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Dieser Thread hat 9 Seiten: 1  2  3  4  5  6  7  8  9 
 
Autor Thema: CocoonClub Closing
snabeln
noch nicht registriert


 - verfasst            Editiere/Lösche Post 
Hallo ihr lieben,

ich habe mich extra hierfür angemeldet um mich mit euch darüber auszutauschen. Wie ihr die Sache seht, warum es so kommen musste, und vor allem welche Gefühle hier dabei habt.

Zuvor habe ich hier etwas rum gelesen und das Forum machte im Bezug auf die Sichtweise zum Cocoon einen faireren Eindruck, weil viele von euch da gewesen sind, schon gleich zum Anfang.

Ich selber bin 27, fing erst sehr spät mit dem Weggehen an, obwohl mich elektronische Musik schon immer interessierte.

Genauer gesagt war es 2007. Und nach meinen ersten zweiten Events war ich dann im Club. Nach dem Love Family Park zu Afterhour.

Ich war erstmal total begeistert, da ich es aber noch nicht gewohnt war Nächte durchzutanzen, verließ ich den Club um 2:30.

Seitdem kam ich immer wieder, es gab Monate, da war ich jeden Freitag da. Bis heute. Und irgendwann hörte ich auf die Besuche zu zählen.

Kann mich an unglaublich schöne Partys erinnern, wo man mit einer tiefen Befriedigung und ausgeglichen nach Hause gefahren ist und sich freute ins Bett zu gehen. Und wieder zu kommen!

Ich denke ich habe diesen Club geliebt.

Da wird ja oft gegenteiliges geschrieben, das das nicht so ist.

Aber es war so, und es war oft so! Ich habe, wie viele anderen auch, einen Ort gefunden, wo man sich losgelöst treiben lassen konnte.

Natürlich gab es über die 5 1/2 Jahre Besuch meinerseits auch weniger schöner Abende, sei es vom Publikum, oder musikalisch unerfüllte.

Aber überwiegend hat es immer Spass gemacht, nach und nach merkte man aber, dass man für sein Glück am Abend selbst verantwortlich ist, indem man das negative im Kopf einfach ausblendete.

Entweder man feiert für sich selbst (Kopfparty), oder aber mit guten Freunden. Man den Gästen nur selten die Schuld geben.

Plötzlich fing ich an Musik zu kaufen, was ich früher nie gemacht habe. Ich entwickelte meinen persönlichen Anspruch an Musik und kam, meiner Meinung nach, auf den richtigen Geschmack.

Ich entdeckte durch das Cocoon Musik als Therapie und als Energie-Geber!

Nach und nach ging ich auch in andere Clubs weg, auf andere Events in Deutschland und leider, viele sagen mir viel zu spät, nach Ibiza.

Ich bereue es heute noch, dass ich den Jahren 2004,2005,2006 nicht im CocoonClub war und nicht auf Ibiza.

Rein von der Musik her die damals gespielt wurde, mussten das doch die schönsten Jahre von Cocoon überhaupt gewesen sein.

Wild Life & Craziness Continues.

Auch wenn es nachher vielleicht nicht mehr so gut lief und für viele nicht mehr neu war - der Club hat Geschichte geschrieben.

Bis zu letzt gab es immer wieder gute Partys. Der Club hatte bis zu letzt Potenzial.

Damit geht eine Ära zu Ende.
In Frankfurt gibt es meiner Meinung nichts vergleichbares, welches ein solches Gefühl von Freiheit in einem auslösen konnte, wenn der Abend gut war.
Musikalisch und wenn es richtig brodelte. Und das war sehr oft so!

Viele sagen ja, Robert Johnson, TanzHaus West... und und. Aber.... das kann man irgendwie nicht miteinander vergleichen.

Und so was wird es auch nie wieder geben, zumindest in Deutschland.

Es ist so schade. Es könnte aber auch im Allgemeinen der Vorbote sein, von dem was noch kommen wird. Die Schließung unzähliger Clubs durch die GEMA Tariferhöhung.

Nach und nach kommt immer mehr ans Licht. Laut einen Artikel den ich vor paar Tagen gelesen habe, stand, dass der CocoonClub über Jahre nicht rentabel zu betreiben war.

Ehrlich gesagt, ich hätte es nicht für möglich gehalten. Klar muss so ein Club immer gut gefüllt sein, aber über die Jahre dachte ich es wäre genug reingekommen. Das war wohl auch so, aber was nützte das alles, wenn die Ausgaben so hoch waren.

Man hört von 30-50.000 Euro, für einen TOP DJ der nur 2-4h spielt.

Meiner Meinung passten weder Tiesto, Paul, oder Armin in den Club, da hat man vielleicht unnötiges getan. So wie viele andere viel zu hoch bezahlten Djs.

Ich glaube in der Szene läuft da etwas falsch, die Verhältnismäßigkeit für die Gagen ist aus dem Ruder gelaufen und das nicht erst seit gestern.

Es muss eine Ehre sein, für einen DJ in so einen Club auflegen zu dürfen, man hätte den Spieß umdrehen müssen. Das die DJs sich reißen, dort aufzulegen.

Aber, man hat es nicht gemerkt!, das der Club finanzielle Probleme hatte.
Nur das die Geburtstagspartys ab 2009 nicht mehr so wie vorher waren.

Die Kritik das internationale Gäste nicht nach Fechenheim gekommen sind, stimmt so nicht. Vielleicht nicht regelmäßig, aber sie waren da, auch aus Übersee! Aus Spanien, Italien sowieso, aber auch aus den vereinigten Staaten, oder Irland. Zum Teil für ein Wochenende!

Im Großen und Ganzen haben sich immer alle bemüht.
Nach oben zu kommen ist schwer, aber oben zu bleiben ist die wirkliche Herausforderung. Und das alles in den schwierigen Zeiten.

Ich hoffe das Inventar bleibt bestehen, obwohl der Mietvertrag gekündigt wurde.

Man kann doch nicht 10 Millionen Euro einfach so vernichten. Fast alles ist eine Sonderanfertigung und vieles fest mit dem Gebäude verbunden.
Es wäre wirklich pervers!

Gut der Mietvertrag ist gekündigt. Könnte es aber dennoch nicht sein, das nach der Closing Party am 30ten November der Club erst man doch nur vorübergehend schließt, bis sich vielleicht doch ein Investor findet?

IP: [logged]
Spiritkeeper records

Usernummer # 19037

 - verfasst      Profil von Spiritkeeper records   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post 
ich finde es immer spannend und interessant, wie Leute, die noch nicht so lange dabei sind, die heutige Clubszene sehen.

Habe mich oftmals gefragt, ob es für diejenigen als ähnlich prägend und geil empfunden wird, wie von älteren Hasen die frühere Zeit.

Die Leute, die noch nicht soo lange weggehen haben eben nicht den Vergleich von früher und heute. Was wirklich nicht böse gemeint ist. Eigentlich können sich die Leute glücklich schätzen, da sie nichts vermissen können, was sie nicht erlebt haben.

Ich vermisse die alte Zeit, wobei ich mir bewusst bin, dass früher auch nicht alles gut war. Es wurde eben auch subjektiv anders wahrgenommen. Man hatte nicht soviel Insiderwissen wie heute etc. Da ist sicherlich auch viel Humbuk hinter den Kulissen gelaufen. Heute ist halt so gut wie alles gläsern und nachprüfbar, wobei die frühere Zeit mehr von Gerüchten, Erzählungen und der eigenen Phantasie lebte.
Es sind zuviele Aspekte, die sich im Laufe der Zeit geändert haben. Das Internet hat einen entscheidenden Umschwung gebracht.

Aber da Deine Frage mehr auf den Cocoon Club ausgerichtet war, hier noch ein paar Zeilen dazu:

Der Club hatte von der Grundidee definitiv was!

Ich war anfangs immer mal ganz gerne da, aber dieses rumgepose und dieses "ich bin mehr wert als du" usw. hat mich mit der Zeit abgestoßen.
Die Atmosphäre wurde, seitens vieler Gäste und einiger Mitarbeiter, irgendwie immer kühler.

Letztendlich stand das Gesamtbild definitiv nicht für das, wofür ich früher Clubbing und Techno lieben gelernt habe.

Das merken natürlich mit der Zeit auch "normale" Clubbesucher, die einfach nur ihren Spaß haben wollen und nicht nur ihre Eitelkeit frönen oder ihre Minderwertigkeitskomplexe
wegretuschieren möchten.
Von daher wundert mich diese Meldung eigentlich nicht wirklich.

Viele Leute stehen auch nach wie vor auf dreckige Clubs, statt Hochglanz Atmosphäre. Denn von daher stammt schließlich die Techno Bewegung.

Dass der DJ über allen anderen schwebt, stößt mir auch irgendwie negativ auf. Ich finde es viel geiler wenn der DJ mit den Leuten zusammen feiert. Wobei mir auch hier bewusst ist, dass ein Star DJ während seiner "Arbeit" von u.a. vielen druffen Leuten attackiert wird und eher seine Ruhe haben möchte.
Aber trotzdem hätte man das anders lösen können, statt sich über alle zu stellen.

Aus: next to FFM | Registriert: Apr 2008  |  IP: [logged]
VanGogh

Usernummer # 5680

 - verfasst      Profil von VanGogh     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post 
die alte zeit ist nur deshalb in so guter erinnerung weil wir damals jünger waren und alles neu war für uns. wer heute jung ist für den ist jetzt die alte zeit auf die er irgendwann wehmütig zurückblicken wird.
Aus: Berlin | Registriert: Apr 2002  |  IP: [logged]
Spiritkeeper records

Usernummer # 19037

 - verfasst      Profil von Spiritkeeper records   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post 
Ja, das ist schon klar. Aber dennoch gab es Dinge, die einfach grundlegend anders waren. Der Umgang miteinander war schon wirklich anders.

Ich habe das Gefühl, wenn heute jemand umkippen würde, würden viele junge Wilden teilweise noch auf dem "Opfer" weitertanzen, statt ihm zu helfen. Der Begriff "Egofeiern" triffts ganz gut.
Nur ein kleines Beispiel von vielen.
(Kann da allerdings in letzter Zeit nur für die hessische Gegend und für die Insel Malta sprechen...dort habe ich die traurigen Erfahrungen gemacht).

Das hat natürlich auch wiederum viel mit dem Drogenkonsum zu tun. Früher wurden größtenteils andere Drogen konsumiert als heutzutage.
Ich habe z.B. im U60311 mit Leuten Arm in Arm getanzt, die mich dann später im Cocoon Club mit dem Arsch nicht mehr angeschaut haben und auf einem komischen Trip unterwegs waren.

Aus: next to FFM | Registriert: Apr 2008  |  IP: [logged]
sven.k.

Usernummer # 12602

 - verfasst      Profil von sven.k.   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post 
Vielleicht ist es auch einfach nicht mehr so lustig mit Dir zu feiern, wie noch vor 20 Jahren ;-)
Aus: it ain't where u from, it's where ya at | Registriert: Jun 2004  |  IP: [logged]
snabeln
noch nicht registriert


 - verfasst            Editiere/Lösche Post 
Okay, danke für dein Feedback.

Aber ich hatte früher einfach nicht das Alter in solche Clubs zu gehen. Ich bin jetzt 27. Und bin damals von Frankfurt (meinen Geburtsort) in den hohen Norden im Alter von 12 weggezogen und habe so einiges verpasst.
Ich hatte früher keine Leute, die sagten komm mal mit.


In den Armen habe ich auch schon im Cocoon getanzt mit anderen, gut mit Männern eher weniger.

Und ich bin ehrlich uns sage auch, das ich nicht von Anfang an dabei war und das mir das Ambiente sehr gut gefällt. Und das ich sowas ungern missen würde.

Nur weil man gerne in Untergrund feiert, was auch seine Reize hat, mag man die Musik und das Feiern nicht mehr als andere, die in das Cocoon gehen, oder in vergleichbare Locations.

Nehmen wir mal das U. Ich selber war da das erste Mal 2007. Das ist mal ganz nett, aber auf die Dauer auch ermüdend. Auch wenn ich da gerne zum Afterburner com Cocoon hingegangen bin.

Das fängt schon damit an, dass man auf Parkett besser tanzen kann.

Die Zeiten haben sich schon geändert, und ja vermutlich auch wegen dem Internet. Facebook usw.

Aber ich muss ehrlich sagen, dass mit der Techno aus den frühen 90er nicht so gut gefällt, wie das was die Entwicklung abgeworfen hat.

Was damals lief, kann man sich ja heute alles anhören.

Egal ob das Cocoon angesagt war, ist, oder nicht. Mir gefiel es. Selbst wenn alle anderen wo anders hingehen würde, ich würde da bleiben.

Wenn man schätzungsweiße um die 200 Mal oder mehr da war, dann kriegt man irgendwie eine persönliche Beziehung zu den Laden.
Und ich bereue nicht das Geld, was ich da ausgegeben habe.

Und was ist dagegen wenn sich die Leute zurecht machen. Jeder feiert für sich anders, das muss man denke ich respektieren.

Der Club sollte ja auch neues Publikum auf die elektronische Musik bringen.

Menschen wachsen nach... nichts bleibt wie es einmal war.

Es tut mir weh, dass wir den Club verlieren werden. Manchmal dachte ich, es wäre mein zweites Heim.

So wie bei anderen damals das Stammheim... wovon andere ins Schwärmen kommen.

Und ich höre gerne zu, was die Leute von damals zu erzählen haben.
Aber man muss auch respektieren, wenn die heutige Cocoon Kundschaft gibt, die früher mit Techno nichts am Hut haben, einfach mal reinschauen wollten und probieren...

Ich kann diese ganzen "HartTechno`ler" die sich auf der Nature One rumtreiben und anderen gegenüber so aggro eingestellt sind, das sie ja die Techno-Szene kaputt gemacht haben.

Als hätten diese Leute die Weisheit mit Löffeln "gefressen", wie man so schön sagt.

Aber kommen wir wieder zurück aufs Cocoon!

Wie war denn früher in den Club die Tanzbox, die war schon 2007 nicht mehr da. Gibt`s da Bilder zu?

Meint ihr der CocoonClub wird entkernt? Ich glaub dann werde ich verrückt und ärgerlich und gehe auf keine Cocoon Veranstaltung hierzulande.

IP: [logged]
Spiritkeeper records

Usernummer # 19037

 - verfasst      Profil von Spiritkeeper records   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: sven.k.:
Vielleicht ist es auch einfach nicht mehr so lustig mit Dir zu feiern, wie noch vor 20 Jahren ;-)

Klar hab´ auch ich mich im Laufe der Zeit, durch etliche Erfahrungen die ich machen durfte und machen musste verändert. Trotzdem versuche ich möglichst vorurteilslos mit Leuten Spaß zu haben.
Klappt natürlich nicht immer, aber wer ist schon perfekt *g*.

Zum Thema geile (aktuelle) Feiergemeinde:
Meine Mutti sagt immer "Bub´, wir leben nicht im Paradies". Bin teilweise einfach zu idealistisch, wodurch ich mir schon so manche Tür zugeschlagen habe. Nervt mich oftmals selbst. Gerade wenn man dazu neigt, sich möglichst viel Hintergrundwissen anzueignen, kann man in eine tiefe Depression verfallen (damit ist natürlich nicht nur die elektronische Musikszene gemeint).

@ snabeln:

ich möchte Dir auch keinesfalls den Club schlecht reden. Es ist klar, dass jeder seine eigenen Erfahrungen macht. Wenn Du für Dich bessere Erfahrungen gemacht hast, respektiere ich das absolut.

Und wie gesagt, es sollte jetzt nicht so wirken, als wäre ich stolz darauf. Man kann ja schliesslich nichts dafür, wo man und wann man irgendwo hineingeboren wird *g*. Wenn ich mir das aussuchen könnte, hätte ich gerne die 80-iger live in Clubs miterlebt.

Wenn man die Musik von heute und damals soundtechnisch vergleicht, hat sich wirklich sehr viel getan. Das ist mir besonders aufgefallen, als ich auf einem Open Air mal versucht habe die E-Dancer - Banjo (Funk ´d Void Remix) in ein aktuellen Set zu integrieren. Die hat dermaßen abgekackt. Es gibt interessanterweise alte Produktionen, die noch heute soundtechnisch mithalten können.
Der Inhalt der aktuellen Musik ist allerdings wieder Geschmacksache. Ich habe oftmals das Gefühl, dass das Hauptaugenmerk eher auf die Soundqualität, als auf den Inhalt gelegt wird, wobei es natürlich schon auch gute Sachen gibt. Keine Frage. Im Endeffekt ist es auch wirklich sehr schwierig, irgendetwas innovatives, rockendes, noch nie dagewesenes, im mächtigen Soundkostüm daherkommendes zu produzieren.

Was meiner Meinung nach die Technoszene, neben dem Internet und der Verschiebung des Drogenkonsums sehr verändert hat, war der plötzliche Minimal Hype. Obwohl es eigentlich schon immer minimale Produktionen gab, hat dieser Hype viele neue Menschen in die Technoszene gespült, die mit Love, Peace and Unity nicht viel am Hut haben.
Ein Wachstum muss nicht immer positiv sein. Natürlich sind dadurch auch viele neue Künstler und Produktionen entstanden, die ihre absolute Berechtigung haben, aber das Ganze hat für mich auch einen faden Beigeschmack.

Aus: next to FFM | Registriert: Apr 2008  |  IP: [logged]
snabeln
noch nicht registriert


 - verfasst            Editiere/Lösche Post 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Spiritkeeper records:

@ snabeln:

ich möchte Dir auch keinesfalls den Club schlecht reden. Es ist klar, dass jeder seine eigenen Erfahrungen macht. Wenn Du für Dich bessere Erfahrungen gemacht hast, respektiere ich das absolut.

Und wie gesagt, es sollte jetzt nicht so wirken, als wäre ich stolz darauf. Man kann ja schliesslich nichts dafür, wo man und wann man irgendwo hineingeboren wird *g*. Wenn ich mir das aussuchen könnte, hätte ich gerne die 80-iger live in Clubs miterlebt.

Wenn man die Musik von heute und damals soundtechnisch vergleicht, hat sich wirklich sehr viel getan. Das ist mir besonders aufgefallen, als ich auf einem Open Air mal versucht habe die E-Dancer - Banjo (Funk ´d Void Remix) in ein aktuellen Set zu integrieren. Die hat dermaßen abgekackt. Es gibt interessanterweise alte Produktionen, die noch heute soundtechnisch mithalten können.
Der Inhalt der aktuellen Musik ist allerdings wieder Geschmacksache. Ich habe oftmals das Gefühl, dass das Hauptaugenmerk eher auf die Soundqualität, als auf den Inhalt gelegt wird, wobei es natürlich schon auch gute Sachen gibt. Keine Frage. Im Endeffekt ist es auch wirklich sehr schwierig, irgendetwas innovatives, rockendes, noch nie dagewesenes, im mächtigen Soundkostüm daherkommendes zu produzieren.

Was meiner Meinung nach die Technoszene, neben dem Internet und der Verschiebung des Drogenkonsums sehr verändert hat, war der plötzliche Minimal Hype. Obwohl es eigentlich schon immer minimale Produktionen gab, hat dieser Hype viele neue Menschen in die Technoszene gespült, die mit Love, Peace and Unity nicht viel am Hut haben.
Ein Wachstum muss nicht immer positiv sein. Natürlich sind dadurch auch viele neue Künstler und Produktionen entstanden, die ihre absolute Berechtigung haben, aber das Ganze hat für mich auch einen faden Beigeschmack.

Bin mir sicher, für dich waren in den 8 Jahren auch tolle Abende dabei gewesen.

Meiner Meinung nach muss man als jemand, der das erste Mal ins Cocoon kommt, Glück haben und einen guten Abend erwischen.

Nun weiß ich nicht wie oft du da warst. Aber selbst 5 Mal ist knapp bemessen. Denn wenn es im Cocoon prodelt, dann richtig.

Aber es gab halt auch leider viele Abende, da wollte das Cocoon einfach nicht voll werden.

Und das ist ja nicht schlimm, aber die meisten sind dann gehemmter zu tanzen - und dann gibt es keine Kettenreaktion, die Stimmung ist unten.
Und es fehlte die Erfüllung, dabei hatte das Cocoon die Gabe, einen erfüllt und ausgeglichen nach Hause kommend zu lassen.


Und ob jemand ein Hemd trägt oder nicht, viele machen das halt um sich schick anzuziehen. (ich selber bin kein Hemdtyp)

Oder diese gehassten Polokragen. Aber ich frage mich, wenn man mit seiner Freundin mal schick ausgehen will, muss man dann so tief mit der Szene verbunden sein, wie die Leute von früher?

Die wollen ach mal Spass haben. Ich kenne Clubs in Frankfurt, da wird man wegen der Kleidung selektiert.

Im Cocoon eher nicht! Und das war schon vor 3-4 Jahren so!

Überall trifft man Leute die man nicht leiden kann, so ist das halt.

Ich rede jetzt nicht nur von dir, ich will das nur mal allgemein loswerden.

Ich finde mit dir kann man gut reden.

Es wird im Allgemeinen immer angenommen, dass man persönlich auch gemocht wird. Aber vielleicht finden die anderen einen auch doof. [Big Grin]

Ich feier z.B. gerne alleine und für mich selbst. Und wen andere nett sind, tausche ich mich mich mit denen aus.
Aber Backe hinhalten wenn man mir dumm kommt, das ist nicht mehr....

In der heutigen Zeit haben die Leute auch eher Ängste auf einen zuzugehen. Für neue Freunde hat man eh keine Zeit usw. Das ist ein Gesellschaftsproblem!

Das Cocoon hatte am Samstag speziell Abende da fühlte selbst ich mich manchmal unwohl, einfach weil mir das Publikum nicht passte.

Das kommt schon mal vor. Ich selber war aber zu 95% immer Freitags da, weil ich in der Regel wusste, was ich bekomme.

Und ich bin der letzte, der auch sagt Musik von gestern ist schlechter, nur weil sie nicht aktuell ist.

Von der Geschwindigkeit war mir das damals einfach zu heftig und die Musik war mir zu simpel aufgebaut, oder hatte für mich nicht einfach diese Lebendigkeit von heutiger Musik.

Aber, das ist Geschmacksache, wie du schon richtig erwähnt hast.

Frankfurt wird nun gegenüber Berlin im Nachtleben um einiges abfallen.

Was gibt es denn sonst in Frankfurt?

Das U:

Passt nicht mehr in die Zeit, extremer Imageschaden und Zukunft ungewiss

Robert Johnson:
(Offenbach)

Musikalisch auf jeden Fall nicht schlecht, allerdings ist die Kundschaft dort in der Meinung, sie wäre ganz besonders hipp, weil man ja so unkomerziell sei. Der Club ist recht klein und fasst nur wenige. Die Tür gehört mit zu der eingebildesten im ganzen Umkreis.

Ich war 4 oder 5 mal dort, wurde aber auch schon 3mal abgewiesen.

MTV

Ist zumindest symphatischer als das Robert Johnson. Musikalisch nicht ganz auf der Höhe der Zeit.

Tanz Haust West:

Macht mal Spass, aber auch auf Dauer langweilig. Es gibt kein Alleinstellungsmerkmal. Die Räume sind sehr verschachtelt und zukunftsorientiert ist der Laden nun wirklich nicht:

Monza:

Keine Klare Linie erkennbar. Seit MeshUp gespielt wird, kann man den Laden zumindest musikalisch nicht mehr Ernst nehmen.

Velvet/LIving, KinKa, Apartment? [Big Grin]

Na? [Big Grin] Eher nicht. Seht ihr.....


Dumm gelaufen und wirklich schmerzhaft.

IP: [logged]
hendrik-d
AEstronaut
Usernummer # 8293

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Gude,

erstma die Sicht aus meinen Augen zum Cocoon.
Ich war anfangs relativ häufig da. Mir hat der Club .. naja wahrscheinlich ist der Ausdruck "Großraumdiskothek" eigentlich passender wirklich gut gefallen. Zumindest anfangs. Es gab dann aber eine Zeit in der auf der Tanzfläche eher rumgestanden wurde & getrunken wurde. Das war für mich dann der Zeitpunkt an dem der Laden für mich uninteressant wurde.
Hinzu kommt das der hohe Getränkepreis mich selbst zur Knausrigkeit im Club gebracht hat. Wenn ich weggehe trinke ich schon recht gerne mal aber im Cocoon wurde bei mir eher das Gegenteil erreicht. Ich habe mir dann vielleicht einen Longdrink & 2 Bier gegönnt. Das wars. das nötigste halt. Wenn ich in einem Laden bin, wo meine Knausrigkeit nicht so angesprochen wird, gebe ich am Ende eben viel mehr für Getränke aus weil ich mich auch an der Bar wohlfühle & das war beim Cocoon nie der Fall.

Der Topact, den ich bisjetzt immer noch gut im Kopf habe war der Live Act von Stephan Bodzin als er sein Liebe ist.. Album vorgestellt hat. Super gemacht & dafür ist der Cocoon auch in meinen Augen eine richtig gute Location. Für Live Acts. Ich habe mir letzte Woche Hot Chip angesehen & war begeistert.

Aber es gab eben auch viele Abende in denen damals einfach zuwenig Stimmung aufkam. Vielleicht liegts an der erhobenen Kanzel.. was mich nicht so stört. Insgesamt finde ich diese vielen Ebenen toll.
Was ich vor allem bei so einem Riesen Laden erwarte ist, dass es den Leuten ab & zu mal was optisch neues bietet. Mal ne andere Tapete am WC im Chillout Bereich wäre sicher von den Kosten verkraftbar gewesen. Gut wenn nix rein kommt, dann eher nicht aber in meinen Augen sollte ein Club in dieser Größe sich auch verwandeln können. Ich glaube das wurde einem anfangs auch so verkauft.
Der Club hatte zwar an High Tech jeden Schnick Schnack aber es hat so ein bisschen das wohnliche gefehlt. Organisch war das Motto aber man kam sich in dem großen Gelände ein bisschen wie in einer Messe Halle vor. Die Raucher Lounge, die dann später mit einbezogen wurde konnte da schon eher punkten.
Insgesamt war das Lineup auch etwas verhalten.. entweder es gab die Residents oder so 4x im jahr so Riesen wie Paul van Dyk, Kalkbrenner..

Die Gebrüder Teichmann, vielleicht mal ein Ryan Davis oder Gregor Treher oder ähnliches, vielleicht auch mal jmd von den Toxic Family Leuten - sowas hat dem Cocoon gefehlt. Michael Stapf, Grille & Steve Simon etc. haben hier im Frankfurter Raum echt guten Sound am Start.
Es gab quasi ein Amnesia in Frankfurt aber vom lineup sind das immernoch Welten - sicher der Eintritt ist auch ein Unterschied.

Das war auch seltsam.. die Geschichte mit dem freien Eintritt bis 12 Uhr. Wenn man Musikinteressierte Gäste haben möchte MUSS man Eintritt nehmen, ansonsten hat man auch die Leute drin, die halt anstatt Fernsehn in den Club gehn weil kost ja nix.. die trinken dann aber auch nix.
aber es war wohl ein verzweifelter Versuch den Laden voll zu bekommen. Was ja auch geklappt hat.. aber die Euphorie im Publikum blieb aus, -wenn denen einfach nur gucken wollten..dadurch die Mundpropaganda von den tollen Parties.

Dann ist es in Frankfurt wohl auch echt nicht einfach Stimmung zu erzeugen. Bis hier die Leute mal wirklich aus sich rauskommen.. also anfangen mal zu pfeifen oder die Hände hoch & so.. dafür is Frankfurt wahrscheinlich einfach zu cool? - Im Robert Johnson bekommt man sowas übrigens mit.. also das mit dem versnobten Publikum im Robert kann ich jetzt nicht bestätigen.

Vielleicht hätte das Cocoon in Berlin grüßere Chancen gehabt. Auch wenn da die Konkurrenz um einiges dicker ist, gibt es da einfach vieel mehr Leute. Mal so zum Vergleich in Berlin im Tresor hat ein Longdrink 5 € gekostet [Wink]

Dann ist das natürlich noch so ne Sache mit dem Personal. weiß jmd wieviel Personal da beschäftigt wurde? Es war auf jeden Fall ne ganze Menge. Bis das Rad sich erstmal dreht ist ne Menge Geld im Spiel. Wenn dann der Laden leer ist, tuts gleich richtig weh. Ich denke es war ein großes Risiko.

Das sind so die Gedanken zum Cocoon als Laie [Wink]

Jetzt mal zu den Alternativen. Im Gegensatz zu ich sag mal vor 4 Jahren habe ich momentan das Gefühl, dass hier in Frankfurt ne Menge geht.

Das Robert ist sicher erwähnenswert. Ich verstehe auch die Tür. Bei dem kleinen Fassvolumen kann man nicht jeden reinlassen. Ich würde auch schon abgewiesen & das auch freundlich. Ein unfreundlicher Ton kommt erst wenn der Gast rumquängelt oder sich daneben benimmt. Gut ich wurde dann auch so Sachen gefragt wie "du bist aber nicht so oft hier".. "Kommst du aus Frankfurt?" Das sind so Fragen, die man sich eigentlich sparen kann. man kommt sich als Gefragter dann immer etwas dämlich vor. Entweder ja oder nein in meinen Augen.

Ausser dem THW gibts auch noch das Silbergold, Lido, Bar99, Elbestraße 29 & sicher noch das ein oder andere. Nicht zu vergessen die Home im Mtw. Die Cloud Reihe im Monza kann man sicher auch mal besuchen allerdings war da das letzte Mal nichts los als ich da war. Ich bin aber auch erst gegen 3 hin.

Klar ist es erstmal ein Verlust aber wo etwas aufhört ist auch wieder Platz für etwas neues & im Gegensatz zu Berlin wird das sich bemerkbar machen.

Lassen wir uns überraschen was demnächst in Frankfurt so geht. Es kann nur besser werden. Auch für die Leute aus dem Cocoon. Die wissen jetz wenigstens was Sache ist & das ist sicher nicht verkehrt.

Aus: Ffm | Registriert: Jan 2003  |  IP: [logged]
bgoeni

Usernummer # 3203

 - verfasst      Profil von bgoeni     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post 
...das Lineup der Closing Party.

30.11.12

Cocoon Club Frankfurt

// MAINFLOOR
Pig & Dan LIVE
Dominik Eulberg
Frank Lorber
Sidney Spaeth

// NANO
Khaan
Peter Eilmes
Arado
Ingo Boss

//MICRO
TBA

Aus: Amsterdam | Registriert: Jul 2001  |  IP: [logged]
The handsome Bob

Usernummer # 10863

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: bgoeni:
...das Lineup der Closing Party.


// MAINFLOOR
Pig & Dan LIVE
Dominik Eulberg
Frank Lorber
Sidney Spaeth

// NANO
Khaan
Peter Eilmes
Arado
Ingo Boss

//MICRO
TBA

naja...
Aus: Stuttgart | Registriert: Oct 2003  |  IP: [logged]
psychosonic
laberbacke
Usernummer # 417

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datum?
Aus: köln | Registriert: Apr 2000  |  IP: [logged]
bgoeni

Usernummer # 3203

 - verfasst      Profil von bgoeni     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: psychosonic:
datum?

30.11
Aus: Amsterdam | Registriert: Jul 2001  |  IP: [logged]
The Blobb

Usernummer # 623

 - verfasst      Profil von The Blobb   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post 
kein väth bei dem closing??

wenn ich da an line ups anderer clubs denke die schliessen mussten....

Aus: Austria,5400,Hallein | Registriert: Jun 2000  |  IP: [logged]
snabeln
noch nicht registriert


 - verfasst            Editiere/Lösche Post 
So ein Scheiß. Ich glaubs nicht.

Sven hätte als Vater vom Cocoon Label ruhig in England absagen können.

Was soll so was... =(

Ich hoffe Pig & Dan legt Deliverance auf, da dieser Track ein großes Wir Gefühl auslöst.

https://www.youtube.com/watch?v=CRdmcb3D6lU

Zu Dominik hätte sich der Peter noch gesellen können.

Gut, aber es würde besser gehen.

IP: [logged]
bgoeni

Usernummer # 3203

 - verfasst      Profil von bgoeni     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: The Blobb:
kein väth bei dem closing??

wenn ich da an line ups anderer clubs denke die schliessen mussten....

...liegt wohl einfach daran dass es so kurzfristig ist.
Aus: Amsterdam | Registriert: Jul 2001  |  IP: [logged]
Spiritkeeper records

Usernummer # 19037

 - verfasst      Profil von Spiritkeeper records   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: snabeln:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Spiritkeeper records:

@ snabeln:

ich möchte Dir auch keinesfalls den Club schlecht reden. Es ist klar, dass jeder seine eigenen Erfahrungen macht. Wenn Du für Dich bessere Erfahrungen gemacht hast, respektiere ich das absolut.

Und wie gesagt, es sollte jetzt nicht so wirken, als wäre ich stolz darauf. Man kann ja schliesslich nichts dafür, wo man und wann man irgendwo hineingeboren wird *g*. Wenn ich mir das aussuchen könnte, hätte ich gerne die 80-iger live in Clubs miterlebt.

Wenn man die Musik von heute und damals soundtechnisch vergleicht, hat sich wirklich sehr viel getan. Das ist mir besonders aufgefallen, als ich auf einem Open Air mal versucht habe die E-Dancer - Banjo (Funk ´d Void Remix) in ein aktuellen Set zu integrieren. Die hat dermaßen abgekackt. Es gibt interessanterweise alte Produktionen, die noch heute soundtechnisch mithalten können.
Der Inhalt der aktuellen Musik ist allerdings wieder Geschmacksache. Ich habe oftmals das Gefühl, dass das Hauptaugenmerk eher auf die Soundqualität, als auf den Inhalt gelegt wird, wobei es natürlich schon auch gute Sachen gibt. Keine Frage. Im Endeffekt ist es auch wirklich sehr schwierig, irgendetwas innovatives, rockendes, noch nie dagewesenes, im mächtigen Soundkostüm daherkommendes zu produzieren.

Was meiner Meinung nach die Technoszene, neben dem Internet und der Verschiebung des Drogenkonsums sehr verändert hat, war der plötzliche Minimal Hype. Obwohl es eigentlich schon immer minimale Produktionen gab, hat dieser Hype viele neue Menschen in die Technoszene gespült, die mit Love, Peace and Unity nicht viel am Hut haben.
Ein Wachstum muss nicht immer positiv sein. Natürlich sind dadurch auch viele neue Künstler und Produktionen entstanden, die ihre absolute Berechtigung haben, aber das Ganze hat für mich auch einen faden Beigeschmack.

Bin mir sicher, für dich waren in den 8 Jahren auch tolle Abende dabei gewesen.

Meiner Meinung nach muss man als jemand, der das erste Mal ins Cocoon kommt, Glück haben und einen guten Abend erwischen.

Nun weiß ich nicht wie oft du da warst. Aber selbst 5 Mal ist knapp bemessen. Denn wenn es im Cocoon prodelt, dann richtig.

Aber es gab halt auch leider viele Abende, da wollte das Cocoon einfach nicht voll werden.

Und das ist ja nicht schlimm, aber die meisten sind dann gehemmter zu tanzen - und dann gibt es keine Kettenreaktion, die Stimmung ist unten.
Und es fehlte die Erfüllung, dabei hatte das Cocoon die Gabe, einen erfüllt und ausgeglichen nach Hause kommend zu lassen.


Und ob jemand ein Hemd trägt oder nicht, viele machen das halt um sich schick anzuziehen. (ich selber bin kein Hemdtyp)

Oder diese gehassten Polokragen. Aber ich frage mich, wenn man mit seiner Freundin mal schick ausgehen will, muss man dann so tief mit der Szene verbunden sein, wie die Leute von früher?

Die wollen ach mal Spass haben. Ich kenne Clubs in Frankfurt, da wird man wegen der Kleidung selektiert.

Im Cocoon eher nicht! Und das war schon vor 3-4 Jahren so!

Überall trifft man Leute die man nicht leiden kann, so ist das halt.

Ich rede jetzt nicht nur von dir, ich will das nur mal allgemein loswerden.

Ich finde mit dir kann man gut reden.

Es wird im Allgemeinen immer angenommen, dass man persönlich auch gemocht wird. Aber vielleicht finden die anderen einen auch doof. [Big Grin]

Ich feier z.B. gerne alleine und für mich selbst. Und wen andere nett sind, tausche ich mich mich mit denen aus.
Aber Backe hinhalten wenn man mir dumm kommt, das ist nicht mehr....

In der heutigen Zeit haben die Leute auch eher Ängste auf einen zuzugehen. Für neue Freunde hat man eh keine Zeit usw. Das ist ein Gesellschaftsproblem!

Das Cocoon hatte am Samstag speziell Abende da fühlte selbst ich mich manchmal unwohl, einfach weil mir das Publikum nicht passte.

Das kommt schon mal vor. Ich selber war aber zu 95% immer Freitags da, weil ich in der Regel wusste, was ich bekomme.

Und ich bin der letzte, der auch sagt Musik von gestern ist schlechter, nur weil sie nicht aktuell ist.

Von der Geschwindigkeit war mir das damals einfach zu heftig und die Musik war mir zu simpel aufgebaut, oder hatte für mich nicht einfach diese Lebendigkeit von heutiger Musik.

Aber, das ist Geschmacksache, wie du schon richtig erwähnt hast.

Frankfurt wird nun gegenüber Berlin im Nachtleben um einiges abfallen.

Was gibt es denn sonst in Frankfurt?

Das U:

Passt nicht mehr in die Zeit, extremer Imageschaden und Zukunft ungewiss

Robert Johnson:
(Offenbach)

Musikalisch auf jeden Fall nicht schlecht, allerdings ist die Kundschaft dort in der Meinung, sie wäre ganz besonders hipp, weil man ja so unkomerziell sei. Der Club ist recht klein und fasst nur wenige. Die Tür gehört mit zu der eingebildesten im ganzen Umkreis.

Ich war 4 oder 5 mal dort, wurde aber auch schon 3mal abgewiesen.

MTV

Ist zumindest symphatischer als das Robert Johnson. Musikalisch nicht ganz auf der Höhe der Zeit.

Tanz Haust West:

Macht mal Spass, aber auch auf Dauer langweilig. Es gibt kein Alleinstellungsmerkmal. Die Räume sind sehr verschachtelt und zukunftsorientiert ist der Laden nun wirklich nicht:

Monza:

Keine Klare Linie erkennbar. Seit MeshUp gespielt wird, kann man den Laden zumindest musikalisch nicht mehr Ernst nehmen.

Velvet/LIving, KinKa, Apartment? [Big Grin]

Na? [Big Grin] Eher nicht. Seht ihr.....


Dumm gelaufen und wirklich schmerzhaft.

Puh, weiss gar nicht wie oft ich da war. Aber hast schon recht. Es war, verglichen mit meiner "Feierzeit" im U60311 (da war ich auch so gut wie jeden Freitag) nicht allzu oft.

Aber die Anfänge im Cocoon waren teilweise spaßig. Verbinde Tracks wie The MFA - Motherload, viele Hugg & Pepp, Extrawelt, Mathew Johnson Tracks mit dem Cocoon Club. Diese Art der Musik kam irgendwie gut da drin.

Aber zum Thema freier Eintritt vor 0:00 Uhr kann ich auch noch etwas beitragen. Ich hab mich dort vor einiger Zeit mal gegen 23:30 Uhr in der Schlange angestellt und war dann um kurz nach 0:00 Uhr an der Kasse. Da dachte ich mir "ach scheiss drauf, gibts wenigstens ´n Freigetränk" (stand ja auf der Webseite so geschrieben). Musste dann den vollen Eintritt zahlen - das Getränk bzw. eine Marke blieb mir allerdings verwehrt. Nach meiner freundlichen Frage warum ich denn keine Getränkemarke bekomme, ging schon das Getuschel los allá "was willen der ****". Das Personal war äußert unfreundlich mir gegenüber. Wollte dann den Nightmanager sprechen und habe nicht locker gelassen. Dieser meinte ich solle in eine gewisse Area kommen. Hab´ das gemacht, aber er kam nicht. Bin dann wieder an die Kasse und habe nochmals gefragt. Ein Hin und Her, jedoch habe ich den Nightmanager nicht zu gesicht bekommen.
Etwas gefrustet ging ich zur Bar um ein Getränk zu bestellen. Die Barkeeper hatten da aber irgendwie kein Bock drauf. Habe ziemlich lange wie´n **** da gestanden und gewartet, bis ich entschieden habe, die Örtlichkeit zu verlassen.

Das Silbergold mag ich auch, obwohls und vielleicht auch gerade weils natürlich schon ziemlich klein ist. In der Bar 99 bzw. Ex-Vinylbar gab´s auch schon die ein oder andere legendäre Nacht/den legendären Morgen.

Natürlich schon krass, dass da zwei Frankfurter Institutionen wegbrechen, aber wie hendrik-d so schön sagt. Etwas altes verwelkt - neue Dinge blühen auf. Bin, obwohl ich nicht mehr so oft unterwegs bin, auch mal gespannt drauf.

Aus: next to FFM | Registriert: Apr 2008  |  IP: [logged]
snabeln
noch nicht registriert


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@ Spiritkeeper records

Mich hat mal ein Cocoon Türsteher gefragt, nachdem ich die Treppen hochgelaufen bin und an der Glastür war:

"Du kommst seit 2 Jahren fast jeden Freitag her". Der Club ist gut, aber warum fickst du nicht mal eine" Darauf dann, bist du schwul?

Äh.... ne, ich so. [Big Grin] Darüber reden wir noch mal, meinte er.

Weil ich ja immer den Club immer alleine verlassen habe. Aber er meine das "nett", auf seine Weise, lol.


Es passieren manchmal Dinge, sind unvorhergesehen. Geb dem Club nicht die Schuld, der kann nichts dafür, wenn andere manchmal etwas merkwürdig drauf sind.

Ich war auch mal 5 Minuten nach 00:00 da. Und trotzdem musste ich nicht mehr zahlen, oder Eintritt.

Kann aber auch daran liegen, weil ich so regelmäßig kam.... ich weiß es nicht.

Lass uns mal zusammen hingehen wenn Extrawelt da ist. [Wink] Das wäre übernächste Woche.


@ hendrik-d

Fair geschrieben. Muss man sagen.

Das mit dem Eintritt verstehe ich auch nicht. Das war die Sommeraktion vom Warsteiner. -.-

Ich kam immer, egal ob es Eintritt kostete. Die anderen Clubs nehmen auch 10 Euro, manche sogar 12 oder 14, wie das Robert Johnson.

Weiß auch nicht was man sich dabei gedacht hat. Zwar hat Warsteiner bestimmt einiges dazu gegeben, aber wenn man den Eintritt kostenlos macht, dann gibt das kein gutes Gefühl ab, so nach dem Motto, haben die es nötig - im Sinne von ist es so schlecht geworden? Was ja nicht stimmte, aber so denken viele.

Das Pacha Ibiza ist ja die Mutter alle Diskotheken (nicht das Studio 54)
Und ein Grundsatz für das Erfolgskonzept des Gründers war es, dass man immer hohe Eintrittspreise verlangen muss, damit das Publikum meint, es würde etwas Besonderes bekommen.

Man freut sich zwar wenn man etwas spart, aber es wäre echt nicht nötig gewesen, alleine schon wegen dem aufwendige und hochwertigen Ambiente.

Und das Cocoon brauchte keinen Guetta, Tiesto, Armin, Paul van Dyk schon gar nicht, oder oder.

Die haben zusammen nur zu viel Geld gekostet.

Wir reden hier von bis zu 50.000 Euro pro Auftritt. Selbst wenn der Club voll gewesen ist, würde man die Gage noch nicht einmal decken.

1200 Gäste vielleicht auch 1500 Gäste x 25 Euro.... das langt nicht! Es muss ja auch versteuert werden.

Und talentierte DJs die im Cocoon Kosmos ohnehin auflegen, hätten es auch mal kostenfrei machen können, um den Club in dieser Zeit zu helfen.

Ich rede von guten Freunde von Sven, wie Ricardo, Ande Galluzzi, Dominik, Karotte, Loco Dice und die anderen üblichen verdächtigen.

Jetzt haben sich alle selbst ins Bein geschossen und keinen hat es etwas gebracht.


::::::::::::::::::::


Wie kann man so einen Club den Mietvertag kündigen? Wer soll denn sonst ins Erdgeschoss sich einmieten?

Wer?

Wenn Frankfurt etwas im Überfluss hat, dann sind es leerstehende Gewerbefläche/Bürogebäude.

Viel Spass einen neuen Nachmieter zu finden!

[ 08.11.2012, 04:46: Beitrag editiert von: snabeln ]

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hendrik-d
AEstronaut
Usernummer # 8293

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: snabeln:
@ Spiritkeeper records

Und talentierte DJs die Cocoon Kosmus ohnehin auflegen, hätten es auch mal kostenfrei machen können, um den Club in dieser Zeit zu helfen.

Ich rede von guten Freunde von Sven, wie Ricardo, Ande Galuzzi, Dominik, Karotte, Loco Dice und die anderen üblichen verdächtigen.


und genau das ist es was mich im endeffeckt beim lineup auch schmerzt.. immer holen se ihre leute, die schon zich ma da waren aber was sonst so an neuen impulsen passiert, das wird erstmal gar nicht so wahr genommen. schön wenn man ab & an ma wieder die üblichen verdächtigen ranlässt aber es gab in letzter zeit soviel neue künstler.. die sicher auch noch bezahlbar sind.. naja.

gibt auch noch n paar andere Locations in ffm wo ab & ma was sehenswertes passiert. so ne aufzählung wär echt ma gut.

Aus: Ffm | Registriert: Jan 2003  |  IP: [logged]
snabeln
noch nicht registriert


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Tja nun.

Sehenswertes? Nicht da ich wüsste. In der letzten Zeit haben mehrere neue Clubs im FFFM aufgemacht, aber das sind 0815 Clubs. Eher kleinere.
Das Gibson ist neu, aber ein LiveClub wo gesungen wird. Das Adlib ist auch neu... brauch Frankfurt nicht wirklich!
So kleine Clubs.....

Das Cocoon war einzigartig, was Ton, Licht und Design betraf.

Die Anlage spielt so großartig auf, es kommt kommt von über all und es gibt fast keinen Spot, wo der Klang sehr abweicht.

Der Bass ist so druckvoll, ohne zu scheppern und die Höhen sind kristallklar.

Fast schon Studioqualität und das ist einer solchen Größe!

Dazu das wabernde Licht über die Wand und die stylischen Cocoon`s...

Und noch viel mehr. Sogar der Tresen an den Bars ist mit Lichtkunst gestaltet.

Und ich weiß nicht was die Berliner sich einbilden. Cocoon Recordings ist das beste Techno Platten Label.... wenn man die älteren Complitions hört, weiß man das auch.

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The handsome Bob

Usernummer # 10863

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Sorry,
aber wenn alles so toll und musikalisch besser war, warum macht der laden dann überhaupt zu? müsste ja praktisch ein selbstläufer sein, so überlegen wie das cocoon gegenüber den anderen clubs ist. klingt doch alles sehr subjektiv und ein wenig arg verklärt, was du da schreibst. das man als stammgast an seinem club hängt verstehe ich ja, man muss der wahrheit aber auch mal ins auge sehen und ganz einfach sagen, dass die zeiten für so eine grossraumdiskothek mit musikalischem spezialprogramm wie dem cocoon an einem standort wie frankfurt einfach vorbei sind.

Aus: Stuttgart | Registriert: Oct 2003  |  IP: [logged]
The handsome Bob

Usernummer # 10863

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: The handsome Bob:
ups, doppelt!


Aus: Stuttgart | Registriert: Oct 2003  |  IP: [logged]
sven.k.

Usernummer # 12602

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: snabeln:

Das Pacha Ibiza ist ja die Mutter alle Diskotheken (nicht das Studio 54)
Und ein Grundsatz für das Erfolgskonzept des Gründers war es, dass man immer hohe Eintrittspreise verlangen muss, damit das Publikum meint, es würde etwas Besonderes bekommen.

Ich mag Deinen Enthusiasmus!

Aber ich glaub' hier wirfste Deine Fakten durcheinander. Hör Dir das mal an, macht Spass und bringt evtl. Erkenntnisgewinn ;-)

http://www.podcast-ibiza.com/podblog/2008/06/27/barefoot-in-the-head-the-surprising-story-of-balearica/

Aus: it ain't where u from, it's where ya at | Registriert: Jun 2004  |  IP: [logged]
CHoCi

Usernummer # 1630

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Nach über acht Jahren verliert Frankfurt nun endgültig seinen wohl spekakulärsten und international renommiertesten Club. In den vergangenen drei Monaten haben wir nochmal alle Hebel in Bewegung gesetzt, konnten aber leider die Insolvenz mit allen ihren traurigen Konsequenzen nicht abwenden. So bleibt uns nun noch, alle unsere lieben Mitarbeiter, Gäste und Freunde zum “Last Dance” einzuladen, den wir am Freitag, den 30. November zelebrieren möchten.



Viele Gerüchte kursieren – unter anderem auch, dass der Cocoonclub nach ein paar Wochen wieder eröffnen wird. Dem wird nicht so sein. Wir verabschieden uns für immer und ohne geplantes Comeback.



Damit die letzte Partynacht ein richtig rauschendes und unvergessliches Fest wird, haben wir versucht, so viele Acts wie möglich einzuladen, die den Club schon von Anfang an begleitet haben: Den Kreis schliessen werden neben Pig & Dan, Dominik Eulberg, Frank Lorber und Mr. Jetclub Sidney Späth auf dem Mainfloor auch Arado (der seinen Geburtstag mit einem Partyset feiert), Ingo Boss, Peter Eilmes und Khaan im benachbarten Nano.

Gerne hätte natürlich auch Sven Väth dem Cocoonclub die letzte Ehre erwiesen, konnte jedoch aufgrund der Kürze der Zeit, in der die Entscheidung für das Closing gefallen ist, sein bereits seit vielen Monaten bestätigtes Booking nicht mehr absagen.



So bleibt es uns nun noch, DANKE zu sagen: An unsere Mitarbeiter, die mit soviel Herz, Hingabe und Leidenschaft dabei waren, an unsere DJs, Live Acts und Künstler, die eine große musikalische Vision mit Leben gefüllt haben, an unsere Kooperationspartner, die für immer neue Ideen und Inspirationen sorgten, an die Medienpartner, die uns stets wunderbar unterstützten und natürlich an unsere zahllosen Gäste und Freunde aus der ganzen Welt, die acht Jahre lang mit uns Partygeschichte geschrieben haben. Es war eine aufregende und unvergessliche Zeit.



Kommt vorbei, feiert ein letztes Mal mit uns....


http://www.cocoon.net/node/49215

Aus: Essen / Ruhrgebeat | Registriert: Dec 2000  |  IP: [logged]
Suckz

217cup 2oo4
Usernummer # 4884

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Das der Vaddi nicht mal mehr an der Closing-Party seines eigenen Wohnzimmers teilnimmt, sagt schon alles! Der ist froh wenn er aus der Geschichte draussen ist.
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

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finanziell draussen war er doch eh schon.. oder meinst, die würden ihm noch rechnungen vorlegen, wenn er da nochmal auftaucht? ,)
die neuen ziele hatte er ja schon vor jahren formuliert: jenseits der 50 ein club resort in südostasien aufmachen.

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snabeln
noch nicht registriert


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Tja.... =(

Dann gehe ich nicht mehr auf die Cocoon Events, wenn das
Cocoon Baby stirbt.

Ich spreche nie schlecht über Sven Väth, weil sein Werk und sein Leben bewundere.

Aber er hätte öfter da sein können. Sind denn Gagen alles?

Irgendwann wenn er mal 60 ist, kann er auch nicht mehr so viel reisen - aber dann hat er kein Club mehr!

Sein Wohnzimmer, wie er immer sagt!

Wieviel Geld fehlt den Club, 1 Millionen, oder 2,3 vielleicht?

Irgend ein internationaler Investor hätte sich schon gefunden! Sei es Saudi Arabien, Russland, oder Hong-Kong!

Ich denke die Anwaltskanzlei mit dem Insolvenzverwalter hat versagt.

Das gibt`s doch nicht!

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MatthiasL

Usernummer # 10659

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das liegt wohl eher dran, dass fast alle touristen lieber nach berlin ins berghain gehen, weil man dort noch was für sein geld bekommt.
und genug geld wurde da auch in den letzten jahren immer wieder reingepumpt, was anscheinend nichts geholfen hat.

Aus: NRW | Registriert: Sep 2003  |  IP: [logged]
snabeln
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: MatthiasL:
das liegt wohl eher dran, dass fast alle touristen lieber nach berlin ins berghain gehen, weil man dort noch was für sein geld bekommt.
und genug geld wurde da auch in den letzten jahren immer wieder reingepumpt, was anscheinend nichts geholfen hat.

Ich war noch nie im Berghain, habe mir aber schon Musik angehört, die haben ja ihr eigenes Label. Kommt schon mal nicht an Cocoon Recordings rann, erst recht nicht wenn man die Klassiker auspackt.

Habe mir schon mal Videos vom Berghain angeschaut auf YT. Da drinnen hallt es. Das ist nicht gut.

Es gibt auch keinen Holzboden auf den man tanzen kann, richtig?

Also wenn es Spass macht da zu feiern, dann vermutlich nur wegen der Leute und der Location!

Aber der Club an sich kann weder vom Intereur noch von der Akustik mithalten.

Könnte es dennoch nicht ein bißchen sein, dass das Berghain etwas überbewertet ist?

Ich war z.B. auch im Space, im Pacha, oder im Amnesia. Und vom Sound her kommen de nicht ans Cocoon ran!

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MatthiasL

Usernummer # 10659

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wenn im cocoon im gegensatz zu anderen clubs alles so toll sein soll, frage ich mich wirklich, wieso dort jetzt closing gefeiert wird?

und ja du hast recht, im berghain ist wirklich kein holzboden drin, aber dafür oben in der panoramabar.
im robert johnson ist auch holzboden, aber die sind ja nach deiner meinung zu arrogant. [Wink]

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snabeln
noch nicht registriert


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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: MatthiasL:
wenn im cocoon im gegensatz zu anderen clubs alles so toll sein soll, frage ich mich wirklich, wieso dort jetzt closing gefeiert wird?

und ja du hast recht, im berghain ist wirklich kein holzboden drin, aber dafür oben in der panoramabar.
im robert johnson ist auch holzboden, aber die sind ja nach deiner meinung zu arrogant. [Wink]

Vielleicht weil der Club im Unterhalt teurer ist und von der Stadtmitte eher abseits liegt.

Mietpreise sind nämlich in Frankfurt sehr teuer, in Berlin hingegen nicht.

Berlin hat 6-7 mal so viele Einwohner wie Frankfurt.
Man spricht also ein viel größeres Publikum an! Dazu kommt der Tourismus, der in Berlin wesentlich stärker ausgeprägt ist.

Das hat doch aber nichts mit dem Club an sich zu tun, an der Machart.

Vielleicht könnte man den Club auch 1:1 nachbauen. In London, oder Paris. Oder in Barcelona/Valencia....

Aber die spanische Wirtschaft.....

Ja das Robert. Das Publikum ist eigener, als das im Cocoon. Ach was ist man hipp wenn man da hin geht.

Immerhin hat der Club 2 Alleinstellungsmerkmale. Man sieht den Sonnenaufgang und er liegt direkt am Main, wenn auch in einer unschönen Ecke.

Es ist mir da drin ein wenig zu trist. Tänzer gibt es auch keine, man ist immer eingekärcht, kann oft nicht tanzen!

Ich denke das Cocoon war der gesellschaftsfähigste Techno Club im ganzen Rhein Main Gebiet.

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The handsome Bob

Usernummer # 10863

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ähhh snabeln:

du scheinst wohl wirklich etwas zu extrem deinen fokus auf den cocoon club und dessen musikalischen inhalt zu legen und bist dabei blind auf einem auge. jedem das seine. aber du sprichst gerade den beiden vielleicht bekanntesten clubs aus deutschland den musikgeschmack ab und redest das publikum schlecht! ich fahre einmal im monat 200 km einfach um ins robert johnson zu gehen. für mich persönlich ist das z.b. einer der der besten clubs in deutschland, schön intim, mit fantastischen lineup, sehr tollen anlage und einem sehr gutem, musikinteressierten publikum!

aber um auf deinen heissgeliebten cocoon club zurück zu kommen:
wenn er so toll gewesen wäre, dann würde das ding auch keine insolvenz anmelden müssen. es scheint ja eher so, dass es für deinen ach so tollen cocoon sound nicht mehr ganz so viel kundschaft im rhein main gebiet gibt, den der laden benötigt um überleben zu können. am tollen soundsystem und dem holzboden scheint es ja deiner meinung nach nicht zu liegen. aber was nutzt einrichtung und soundsystem, wenn ein club schlecht besucht wird? liegt es vielleicht doch am musikalischen programm, den preisen und auch ein wenig am vielleicht doch nicht ganz so feierlustigen publikum?

jedenfalls ist das konzept des cocoon clubs grandios gescheitert...

aber wahrscheinlich bin ich in deinen augen ja sowieso nur ein hipster, der keine ahnung von clubs hat...

Aus: Stuttgart | Registriert: Oct 2003  |  IP: [logged]
snabeln
noch nicht registriert


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An den Preisen kann es nicht gelegen haben. Anfangs war das Cocoon teurer.

Aber die Preise liegen seit Jahren bei 10 Euro vor 24 Uhr, danach 15. Außer natürlich Special Events.
Die Getränkepreise waren nicht teurer im Robert, wobei ich da nur von Softdrinks reden kann, da ich aus Prinzip keinen Alkohol trinke.

Du sprichst von einem leeren Club. Ja er war sehr oft nicht gut gefüllt, was aber auch an der Größe liegt! Das Robert Johnson ist ja sehr viel kleiner, fast ein großes Wohnzimmer.

am 26ten letzten Monat war Väth da und es war sehr gut besucht, es war gut gefüllt.
Man hat den Club die Misslage nicht angesehen, hätte man es nicht gewusst.

Ich finde die RaucherLounge hat den Club etwas abgegraben, und das sage ich, obwohl ich Nichtraucher bin.

Die Leute gehen auch immer da hin, wo gesagt wäre es wäre hipp.

Und von den Videos kann ich im Berghain nichts außergewöhnliches erkennen.

Falls ich mal dort reinkommen werde, werde ich gerne eine Nacht durchtanzen. Wenn nicht, auch okay.

Der Club kann nichts dafür, wenn das Publikum mal nicht so euphorisch ist.

Viele mögen auch Charts/Pop, so ist das Velvet und das Liviing immer gut gefüllt, zumindest am Samstag.

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Suckz

217cup 2oo4
Usernummer # 4884

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom:
finanziell draussen war er doch eh schon.. oder meinst, die würden ihm noch rechnungen vorlegen, wenn er da nochmal auftaucht? ,)
die neuen ziele hatte er ja schon vor jahren formuliert: jenseits der 50 ein club resort in südostasien aufmachen.

Es geht doch nur ums Image! Ein Väth hat die Kohle doch gar nicht mehr nötig. Nur wird Cocoon in erster Linie mit Väth in Verbindung gebracht, war ja auch sein Baby. Die meisten checken doch die Strukturen in solch einem Unternehmen gar nicht.
Aus: Frankfurt/Main | Registriert: Feb 2002  |  IP: [logged]
Suckz

217cup 2oo4
Usernummer # 4884

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Und ganz ehrlich:
wenn ich hier die Meinungen lese kann ich nur den Kopf schütteln. Von Leuten die von aussen niemals so den Einblick haben, als die Leute, die sich in der Frankfurter Szene bewegen.

Warum der Cocoon-Club auf Dauer nicht funktioniert hat? Ich sags euch!

Da ist in erster Linie mal die Lage.
Es war schon damals blauäugig zu glauben einen Club dieser Größenordnung und mit dem Anspruch in einem Gewerbegebiet vor den Toren von Frankfurt aufzumachen, ohne jedwede Anbindung zu den Verkehrsknotenpunkten, wie HbF, Flughafen oder die City an sich. Man kam dorthin entweder mit dem Auto, Taxi oder Strassenbahn. Solange der Hype, das Konzept und die Politik des Clubs funktioniert, nahmen das viele Clubgänger auf sich. Beim ersten Zeichen einer Krise war das aber schon zum Scheitern veruteilt. Auch der Wandel der Zeit spielt eine Rolle. Was beim Dorian Gray jahrelang funktionierte, wäre heute so nicht mehr umsetzbar. Schaut euch doch mal die Clubs an, die noch bestehen können. Wo liegen die, wie ist die Infrastruktur und die Politik derselben. Macht mal ein Pacha oder ein Amnesia in Fechenheim auf, das Ding hielte sich keine 12 Monate.
Der nächste Punkt schliesst da nahtlos an: Frankfurt. Das ist keine Millionenstadt. Das ist nicht mehr die Hochburg (und war es auch nicht bei der Eröffnung des Cocoons) der elektronischen Musik, wie es Anfang/Mitte der '90er war. Die Clubkultur war/ist im Mainstream angekommen und auch ein Väth wusste das. Ein stylisher Laden, mit einer Sterne-Küche, 3 Floors und der besten Soundanlage, die seinerzeit Maßstäbe setzte. Die besten Vorraussetzungen für den besten Club in Europa? Mitnichten. Und da kommen wir zum größten Problem, mit dem das Cocoon zu kämpfen hatte und der alle vorherigen Punkte mit einschliesst. Wer ist die Zielgruppe?
Die Szeneleute, die die Wertigkeit dieses Clubs inkl. Sterneküche (Silk) zu schätzen wissen würden? Die Musikpuristen, denen musikalischer Inhalt wichtiger war als Design? Die "Raver"? Die Väth Jünger? Touristen? Alle zusammen?
Am Anfang hat das alles wunderbar geklappt. Alles war neu, alle waren geflasht. Das Cocoon konnte sich sogar erlauben mit einem Timewriter und einem Terry Lee Brown Jr. als Residents an den Start zu gehen (heute undenkbar). Die großen Bookings ausserhalb der Cocoon-Family waren eher selten. Man merkte aber sehr schnell, daß das so nicht funktionierte. Schnell kam der HipHop-Floor, schnell kamen die Events ausserhalb der "Coccon-Norm" so wie es ursprünglich konzipiert war. Dementsprechend änderte sich auch das Publikum. Wenn du einen Club mit einem derartigen Fassungsvermögen im "Normalbetrieb" eben nicht annähernd vollkriegst, ist die Türpolitik auch mal schnell über den Haufen geworfen. Und dann greift ein Rad ins Andere. Wie oft hab ich das seinerzeit gelesen - keiner hat diese Tür mehr verstanden. Das Ergebnis: die verschiedenen Zielgruppen schlossen sich gegenseitig aus. Das war der Anfang vom Ende. Buche einen angesagten Undergound Act, den bis auf die Nerds keiner kennt. Oder buche den Superstar-DJ, dann bleiben die Homies und Nerds eben aus. (Das ist nur ein Besipiel von vielen) Diesen Anspruch beides zu verbinden hatte das Coccon, ist aber zwangsläufig gescheitert. Das geht einfach nicht bei einem Club, der sich mit den größten der Welt messen will.
Und ich sags nochmal, Frankfurt ist nicht Berlin, oder London und erst Recht nicht Ibiza. Wir haben hier sowieso schon viel zu viele Discos und Clubs die um die Gunst des verzogenen und verwöhnten Konsumenten buhlen. Ein regelrechter Kampf ist entbrannt. So viele potentielle "Kunden" hat Frankfurt gar nicht, das es diese Überangebote abdecken könnte. Und wer jetzt denkt, wunderbar, daß muss ja vielseitig und breit gefächert sein, der irrt! Bis auf wenige Unbeirrbare (Gottseidank) läuft hier überall der gleiche Kram. Ach ja und HipHop ist wieder stark im Kommen - wie kommt das bloß?
Hier haben schon viele etablierte Veranstalter das Handtuch geworfen, weil es aus den genannten Gründen auf Dauer nicht funktionierte. Das U war eine Institution und auch schon tot, bevor dieses Unglück passierte, das Monza - gescheitert. Jetzt das Cocoon. Die Liste derer gibt noch einiges her. Wer überlebt hat, waren die Kleinen wie z.B. ein Robert-Johnson, die auch mit einem greingeren Beuscheraufkommen überleben können oder die großen, die ihr Angebot rechtzeitig dem (Mainstream-)Markt angepasst haben. Frankfurt ist nach 2k ein Hype-affines publikum gewohnt. Ein Laden macht auf und der brennt die ersten 6-12 Monate wie die Hölle und genauso schnell hat es sich dann auch wieder.
Kürzlich hat das Gibson hier aufgemacht. Ein Riesen Ding, wo für jeden was geboten wird. Checkt mal das Programm! Livekonzerte, Bookings für die Allgemeinheit, kleinere aber feine Geschichten für die Nerds und das ganze wirklich stylish und klasse aufgezogen. Und das Wichtigste: MITTEN auf der Zeil in Frankfurt. Für jeden jederzeit und immer erreichbar. Die Frage nach der Zielgruppe erübrigt sich hier. Die machen es richtig, haben aber auch nicht einen Anspruch, den sie selbst nicht erfüllen können.
ein Club für jedermann. Zur Eröffnung hat hier Mark Rohnson aufgelegt. Tja.

Zurück zum Cocoon. Für mich war da Ende schon absehbar, als ich mitbekommen habe, das wie schon erwähnt HipHop im kleinen lief, die Tür fragwürdige Gäste reingelassen hat, sich merkwürdige Bookings abwechselten, die Sterneküche durch Pizza-Automaten ersetzt wurden, etc. pp! Könnte die Liste wirklich noch endlos fortsetzen.
Letzten Endes ist das Cocoon aber tatsächlich am eigenen Anspruch hinsichtlich der Konzeption gescheitert in Verbindung mit dem Standpunkt Industriegebiet Frankfurt/Fechenheim. Du kannst in der Größenordnung nicht bestehen, wenn du nicht eine attraktive Möglichkeit bietest um auch Gäste von aussen oder von etwas noch weiter aussen zu ziehen. Das Cocoon hatte immer den Anspruch einer wenn nicht der beste Club in Europa zu sein und das geht nicht, wenn du eben diese Zielgruppe nicht erreichst. Ich hab mich immer gefragt, was wäre wenn der zugegebenermaßen geile Laden auf Ibiza aufgemacht hätte. Ich denke schon, er hätte zwischen all den Amnesias, Spaces und Pachas bestehen können.

Ach shit, ich merke gerade, ich wollte noch viel, viel mehr schreiben. Vielleicht morgen.. [Wink]

Aus: Frankfurt/Main | Registriert: Feb 2002  |  IP: [logged]
snabeln
noch nicht registriert


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Zu den Standort.

Ein Club dieser Größe ist in Frankfurt Mitte erst recht nicht bezahlbar. Die Miete wäre noch deutlich teurer gewesen, vielleicht um den Faktor 2- oder 3. Zudem ist es in Frankfurt Mitte nachts deutlich gefährlicher.

Außerdem kann man in der Innenstadt nicht länger als 5-6 lärmen. Das U ist eine Ausnahme, weil es unterirdisch liegt.

Und es gab auch dieses Jahr noch Partys, da brodelte es.

Das mit dem HipHop stimmt nur zum Teil. Du meinst das Micro. Ja, nachdem die Gäste für das Speisen gegangen sind, wurde für die tanzenden geöffnet.
HippHopp wurde Samstags gespielt, z.B. bei HedKandi.

Die Frankfurter haben was Partys angeht jetzt nicht so einen extremen Anspruch. Wenn du das Velvet kennst, das ist immer voll, obwohl Charts gespielt werden und die Sets zum Teil echt für die Tonne sind, ist eh nicht meine Musik.

Es hatt lange funktioniert, 8 Jahre. Warum es dann so plötzlich kam.... letztes Jahr war es nicht schlimmer als dieses. Mit dem Publikum, also zahlenmäßig.


Was passiert jetzt mit dem Club? Wird er ausgebaut? [Frown] Das ist doch Irrsinn.

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hendrik-d
AEstronaut
Usernummer # 8293

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Suckz:
Das der Vaddi nicht mal mehr an der Closing-Party seines eigenen Wohnzimmers teilnimmt, sagt schon alles! Der ist froh wenn er aus der Geschichte draussen ist.

@suckz: nur weil der an dem tag nicht auflegt, heisst das nicht das er nich anwesend ist.
ich kanns mir nicht vorstellen, dass ihn der cocoon club am letzten tag nicht interessiert.

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hendrik-d
AEstronaut
Usernummer # 8293

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: hendrik-d:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Suckz:
Das der Vaddi nicht mal mehr an der Closing-Party seines eigenen Wohnzimmers teilnimmt, sagt schon alles! Der ist froh wenn er aus der Geschichte draussen ist.

@suckz: nur weil der an dem tag nicht auflegt, heisst das nicht das er nich anwesend ist.
ich kanns mir nicht vorstellen, dass ihn der cocoon club am letzten tag nicht interessiert. dein statement zum club kann man so unterschreiben.. genauso wie das zum gibson.. für mich ist das gibson leider nix weil man da wohl ohne turnschuhe nich reinkommt.. ohne turnschuhe weg gehm is bei mir einfach nich.


Aus: Ffm | Registriert: Jan 2003  |  IP: [logged]
snabeln
noch nicht registriert


 - verfasst            Editiere/Lösche Post 
Sven spielt im England, aber nicht den ganzen Abend!

Er könnte durchaus nach Frankfurt einfliegen, wenn er das wollte.

Aber vielleicht will er ja gar nicht. Weil ihn das weh tut. Das kann ich schon verstehen.

Was viele nicht wissen, Väth hat sein Office im Gebäudekomplex.

IP: [logged]
The handsome Bob

Usernummer # 10863

 - verfasst      Profil von The handsome Bob     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post 
Schön, wie hier die Leute die Gedanken vom Papa lesen können!
Aus: Stuttgart | Registriert: Oct 2003  |  IP: [logged]



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