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Ursprünglich geschrieben von: *smartPhilo*:
Well, qualitativ gesehen sind unsre Home-Wines sicherlich sehr hoch anzusiedeln. Und so ein badischer Spätburgunder zB ist sicherlich auch geschmacklich nicht zu verachten.. dennoch kann ich für meinen Teil hier nicht lokal-patriotisch (Gruß nach Stuggi, Leni ) die Flage hissen.. denn Wein ist für mich sowohl mehr als das profilierungs-Gefassel als auch das reine Geschmackserlebnis.. Wein ist Celebration und Erlebniss. Und deswegen favorisiere ich Weine unsrer netten rebellischen Nachbarn oder hauptsächlich aus Übersee. Australische Shiraz (Syrah) sind momentan mein favourite. Vor allem dank des meisst würzig-früchtigen Aromas (Glühwein-Touch.. ), der dunklen Farbe und des kräftig reichhaltigen Abgangs auch sehr passend zur Jahreszeit. Und meines Erachtens auch für Weineinsteiger leichter nahbar als der Fusel aus Italy...
Und achja: die hier genannte Rechnung dass Locals im Supermarkt ne bessere Kosten- und damit Preis-leistungs-Struktur aufweisen als Importe aus dem Order geht so mal gar nicht.. (der Dipl. Market Researcher hat gesprochen )
und achja die 2. : 'Sideways' ist wirklich ein sehr sehr nettes Filmchen!

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Es gibt Fusel aus Italien und auch aus Australien. Wenn ich da nur an die grossen silberfarbenen Tanks in Australien denke, gefüllt mit Holzchips und einbisschen Wein. Dann möchte ich doch lieber einen Italiener! Es gilt in dem Fall dann doch, daß man etwas tiefer in die Tasche greifen muss, denn bei 5 Euro für nen Wein aus Australien kann man nichts erwarten.

Nach Glühwein soll er schmecken? Ich denke an Glühwein (jedoch etwas wässriger), wenn ich Württemberger trinke.

Bei aller Liebe zu den Schwaben, aber der Wein ist sicherlich qulitativ nicht zu verachten, aber eben wie jeder Wein Geschmacksache.



Leni

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Ursprünglich geschrieben von: Leni:
Es gilt in dem Fall dann doch, daß man etwas tiefer in die Tasche greifen muss, denn bei 5 Euro für nen Wein aus Australien kann man nichts erwarten.

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Ursprünglich geschrieben von: HandsOnWax:

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Ursprünglich geschrieben von: Leni:
Es gilt in dem Fall dann doch, daß man etwas tiefer in die Tasche greifen muss, denn bei 5 Euro für nen Wein aus Australien kann man nichts erwarten.

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Aber hallo! In meinen Augen finden sich gerade bei den Sachen aus der "neuen" Welt wie Australien, Chile, Südafrika oder Argentinien im 5€ Preissegment die (besseren) interessanteren Weine wie aus Frankreich oder Italien. Etwa 10 Cent kostet es etwa pro Flasche den Wein aus Übersee hierher zu karren - somit ist die Entfernung keine Preisfrage mehr.

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Ursprünglich geschrieben von: HandsOnWax:
Aber hallo! In meinen Augen finden sich gerade bei den Sachen aus der "neuen" Welt wie Australien, Chile, Südafrika oder Argentinien im 5€ Preissegment die (besseren) interessanteren Weine wie aus Frankreich oder Italien. Etwa 10 Cent kostet es etwa pro Flasche den Wein aus Übersee hierher zu karren - somit ist die Entfernung keine Preisfrage mehr.

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Ursprünglich geschrieben von: Leni:

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Ursprünglich geschrieben von: HandsOnWax:

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Ursprünglich geschrieben von: Leni:
Es gilt in dem Fall dann doch, daß man etwas tiefer in die Tasche greifen muss, denn bei 5 Euro für nen Wein aus Australien kann man nichts erwarten.

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Aber hallo! In meinen Augen finden sich gerade bei den Sachen aus der "neuen" Welt wie Australien, Chile, Südafrika oder Argentinien im 5€ Preissegment die (besseren) interessanteren Weine wie aus Frankreich oder Italien. Etwa 10 Cent kostet es etwa pro Flasche den Wein aus Übersee hierher zu karren - somit ist die Entfernung keine Preisfrage mehr.

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Ok, dann haben wir schon mal die Fracht. Zwischenhändler wollen auch verdienen. Flasche, Korken, Etikett schlagen zu buche, das Abfüllen und die Herstellung auch. D.h. wenn wir diese ganze Kosten abziehen, kann man nicht davon ausgehen, daß dies ein Wein ist der ohne Zusatzstoffe auskommt. Das er nicht im Holzfass (von Barrique ganz zu schweigen, muss ja auch nicht sein) gereift ist, versteht sich von selbst.

Ich weiss nicht, ob Du diese Tanks in Australien schon mal in Berichten gesehen hast? Erinnert sehr stark an Futtersilos. ;-)

Dieser Wein hat nichts mehr mit Wein zu tun, der von Weinbauern gelesen wird und im Weinkeller reift.

Dann doch lieber den Baden-Württemberger als den gechipten Australier für 5 Euro, der nur 1 Euro wert ist.

Wieso sollte man 3.klassigen ausländischen Wein importieren, der auf riesen Plantagen wächs, wenn man für 3 Euro mehr einen guten Wein aus Italien bekommt, der noch nach Natur schmeckt.

Hugh! Leni hat gesprochen.

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Ursprünglich geschrieben von: Leni:

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Ursprünglich geschrieben von: HandsOnWax:

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Ursprünglich geschrieben von: Leni:
Es gilt in dem Fall dann doch, daß man etwas tiefer in die Tasche greifen muss, denn bei 5 Euro für nen Wein aus Australien kann man nichts erwarten.

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Aber hallo! In meinen Augen finden sich gerade bei den Sachen aus der "neuen" Welt wie Australien, Chile, Südafrika oder Argentinien im 5€ Preissegment die (besseren) interessanteren Weine wie aus Frankreich oder Italien. Etwa 10 Cent kostet es etwa pro Flasche den Wein aus Übersee hierher zu karren - somit ist die Entfernung keine Preisfrage mehr.

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Ok, dann haben wir schon mal die Fracht. Zwischenhändler wollen auch verdienen. Flasche, Korken, Etikett schlagen zu buche, das Abfüllen und die Herstellung auch. D.h. wenn wir diese ganze Kosten abziehen, kann man nicht davon ausgehen, daß dies ein Wein ist der ohne Zusatzstoffe auskommt. Das er nicht im Holzfass (von Barrique ganz zu schweigen, muss ja auch nicht sein) gereift ist, versteht sich von selbst.

Ich weiss nicht, ob Du diese Tanks in Australien schon mal in Berichten gesehen hast? Erinnert sehr stark an Futtersilos. ;-)

Dieser Wein hat nichts mehr mit Wein zu tun, der von Weinbauern gelesen wird und im Weinkeller reift.

Dann doch lieber den Baden-Württemberger als den gechipten Australier für 5 Euro, der nur 1 Euro wert ist.

Wieso sollte man 3.klassigen ausländischen Wein importieren, der auf riesen Plantagen wächs, wenn man für 3 Euro mehr einen guten Wein aus Italien bekommt, der noch nach Natur schmeckt.

Hugh! Leni hat gesprochen.

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Ursprünglich geschrieben von: HandsOnWax:

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Ursprünglich geschrieben von: Leni:

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Ursprünglich geschrieben von: HandsOnWax:

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Ursprünglich geschrieben von: Leni:
Es gilt in dem Fall dann doch, daß man etwas tiefer in die Tasche greifen muss, denn bei 5 Euro für nen Wein aus Australien kann man nichts erwarten.

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Aber hallo! In meinen Augen finden sich gerade bei den Sachen aus der "neuen" Welt wie Australien, Chile, Südafrika oder Argentinien im 5€ Preissegment die (besseren) interessanteren Weine wie aus Frankreich oder Italien. Etwa 10 Cent kostet es etwa pro Flasche den Wein aus Übersee hierher zu karren - somit ist die Entfernung keine Preisfrage mehr.

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Ok, dann haben wir schon mal die Fracht. Zwischenhändler wollen auch verdienen. Flasche, Korken, Etikett schlagen zu buche, das Abfüllen und die Herstellung auch. D.h. wenn wir diese ganze Kosten abziehen, kann man nicht davon ausgehen, daß dies ein Wein ist der ohne Zusatzstoffe auskommt. Das er nicht im Holzfass (von Barrique ganz zu schweigen, muss ja auch nicht sein) gereift ist, versteht sich von selbst.

Ich weiss nicht, ob Du diese Tanks in Australien schon mal in Berichten gesehen hast? Erinnert sehr stark an Futtersilos. ;-)

Dieser Wein hat nichts mehr mit Wein zu tun, der von Weinbauern gelesen wird und im Weinkeller reift.

Dann doch lieber den Baden-Württemberger als den gechipten Australier für 5 Euro, der nur 1 Euro wert ist.

Wieso sollte man 3.klassigen ausländischen Wein importieren, der auf riesen Plantagen wächs, wenn man für 3 Euro mehr einen guten Wein aus Italien bekommt, der noch nach Natur schmeckt.

Hugh! Leni hat gesprochen.

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Da darfst hier nicht Äpfel mit Kürbissen vergleichen. Sicher gibt es große Wineries in Australien (Yellow Tail usw) die diese riesen Vermennter einsetzen um ihren Wein zu produzieren. Aber auch in Australien gibt es kleine Familienbetriebe die "sauberen" erstklassigen Wein produzieren und sich dabei völlig auf Natur und Handabrbeit verlassen. Natürlich bekommt man sowas nicht im Diskounter um die Ecke - sondern im Fachhandel.

Desweiteren gibt es auch für Deutsche Weine Zwischenhändler, Weinpanscher, Ettiketen, Korken usw. Somit geben sich die "Produktionskosten" der Weine in DE und AU nicht viel.

Zusammenfassend:

Australien ist nicht immer gleich "Weinpanscher".

Einfach mal über darüber informieren - bevor man hier zig Tausend Australische Winzer über einen Kamm scheert.

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Ich schere nicht alle australische Winzer über einen Kamm. Die rede war im Vorfeld und auch in meinem Beitrag von billigen Weinen aus Australien. Natürlich gibt es auch Familienbetriebe in Australien, die können ihre Weine allerdings nicht so günstig verkaufen.

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Ursprünglich geschrieben von: Octopus:
Habe heute ne Kiste Bleas Dale Mulberry Tree Cabernet Sauvignon 2004 ( Australien) gekauft.
Ein ausgezeichneter trockener beerig-fruchtiger, vollmündiger Wein, kanns nur empfehlen...

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Den kenne ich Sehr lecker! Von Jaques Weindepot oder?

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Ursprünglich geschrieben von: Octopus:
@howi
Jetzt brauche ich aber einen guten Tip von dir was Chille angeht, fand die Auswahl eher enttäuschend gestern...

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Ursprünglich geschrieben von: jan.solo:
7,99
den hatt' ich auch neulich.

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Jan, ich glaub die hattest den QbA, der Kabinett kostet 10,49 €

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Ursprünglich geschrieben von: HandsOnWax:

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Ursprünglich geschrieben von: Octopus:
@howi
Jetzt brauche ich aber einen guten Tip von dir was Chille angeht, fand die Auswahl eher enttäuschend gestern...

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Kein Problem!

Unter 10 € sind folgende richtig gut:

Montes Cabernet / Carmenere
Montes Cabernet Sauvignon
Edwards Cabernet Reserva
De Martino Legardo Cabernet & Carmenere

Über 10€:

Montes Alpha Cabernet (!!)
Montes Alpha Syrah (!!)
Errazuriz Max Reserva
Montes Kaiken Ultra
De Martino Gran Famila (leider 29€)

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Ursprünglich geschrieben von: Hardraver:
Hossa

kenn mich mit wein überhaupt nicht aus, was schmeckt trink ich. Hier meine Frage, ich hab zum Bday nen Wein geschenkt bekommen, sieht mir irgendwie edel aus. Jetzt wollt ich mal nachfragen ob den jemand kennt usw.


Lindemans Bin 45 Cabernet Sauvignon South Eastern Australia von 1996.

Wie gesagt, kenn mich nicht aus aber der schmeckt richtig gut *G*

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Lindeman macht anständige Weine für unter 10€. Probier mal ein weitere in dem Preissegment aus Australien oder Chile. Guten Durst

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Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: Banzara:
ich will niemanden die freude am genuss des weines nehmen, aber hier ein paar grundlegende informationen zur üblichen herstellung diesen ,,edlen,, getränkes.bei der herstellung des weines wird der wein wie man in derbranche sagt geschönt. schönen heisst nix anderes dem wein seiner trübstoffe zu entledigen, was ja im grundegenommen nix schlechtes ist, nun aber zur information ein kleinen auszug dazu den ich im inet gefunden habe. für alle vegetarier und veganer unter uns heisst es nun aufgepasst:

zitat: Soll die Klärung des Weines beschleunigt werden, so wird er gefiltert oder geschönt. Zur Filterung dienen Siebe mit Asbest, gereinigter Knochenkohle oder Zellulose. Beim Schönen erhält der Wein Zusätze von flüssiger Weinhefe, Hausenblase, Eiweiß, Tannin und Gelatine. Das sind Stoffe, die sich rasch zu Boden setzen und die Schwebstoffe mit sich reißen. Wein, der vor vollendeter Gärung durch Filtration entkeimt wird, musste früher die Bezeichnung "Mit Filter entkeimt" tragen. :zitat ende

für alle die es interessiert welche weine auf vegane und natürliche weise hergestellt werden hier ein link mit der entsprechenden auflistung einiger weine die man mit genuss und ohne eckel drinken kann. viel spass -> http://www.ein-besseres-leben.de/a110.html

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Hi there,

ist schon etwas länger her, das ich den Thread verfolgt habe.

Das ist alles richtig was in diesem auszug steht. Wenn ein wein 1,99 kostet dann ist das eine Aussage die auch stimmt. Diese Weine sind so manipuliert, das man viel SCHEISS-Geschmack einfach übertüchen muss.

Trotz aller Bemühen, gibt es immer noch genug Winzer in Deutschland in den wilden 70ern stehen geblieben sind und deren Weine zuviel behandlung gefunden haben. Wieso. Weil man sich so arbeit im Weinberg (und nur dort entseht Wein) spart. Hinter her kann man immer noch etwas übertünchen. Also weg von 3,29 SupermarktIndustrieprodukten. Ihr würdet ja auch nicht einfach Maggi oder KnorrGlutamanten benutzen. Oder??

Kauft beim Fachhändler und nicht im Supermarkt, Discounter, Jacques. Kauft direkt beim Winzer, oder beim Fachhändler vorOrt oder wenn ihr den Wein und Winzer kennt im Web.

Wein ist mehr als nur Wein; Wein ist von Menschen für Menschen; Wein ist Komunikation;

Aber es gibt auch welche, die anders arbeiten.

BSP.

whttp://www.weingutpjkuehn.de/

Liebe Grüße

Billy

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Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: DreamDancer:

Ich habe am heiligen Abend eine 30 Jahre alten Wein getrunken. Und ich muss sagen, da ich auch gar nicht so der Weinfreund bin, es ist mir echt schwer gefallen. Denn er schmeckte SCHEISSE. Aber irgendwie war dieser Wein auch zu schade zum weg kippen. Ich habe dann, man möge mir verzeihen, eine Weinschorle draus gemacht.

Wie viel kann denn so ein "normaler" Wein aus Vadders Keller wert sein, wenn er schon 30 Jahre auf dem Puckel hat? Der hat da noch so einige Schätze versteckt... vielleicht ist das ja n Goldkeller.

MfG

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Generell ist so etwas nur schwer zu beantworten, da nur die wenigsten Weine eine Lagerung von 10 Jahren und mehr überdauern. Das Potential zum Altern liegt an dem Jahr, dem Anbaugebiet, der Rebsorte, der Art des Ausbaus und natürlich der Lagerung. Hatte diese Jahr 2 Weine diese Alters:

1976 Jos. Christoffel Jr. Ürziger Würzgarten Riesling Auslese **
und
1977 Château Rauzan-Gassies

Die Deutsche Auslese war noch super in Schuss und wirklich ein Hochgenuss! Der 1977er Bordeaux war schon locker 15 Jahre übern Berg, aber trozdem wurde er von uns mit dem nötigem Respekt getrunken und nicht verschorlt

@DD
Zähl doch mal auf was dein Papa da so rumliegen hat *g*