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Autor Thema: Archiv 2016-2018 | Techno Media Panorama
bgoeni

Usernummer # 3203

 - verfasst      Profil von bgoeni     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Würzburger DJ in Südafrika
Für Ralf Gum war Musik schon immer das Wichtigste. Aber in Deutschland kam seine House-Musik irgendwie nicht an. Erst nach einem Gastauftritt als DJ in Südafrika ändert sich sein ganzes Leben.

https://www.zdf.de/nachrichten/drehscheibe/drehscheibe-clip-2-324.html

Aus: Amsterdam | Registriert: Jul 2001  |  IP: [logged]
Monkey.vs.Robot

Usernummer # 2438

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Der Bericht war in teilen schon mal dran.
Ich beobachte schon länger was er so macht.
Ich hab auch ein paar Tracks von ihm zb. Free ist ein super schönes Stück.

Aus: Erlangen | Registriert: Apr 2001  |  IP: [logged]
Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

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Sound of Cologne

Es halten sich ja bis heute Zuschreibungen an Städte, was die Charakteristika elektronischer Tanzmusik und deren Ausdrucksformen an den jeweiligen Orten betrifft. Während in Berlin härtere und dubbigere Gangarten von Techno zu Hause sind, in Hamburg durch die Nähe zum Pudelclub das Dandyeske beheimatet ist und in Frankfurt die Rampensäue unterwegs sind, steht Köln seit jeher für poppigere, gar romantische Entwürfe. Dafür zeichnet vor allem das Label Kompakt verantwortlich. Die Protagonisten hinter Kompakt würden diese Zuschreibung allerdings in Zweifel ziehen.
Es ist allerdings schwer von der Hand zu weisen, dass Kölner Partys wie „Total Confusion“ – ein Abend, der von Kompakt-Co-Chef Michael Mayer zusammen mit seinen Kollegen Tobias Thomas und Aksel Schaufler alias Superpitcher 1998 ins Leben gerufen wurde – stilprägend waren und dies auch sein wollten.
...
„Vieles klingt mir momentan zu perfekt und zu brav. Zu hart. Als Reaktion krame ich das Spielerische der Achtziger hervor. Unsere Musik soll organischer klingen als der Rest.“ (Michael Mayer)
...


www.taz.de/!5417512

Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

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Carl Craig
Klassik und Techno? Ist 2017 ja mittlerweile Tagesgeschäft. Der Underground von früher ist längst Teil dessen, was damals als Hochkultur verpönt war. Und ist vielleicht genau deshalb auch immer noch ein Aufreger: Mit der Vergangenheit, der prägenden Phase einer Musik, macht man keine Späße. Dem 47-jährigen Carl Craig ist das jedoch herzlich egal ...

"... Die jungen Leute hören alte Platten von dir und drehen sie komplett um. Und dann kommt jemand, der genau das auch wieder umdreht. They flip that shit. Und wenn der junge Typ, der gerade meinen alten Track „From Beyond“ entdeckt hat, ihn runterpitcht und dazu rappt und sich dann fragt: Was mag dieser Vogel wohl heute machen? Dann kann ich sagen: Ich bin hier. Ich schreib dich auf die Gästeliste. Und ich finde es toll, wie du den alten Track geflippt hast. Ich habe immer gesampelt. Jetzt hast du mich gesampelt. Wer weiß, vielleicht sample ich dich nächste Woche. Das unterscheidet mich und meine Generation von den Originators in Detroit. Die finden es gar nicht gut, wenn ihre alten Track verwurstet werden. Sie sind mit dieser Kultur nicht aufgewachsen. Mir ist das alles recht. Ich bin Mr. Flipper.
...
Noch nicht mal Derrick May hat [das neue Album] gehört. Wir beide und Kevin Saunderson, Kenny Larkin, Juan Atkins und Stacey Pullen haben so einen Gruppen-Chat, in dem wir wirklich alles diskutieren. Auch da habe ich das Album noch gar nicht erwähnt. Findet Derrick bestimmt gar nicht gut, der regt sich schnell auf."


http://dasfilter.com/sounds/ich-bin-mr-flipper-auf-einen-ingwertee-mit-carl-craig

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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

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Jlin

Gute Clubmusik leistet stets mehr als nur den Soundtrack zu einer ekstatischen Nacht. Sie hat die Menschen mit den Maschinen versöhnt, weil sie Anorganisches in Organisches und elektronischen Sound in menschliche Bewegungsenergie verwandeln kann. Das gilt besonders für rhythmisch avancierte Stilvarianten, die in ihrer Komplexität nur mit maschineller Hilfe entstehen können – und bei denen das Gehör vom Wahrnehmen mit der Haut, dem Brustkorb und schließlich den Beinen übertrumpft wird. Waren dafür in den neunziger Jahren noch Musikstile wie Jungle und Drum & Bass zuständig, sind es heute die verschiedenen, oft tautologisch als Bassmusic bezeichneten Derivate zwischen Sound-Experiment und »Auf die Zwölf«-Mentalität.

Eine ihrer derzeit interessantesten Protagonistinnen ist die US-amerikanische Musikerin Jerilynn Patton alias Jlin. Die zwölf Stücke auf ihrem jüngsten Album »Black Origami« vereinen alles, was das von Erwartungsdruck und Like-Gesellschaft perforierte Ich des 21. Jahrhunderts mit Hang zur akustischen Reizüberflutung ruhigstellt: Hyperschnelle Hihats, die wie Helikopter durch den Raum fliegen, scharf geschnittene, abgehackte Vocalsamples, Subbässe, die den Bauch wärmen, und tribalistische Percussions. Der Rhythmus spielt hier die Hauptrolle...

Mittlereile hat sie die Balance zwischen völliger Verrücktheit und Noch-Tanzbarkeit perfektioniert.


https://jungle.world/artikel/2017/25/gefaltet-und-verschachtelt

Jlin - Carbon 7 (161) [hand] www.youtube.com/watch?v=cxPBqUh3kSU

Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

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Kompakt-chef Wolfgang Voigt kommentiert hier tracks von ihm aus verschiedenen phasen, insbesondere vom Kompakt-vorgängerlabel Profan:

http://thequietus.com/articles/22661-wolfgang-voigt-interview-gas

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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

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DJ-Ikone Ellen Allien
Die Bassdrum der Berliner Wendezeit - Ellen Allien prägt seit zwanzig Jahren die Berliner Technoszene. Ihr neues Album "Nost" zelebriert den dunklen Sound der Neunziger.
...In Städten wie Rotterdam, Mailand und Reykjavik fanden bereits „Vinylism“-Nächte in ausgesuchten Plattenläden statt. Sie legt dabei Platten auf, die sie im jeweiligen Laden vorfindet. „Es geht dabei darum, die Funktion des Plattenladens als Treffpunkt und Ort des Austausches wieder zu stärken“, sagt Allien.


www.tagesspiegel.de/kultur/djane-ikone-ellen-allien-die-bassdrum-der-berliner-wendezeit/20007050.html

Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
chris
User
Usernummer # 6

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07.07.2017: SoundCloud entlässt 173 Mitarbeiter
"SoundCloud sprach Berichten zufolge zuletzt mit mehreren Kaufinteressenten. Nun greift das Berliner Leuchtturm-Startup zu drastischen Maßnahmen.
Die Berliner Musikplattform SoundCloud entlässt 173 seiner zuletzt 420 Mitarbeiter, wie Mitgründer Alex Ljung in einem Blogpost schreibt. Die Büros in San Francisco und London würden geschlossen, heißt es weiter, und die Aktivitäten in Berlin und New York gebündelt. Ziel sei es, Kosten einzusparen und das Unternehmen finanziell auf eine gesündere Basis zu stellen. Das Unternehmen zu verkaufen, dürfte Ljungs Worten nach eher keine Option (mehr) sein: Die Massenentlassungen dienten dem „langfristigen, unabhängigen Erfolg“, schreibt der SoundCloud-Gründer weiter.
(...)
"
Quelle: https://www.gruenderszene.de/allgemein/soundcloud-entlassungen

Aus: Westend | Registriert: Nov 1999  |  IP: [logged]
Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

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Erster Synthesizer: das Telharmonium

672 Tasten, 336 Regler, 200 Tonnen schwer
Es brauchte 30 Zugwaggons, wenn dieses Instrument bewegt werden sollte. Dafür konnte man den Sound per Musik-Flatrate übers Telefon bestellen - und das vor hundert Jahren. Mark Twain war so begeistert, dass er seinen Tod verschob.
...
Der Clou: Der Musiker könnte spielen und das Publikum per Kabel kilometerweit entfernt zuhören. Jahrzehnte vor Erfindung des Radios und moderner Lautsprecher klang das wie Science Fiction.
...
Für kurze Zeit stürzte es New York Anfang des 20. Jahrhunderts ins Synthesizer-Fieber und verzückte Prominente wie Mark Twain. Es gab ein Musik-Vertriebsmodell ähnlich dem von Spotify - nur 100 Jahre früher. Dann verschwand das Telharmonium spurlos. Nicht mal Tonaufnahmen blieben.
...


www.spiegel.de/einestages/erster-synthesizer-der-welt-das-200-tonnen-telharmonium-a-1154581.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Telharmonium

Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
big.bass

Usernummer # 4305

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Wirklich klasse dieses Telharmonium. Sozusagen TIDAL und co. noch zu „Analog-Zeiten".
Aus: Abby Road | Registriert: Nov 2001  |  IP: [logged]
Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

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die spannende lebensgeschichte des Telharmonium-erfinders müsste mal verfilmt werden..

klasse geschichts-artikel heute in der SZ über die evolution von house zu footwork:

Jlin - Gefalteter Funk

... Die Footwork-Pioniere (etwa der große Cornelius Ferguson alias Traxman) stammen aus dieser Szene, die Chicago House Music arbeiteten sie jedoch zu einer viel abenteuerlicheren Musik um. Man hörte nun nicht mehr eine gerade Bass Drum, sondern sehr tief herumglitschende Bässe, wie sie auch erst digitale Produktionsmethoden möglich machten. Bässe also, die mal wie Bomben fallen oder bis zu zwanzig Sekunden lang als eine Art Sound-Cluster über der Tanzfläche hängen dürfen. Dazu gab es wenig Akkorde, aber viele, unregelmäßig wirkende Claps, stolpernde Rimshots (zackige Schläge auf den metallenen Rand der Snare-Trommel) und Vocal Samples aus der Trivialkultur.
...
Befreundete Jazz-Schlagzeuger, denen ich Footwork vorspielte, kamen begeistert mit mir überein, dass wir es hier (bei aller elektronischen Programmierung) mit einem befreiten Metrum zu tun hätten. Vieles klang wie die grandios drängelnden Schlagzeuger in Bands von Albert Ayler. Nur seit wann konnte man raffinierte Jazz-Schlagzeuger mit elektronischer Dance Music begeistern? Kurzum: Mit Footwork trat eine neue Musik in mein Leben, und zwar eine, die etwas von mir wollte. Diese Musik hat ganz offensichtlich recht, dachte ich aufgewühlt. Und ich fühlte mich auf eine Weise herausgefordert, die mich die bange Frage stellen ließ: Werde ich vor dieser Musik versagen, werde ich sie also womöglich nicht verstehen?
...


www.sueddeutsche.de/kultur/pop-gefalteter-funk-1.3581129

Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

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und nochmal DJ Hell mit neckischen anekdoten:

"...ich habe seinerzeit die DJ-Anlage vom FC Bayern München mit den beiden einzigen Slipmats, die es vom FCB gibt, günstig erstanden. Jürgen Klinsmann hatte sie, was ich ihm hoch anrechne, anschaffen lassen für das sogenannte DJ-Zimmer, damit sich die Spieler zwischen den Trainingseinheiten entspannen konnten. Nach seiner Entlassung hat Luis van Gaal die DJ-Konsole dann aber gleich wieder abgeschafft. Also hat man mich angerufen, ob ich das ganze Equipment nicht einfach haben will. Ich habe dann gesagt, dass ich das schon nehmen würde, aber nur, wenn mir Franck Ribéry ein Autogramm auf den Pioneer-Mixer schreibt. Und das hat er gemacht. Die Anlage steht jetzt bei mir zu Hause.

...ganz zu Anfang, als ich in der Stiege in Trostberg 1976 begonnen habe Platten aufzulegen. ...wir waren ein DJ-Team, das Punk auflegte, der damals ganz frisch war. Das war unter der Woche auf dem Land in Bayern, es kamen wenige Leute, aber irgendwie waren wir bald erfolgreich mit unseren DJ-Sets. Vielleicht hat mir das damals bereits diese Sicherheit gegeben, Dinge anders machen zu dürfen oder zu müssen, um maximale Aufmerksamkeit zu bekommen.

...Ich gehörte zu den ersten DJs weltweit, die ganz bewusst schon in den neunziger Jahren im Dreiteiler aufgelegt haben. Das war damals die maximale Provokation. Für mich waren die Modewelt, die Kunst- und die Musikwelt immer untrennbar. Das hatte bereits Andy Warhol lange vorher schon propagiert und zelebriert.

...Ich bin ja schon ein älterer DJ und habe die House-Szene in den achtziger Jahren noch miterlebt. Ich war in der Paradise Garage in New York, als Larry Levan aufgelegt hat. Und um mich herum waren natürlich nur Männer, und vor allem hauptsächlich schwarzes Gay-Publikum. House-Musik ist eine Weiterentwicklung der Funk- und Discomusik, wie sie in New York und Chicago Anfang der Achtziger in Gay-Underground-Clubs gespielt wurde. Meine ganze DJ- und Produzententätigkeit und somit eigentlich auch mein ganzes Leben bauen auf dieser Kultur auf.

...Ich bin persönlich ein großer Fan von Ron Hardy, der im Warehouse in Chicago aufgelegte. Ich habe Mitschnitte und Kassetten von seinen Clubabenden und mir sogar Dubplates davon geschnitten, damit ich sie als DJ auflegen konnte. Ich wollte der einzige DJ auf der ganzen Welt sein, der diese Platten spielt. Viele seiner genialen Mixes und Edits sind ja nie veröffentlicht worden. Heute kann man sich das alles auf YouTube anhören. Für mich stehen DJs wie Hardy oder Levan für die höchste Form der DJ-Kunst."


www.fr.de/kultur/musik/dj-hell-das-war-die-maximale-provokation-a-1311394

Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
CHoCi

Usernummer # 1630

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Vox Promi Shopping Queen mit Marusha [Smile]

http://www.vox.de/cms/promi-shopping-queen-einer-der-schoensten-looks-ever-4004609.html

Passed dazu aktuelle Artikel/Video aus der Bunten

[hand] Marusha: Schluss mit grünen Augenbrauen - so sieht die Techno-Ikone heute aus

Aus: Essen / Ruhrgebeat | Registriert: Dec 2000  |  IP: [logged]
Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

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Geschäftsmodell Festival

...Überraschungen sucht man auf den großen Veranstaltungen vergeblich, die Macher gehen in Programmfragen kein Risiko ein. Beim „Melt!“-Festival stehen beispielsweise dieses Jahr Künstlernamen ganz oben auf den Plakaten, wie man sie seit Jahren auf Festivals sieht: Die Antwoord, M.I.A., Phoenix, Fatboy Slim oder Richie Hawtin . „Lollapalooza“, das einzige Sommerfestival, das in der Hauptstadt stattfindet, setzt auf Bewährtes, die Foo Fighters, Mumford + Sons und The xx – und dazu noch auf Künstler, die aus dem Hitradio bekannt sind, und auf EDM, so kürzt man die an Kirmes-Techno erinnernde, amerikanische Version elektronischer Tanzmusik ab. Die Avantgarde muss woanders tanzen.
...
Wer auf avantgardistische Klänge steht, fährt über das Wochendende zum „Unsound“-Festival nach Krakau. Spanische Festivals wie das „Primavera“ zeigen die heißesten Newcomer der Saison und noch dazu aktuelle Stürmer der Hitparaden, das „Sonar“-Festival in Barcelona präsentiert Underground-Klassiker und die innovativsten Künstler der elektronische Musik – Sonne gibt es gratis dazu. Alle drei, „Unsound“, „Primavera“ wie „Sonar“, sind zu Marken avanciert, die mit einem klar definierten musikalischen Programm seit Jahren Besucher aus der ganzen Welt anziehen. Und sogar Zweigstellen in Südamerika etablieren konnten.
...
Steffen Hack, Betreiber des Berliner „Watergate“-Clubs: „In Berlin haben wir aufgrund der Club- und Veranstaltungsdichte eigentlich jedes Wochenende eine dezentralisierte Festival-Situation. Festivals sind als Großveranstaltungen nicht jedermanns Sache, Clubs dagegen sind cool.“ Das Berlin-Festival, das 2015 mangels Erfolg von der Bühne trat, ist ein Symptom dafür, dass Open Airs in der Hauptstadt schwierig zu organisieren sind.
...
„Die Gagenforderungen von angesagten Künstlern sind aktuell astronomisch – bei gleichzeitig hartem Wettbewerb“, erklärt Stefan Lehmkuhl, der „Melt!“ und auch „Lollapalooza“ veranstaltet. Generell spricht man in der Branche von einer Explosion der Gagen, rund die Hälfte des Budgets geben Festivals heute für Künstlerhonorare aus. Vor allem bei den Bieterschlachten um die sogenannten Headliner, also die großen Bands und Stars, die das Publikum auf die Veranstaltungen ziehen, geht es um viel Geld. Und an die richtig großen Künstler der globalen Pop-Musik kommt man nur schwer ran.
...
Wichtig für den Erfolg eines Festivals ist neben dem Programm aber zunehmend auch die besondere Atmosphäre des Geländes. Deutsche Festivalgänger sind wenig interessiert an megalomanischen Spektakeln wie dem niederländische „Tomorrowland“-Festival, auf dem Künstler vor Disneyland-artigen Riesen-Kulissen auftreten. Dennoch kann es inzwischen sehr auf das Erlebnis und die besondere Lage des Veranstaltungsortes ankommen. Ein Beispiel dafür ist der Erfolg des „Fusion“-Festivals in Lärz, das liegt in Mecklenburg-Vorpommern.

...neue, kleine Festivals in Berlin und seinem Umland. Mit sperrigen Namen wie „Wilde Möhre“, „Helene Beach“, „Feel“ oder „Garbage“ ziehen sie ohne große Werbe-Budgets und teure Künstlernamen Besucher an. Und zeigen, dass so etwas auch abseits der kommerziellen Großveranstaltungen noch möglich ist. „Diese Festivals machen den etablierten Veranstaltern aktuell schwer zu schaffen“...


www.faz.net/aktuell/feuilleton/pop/geschaeftsmodell-pop-festival-international-operierende-marken-15106527.html

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bgoeni

Usernummer # 3203

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom:
Geschäftsmodell Festival

[i]...Überraschungen sucht man auf den großen Veranstaltungen vergeblich, die Macher gehen in Programmfragen kein Risiko ein. Beim „Melt!“-Festival stehen beispielsweise dieses Jahr Künstlernamen ganz oben auf den Plakaten, wie man sie seit Jahren auf Festivals sieht: Die Antwoord, M.I.A., Phoenix, Fatboy Slim oder Richie Hawtin . „[/URL]

Obwohl das Künstler sind die man in D eher nicht so oft auf Festivalplakaten sieht. Phoenix hatten ihren letzten Festivalauftritt 2013 und auch Richie Hawtin spielt auf dem Melt seinen einzigen Festivalauftritt in D dieses Jahr.
Aber klar, alles große und bekannte Namen ohne die man ein Festival kaum mehr gestalten kann heutzutage. Aber auch das ist kein Garant mehr für ein ausverkauftes Haus wie man eben beim Melt letztes We sehen konnte.

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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

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Frank Wiedemann von Âme über sein festival Sacred Ground für 1000 leute in einem dorf in der uckermark

"...Das Areal, zu dem noch mehrere kleine Höfe und eine Kirche gehören, ist so idyllisch, dass man sich glatt vorstellen könnte, dahin zu ziehen.
...
Mit dem Festival wollten wir auch einen Rahmen schaffen, wo diese beiden Welten [akustisch + elektronisch] aufeinandertreffen können. Musiker, die sich sonst nie über den Weg laufen, weil die einen nur auf Dancefloors anzutreffen sind und die anderen eher auf Bühnen für Gitarrenmusik, sollen mal einen gemeinsamen Anlaufpunkt haben. Unsere Hoffnung ist, dass sie vielleicht gegenseitig Anknüpfungspunkte entdecken und daraus irgendwann etwas entsteht. Ein bisschen vergleichbar ist das vielleicht mit der Uridee des Montreux-Festivals, wo ein Leonard Cohen und Al Jarreau, die sich normalerweise nie auf einer Konzertbühne getroffen hätten, eben doch mal zusammenkamen. Nur, dass wir das alles in einem sehr familiären Rahmen machen.
...
Alles ist überschaubar, man trifft sich automatisch ständig wieder. Es wird auch nichts groß abgesperrt und es gibt auch keinen VIP-Bereich für die Musiker, sondern alle sind überall.
..."


www.taz.de/!5425392

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Hyp Nom
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Usernummer # 1941

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Nídia Minaj liefert einen der aufregendsten Neuentwürfe zeitgenössischer Clubmusik

Pop steht seit je für eine Welt ohne Grenzen, wird aber zugleich immer noch zwanghaft geografisch verortet. Das gilt vor allem für Musikphänomene, deren kultureller Ursprung vermeintlich außerhalb der Festung Europa liegt. Was darin resultiert, das Fremde nicht zu umarmen, sondern es von sich fernzuhalten, nicht wirklich zu integrieren – und stattdessen in eine Parallelgesellschaft zu verbannen.
In einer solchen wuchs auch die 20-jährige portugiesische Clubmusikproduzentin Nídia Minaj auf. Vale de Amoreira ist ein sozial benachteiligter Vorort Lissabons und Hochburg von Kuduro und Batida, also elektronischen Musikstilen, die vor einigen Jahren aus den ehemaligen Kolonien wie Angola in die postmigrantischen Communitys Portugals diffundierten und bis heute den zentralen Soundtrack der Straßen darstellen.
...
Statt ausformulierten Songs basieren die von Kuduro, Footwork und Dub beeinflussten Tracks auf fragilen Rhythmusgebilden, die Kopf und Beine zugleich herausfordern, wobei Hall und Echo ein Gefühl der Orientierungslosigkeit evozieren.
...


www.taz.de/!5431473

https://principediscos.bandcamp.com/album/n-dia-m-n-dia-fudida


Beste Aydin ist Konzertpianistin. Als Nene Hatun macht sie hinreißenden Elektronik-Sound zwischen Folk, Techno und Industrial.

Wenn ich am Klavier sitze, ist alles ganz einfach: Der Takt beginnt, ich fange an und versuche bestmöglich auf allen technischen und musikalischen Ebenen zu spielen. Es gibt auch Momente, in denen die Motorik nicht im Vordergrund steht, wo ich sechs bis acht Stunden brauche, um das Material zu erfassen. Dabei passiert viel mit mir selbst. Ich sehe Musikmachen immer als Forschung an.
...
Ich versuche etwas in meiner eigenen Musik hervorzubringen, was verstört und auch zerstörerisch wirkt, aber es soll zugleich auch positiv sein. Ich möchte Wärme spenden, aber auch Düsternis. In der Mythologie wird Feuer so definiert. Es zerstört, aber es bringt gleichzeitig Leben. Das ist so bei den Hindus und bei den Türken. Dieser Aspekt ist die Grundstimmung in meiner elektronischen Musik.
...
Techno habe ich erst in Berlin so richtig verstanden, diese Kultur kannte ich vorher nicht. Heute, im Alter von 30, kann ich damit umgehen. Wenn ich schon mit 18 nach Berlin gekommen wäre, hätte ich zu viel gefeiert. In Tel Aviv habe ich mich noch selbst gesucht. Zu der Zeit war ich 19 und leicht depressiv. Dass es dort ein Nachtleben gibt, wusste ich damals noch nicht. Dort habe ich wie eine Besessene Klavier geübt. Ich bin seither lockerer geworden, was ich damals noch seltsam fand, gefällt mir heute in Berlin.
...


www.taz.de/!5431706

https://soundcloud.com/nenehatun

Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
SpeedyJ
the technarchist
Usernummer # 984

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Mentors: How Robert Hood Nurtured His Daughter’s Love For Techno
[hand] http://www.electronicbeats.net/mentors-robert-hood-on-lyric-hood/

"The first time we ever played together publicly was at Movement in Detroit a few years ago. I told her beforehand that she was free to do whatever she wanted, whether it was playing EDM, acid or techno. So she played Beyoncé, she played Martin Garrix and she played Katy Perry—right in the middle of my live set. I loved it."

Aus: 909303 | Registriert: Sep 2000  |  IP: [logged]
Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

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Der Berliner DJ und Produzent J’Kerian Morgan alias Lotic bereichert die Clubwelt mit seinen unvorhersehbaren Sets.

„Als DJ will ich, dass die Leute tanzen, aber ich will auch, dass sie nicht genau wissen, was sie als nächstes erwartet.“

Wer sich Lotics Boiler-Room-DJ-Set im Netz anschaut, versteht, was das heißt: Es geht los mit gesampelten, zerstückelten Rapeinlagen, die an sexueller Eindeutigkeit nichts zu wünschen übriglassen. Es geht weiter mit wilden elektronischen Sounds und Beats, die normalerweise das Label „futuristisch“ übergestülpt bekommen, Techno und Hip-Hop, R’n’B, globaler Ghetto-Tech und elektronische Avantgarde vermischen sich miteinander oder lösen einander ab, so genau lässt sich das nicht sagen. Das Publikum kann sich nicht auf einen durchgehenden Beat stützen, immer wieder wird der Fluss der Musik kurz unterbrochen oder ganz gestoppt. Und auf einmal ertönen Pophits, Rihanna oder Beyoncé etwa, und weil das ganz und gar nicht ironisch gemeint ist, schauen die Leute, halten inne, um schließlich immer mehr in den Bann der Musik zu geraten.

Gelernt hat Lotic das ursprünglich in Austin, Texas, beim Studium der elektronischen Musik. Vor allem die Musique concrète hatte es ihm angetan, Musik, die aus gesampelten Alltagsgeräuschen und Sounds besteht, die man auseinanderschneidet, staucht oder dehnt, verfremdet, neu arrangiert. Die Ursprünge dieser Klänge liegen schon fünfzig, sechzig Jahre zurück. Lotic aber hat sie ins Jetzt geholt – und ins Hier, nach Berlin.
...


www.tagesspiegel.de/berlin/queerspiegel/dj-lotic-im-portraet-aufbauen-einreissen-aufbauen/20116328.html


David Guetta tritt auf. Das bedeutet kulturell sehr, sehr wenig, könnte aber zu Problemen mit Parkplätzen und Staus im zweiten Wiener Bezirk führen. Quasi ein Verkehrshinweis. In der Krieau betritt am Samstag David Guetta eine Bühne. Er wird dort vorfabrizierte Tracks von seinem Laptop abrufen und so tun, als würde ihm das eine irrsinnige Freude bereiten. Und das tut es wohl.
...
Guettas Leistung beschränkt sich auf erhobene Arme. Das ist nicht nichts, die Winkeschinken zwei Stunden lang über Kopf hin- und herzuwiegen. An die 200.000 Euro soll er dafür in Rechnung stellen. Kein Wunder, dass er da breit grinst. Die billigsten Karten kosten 60 Euro, innerhalb des Wavebreakers 90. Wer sich für ein paar Stunden VIP fühlen möchte, zückt 150. Das inkludiert wahrscheinlich irgendeinen Sprudel und Salzgebäck, zahlt sich also voll aus.
...


http://derstandard.at/2000061891367/Winkeschinken-im-Wind-David-Guetta-besucht-Wien

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Klaus Schulze wird 70.

Das kosmische Zwitschern Ihrer Maschinen wurde in den 1970er-Jahren erst einmal außerhalb Deutschlands wahrgenommen...

Schulze: Es hat zehn Jahre gedauert, bis hier jemand davon Notiz nahm. In Frankreich lief es besser, dort erhielt ich 1975 den Grand Prix International. Da war ich dann auch mit wichtigen Leuten zusammen. Jean Michel Jarre mit seinem Oxygène war ja eigentlich nur ein Nachläufer von mir. Ein toller Filmkomponist war hingegen dessen Vater, Maurice. Viel besser als der Sohnemann. Der huldigte prompt dem Kommerz.

... Die Leute sahen mich inmitten meiner Instrumente stehen, hinter meiner schwarzen Ritterburg. Da hieß es: "Sind ja nur Knöppe!" Ich antwortete, eine Geige wächst ja auch nicht auf dem Baum. In Deutschland wurde ich damals überhaupt nicht anerkannt ...

Aus dem großen Moog kann man drei separate Synthies machen. Ich hatte bei allen dreien Tuning und Klangfarbe exakt eingestellt. Weil ich immer damit gerechnet habe, heute geht der eine Moog nicht, oder der andere ... Am besten gar nicht berühren! Allein was die Temperaturschwankungen bewirkten! Wenn jemand bei der Tür hereinkam, war er sofort verstimmt, einfach weil es wärmer wurde. Man spielte also mit der Rechten, und mit der Linken "tunete" man während des Spielens. [Der Moog]Ging bei Erwärmung immer höher. Machte einer ein Fenster auf, ging er hinunter.
...


http://derstandard.at/2000062103367/Elektronikpionier-Klaus-Schulze-Eine-Geige-waechst-ja-auch-nicht-auf

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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

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The History of Cocoon Ibiza with Sven Väth and Richie Hawtin
[hand] www.youtube.com/watch?v=XNrY5O4pUWA

Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
CHoCi

Usernummer # 1630

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[hand] Scooter drohen wegen Krim-Auftritt acht Jahre Haft

...krass [schreck]

Aus: Essen / Ruhrgebeat | Registriert: Dec 2000  |  IP: [logged]
chris
User
Usernummer # 6

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SoundCloud bittet Geldgeber um dringendes Rettungs-Investment
"SoundCloud geht das Geld aus. Der Streaming-Dienst bittet Investoren jetzt um ein Investment, um das Geschäft aufrechtzuerhalten. CEO Ljung muss womöglich gehen.
Dem einstigen Berliner Vorzeige-Startup SoundCloud geht es schon seit einer Weile nicht gut. Wie das Tech-Magazin Axios berichtet, hat der Musik-Streaming-Dienst nun Investoren in einem Schreiben gebeten, am Freitag 169,5 Millionen US-Dollar für die Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs bereitzustellen. Ansonsten könne CEO Alxander Ljung das Unternehmen nicht mehr in seiner jetzigen Form weiterführen.
(...)
"
Quelle: https://www.gruenderszene.de/allgemein/soundcloud-ljung-rettung-investment-vimeo-ceo
vom 10.08.2017

Aus: Westend | Registriert: Nov 1999  |  IP: [logged]
CHoCi

Usernummer # 1630

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: chris:
SoundCloud bittet Geldgeber um dringendes Rettungs-Investment
"SoundCloud geht das Geld aus. Der Streaming-Dienst bittet Investoren jetzt um ein Investment, um das Geschäft aufrechtzuerhalten. CEO Ljung muss womöglich gehen.
Dem einstigen Berliner Vorzeige-Startup SoundCloud geht es schon seit einer Weile nicht gut. Wie das Tech-Magazin Axios berichtet, hat der Musik-Streaming-Dienst nun Investoren in einem Schreiben gebeten, am Freitag 169,5 Millionen US-Dollar für die Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs bereitzustellen. Ansonsten könne CEO Alxander Ljung das Unternehmen nicht mehr in seiner jetzigen Form weiterführen.
(...)
"
Quelle: https://www.gruenderszene.de/allgemein/soundcloud-ljung-rettung-investment-vimeo-ceo
vom 10.08.2017

Laut letzten Meldungen steht wohl SC das Wasser bis zum Hals. Wenn heute nicht die dringend benötigten 170 Mio kommen, ist Soundcloud insolvent !
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CHoCi

Usernummer # 1630

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[hand] Soundcloud gelingt dramatische Rettungsaktion – Neustart mit CEO-Wechsel
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

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Comeback der Chill-Out-Bühne
Die harten und die sanften Klänge der Apokalypse

... früher, in den Jahren von Acid House, gehörte es dazu, dass man sich im sogenannten Chill-out-Zelt eine Auszeit von den bolzenden Beats gönnte.
Die Chill-out-Bühne erlebt derzeit eine Art Comeback...

Brian Eno hat Ambient nicht erfunden. Vielmehr hat er eine kulturelle Erscheinung in den Mainstream getragen. Ambient wird mit einem Sound verbunden, der warm und sanft pulsiert. Aber Ambient kann auch düster klingen, sperrig sein, Krach machen. Und so fliesst und blubbert, dröhnt und rattert es im Jahr 2017 in unzähligen älteren und neueren Ambient-Verästelungen.
...


www.nzz.ch/feuilleton/ambient-2017-sachte-ausgeknipst-ld.1308880

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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

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Heute verzückt der Vocoder Menschen auf dem Dancefloor. Erfunden wurde das Gerät zur Verbesserung der Telekommunikation und diente auch zur Verschlüsselung. Kleine Kulturgeschichte einer elektronischen Pionierleistung.
...
Zwar hatte der Vocoder im Bereich der Fernsprechtechnik wegen seiner Unverständlichkeit kläglich versagt, auf dem Dancefloor trug er jedoch zur Kommunikation bei: Die vermeintlich entmenschlichte Stimme brachte die Tänzer*innen zum Ausflippen und damit näher zueinander.


www.taz.de/!5439971

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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

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Mailand ist nicht nur ein Zentrum für Mode und Design, sondern auch ein Mekka für experimentelle Musik. Das Zusammenspiel der Künste zeigt sich in neuen Klubs und Labels.

www.nzz.ch/feuilleton/literatur-und-kunst/elektronische-musik-aus-milano-die-inspirationen-schlaegt-funken-ld.1310830

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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

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Ravegeschichte: 25 Jahre 1992
Heute: „Next Is The E“ von Moby [hand] www.youtube.com/watch?v=dJCFHw2Y5WQ

Dieses Stück finde ich immer noch glänzend: „Next Is The E“ von Moby. Ein hektischer, treibender Klavier-Streicher-Vocal-Track, eine lupenreine 1992er-Ravenummer aus der Feder jungen Richard Melville Hall, der sich seinen Künstlernamen nach dem berühmten Roman „Moby Dick“ gab, welchen sein Ur-Ur-Großonkel Herman Melville 1851 veröffentlicht hatte. Moby. Einer der wenigen, die schon so früh dabei waren und immer noch da sind. 1991 geriet der schmächtige US-Ostküstenboy mit seinem epischen „Go“, das auf der packenden Twin-Peaks-Melodie basiert, das erste Mal in die Aufmerksamkeit der Musikwelt. „Go“ ist immer noch das beste Stück Mobys, „Next Is The E“ folgt dicht dahinter, und beide befinden sich auf Mobys bestem Album, „Moby“ von 1992: ein Spagat zwischen meditativer, trippiger Elektronik und kantigem, im Rohzustand belassenen Techno, der exakt so klingt wie seinerzeit alle Stücke auf der ikonischen Compilation-Reihe jener Tage, „Technotrax“ von ZYX Music.
...


http://dasfilter.com/sounds/ravegeschichte-25-jahre-1992-heute-next-is-the-e-von-moby

die artikelserie Ravegeschichte: http://dasfilter.com/tags/ravegeschichte

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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

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betrifft nicht direkt techno/house, aber bemerkenswerter artikel dennoch über den abklang von rockmusik in den USA. hip hop und r'n'b werden mittlerweile mehr gehört als rock.
grund: rock kennt nur retro und nicht das internet-zeitgemäße kollaborative und netzwerkartige von hip hop.
und in rockclubs wird eher musik von alten und toten männern gespielt, bei hip hop eher das gegenteil und erreicht damit die jugend.
auch für techno & co. kann man daraus schlüsse ziehen, die über die damalige positionierung der musik in opposition zu rockmusik hinausgehen.

www.zeit.de/kultur/musik/2017-08/hip-hop-rockmusik-nielsen-musik-usa/komplettansicht

Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
SpeedyJ
the technarchist
Usernummer # 984

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom:
betrifft nicht direkt techno/house, aber bemerkenswerter artikel dennoch über den abklang von rockmusik in den USA. hip hop und r'n'b werden mittlerweile mehr gehört als rock.
grund: rock kennt nur retro und nicht das internet-zeitgemäße kollaborative und netzwerkartige von hip hop.
und in rockclubs wird eher musik von alten und toten männern gespielt, bei hip hop eher das gegenteil und erreicht damit die jugend.
auch für techno & co. kann man daraus schlüsse ziehen, die über die damalige positionierung der musik in opposition zu rockmusik hinausgehen.

www.zeit.de/kultur/musik/2017-08/hip-hop-rockmusik-nielsen-musik-usa/komplettansicht

hier der komplette report:
[hand] http://www.nielsen.com/content/dam/corporate/us/en/reports-downloads/2017-reports/music-us-mid-year-report-2017.pdf

electronic/dance ist mit 4% nur auf platz 6. anderseits sind die grenzen zwischen electronic, hiphop und pop heutzutage oft fließend...

Aus: 909303 | Registriert: Sep 2000  |  IP: [logged]
bgoeni

Usernummer # 3203

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Henrik Schwarz macht die Musik zur Lindenstraße

https://www.serieslyawesome.tv/henrik-schwarz-macht-die-musik-zur-lindenstrasse/


Die Folge lief schon vor 2 Wochen, gibt's aber noch in der Mediathek.

Aus: Amsterdam | Registriert: Jul 2001  |  IP: [logged]
wizard of wor

Usernummer # 5122

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Oh ja... das war eine Schlüsselfolge, ein Leckerbissen für Fans [Wink]
Auf die Musik hab ich nicht geachtet ehrlichgesagt, jetzt im Nachhinein erinnere ich mich, dass "Musik von..." am Anfang eingeblendet war...

Aus: detroit | Registriert: Feb 2002  |  IP: [logged]
jais123
noch nicht registriert


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SPAM entfernt, der mit der IP 49.207.51.199 hier abgeworfen wurde von dem Spammer mit der E-mail-Adresse lokesh123.gb@gmail.com /admin

[ 05.09.2017, 12:16: Beitrag editiert von: chris ]

IP: [logged]
nicogrubert
endlosrille
Usernummer # 1292

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: wizard of wor:
Oh ja... das war eine Schlüsselfolge, ein Leckerbissen für Fans [Wink]
Auf die Musik hab ich nicht geachtet ehrlichgesagt, jetzt im Nachhinein erinnere ich mich, dass "Musik von..." am Anfang eingeblendet war...

Ging mir auch so. Als Fan schaue ich das seit der 1. Folge und ich dachte mir bei dieser Folge noch am Anfang, als der Name eingeblendet wurde: "Musik von Henrik Schwarz... hm ... ist das DER Henrik Schwarz?"

Finds jedenfalls cool, was er dazu gezaubert hat.

Aus: Zürich | Registriert: Nov 2000  |  IP: [logged]
Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

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Vom armen Einzelkind zum schüchternen Popstar
Hörbuchkritik: „Porcelain“ von Moby

Ich habe Moby etwas unrecht getan. Der ist schon in Ordnung. Wenn man sich seine Biographie anhört ... dann erschließt sich vieles, dann fügen sich Fremdbild – er macht auf Underdog trotz Weltruhm – und das Selbstbild – er ist Underdog trotz Weltruhm – zusammen. Der schmächtige Mann mit dem Keyboard, er scheint sich tatsächlich nicht so recht in der Welt wohl zu fühlen, in die er ab 1991, nach dem Hitbreaker „Go“, hinein geschubst wurde...

Moby findet kaum Worte, um das zu beschreiben, was ihm da widerfährt. Die vielen plötzlichen Trips nach Europa, die TV-Shows, die Pop-Rave-Auftritte, er arbeitet diese Phase im Buch ab, als müsse er es eben tun, als habe er es schon damals eben auch schon abarbeiten müssen.
...
So gesehen, so gelesen, ist Moby nicht, wie in der Ravegeschichte beschrieben, ein europäischer Künstler, der dummerweise auf dem falschen Kontinent wohnt – Sondern durch und durch New Yorker.

Und dieses Zuhause, das apokalyptische, gewalttätige, crackverseuchte, dreckige und zugleich existentialistisch feiernde New Jack City der späten Achtziger- und frühen Neunzigerjahre – Moby beschreibt es so, dass es einen manchmal in den Bann zieht. Alles wirkt plastisch und präsent. Da geht es um frenetisch gefeierte Tracks, um schamanenhafte DJs, man blickt hinein in einen echten Underground – aber ohne pseudofrenetische oder retrograd aufgeladene Beschreibung. Es scheint einfach ziemlich cool gewesen zu sein, damals, dort. Eine erfrischende neue Erkenntnis, dass sich die Ravegeschichten dieser Zeit eben auch in Manhattan, Brooklyn und New Jersey abgespielt haben, nicht nur in Tresor-Berlin oder Omen-Frankfurt.
...
Eingebettet ist diese „oral history“ in eine persönliche Familientragödie. Die damit beginnt, dass Moby draußen, am verrottenden Hafen, auf seine Mutter wartet, die in einem Waschsalon des Kaffs in Connecticut, in dem sie leben, Wäsche faltet. Damit verdiente sie das Geld für sich und ihren Sohn. Das liebevolle Verhältnis des Autors zu seiner Mutter und umgekehrt, deren Überforderung als Alleinerziehende, die lieber Hippie und Künstlerin geworden wäre, die Armut, die Krankheit, die Hoffnungslosigkeit und die geplatzten Träume – Tieftrauriges und Absurdes, Pauperismus und Popstartum finden in „Porcelain“ zueinander, wie man es aus den biographischen Texten von Heinz Strunk kennt.
...


http://dasfilter.com/kultur/vom-armen-kind-zum-schuechternen-popstar-hoerbuchkritik-porcelain-von-moby


Ravegeschichte: 25 Jahre 1992
Heute: „Experience“ von The Prodigy

... Warum ist „Experience” nun ein so großes Album? Natürlich, weil es wenig bis gar keine Konkurrenz hatte. Alle hangelten sich von Track zu Track, bzw. von Break zu Break. Und die, die Alben machten – 4hero zum Beispiel – waren zu underground. Das waren The Prodigy schon damals nicht.

„Experience” ist einer der seltenen Beweise dafür, dass es möglich war, den verstrahlten Quatsch der noch jungen Rave-Historie tatsächlich so zu verpacken, dass er eine messbare Halbwertszeit bekommt und überlebt. Was geschehen musste, damit das tatsächlich passiert, erinnert niemand mehr. Gute Tracks? Schon, aber nicht ausschließlich. Das extra Quäntchen an BPM? Vielleicht. Die Art und Weise, wie die Tracks in angetäuschten Mixen ineinander übergehen? Spielt eine Rolle. So ließ sich von Inverness bis Neapel jeder Parkplatz in einen grellen Dancefloor verwandeln. Ein Startschuss für viele, eine Bestätigung für andere. Der blubbernde Rest-Acid von „Death Of The Prodigy Dancers” ist nie aus meiner Blutbahn verschwunden.
...


http://dasfilter.com/sounds/ravegeschichte-25-jahre-1992-heute-experience-von-the-prodigy

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wizard of wor

Usernummer # 5122

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In unserer Ecke war Moby seinerzeit hauptsächlich durch seinen Revolver-Track bekannt. Der lief rauf und runter und alle flippten aus...
Jahre später erst habe ich erfahren, dass Moby eigentlich eigentlich ein Punkrocker ist und dass das Original des Revolver-Songs eigentlich ganz anders und vor allem besser klingt [Wink]

https://www.youtube.com/watch?v=_Nt5by-TsUw

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Qalandar

Usernummer # 21413

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: wizard of wor:
In unserer Ecke war Moby seinerzeit hauptsächlich durch seinen Revolver-Track bekannt. Der lief rauf und runter und alle flippten aus...
Jahre später erst habe ich erfahren, dass Moby eigentlich eigentlich ein Punkrocker ist und dass das Original des Revolver-Songs eigentlich ganz anders und vor allem besser klingt [Wink]

https://www.youtube.com/watch?v=_Nt5by-TsUw

Du meinst wohl das
Original 1981 - Mission Of Burma [Wink]

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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

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Alec Troniq wurde für seine releases auf Broque hier ja immer mal gefeiert, zuletzt gerade sein projekt mit Gabriel Vitel
[hand] https://forum.technoforum.de/ubb/ultimatebb.php?ubb=get_topic;f=4;t=008634

"... Wir kennen das immer gleiche Gepose: Selfie am Flughafen, geiles Hotelzimmer, #djlife, haha, krasses Opfer da drüben, aber ich auf der Bühne und alle Arme in der Luft, noch ein Selfie mit Väth („my bro“) und dann wieder Studio-Time … Hat der Künstler eigentlich etwas auszusagen oder spielt er morgen schon am Ballermann? Egal, denn auf Keta lässt sich selbst der Weltuntergang feiern, Hauptsache, der Livestream läuft. Aber wohin führt das, wenn wir so weitermachen und für nichts stehen, während Donald J. & Co. den Planeten in eine verseuchte Wüste verwandeln? Mit etwas Vorstellungskraft lässt Alectropolis das erahnen. Ich will die Fantasie anregen, statt nur den Alltag in seinem Ist-Zustand zu feiern. Das ist schließlich auch eine Aufgabe der Kunst, das kann unserer Feierei ein wenig Tiefe geben.
...
Um mal meinen Geschmack zu beschreiben: sauer, scharf oder bittersüß, unbedingt heiß serviert. Keine künstlichen Aromen, wenig Wiedergekäutes, keine Plastikverpackung. Dynamisch variiert, leidenschaftlich handgemacht … und warum nicht mal bizarr? Manchmal kommt meine masochistische Musik-Veranlagung durch. Es soll auch mal scheppern, holzen oder wehtun. „Wie beknackt klingt das denn?“ Ab diesem Punkt fängt’s an, erst richtig Spaß zu machen. Aber ich will schon auch anständig dabei raven.
..."


www.fazemag.de/alec-troniq-djlife-immer-das-gleiche-gepose

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Hyp Nom
Morgen Wurde
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nachtrag zum Robotermusik-artikel vor fast genau einem jahr:
www.tagesspiegel.de/kultur/robotermusik-festival-temblo-haelt-den-takt/14603076.html

[hand] www.youtube.com/watch?v=bAdqazixuRY [eek] [zwinker]

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