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Dieser Thread hat 3 Seiten: 1  2  3 
 
Autor Thema: tv-tip: heute, 7.1.2004 ard - süchtig, protokoll einer hilfslosigkeit
Tresh

217cup 2oo4
Usernummer # 373

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@larissa: liest sich sehr gut dein text.
Aus: Frankfurt am Main | Registriert: Apr 2000  |  IP: [logged]
Dexter
electro_boogie
Usernummer # 6704

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Bloß denke ich dass ein Sucht-Raucher, Alkoholiker etc. alle mit Willen von ihrem Laster wegkommen können, aber die meisten sind zu Träge und zeigen gar keine Motivation sich aus ihrer schlechten Situation zu befreien, und dass ist ganz sicher so. Worte sind da nur leere Hüllen, wenn sie behaupten dass sie davon wegwollen, aber das dann nur Aufgrund des Umfelds behaupten, da sie die Familie, Freunde und der Partner damit unter Druck setzten aufzuhören und sie damit einen direkten Konflikt aus dem Weg gehen. Unterbewusst haben sie schon die nächste Flasche, Schachtel Zigaretten usw in Aussicht
Aus: Schernfeld City | Registriert: Jul 2002  |  IP: [logged]
Tresh

217cup 2oo4
Usernummer # 373

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Bei Rauchern bin ich mir absolut sicher. Bei Kiffern übrigens auch.
Aus: Frankfurt am Main | Registriert: Apr 2000  |  IP: [logged]
tanzend-gelber-vogel

Usernummer # 7315

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Babapapa:
[wand]

hallo???

sucht ist eine krankheit bzw. eine veranlagung und hat weniger mit dem willen zu tun!

ähm auch hallo [Wink] ....sucht ne krankheit? baba [absturz] .... jeder der drogen nimmt und dessen nicht herr wird ist zu bemitleiden da er einfach zu schwach ist ......warum nicht gleich vergasen?

*sarkasmusderraustropftbittenichtüberlesen*

ansich hast du ja mit deinem post das sucht ne krankheit ist schon recht dennoch vergißt du dabei ein entscheidenes wörtchen, nämlich die abhängikeit. ....es ist mittlerweile bewiesen das diverse stoffe eine körperliche abhängikeit hervorrufen ....und sobald diese greift ist es logischerweise mit dem starken willen dagegen nicht mehr allzuweit her. .....ich such mal eben nen bericht über abhängikeit raus von ner psychologin, den ich mal recht interessant zu dem themata fand

Da is er:
"Suchtverhalten
Über Genuss, Missbrauch und Abhängigkeit
Von Dipl.-Psych. Andrea Richter

Bier gibt es seit ca. 9000 Jahren. Schon in den Haaren ägyptischer Mumien fand man Nikotinspuren. Gustav Flaubert beschrieb 1852 seine ?pervertierte Liebe zur Arbeit?. Vor mehr als hundert Jahren produzierte das Chemieunternehmen Bayer erstmals den Hustensaft Heroin. Unter Kokaineinfluss entstand Freuds berühmtes Werk ?Die Traumdeutung?. Edgar Allan Poe kiffte, Lenin rauchte. Die vielleicht weltweit beliebteste und bekannteste Droge Kaffee wird als solche selten wahrgenommen - obwohl geständige Kaffeetrinker unter körperlichen Entzugserscheinungen leiden, wenn sie auf ihn verzichten müssen.
Eine Vielzahl unterhaltsamer Fakten lässt sich zum Thema Sucht zusammentragen, die einerseits zur Wissenserweiterung, andererseits zur beschämten Entschuldigung der persönlichen Einstellung verschiedenen Drogen oder bestimmten Verhaltensweisen gegenüber dienen könnten. Ob es das Glas Wein, die Suche nach dem besonderen Erlebniskick in der Freizeit, die Dauer des Fernsehkonsums oder die intensive Arbeit bei Kaffee und Nikotin ist; ob Einkaufen, Essen, Sex oder die Einnahme von Tabletten - vieles kann als Sucht entgleisen, obwohl wir geneigt sind, bei Sucht vor allem an Drogen- und Medikamentenabhängigkeit bzw. an Alkoholismus zu denken. Diese Süchte sind an die Einnahme bestimmter Substanzen gekoppelt, die vor allem im Zusammenhang mit körperlichen Entzugserscheinungen stehen, wenn der Grad der Abhängigkeit bereits so groß geworden ist, dass die Fähigkeit zur Abstinenz verloren scheint. Anders, wenn auch genauso schleichend und lange ?unsichtbar?, treten die stofflosen Süchte in Erscheinung, die sich in verschiedenen Verhaltensweisen darstellen und deren soziale Folgen oft erst das Ausmaß des Dilemmas und den bereits bestehenden Suchtkreis offenbaren.
Sind Sie süchtig?
Ab wann wird die Verwendung bestimmter Substanzen oder Verhaltensweisen zur Sucht? Gilt man als süchtig, wenn man sich auf Schnäppchenjagd begibt, leidenschaftlich gern Karten spielt, sich knapp an der Regelmäßigkeit vorbei auf sein abendliches Bier freut, bei Kopfschmerzen eine Tablette nimmt und einem üppigen Mahl nicht abgeneigt gegenüber steht? Durch diese Aufzählung wird deutlich, dass bestimmte Faktoren notwenig sind, um den herkömmlichen Gebrauch und Genuss zum folgeschweren Missbrauch und zur Sucht werden zu lassen.
Unterschiedliche Kulturkreise und historisch gewachsene Traditionen spiegeln sich in eigenen Wertesystemen wider, die den folgenden Versuch der Unterscheidung kontextabhängig mit speziellen Inhalten füllen würden: Sucht unterscheidet sich allgemein vom Gebrauch. Dieser zeichnet sich durch eine zielgerichtete, sinnvolle und hilfreiche Verwendung von Mitteln und Verhalten aus, der dem gesellschaftlichen, sozialen, familiären und persönlichen Rahmen entspricht oder angepasst ist. Diesem Gebrauch, der eine gewisse Lebensnotwendigkeit beinhaltet, steht der Genuss gegenüber. Ein gutes Essen, lustvoller Sex, erfolgreiche Arbeit, die Freude über einen gelungenen Einkauf - all das verschafft uns Genuss. Er wird von einer nicht unbedingt notwendigen, aber angenehmen Befriedigung begleitet, die uns auf wohltuende Weise kurzfristig Zufriedenheit bringt und mit unserer individuellen Vorstellung von Lebensqualität im Zusammenhang steht. Diese Form von Genuss repräsentiert teilweise unser ganz persönliches Ars vivendi, unsere Kunst zu leben.
Anders als beim Genuss folgt dem Missbrauch nicht mehr nur angenehme Befriedigung. Missbrauch zieht stets selbstschädigende Folgen körperlicher, psychischer oder sozialer Art nach sich. Der Kater nach der Betriebsweihnachtsfeier oder zu Fasching - als Beispiel für einmaligen Alkoholmissbrauch - hat relativ überschaubare, wenn auch klar zuzuordnende selbstschädigende Folgen körperlicher Art. Das leere Portemonnaie nach einer Nacht im Spielkasino hat möglicherweise soziale, die depressive Leere im Kopf nach einem Kokainrausch psychische Konsequenzen. Die zunehmende Häufigkeit und Regelmäßigkeit der Verwendung von Substanzen oder Verhaltensweisen, die wissentlich derartig negative Wirkungen mit sich bringen, werden Ausdruck ungelöster persönlicher Probleme, denen man auszuweichen hofft - unabhängig davon, dass der regelmäßige Missbrauch wiederum selbst Schwierigkeiten erzeugt. Die eigene Persönlichkeitsstruktur und die im Laufe des Lebens gelernten Lösungsstrategien bestimmen, wie jeder Mensch alltäglichen Konflikten begegnet. Während die einen stets und ständig über Probleme reden möchten, wollen andere diese eher verdrängen. Runterschlucken, sich vorrübergehend ein weiteres Problem auf bereits schmerzende Schultern laden, sie verheimlichen oder sich gezielt davon ablenken - all das sind jedoch auch sinnvolle und legitime Mechanismen. Entscheidend ist, dass man innehält, die negativen Auswirkungen erkennt und prüft, welcher erste Schritt in Richtung einer adäquateren Lösung sinnvoll sein könnte. Entfällt dieser gedankliche Schritt, indem man zunehmend im Vermeidungsverhalten verharrt, führt der regelmäßige Missbrauch zwangsläufig in den Teufelskreis der Abhängigkeit. Während anfangs mittels Droge/Verhalten eine vorübergehende Besserung einer unerträglichen Situation erzielt werden konnte, der danach zwar die Ernüchterung beim Blick auf die Realität folgt, taucht immer drängender ein unbezwingbares Verlangen auf, erneut den bestehenden, als unangenehm erlebten Spannungen und Schwierigkeiten zu entfliehen. Der Kreis wird zum Teufelskreis, wenn Körper und Seele das Gefühl melden, nicht mehr aufhören zu können. Sowohl die stoffgebundenen (z.B. Alkohol, Nikotin, Drogen, Essen) als auch die stoffungebundenen Süchte (z.B. Spielen, Arbeiten, Sex, Kaufen) sind von einer psychischen Abhängigkeit begleitet, hinter der ein unwiderstehliches Verlangen steht, das ausschließlich zur Lusterzeugung oder Unlustvermeidung eingesetzt wird. Der willentliche Einfluss wird zunehmend diesen emotionalen Bedürfnissen untergeordnet; die Dosis verlangt nach steter Erhöhung, um den gleichen Effekt zu erzielen. Der Druck führt letztendlich zur Unfähigkeit, davon Abstand zu nehmen.
Wenn Sie beim Lesen gerade Ihre individuellen Verhaltensweisen kritisch hinterfragend unter die Lupe nehmen, dann können Sie bestimmt auf die eine oder andere Weise die Spreu vom Weizen trennen. Viele Menschen leben sehr lange heimlich mit ihren Süchten, bevor die Nebenwirkungen und Folgeerscheinungen ihnen die Erkenntnis abverlangen: ?So geht es nicht mehr weiter! Ich bin in eine Abhängigkeit geraten.?
Die Möglichkeiten, derartige Teufelskreise zu durchbrechen sind vielfältig. Wichtig kann ein erstes Gespräch mit Partner oder Freunden sein, in dem man Farbe bekennt, die Heimlichtuerei beendet und gemeinsam die nächsten Schritte überlegt. Soziale Unterstützung ist wichtig, aber oftmals nicht ausreichend. Man sollte sich daher nicht scheuen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Entscheidend ist jedoch auch hierbei der eigene Wille, der die notwendige Bereitschaft zur Veränderung erzeugt."


....hat eigentlich jmd. den bericht aufgenommen? mein tv lief leider noch nicht!

greez
 -

Aus: siebtes nest von links, hinter silvesters körbchen | Registriert: Sep 2002  |  IP: [logged]
Babapapa

Usernummer # 135

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@ tgv: da hast du recht! wenn eine körperliche komponente dazukommt, wird von den süchtigen/abhängigen sicher noch schwerer..

was ich damit ausdrücken wollte ist, dass nur mit schlichtem sowieso nur als illusion existierendem freien willen nicht viel gegen eine sucht zu machen ist.

da muss man wohl oder übel an die tieferen ursachen im eigenen selbst gehen, wenn man sich selber oder über andere therapieren will, was aber mitunter recht schmerzhaft werden kann..

Aus: GE prägt | Registriert: Jan 2000  |  IP: [logged]
Maksim

217cup 2oo4
Usernummer # 1382

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@tgv

sorry, aber du redest unsinn... wie gesagt, die sucht hat nicht immer mit der schwäche zu tun. sucht ist imho eine psychische bzw physische krankheit, die geheilt werden kann... oder auch nicht.

Aus: Berlin | Registriert: Nov 2000  |  IP: [logged]
philipp

Usernummer # 687

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Körperliche Abhängigkeit wird überbewertet... Ein kalter Heroinentzug ist nach ein paar Tagen vorbei, aber die Grüünde die einen erst in die Abhängikgeit getrieben haben treiben einen immer wieder dorthin zurück. Klar ist auch das körperliche ein faktor, der es noch schwerer macht, aber eben nicht das Hauptproblem!

Wenn der körperliche Entzug wirklich so schlimm wäre dass er eine Auswirkung auf die innere Einstllung hätte würde doch nie jemand rückfällig werden, weil er das nie wieder durchmachen wollte!

Aus: Essen | Registriert: Jul 2000  |  IP: [logged]
ChrisausmKaff

Usernummer # 10246

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@philipp
Die körperliche ABhängigkeit isses ja auch nich nur, siehe LSD & Co. Sind da mehrere Faktoren die ne Rolle spielen.
Bei nem kalten Heroinentzug, sollte er nich stationär (also in ner geschlossenen) und ohne Substitution durchgeführt werden kommt schließlich noch erschwerend dazu das man sich einredet man bräuchte nur ganz wenig Zeuch und das ganze wäre ganz schnell wieder vorbei.
Also auch wieder ne Kopfsache.
Und selbst mit Substitution außerhalb eines Krankenhauses gibts dann noch sehr viele die zusätzlich zum Mittel (Bsp. Methadon) das Heroin konsumieren. Methadon "kickt" halt nich, und der Kopf sucht den Kick

Aus: verkauft | Registriert: Jul 2003  |  IP: [logged]
philipp

Usernummer # 687

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Das meine ich ja... Die körperliche Abhängigkeit kann man zuverlässig loswerden, aber das ist gar nicht das eigentliche Problem. Ich wage jetzt mal zu behaupten dass Drogensucht im allgemeinen keine Krankheit ist sondern ein Symptom. Habt ihr schon mal von einem gefestigten, glücklichen Menschen gehört, der "einfach so" als Junkie geendet ist? Und wenn ja, wie hoch ist der Anteil?

PS: Von LSD-Sucht hab ich im übrigen auch noch nie was gehört *g*

Aus: Essen | Registriert: Jul 2000  |  IP: [logged]
tanzend-gelber-vogel

Usernummer # 7315

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@mäx
halloooo??? *klopfklopf* .....ich habe extra dahintergeschrieben das man das was raustropft nicht überlesen soll!! ...um genau das zu verhindern! ....muss ich es erst fett und kursiv schreiben damit manche menschen erkennen das manches nicht so gemeint ist wie es sich im ersten moment liest?

....lese dir meinen post nochmal ordentlich durch und geh mit deinem themperament nicht gleich beim ersten satz an die decke und ans posten!!

......würde ich es so sehen wie du aussagst ....würde ich mir über diverse hintergründe nicht stundenlang diverses material recherchieren! ....und/oder mit anderen darüber diskutieren, da könnt ich mit meiner zeit was besseres anfangen und eben alle süchtigen als schwächlinge abtun ....wenns denn nur so einfach wäre *kopfschüttelundschulterzuck*

@baba
guter satz
"da muss man wohl oder übel an die tieferen ursachen im eigenen selbst gehen, wenn man sich selber oder über andere therapieren will, was aber mitunter recht schmerzhaft werden kann"
.....jede auswirkung hat eine ursache! .....das sieht man doch an den süchten die nichtstofflich sind, oder? ....es liegt nicht immer nur an der substanz die mensch sich zuführt das er süchtig oder abhängig nach etwas ist.....ansich fängt doch alles im kopf an, oder?

.....es gibt aber doch auch menschen die mit der ansicht "der therapeut ist ein profi, der wird das kind schon schaukeln" in ne therapie oder auch in den enzug gehen und sich wundern das sie hinterher wieder rückfällig werden....mann muss selber ran!.

...doch meine neue mitbewohnerin -arbeitet als leiterin in ner sogenannten fixerstube- hat mir auch neue sichtweisen der user oder auch junkies im allgemeinen sprachgebrauch genannt...aufgezeigt. ....es ist nicht so einfach wenn man bsp. 10-15 jahre sich in den fixergefilden rumgetrieben hat von heute auf morgen da sein leben zu verändern .....doch auch sie hat gemeint ohne den eigenen willen sei jede hilfe zwecklos.

...und wie schauts aus, hat nun jmd. das ding aufgenommen?!

Aus: siebtes nest von links, hinter silvesters körbchen | Registriert: Sep 2002  |  IP: [logged]
The Innocent

Usernummer # 2468

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: ChrisausmKaff:

Und selbst mit Substitution außerhalb eines Krankenhauses gibts dann noch sehr viele die zusätzlich zum Mittel (Bsp. Methadon) das Heroin konsumieren. Methadon "kickt" halt nich, und der Kopf sucht den Kick

Im Film kam aber, dass Methadon den Heroinrausch unterdrückt; es macht also keinen Sinn Heroin zu spritzen wenn man auf Methadon ist. Deshalb hat sie ja auch mit dem Koks spritzen angefangen als sie im Methadon Programm war, um wenigstens einen Rausch zu haben bzw. um sich eine Spritze setzen zu können.

[ 18.01.2004, 20:04: Beitrag editiert von: The Innocent ]

Aus: Dresden | Registriert: Apr 2001  |  IP: [logged]
DeadPan

Usernummer # 8941

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@ The Innocent
In dem Zusammenhang war nicht von Methadon die Rede, sondern dem anderen Substitutionsstoff, nämlich L-Polamidon.

Aus: Stuttgart | Registriert: Apr 2003  |  IP: [logged]
ChrisausmKaff

Usernummer # 10246

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@Innocent
Wie ich geschrieben hab, der Kopf sucht n Kick, egal wie! Wenns H nich mehr kickt, dann halt Koks, oder mit Psychopharmaka ma testen...

Aus: verkauft | Registriert: Jul 2003  |  IP: [logged]
GreenSpirit

Usernummer # 919

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für die dies verpasst haben

Süchtig.-.Protokoll.einer.Hilflosigkeit.avi


greetz gs

Aus: liebe gemacht | Registriert: Aug 2000  |  IP: [logged]
tanzend-gelber-vogel

Usernummer # 7315

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: GreenSpirit:
für die dies verpasst haben

Süchtig.-.Protokoll.einer.Hilflosigkeit.avi


greetz gs

[anbet] ..... [anbet] .....fettes dankes- [bussi]
.....meine mitbewohnerin freut sich da auch schon drauf den mal zu sehn.

Aus: siebtes nest von links, hinter silvesters körbchen | Registriert: Sep 2002  |  IP: [logged]
Schnapsdrossel

Usernummer # 6968

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wow, superlink. vielen dank!
kann es nur jedem empfehlen!

Aus: FR/EM | Registriert: Aug 2002  |  IP: [logged]
Frequencer

Usernummer # 958

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damn, ist der schon down?
Aus: Schleswig Holstein | Registriert: Aug 2000  |  IP: [logged]
GreenSpirit

Usernummer # 919

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Frequencer:
damn, ist der schon down?

Das ist ein Edonkey Link [Wink]

greetz gs

Aus: liebe gemacht | Registriert: Aug 2000  |  IP: [logged]
Frequencer

Usernummer # 958

 - verfasst      Profil von Frequencer     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
[wand] ok alles klar! Sry! [Smile]
Aus: Schleswig Holstein | Registriert: Aug 2000  |  IP: [logged]
Schnapsdrossel

Usernummer # 6968

 - verfasst      Profil von Schnapsdrossel     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
die doku wirkt !?
schockiert verfolgte ein alter freund - um den ich mir sorgen mache (heftiger konsument) - den weg der destruktiven frau. erstaunt über schäden von langzeitkonsum verfolgte er die aufzeichnung. keine aufklärung - nur konsum.

doch es wird wie bei ihr weitergehen. stets die fein gezimmerte lebenslüge unserer generation im nacken "nur noch dieses eine mal" etc.

für solche dokus zahle ich gerne meine rundfunk- und fernsehgebühren!

Aus: FR/EM | Registriert: Aug 2002  |  IP: [logged]
DeadPan

Usernummer # 8941

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[hand] Am kommenden Donnerstag, den 18.04., wird die Dokumentation erneut ausgestrahlt! Und zwar um 23°° Uhr im WDR.
Aus: Stuttgart | Registriert: Apr 2003  |  IP: [logged]
HM
1000
Usernummer # 1014

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danke fürn tip.
Aus: AN | Registriert: Sep 2000  |  IP: [logged]
Sabrina

Usernummer # 127

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Hatte es beim letzten Mal verpasst, aber gestern gesehen.
Ganz, ganz traurig!!
Mehr kann ich dazu im Moment nicht sagen!


So, und jetzt nach dem Durchlesen noch mal meine Meinung zur Diskussion hier und dem Thema:
wie schon gesagt, ist das Schicksal von Tanja sehr, sehr traurig.
Denn meiner Meinung nach hatte Sie einfach großes Pech und ist durch unglückliche Umstände (Faliliensituation z.B.) zum labilen Teenager, und so in Kontakt mit harten Drogen gekommen.
Und bitte, wer kann als 14 jährige die Tragweite seines Handelns begreifen, und das noch vor über zehn Jahren, als man mit 14 noch nicht so frühreif wie heute war (auch geistig)?

Natürlich wollte Sie da raus, aber die kannte doch gar nichts anderes, keine Alternative, kannte nur das Junkieleben.

Manche Äußerungen und Urteile in diesem Thread wirken auf mich doch sehr unreif und zeugen von schöner "Stammtischmentalität"!

Schönen Tag noch.

[ 19.03.2004, 10:03: Beitrag editiert von: Sabrina ]

Aus: NRW | Registriert: Jan 2000  |  IP: [logged]
assiraL
larifari
Usernummer # 1878

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Wenn ich das gestern aber richtig gesehen habe war das aber nicht die aktuellste Version der Reportage, ich meine beim letzten Mal in der Ard wurde die Fortführung bis 2003 (?!) und damit das Enden der Begleitung gezeigt.
Aus: Leipzig | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
DeadPan

Usernummer # 8941

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@ assiraL
Hab' die Wiederholung gestern leider verpasst... Aber du hast auf jeden Fall Recht, denn als das damals in der ARD ausgestrahlt wurde, ging die Reportage bis zu ihrem Tod und das war 2003.

Aus: Stuttgart | Registriert: Apr 2003  |  IP: [logged]
suki

Usernummer # 1724

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heute abend, am 6.7. um 23:30 uhr, wird die dokumentation im wdr gesendet.
Aus: berlin | Registriert: Jan 2001  |  IP: [logged]
Babapapa

Usernummer # 135

 - verfasst      Profil von Babapapa     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: suki:
heute abend, am 6.7. um 23:30 uhr, wird die dokumentation im wdr gesendet.

danke für den tip, suki! [asien]
Aus: GE prägt | Registriert: Jan 2000  |  IP: [logged]
minimalniemand

217cup 2oo4
Usernummer # 3401

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ebenfalls vielen Dank!
Aus: echtem Leder | Registriert: Aug 2001  |  IP: [logged]
minimalniemand

217cup 2oo4
Usernummer # 3401

 - verfasst      Profil von minimalniemand   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
mit 14 !!!

heftigst. sehr, sehr traurig.

Mehr fällt mir da erstmal nicht ein ...

Aus: echtem Leder | Registriert: Aug 2001  |  IP: [logged]
binOr

217cup 2oo4
Usernummer # 3402

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habs eben gesehen.. [sniff]
sie war echt ein süsses mädel und ein toller mensch. verdammt schade, dass die dinge so gelaufen sind..

Aus: liebe zur musik | Registriert: Aug 2001  |  IP: [logged]
roxbery

Usernummer # 9507

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habe ich gestern abend auch gesehen u. war doch echt schockiert. fande die ärztin ganz toll, dass sich jemand so einsetzt. dieser film sollte als unterrichtsmaterial verwendet werden u. jedem jugnedlichen gezeigt werden.
Aus: Heidelberg | Registriert: May 2003  |  IP: [logged]
Suckz

217cup 2oo4
Usernummer # 4884

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Habs per Zufall gesehen, als ich gestern von ner Party nach Hause kam. War zwar interessant, aber nicht gerade gut anzusehen vorm Einschlafen.
Wie gesagt: interessant, aber leider alltäglich.

Aus: Frankfurt/Main | Registriert: Feb 2002  |  IP: [logged]
ChrisausmKaff

Usernummer # 10246

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habs verpasst, och menno!
Zum Thema zeigen in Schulklassen:
Irgendwie find ich doch das viele heute durch die Medien schon abgestumpft sidn! Sowas is etwas was fast täglich gezeigt wird und fast schon "zu weit entfernt ist", soll heißen zu abstrakt ist.
Da fehlt einem der Bezug dazu, es wird halt im Fernsehen gezeigt und damit hab ich nix zu tun (so die Reaktion)
Selbst der Vortrag zum Thema Sucht der von vielen Polizisten vor Schulklassen gehalten wird wird vielfach nicht ernst genommen.
Hab vor kurzem selbst ma aus meim Leben berichtet vor ner Schulklasse und war erstaunt welche Informationsdefizite da herrschen was die ganze Thematik betrifft!

Aus: verkauft | Registriert: Jul 2003  |  IP: [logged]
minimalniemand

217cup 2oo4
Usernummer # 3401

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Also bei dem Beitrag ist die Realität schon sehr gegenwärtig.
Weil man so zeitlich kompakt den Verfall mitbekommt und die Ohnmacht so deutlich zu spüren ist denke ich mal schon, dass das was bringen würde. Hättste sehen müssen. Weils eben auch nicht abstrakt um Sucht geht, sondern an einem konkreten Beispiel, einer Person festgemacht ist. Man lernt das kleine Süße Ding kennen und bekommt die ganze Karriere mit, bis sie stirbt - mit 29.

Geht einem echt an die Nieren, die Reportage, auch wenn man im Fernsehen viel Zeug sieht.

Aus: echtem Leder | Registriert: Aug 2001  |  IP: [logged]
ChrisausmKaff

Usernummer # 10246

 - verfasst      Profil von ChrisausmKaff   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Hab ne schon gesehn, is aba schon ne Zeit her. Trotzdem find ich das sowas wenns schon gezeigt wird nicht so einfach stehen gelassen wird.
Das Problem is halt das sich viele davon berieseln lassen und n Kopf ausschalten, wir ham das damals in ner größeren Gruppe angeschaut. Und die Gleichgültigkeit die mach einer dem ganzen entgegen gebracht hat (geht mich doch eh nix an) war schon erschreckend

Aus: verkauft | Registriert: Jul 2003  |  IP: [logged]
Tierex

Usernummer # 1376

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Nunja, nicht jeder kann in der Gruppe zugeben, daß ihn das Ganze berührt bzw. kann es zulassen. Das brächte nämlich mit sich, daß man sich mit sich selbst auseinandersetzt und überlegt, ob man selbst vielleicht süchtig ist.
Aus: Darmstadt | Registriert: Nov 2000  |  IP: [logged]
Dexter
electro_boogie
Usernummer # 6704

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ich fände das auch ein gutes Beispiel um es an Schulen zu zeigen, da es doch sehr realistisch ist und trotzdem voller Nähe und Gefühl steckt.
Der Verfall kommt schneller als man glaubt, und ab einem gewissen Punkt gibt es kein zurück mehr, das wird hier sehr deutlich gezeigt. Ich fand die Doku echt super.

Aus: Schernfeld City | Registriert: Jul 2002  |  IP: [logged]



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