich es einfach nur altbacken und überholt, wenn den Leuten in Dokus 2019 immer noch von der Wende, Loveparade und Blabla erzählt wird... als währe diese Musikrichtung ausgestorben...
Aus: detroit | Registriert: Feb 2002
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SpeedyJ
the technarchist
Usernummer # 984
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wizard, wenn eine sendung den titel trägt "wie techno die welt eroberte" geht es dort logischerweise primär um die anfänge/geschichte, sonst müsste die sendung heißen "wie techno nach 30 jahren immer noch existiert" (dann wahrscheinlich eher mit diesen neuen djs, die "oliver koletzki oder so" heißen )
Aus: 909303 | Registriert: Sep 2000
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wizard of wor
Usernummer # 5122
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Die Doku hinterlässt beim Seher den Nachgeschmack als würde die Story von Techno nur aus Westbam, Loveparade und Mayday bestehen. Da müsste man schon ein bissl weiter ausholen. Wenn wir ehrlich sind, hat Westbam abseits vom Komerz nie eine großartig tragende Rolle gespielt im Techno, da gabs ganz andere Helden wie Väth, Hell & Co. Wndert mich, dass Marusha nicht aufgetaucht ist. Nunja, der Drops ist längst gelutscht und das mehrfach.
Was danach per Autoplay aufgetaucht ist war wesentlich interessanter:
Minimal China - Techno im Reich der Mitte
https://www.youtube.com/watch?v=Xx1kPes0O84
Aus: detroit | Registriert: Feb 2002
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SpeedyJ
the technarchist
Usernummer # 984
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: wizard of wor: Wenn wir ehrlich sind, hat Westbam abseits vom Komerz nie eine großartig tragende Rolle gespielt im Techno, da gabs ganz andere Helden wie Väth, Hell & Co.
das kann man auch anders sehen... als westbam '85 sein "record art"-manifest veröffentlichte, war väth z.b. noch klassischer unterhaltungs-diskotheken-dj, der von songs mixen noch nichts wissen wollte. und inwiefern hat dj hell in den 80ern außerhalb von bayern eine rolle gespielt?
Aus: 909303 | Registriert: Sep 2000
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wizard of wor
Usernummer # 5122
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Ich meinte damit nicht "die 80er", sondern "abseits vom Kommerz". Westbam war einer von vielen Initiatoren in Deutschland aber den Techno erfunden, so wie es in der Doku dargestellt wird, hat er ganz bestimmt absolut überhaupt gar nicht.
Aus: detroit | Registriert: Feb 2002
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SpeedyJ
the technarchist
Usernummer # 984
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er wird dort lediglich als "einer der pioniere des techno" bezeichnet, von erfindertum war nie die rede. und zu deiner kommerz-these liefert westbam auch die passende antwort: "alle diese musikformen sind kinder des kapitalismus", angetrieben vom traum der protagonisten, damit auch geld zu verdienen und im besten fall sogar davon leben zu können. das trifft auf deine "helden" genauso zu: väth und dj hell haben damals auch nicht für umme gespielt, machten mit ihren labels zu zeiten des technobooms den großen reibach, väth war auf nem major gesignt, mit musikvideos, promo im tv etc. etc.
Aus: 909303 | Registriert: Sep 2000
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wizard of wor
Usernummer # 5122
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Kann sein, dass ich mich wiederhole... die Doku zeigt Techno leider nur aus deutscher Sicht und da spielt der Lenz sicher eine Rolle von vielen. Aber irgendwie geht das doch am Thema vorbei.
Westbam im TV Studio mit CDJ's... vor XY Jahren mit 1210ern... aber die Thematik ist dabei immer noch die gleiche.
Fortschritt schaut anders aus. Ziemlich typisch Deutsch.
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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Interview: Kevin Saunderson und Inner City
Mit dem Projekt „Inner City“ stellte Kevin Saunderson den Dance-Music-Sound aus Detroit weltweit auf. Das war 1989. Die Tracks „Big Fun“ und „Good Life“ vermittelten Pop- und Charts-kompatibel den Spirit der „motor city“, bevor der Tresor überhaupt eröffnete.
"Ich verstehe diese Haltung nicht: Never Touch A Classic. Die sind für eine neue Generation gemacht – und im Idealfall entdecken die jungen Leute danach das Original. Für mich ist es das Normalste der Welt, mit der Zeit zu gehen und Dinge immer wieder zu hinterfragen und zu verbessern. ... Es geht doch letztlich immer darum, auf Trab zu bleiben und sich neu zu erfinden. Bei mir war es der E-Dancer, bei Carl Craig ist es die Arbeit mit einem Orchester. Das macht eigentlich keinen Unterschied. Die Motivation ist immer die gleiche. Nichts darf bleiben, wie es war."
http://dasfilter.com/sounds/es-gibt-zu-viele-djs-und-ich-bin-einer-davon-interview-kevin-saunderson-und-inner-city
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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nicht so der TF-sound, der seinige, aber bemerkenswerte aussagen sicherlich, dass man auch als mehrfacher DJ Mag-Number One sich u.U. alles andere als souverän fühlt, sonderen dass negative kommentare sein leben "zerstörten" und er (trotz anders als bei AVICII grundsätzlicher stabilität) nicht mehr klarkam und zur therapie musste..
Armin van Buuren's trance evolution and the dark side of success
I see many DJs coping with mental issues — more than I can say in this interview. It only takes one bad night, one bad decision. Even though we’re more aware of it now, I’m so afraid that some other DJ might be hurt.
... they’d come to see the No.1 DJ in the world. That’s when I realised how big that title was, and how much it meant. And with the different crowd came a higher expectation — at least, that’s the pressure that I put on myself. And after that came the depression that I went through in 2010. I was with a coach, and I wasn’t feeling happy about myself. I wasn’t enjoying what I was doing.
I’m too much of a pleaser — I always have been. It’s not a pleasant characteristic to have, because you’re never going to please 100% of people — that’s a given. Yet I was trying so hard. So out of the 10 positive comments on a gig, there’d be one negative one — and that would actually destroy my life. I wasn’t able to sleep, I was using alcohol too much and drinking too much at home, and I was feeling depressed — I was really depressed about being No.1. It was really crazy.
Not that I wasn’t thankful for that title, but I was no longer the Boy Wonder, the guy next door who just played some tunes that everybody liked. I was also the No.1 DJ in the world, which was a great thing to have, but it was hard to get over it. I knew that one day I wasn’t going to be No.1 any more, and I was so scared of that moment — what’s going to happen to me then?
In a way I don’t feel part of this industry at all, because I’ve never been a party animal like many other DJs that are now legends. I’ve never done any excessive drug use or partying until 9am in the morning — I’ve always been focused on the music. That always made me feel a little bit weird, that I didn’t feel a connection with that world.
The toughest thing for me is not being able to please everybody — I still have a tough time with that. ... I’m less afraid to veer out of my comfort zone — but, I’m not gonna lie, I still read all the comments and it still hurts like hell.
Every day I’m on the phone to my wife or my manager, saying ‘Are we gonna do this, are we gonna do that, are we gonna have to cancel this gig and disappoint him or her?’ It’s an ongoing struggle, and it will be until the day I stop DJing.
https://djmag.com/longreads/armin-van-buurens-trance-evolution-and-dark-side-success
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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Adam Beyer und Drumcode
Ahead of another hectic summer schedule, we meet him at his home in Ibiza to find out how a childhood tragedy gave him the drive to succeed in music, how he’s striving to make his events more environmentally friendly, and how an uncompromising attitude has helped launch Drumcode’s artists onto the world's biggest stages...
Beyer seems overwhelmed at how much good new music is out there. “I never follow trends, and I was always trying to see what’s next — to hear a record that really inspires you,” he says. “That is not maybe the case in the same way, because there’s so many big tracks; there’s like 20 new big tracks all the time. In the past there was like, one. It’s so much of everything.”
He’s also building a studio in his house, and says making music again, which he’s hardly had time to do in the last 10 years, is something he’s deeply anticipating. “That’s one of the most fulfilling things, to just create without an exact purpose,” he says. The studio will also fulfil another goal: turning the Beyer house into a creative hub for the Drumcode family. “Hanging around the pool, barbecues... make it a living place for creativity, and being involved in a lot of production. That’s my dream.”
“Ibiza is a very spiritual place. There’s a lot of plant medicine going on, which, in the past, I wasn’t that interested in. But this place has opened up a whole new avenue to happiness and self-awareness. And it has nothing to do with more money or more big festivals.”
https://djmag.com/longreads/adam-beyer-technos-uncompromising-kingpin
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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über 2,6 millionen Briten im alter über 45 gehen wöchentlich raven: https://mixmag.net/read/brits-45-raving-news
Richie Hawtin reflecting on the growth of techno, the hard times, and how his philosophy of balance has kept him afloat in an ever-changing world...
"So much has happened over the past five or ten years, we’re all looking around thinking ‘Wow, how did techno become so big?’ And it is part of that EDM explosion, it is part of bringing and welcoming more people than ever before into our wider electronic music community.
We all dreamed and hoped that we could continue making music for our lifetime and that techno wasn’t just a disco fad or something — we’ve proven that it has staying power, but can it continue to evolve?
The constant touring, late nights, no sleep, isolation from friends and family, sitting in strange hotel rooms, having a not-so-good gig, it’s extreme highs and extreme lows. It’s honestly not something everybody can do. I don’t know if I was born to do this job, or if I re-engineered myself over the past 25 years. It’s difficult, and it’s even more difficult now with the size of the scene, social media, the personalities. It’s incredibly challenging.
The idea of DJing has become even more limited over time. In the early days when I started, it was quite normal to see a DJ bringing an FX box or a reel-to-reel into the booth. As our culture has evolved, the definition of DJing has become tighter and more specific. The equipment in the DJ booth has now become — for a lot of people — CDJs and a mixer.
Two years after he debuted the CLOSE concept at Coachella, it’s time to reflect once again, this time on the show’s influence and evolution. ... I’ve been experimenting with that for 10 or 12 years, and CLOSE is as close as I can get to creating a live techno show that can compete on that level — in front of thousands of people, next to a rock band or whatever."
https://djmag.com/longreads/richie-hawtin-techno%E2%80%99s-future-focused-pioneer
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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Dreams of the Future: Reimagining techno's sci-fi foundations
Science fiction has long been a muse for techno producers, but three acts – Lost Souls Saturn, Mat Playford and A Sagittariun – are taking their obsession with the future to new cosmic heights.
"... a lot of post-ravers are looking for what’s next,” says Seth Troxler. His latest project is Lost Souls Of Saturn with Phil Moffa, a multidisciplinary coming-together of contemporary art, music and visuals that has given rise to a self-titled debut album out this month on R&S.
A recurrent theme in sci-fi techno is that it is written as a soundtrack to a movie; either an imaginary one, or one that flows out of the artist after they have submerged themselves in the work of fellow futurists.
https://djmag.com/longreads/dreams-future-reimagining-technos-sci-fi-foundations
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
Der Europäische Gerichtshof spricht sich in Grundsatzurteil für Sampling aus
Die Nutzung eines Audio-Fragments in geänderter, beim Hören nicht wiedererkennbarer Form, stelle auch ohne Zustimmung keinen Rechtsverstoß dar - ein Urteil zugunsten von Moses Pelham.
In dem mehr als 20 Jahre alten Rechtsstreit geht es um eine Zwei-Sekunden-Sequenz aus dem Kraftwerk-Stück "Metall auf Metall", die der Produzent Moses Pelham für den Song "Nur mir" von Sabrina Setlur verwendet hatte.
www.sueddeutsche.de/kultur/eugh-sampling-pelham-kraftwerk-1.4544514
Der EuGH sieht keinen Verstoß gegen das Urheberrecht, wenn ein Nutzer "in Ausübung seiner Kunstfreiheit" ein Fragment entnimmt, um es "in geänderter und beim Hören nicht wiedererkennbarer Form" in ein neues Werk einzufügen. So wie im Falle von Pelhams Stück "Nur mir".
Der EuGH sieht in dem Song keine Kopie, denn es würden nur Musikfragmente in geänderter Form übernommen, um ein "neues und davon unabhängiges Werk zu schaffen". In diesem Fall ist demnach auch keine Zustimmung des Tonträgerherstellers nötig.
www.spiegel.de/kultur/musik/moses-pelham-und-kraftwerk-vor-gericht-eugh-faellt-urteil-zu-sampling-a-1279527.html [ 29.07.2019, 17:51: Beitrag editiert von: Hyp Nom ]
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
ok, es mangelt nicht gerade an Richie Hawtin-features, dass man schon auf das nächste gewartet hätte.. nevertheless:
Man bildet sich ja ein, als Techno-Fan der alten Schule würde man schon längst alles wissen über Detroit. Das stimmt natürlich nicht, und es braucht keinen geringeren als Richie Hawtin, als einen genau daran zu erinnern. Auch seine Geschichte mit und in Detroit ist gut dokumentiert. Aber: Das eine oder andere Interview liefert dann doch noch neue Details – gerade zu Aspekten, die man gar nicht auf dem Zettel hatte. Nicht nur deshalb ist die neue Folge des Telekom Electronic Beats Podcast eine absolute Hörempfehlung. Im Gespräch mit Gesine Kühne gibt der Produzent, Label-Betreiber, DJ und Sake-Connaisseur offen und ehrlich Auskunft. Über das, was ihn nach rund 30 aktiven Jahren Techno immer noch umtreibt – in der Musik, in der Club-Kultur und dem technologischen Fortschritt.
http://dasfilter.com/sounds/richie-hawtin-in-der-schule-war-ich-der-weirdo-advertorial-das-filter-empfiehlt-den-telekom-electronic-beats-podcast
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
ALGORITHM IS A DANCER: HOW ARTIFICIAL INTELLIGENCE IS RESHAPING ELECTRONIC MUSIC
We’re moving in a much more co-creative way, where accessibility and experimentation are encouraged. If we embrace AI tools with the same adventurous spirit the original dance pioneers embraced digital tools, experimenting with them and pushing them to their limits to take the music into the future — a destination that has always been the core aesthetic, source of inspiration and reference for electronic music in the first place.
“What we’re looking at doing,” AI Music founder and CEO Siavash Mahdavi says, “is shifting music to a similar paradigm, so we get more and more people playing with music, lowering the barriers of entry to music creation using these tools. Looking at photography, we still have the artist level photography. That’s there to stay, and it’ll be a similar thing to music. But we’ll have more people playing with and creating music.”
AI can take us out of the cyclical tropes music has become bounded by and enable us to explore much more potential, vastly different aesthetics, approaches, structures and mind-sets, which can only be a positive and progressive thing.
https://djmag.com/content/algorithm-dancer-how-artificial-intelligence-reshaping-electronic-music
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
Derrick May talks Detroit, the state of the scene and his orchestra work
"We had to struggle from the very beginning because we were making this music and nobody paid attention to us. You have to understand when we made our first records nobody believed in us. Nobody. There was no international DJ, it didn’t exist. There were no music magazines writing about Detroit music. There was no love and respect for what we were doing because nobody believed we could do it. When we did this, we did it against the whole fucking world! And it’s very difficult for people to understand that, or just see that.
The Detroit music scene was never a poor, abject scene. Juan Atkins’ family was wealthy, Kevin Saunderson’s family was fairly wealthy. I went to some of the best schools, lived in some of the best neighborhoods, played with some of the nicest kids in the city... There’s that impression that because we’re black and we come from Detroit that we’re poor dumbass black kids or whatever. We’re not, we never were. [But] We lived around anger and madness and resentment. We absorbed it in a very prophetic way, in a very sympathetic, empathizing manner where it became our backdrop to the story of the likes of us and the city of Detroit. We became the poets and the speakers and the writers of our city and our city’s struggle."
https://mixmag.net/feature/derrick-may-interview
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soulstar
Usernummer # 5668
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verfasst
hrhr... remute im quiz. gestern abend geschaut... ganz witzig!
Aus: marburg | Registriert: Apr 2002
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