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Thema: Die Zukunft der Clubs - Genügen Spenden?
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: KillingMeHardly: Clubs sterben und kommen neu, finde es gut dass es sich mal wieder zusammenschrumpft.
für dein berlin mag das gelten - für andere städte nicht.
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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KillingMeHardly

Usernummer # 22125
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom: Zitat: Ursprünglich geschrieben von: KillingMeHardly: Clubs sterben und kommen neu, finde es gut dass es sich mal wieder zusammenschrumpft.
für dein berlin mag das gelten - für andere städte nicht.
dann ist die Nachfrage nicht gross genug, der Markt regelt das.
Aus: Berlin | Registriert: Dec 2020
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
du bist ja gerade gegen die regulierung durch den markt, denn die schrumpfung wird ja durch marktfremde kräfte erzwungen. die haltung "wir hauen mal drauf, weil das guttut" hat nichts mit marktfreiheit zu tun. die clubs aufmachen lassen nach ihrer facon und jeden selbst entscheiden lassen, ob er hingeht - das wäre marktfreiheit.
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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KillingMeHardly

Usernummer # 22125
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verfasst
...sobald die Pandenmie dann vorbei ist, sollte die Clublandschaft wieder blühen, jedenfalls da wo es die Nachfrage gibt. Alle anderen wären früher oder später sowieso ausgestorben.
Aus: Berlin | Registriert: Dec 2020
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
wenn man unbedingt gentrifizierung haben will, dann ist das ein weg.
dann bin ich eher für den gegenteiligen ansatz: mit subventionen viel mehr vielfältige club- und kulturangebote schaffen und dann gucken, was davon neue nachfragen und märkte schafft.
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
Tanzen geht wieder ohne Maske und Test. In den Berliner Clubs läuft es im Normalbetrieb, der aber noch richtig auf Touren mit Touristen kommen muss.
... Alles wieder wie vor Corona, irgendwie. Nicht mal einen Test oder Impfnachweis musste man am Eingang vorzeigen, schon seit dem ersten Aprilwochenende nicht mehr. Damit sind – nach Tanzen mit Maske draußen im vergangenen Sommer und indoor mit 2G+ im Herbst – auch noch die letzten Coronaregeln aus den Berliner Clubs verschwunden.
... Liest man sich die weiteren über 30 Maßnahmen des Neustart-Programms durch, geht es viel um Tourismus. Auch für Berliner Clubs ein wichtiger Faktor ...
Mit der steigenden Inflationsrate und dem Krieg in der Ukraine, der diese weiter ankurbelt, erscheint aber bereits die nächste Bedrohung für Clubs am Horizont. ... Wenn sich das eigene Publikum den Clubbesuch nicht leisten kann, bringen auch Investitionsprogramme wenig. ...
https://taz.de/Neustart-im-Berliner-Nachtleben/!5849751
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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chris
User
Usernummer # 6
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Trailer: "Geschlossene Gesellschaft (2022)" Der Dokumentarfilm „Geschlossene Gesellschaft“ begleitet vier Münchener Clubs auf ihrem Weg durch die Krise. Clubs und Konzertlocations stehen bei voller Auslastung als Letzte in der Öffnungskette. Die Filmemacher blicken in ihrer Langzeitbeobachtung hinter die geschlossene Clubtür und erzählen die Geschichte einer ganzen Subkultur. Die Dokumentation hält die Transformation des Nachtlebens bis zur ekstatischen Wiederauferstehung eines generationsübergreifenden Sehnsuchtsorts als filmisches Zeitdokument fest - authentisch, überraschend und bildlich nicht selten surreal. „Geschlossene Gesellschaft“ ist der inspirierende Überlebenskampf eines Lebensentwurfs, der mit Social Distancing, Kontakt-und Ausgangsperre nicht vereinbar ist. https://www.youtube.com/watch?v=W7kyCoKDp-o
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
Masken weg, Hütten voll: Das klingt nach Goldgräberstimmung für die Veranstaltungsbranche. Aber das täuscht. Trotz umfassend gefallener Maßnahmen würden nur zögerlich Tickets verkauft, vor allem für kleinere Veranstaltungen – so meldet es etwa die „Initiative Musik“, eine Fördereinrichtung der Bundesregierung für Musikveranstaltungen. Zudem seien die Kosten für Veranstaltungen gestiegen.
... Was auf den ersten Blick also wie eine explosionsartige Wiederbelebung aussieht, ist in Wirklichkeit das fiebrige Zucken einer womöglich langfristig erkrankten Branche. Denn gerade die weniger bekannten KünstlerInnen sind es, die von ihren Albumverkäufen und Streaming-Einnahmen meist überhaupt nicht leben können. Haupteinnahmequelle sind für sie die Einnahmen aus Ticketerlösen und Merchandising. Und die fehlen. Währenddessen ziehen selbst Superstars ihre ohnehin hohen Preise stark an, um die gewohnte Show überhaupt noch bieten zu können.
www.freitag.de/autoren/konstantin-nowotny/helene-fischer-kommt-nicht-die-veranstaltungbranche-leidet-unter-long-covid
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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