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Autor Thema: [spiegel.de] 13 Millionen Europäer nehmen Cannabis
chris
User
Usernummer # 6

 - verfasst      Profil von chris   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
13 Millionen Europäer nehmen Cannabis

Europas Cannabis-Konsum hat beeindruckende Ausmaße angenommen: Mehr als 13 Millionen Europäer haben laut einer EU-Studie im vergangenen Monat das Rauschmittel benutzt. Schmuggel ist dazu oft gar nicht nötig: Der Anbau in der eigenen Plantage boomt.

Paris - Mehr als 13 Millionen Europäer haben laut einer EU-Studie im vergangenen Monat Cannabis konsumiert. Schätzungsweise jeder fünfte europäische Erwachsene habe die Droge zumindest einmal in seinem Leben probiert, heißt es in einem zum Internationalen Tag gegen Drogenmissbrauch am Donnerstag in Paris veröffentlichten Bericht der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EBDD).

In Deutschland konsumierten etwa 600.000 junge Menschen Cannabis in gesundheitsschädlicher Weise, teilte Sabine Bätzing, Drogenbeauftragte der Bundesregierung, in Berlin mit. Die Zahl der Abhängigen steige. "Die Folge des Cannabiskonsums sind gesundheitliche, psychische und soziale Beeinträchtigungen", so Bätzing. "Die Droge beginnt, das Leben der betroffenen Jugendlichen zu kontrollieren."

Laut der EBDD-Studie stammen 80 Prozent des in Europa sichergestellten Haschischs aus Marokko. Der Schmuggel der Droge aus Thailand, Afghanistan und Pakistan sowie aus einigen zentralasiatischen Staaten und ehemaligen Sowjetrepubliken nehme jedoch zu. Allerdings habe der häusliche Anbau von Cannabis in Europa innerhalb des vergangenen Jahrzehnts den Markt in Europa verändert, heißt es in der 700-seitigen Untersuchung. In Großbritannien mache das im Inland angebaute Haschisch bereits die Hälfte des Angebots aus.

Auch in Deutschland werde Cannabis zunehmend in Freiluft-Großplantagen sowie in häuslichen Profi-Anlagen hergestellt (mehr...), sagte Bätzing. Demnach wurden im vergangenen Jahr 82 Plantagen im Freien sowie 326 in Gebäuden versteckte Groß- und Kleinplantagen aufgespürt. Laut Bundeskriminalamt gelangte der größte Teil des 2007 eingeschmuggelten Cannabis über die Niederlande nach Deutschland.

Den gesamten Artikel findet ihr unter [hand]
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,562257,00.html
[hand]

Aus: Westend | Registriert: Nov 1999  |  IP: [logged]
R_Boost

Usernummer # 2207

 - verfasst      Profil von R_Boost     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Das verwundert mich jetzt nicht, es hilft gegen Schmerzen, beim Entspannen und bei Schlafstörungen und schlimmstenfalls beim Rückwärtsfrühstücken.
Nur das die 13 Millionen alle gleich süchtig sein sollen, glaube ich nicht. Man muss es ja nicht rauchen. Wann lernt die Welt dazu und gibt es endlich frei. Wer es nehmen will, wird es ohnehin tun. Die Bullizisten sind mehrheitlich bestimmt auch nicht froh darüber, jedem User hinterher eiern zu müssen.

Aus: Chang Rai | Registriert: Apr 2001  |  IP: [logged]
alexosiris

Usernummer # 9442

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Wenn wir diese Zahlen mal demokratisch betrachten dürfte das gar nicht mehr verboten sein. Wenn ein Großteil der Leute etwas machen, wollen und dabei niemanden schaden. Wie kann Weed rauchen, essen, backen, kauen, züchten überhaupt noch verboten sein?
Aus: Burgau | Registriert: May 2003  |  IP: [logged]
bjoern_small

217cup 2oo4
Usernummer # 4995

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: escii:
Das verwundert mich jetzt nicht, es hilft gegen Schmerzen, beim Entspannen und bei Schlafstörungen und schlimmstenfalls beim Rückwärtsfrühstücken.

Du glaubst doch nicht im Ernst, dass die Mehrheit der 13 Millionen das verschrieben bekommen hat?!?
Aus: München / Mainz | Registriert: Feb 2002  |  IP: [logged]
R_Boost

Usernummer # 2207

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Nö, ich habe auch nur geschrieben, dass es hilft.
Aus: Chang Rai | Registriert: Apr 2001  |  IP: [logged]
bjoern_small

217cup 2oo4
Usernummer # 4995

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Dann hast du die Kernaussage des Artikels verpasst.
Aus: München / Mainz | Registriert: Feb 2002  |  IP: [logged]
Bowie

Usernummer # 18850

 - verfasst      Profil von Bowie     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
zigtausend Jugendliche sind dank Cannabis ohne Job - "ist mir doch egal"
Aus: Oberhessen | Registriert: Jan 2008  |  IP: [logged]
Freundelektronischermusik

Usernummer # 605

 - verfasst      Profil von Freundelektronischermusik     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Bowie:
zigtausend Jugendliche sind dank Cannabis ohne Job - "ist mir doch egal"

Unsinn. Die sind aufgrund ihrer Grundeinstellung arbeitslos, nicht durch Canabis.

Das ist ne Charakterfrage. Es gibt auch genügend Leute, die kiffen und trotzdem im Leben klar kommen.

Aus: ge tanzt | Registriert: Jun 2000  |  IP: [logged]
alexosiris

Usernummer # 9442

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Bowie:
zigtausend Jugendliche sind dank Cannabis ohne Job - "ist mir doch egal"

Faule Säcke bleiben auch ohne Drogen stinkend faul. Etliche Jugendliche wissen doch gar nicht mehr was arbeiten bedeutet. Die gammeln lieber rum, arbeiten nix und lassen sich ne Bude vom Staat bezahlen, nur damit sie noch mehr rumgammeln können. Erziehung ist heutzutage fehl am Platz weil viele Eltern vollzeit arbeiten müssen um überhaupt noch Miete/Essen bezahlen zu können.

Cannabis hat wirklich gar nix damit zu tun.

Im Gegenteil, ich denke die Legalisierung würde der Wirtschaft enorm zu gute kommen. Dann könnten wirklich reale Arbeitsplätze geschaffen werden, die Mehreinnahmen an Steuern könnte es möglich machen das die Sozialabgaben sinken und das würde die Kaufkraft in Deutschland zusätzlich erhöhen.

Aber dank kleingeistiger konservativer überlässt man die Volksdroge Cannabis leichter dem Schwarzmarkt.

Aus: Burgau | Registriert: May 2003  |  IP: [logged]
idealist

Usernummer # 16345

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habe/ hatte viele Bekannte die waren auch dank Cannabis sorglos während Monaten/Jahren arbeitslos. Kenne viele Leute die wurden dank Cannabis psychotisch, kenne niemanden der das durch Bier wurde... Jeder hat da seine eigene Meinung, ich finde der bewusste Umgang mit der Droge ist da ein sehr wichtiger Punkt!!! Leider haben den die wenigsten und schon gar nicht die 15 jährigen...
Aus: earth | Registriert: Mar 2006  |  IP: [logged]
psychosonic
laberbacke
Usernummer # 417

 - verfasst      Profil von psychosonic   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
....ist leider wirklich so.
Aus: köln | Registriert: Apr 2000  |  IP: [logged]
Bowie

Usernummer # 18850

 - verfasst      Profil von Bowie     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Freundelektronischermusik:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Bowie:
zigtausend Jugendliche sind dank Cannabis ohne Job - "ist mir doch egal"

Unsinn. Die sind aufgrund ihrer Grundeinstellung arbeitslos, nicht durch Canabis.

Das ist ne Charakterfrage. Es gibt auch genügend Leute, die kiffen und trotzdem im Leben klar kommen.

Es gibt auch Leute die an der Nadel hängen und im Job merkt's niemand. Das kann kein Argument gegen die negative Wirkung von Cannabis auf die Leistungsfähigkeit sein.

Ich weiß aus zweifacher, leidvoller Erfahrung aus der eigenen Familie, dass man einfach chancenlos auf dem Ausbildungsmarkt ist, wenn man jung ist und täglich stark kifft.


Zitat:
Cannabis hat wirklich gar nix damit zu tun.

Doch, jede Menge. Es macht antriebslos, kehrt schlechte Eigenschaften nach außen und dämpft gute ab. Du bist wie in Watte gepackt. Ein friedliebendes, weicheieriges, gleichgültiges, faules etwas. Ist so, jeder der nicht kifft und Dauerkiffer im eigenen Bekanntenkreis hat, erkennt das wenn er die Augen nicht vor den Tatsachen verschließt.


und: KLAR - es gibt Leute, vielleicht sogar viele Leute die es TROTZ Kiffens schaffen, halbwegs klarzukommen. Ich hab es auch 3 Jahre geschafft, mir jedes Wochenende die Birne wegzufeiern, meinen job zu behalten, owbwohl ich meistens erst irgendwann Dienstag mittag im Büro wieder halbwegs zur Besinnung gekommen bin. Mir dabei immer eingeredet das Ringen um Worte, die Schlaflosigkeit, die Antriebslosigkeit etc. pp. wären alle schon vorher dagewesen und halb so wild. Alles Selbstbetrug! Regelmäßiger Alkohol- und Drogenkonsum ist immer ein Klotz am Bein. Manch einer kann damit noch weiterhumpeln, aber je jünger und unerfahrender du bist, desto schwerer wiegt das Ding, das du da mit dir rumschleppst und desto leichter wirft es dich aus der Bahn.

Aus: Oberhessen | Registriert: Jan 2008  |  IP: [logged]
Freundelektronischermusik

Usernummer # 605

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: alexosiris:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Bowie:
zigtausend Jugendliche sind dank Cannabis ohne Job - "ist mir doch egal"

Faule Säcke bleiben auch ohne Drogen stinkend faul. Etliche Jugendliche wissen doch gar nicht mehr was arbeiten bedeutet. Die gammeln lieber rum, arbeiten nix und lassen sich ne Bude vom Staat bezahlen, nur damit sie noch mehr rumgammeln können. Erziehung ist heutzutage fehl am Platz weil viele Eltern vollzeit arbeiten müssen um überhaupt noch Miete/Essen bezahlen zu können.

Cannabis hat wirklich gar nix damit zu tun.

Im Gegenteil, ich denke die Legalisierung würde der Wirtschaft enorm zu gute kommen. Dann könnten wirklich reale Arbeitsplätze geschaffen werden, die Mehreinnahmen an Steuern könnte es möglich machen das die Sozialabgaben sinken und das würde die Kaufkraft in Deutschland zusätzlich erhöhen.

Aber dank kleingeistiger konservativer überlässt man die Volksdroge Cannabis leichter dem Schwarzmarkt.

Absolut richtig.
Aus: ge tanzt | Registriert: Jun 2000  |  IP: [logged]
Freundelektronischermusik

Usernummer # 605

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Bowie:


Ich weiß aus zweifacher, leidvoller Erfahrung aus der eigenen Familie, dass man einfach chancenlos auf dem Ausbildungsmarkt ist, wenn man jung ist und täglich stark kifft.



Und ich kenne Leute, die kiffen und trotzdem im Leben klar kommen. Ist eben ne Charakterfrage.

Genauso, wie Leute, die am WOE sich die Seele ausm Leib feiern und sich Montag dann krank melden.

Aus: ge tanzt | Registriert: Jun 2000  |  IP: [logged]
alexosiris

Usernummer # 9442

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@Bowie

Ich verstehe deine Sichtweise finde sie aber arg einseitig.

Zunächst mal bleibe ich bei meiner Meinung das nicht die Droge ansich das Problem ist. In deinen aufgeführten Beispielen von negativen Folgen des Drogenkonsums vergisst du etwas ganz wesentliches. Sofern ich das von der Ferne beurteilen kann, haben diese Menschen den Wert des Lebens, die Verantwortung die es mit sich bringt, die nötige Weitsicht schlicht "noch" nicht gelernt. Und das ist ein Problem der Erziehung und der Gesellschaft.

Die Zeiten werden härter, man muss mehr Leistung bringen, mehr vorweisen als es noch vor 10 Jahren der Fall war. Das hat zur Folge das man gesellschaftlich viel schneller abstürzen kann, viele Menschen neigen dazu bei kleinen Problemen gleich zu blockieren oder zu resignieren. Der Drogenkonsum ist dann für viele einfach ne Ausrede. Drogenkonsum ansich erfordert eine hohe Selbstdisziplin, man ist sich ja immer der Wirkung der Droge bewusst und sollte im Leben auch entsprechend handeln. Wenn man zum Bespiel weiß "oha, in ner Woche schreib ich ne Prüfung, ich müsste lernen, oder "morgen stehen wichtige Meetings an"; dann hat man einfach mal die Finger davon zu lassen. Nicht umsonst heißt es "Erst die Arbeit, dann das Vergnügen"

Da unsere Gesellschaft gegenüber Mitmenschen inzwischen aber derart rücksichtslos geworden ist, der Drogenkonsum immer im verborgenen statt findet haben es solche Menschen durchaus sehr schwer wieder auf die richtige Bahn zu finden.

Wäre die Drogenpolitik nämlich liberaler, offener und ehrlicher dann könnten einen auch mal die Eltern, Lehrer, der Personalchef zur Brust nehmen und in nem persönlichen Gespräch ermahnen. Das setzt natürlich immer vorraus das der betreffende Mensch auch bereit ist was zu unternehmen.

Aus: Burgau | Registriert: May 2003  |  IP: [logged]
Bowie

Usernummer # 18850

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: alexosiris:
@Bowie

Ich verstehe deine Sichtweise finde sie aber arg einseitig.

Natürlich war das alles hart & teilweise leicht einseitig formuliert. Aber ein gewisses Risiko ist Drogenkonsum einfach immer und das Risiko wiegt umso schwerer, desto jünger jemand ist.

Natürlich kann es relaxing sein, sich nen Jolly reinzuziehen, natürlich kommt man sich vor wie der König der Welt wenn man ne Line Koka schnupft und könnte jeden knutschen wenn eine Pille schallert - alles schön und nen Versuch wert. Aber man darf dabei nie die negativen Seiten ausblenden.

Aus: Oberhessen | Registriert: Jan 2008  |  IP: [logged]
alexosiris

Usernummer # 9442

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da hast natürlich Recht und möchte ich dir auch gar nicht wiedersprechen.
Aus: Burgau | Registriert: May 2003  |  IP: [logged]
ndark

Usernummer # 3037

 - verfasst      Profil von ndark   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: idealist:
Kenne viele Leute die wurden dank Cannabis psychotisch, kenne niemanden der das durch Bier wurde...

Dem kann ich leider nur zustimmen. Ist ja auch wissenschaftlich nachgewiesen. Das eigentliche Problem ist aber, dass sich das immer noch nicht weit genug rumgesprochen hat und manche Gegner noch mit dem Einstiegsdrogenargument verharmlosen.

Ich bin eigentlich für Legalisierung, aber nicht bei diesen unvorhersehbaren drastischen Folgen für die mit einer genetischen Voranlage.

Aus: ulmost | www.myspace.com/soundfreaks | Registriert: Jun 2001  |  IP: [logged]
Freundelektronischermusik

Usernummer # 605

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: idealist:
Kenne viele Leute die wurden dank Cannabis psychotisch, kenne niemanden der das durch Bier wurde...

Es ist aber auch noch niemand durch Canabis gestorben, totgesoffen haben sich aber schon etliche Menschen.
Aus: ge tanzt | Registriert: Jun 2000  |  IP: [logged]
tAb

Usernummer # 16593

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Freundelektronischermusik:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: idealist:
Kenne viele Leute die wurden dank Cannabis psychotisch, kenne niemanden der das durch Bier wurde...

Es ist aber auch noch niemand durch Canabis gestorben, totgesoffen haben sich aber schon etliche Menschen.
Äpfel und Birnen...
Aus: Berlin | Registriert: May 2006  |  IP: [logged]
Bowie

Usernummer # 18850

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An Lungenkrebs wird sicher so mancher alternder Kiffer sterben...
Aus: Oberhessen | Registriert: Jan 2008  |  IP: [logged]
alexosiris

Usernummer # 9442

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Nicht wenn sie nen Vaporisator nutzen. Den beim vaporisieren fällt zum einen der giftige Tabak weg und die krebsergegenden Stoffe aufgrund der Verbrennung sind auch nicht mehr vorhanden.

Wo wir zurück kommen, dass eine legale Nutzung die gesundheitsschonende Konsumierung fördern könnte.

Aus: Burgau | Registriert: May 2003  |  IP: [logged]
Bowie

Usernummer # 18850

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: alexosiris:
Nicht wenn sie nen Vaporisator nutzen. Den beim vaporisieren fällt zum einen der giftige Tabak weg und die krebsergegenden Stoffe aufgrund der Verbrennung sind auch nicht mehr vorhanden.

Wo wir zurück kommen, dass eine legale Nutzung die gesundheitsschonende Konsumierung fördern könnte.

Klar, wenn kiffen legal wäre, würde keiner mehr Joints rauchen.
Aus: Oberhessen | Registriert: Jan 2008  |  IP: [logged]
alexosiris

Usernummer # 9442

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Ich entkräfte nur das Argument das Weed Konsum zwingend Lungenkrebs zur Folge hat.
Aus: Burgau | Registriert: May 2003  |  IP: [logged]
future-sound-of-bochum

Usernummer # 4489

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also ich hab seit ca 17 jahren kontakt zu kiffern bzw. exkiffern,meinen freunde halt.und meiner meinung nach ist das sicherlich mit eine charaktersache,was aus einem wird.ein weiteres ist der umgang mit seinem umfeld.
viele werden sich sicherlich an damalige gruppierungen erinnern,jeder kannte sich irgendwie,doch waren manche gruppen immer schneller am heftigeren zeugs.
ich kann mich an zeiten erinnern,an denen man sich gerade mal an trips heran getraut hat,während zum teil jüngere "bekannte" sich bereits an braunem versucht haben.viele haben pech gehabt,nur weil irgendjemand irgendwas gerade am start hatte.
und wer an der nadel hängt,ist meiner meinung nach sehr sehr krank.den paar prozent,die es sich leisten können,mal von abgesehen.
es ist eine schande,dass denen nicht mehr bzw richtig geholfen wird.nicht der konsum,sondern das elende drumherum ist die schande.
ansonsten ist alkohol immer noch die gefährlichste droge,wenn man sich die verhältnisse anschaut.ich bezweifel,dass es mehr arbeitslose kiffer,die durchs kiffen arbeitslos sind gibt,als alkoholiker,die durch ihre krankheit arbeitslos sind.ich hoffe ihr versteht den kauderwelsch.
zurück zu meinen freunden und "näheren bekannten",
sehr viele haben es zu sehr viel gebracht,einer hat leider durchs kiffen psychosen bekommen und bekommt mit 30 rente.

Aus: Goch | Registriert: Dec 2001  |  IP: [logged]
LexyLex

Usernummer # 2081

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ich habe durch das Kiffen erst mein Abitur und dann beinahe meine Ausbildung verloren. Zum schluss hab ich gar nix mehr gemacht ausser die Sucht zu befriedigen und den nächsten Kopf zu besorgen. Ich konnte mir nicht mal mehr 4 Stellige nummern längere zeit merken. Erst nach einer Notbremse hab ich zumindestens in der Lehre bestanden.

Zu behaupten Kiffen wäre nur halb so schlimm wie saufen ist sehr naiv. Wenn man nämlich genauso viel Kifft wie andere saufen, ist beides sehr schädlich. Grade wenn jugendliche sich noch in der Entwicklung befinden.

Ich kenne nen haufen Kiffer aus meiner Jugendzeit die totalversager geworden sind, während die Saufende Generation zwar auch "nur" der Arbeiterklasse angehört aber zumindestens gut bezahlte Jobs und ein geregeltes leben heben. Das kann man von denen die heute noch kiffen nicht behaupten.

Kiffen gehört für mich weiterhin verboten, ich habe die negativen Auswirkungen am eigenen Leib erfahren. Bei Alk hab ich keine Lösung also fragt erst gar nicht [Wink]

Aus: dem dicken "B" an der Spree | Registriert: Mar 2001  |  IP: [logged]
alexosiris

Usernummer # 9442

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ist es aber nicht höchst unfair eine Vielzahl von Menschen zu kriminalisieren nur weil du zum Beispiel mit dem Stuff nicht klar gekommen bist? (Jetzt bitte nicht angegriffen fühlen [Smile] )

Allein die drakonischen Strafen wenn man erwischt wird stehen in keinem Verhältnis. In Bayern ist sofort der Führschein in Gefahr, man muss umgehend zur MPU antreten, die wie ich aus sehr guten Quellen (Ex Mitarbeiterin) inzwischen weiß, angewiesen ist möglichst viele Leute durchfallen zu lassen um ordentlich Gewinn erwirtschaften zu können.

Der Führerscheinverlust, der enorme finanzielle Aufwand für die Untersuchungen hat meist die Folge, dass solche Personen massiv an Lebensqualität verlieren wenn nicht gar in der Gesellschaft total nach unten rutschen (Jobverlust wg. mangelndem Führerschein anyone).

und wegen was? Weil sie daheim mal ein Tütchen mit einer Pflanze geraucht haben...

Wenn Gras schon nicht legalisiert wird, dann hat es ohne jegliche Strafverfolgung geduldet und toleriert werden ohne wenn und aber.

Aus: Burgau | Registriert: May 2003  |  IP: [logged]
LexyLex

Usernummer # 2081

 - verfasst      Profil von LexyLex     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
mit Alkohol im Blut zu fahren ist verboten, egal wann der Alk getrunken wurde. Mit THC im Blut/Körper zu fahren ist auch verboten. Wo ist das Problem?

Das THC länger im Blut bleibt? Shit Hapens, dann darf man halt nicht kiffen. THC/ALK hat im Blut eines Autofahrers nix zu suchen und somit seh ich für den Führerscheinentzug kein Problem. Nur sollte der auch bei ALK gleich entzogen werden und nicht erst nach dem Xten mal.

Du erwartest doch nicht das ich jetzt mit den betroffenden Mittleid haben soll?

Aus: dem dicken "B" an der Spree | Registriert: Mar 2001  |  IP: [logged]
chris
User
Usernummer # 6

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: LexyLex:
mit Alkohol im Blut zu fahren ist verboten, egal wann der Alk getrunken wurde. Mit THC im Blut/Körper zu fahren ist auch verboten. Wo ist das Problem?

Das THC länger im Blut bleibt? Shit Hapens, dann darf man halt nicht kiffen. THC/ALK hat im Blut eines Autofahrers nix zu suchen und somit seh ich für den Führerscheinentzug kein Problem. Nur sollte der auch bei ALK gleich entzogen werden und nicht erst nach dem Xten mal.

Du erwartest doch nicht das ich jetzt mit den betroffenden Mittleid haben soll?

Nein, THC bleibt nicht länger im Blut, das ist falsch. Darum gab (gibt?) es in einigen Kantonen in der Schweiz auch andere drugwipes, als hierzulande genutzt werden: diese stellen dort fest, ob tatsächlich noch der Fahrer berrauscht ist, also noch unter der Wirkung vom Cannabis steht. Was hier festgestellt wird, das sind die Abbauprodukte von THC und diese sind je nach Konsummenge und -häuffigkeit länger im Blut zu finden und lagern sich vor allem auch im Fettgewebe und in den Haaren ab. Ebendiese Abbauprodukte lassen absolut keinen Aufschluss darüber zu, ob der Rauschzustand noch besteht oder das letzte mal vor Wochen gekifft wurde und damit de Fakto auch keine Gefahr mehr für den Strassenverkehr ausgeht, da die Cannabis-Backflash-Theorie mittlerweile ja widerlegt ist. Ferner werden Abbauprodukte auch über den Schweiss abgegeben, aber auch das lässt keinen Aufschluss mehr darüber zu, ob der Proband die Woche zuvor jeden Tag kräftig bekifft war und dann 2 Tage Pause eingelegt hat oder erst 'ne Stunde vorher 'ne Tüte durchgezogen hat.
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999  |  IP: [logged]
alexosiris

Usernummer # 9442

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: LexyLex:
mit Alkohol im Blut zu fahren ist verboten, egal wann der Alk getrunken wurde. Mit THC im Blut/Körper zu fahren ist auch verboten. Wo ist das Problem?

Das THC länger im Blut bleibt? Shit Hapens, dann darf man halt nicht kiffen. THC/ALK hat im Blut eines Autofahrers nix zu suchen und somit seh ich für den Führerscheinentzug kein Problem. Nur sollte der auch bei ALK gleich entzogen werden und nicht erst nach dem Xten mal.

Du erwartest doch nicht das ich jetzt mit den betroffenden Mittleid haben soll?

STOP

Ich rede _natürlich_ davon, dass die Personen nicht _aktiv_ am Straßenverkehr teilgenommen haben. Ebenso wie ich bei meinen Meinungen immer von volljährigen Personen ausgehe.

In Bayern genügt es wenn eine kleine Menge bei dir gefunden wird, zum Beispiel bei ner Kontrolle im Club oder als Fußgänger oder Beifahrer das dein Schein an nem ganz dünnen Faden hängt.

Aus: Burgau | Registriert: May 2003  |  IP: [logged]
Bowie

Usernummer # 18850

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: chris:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: LexyLex:
mit Alkohol im Blut zu fahren ist verboten, egal wann der Alk getrunken wurde. Mit THC im Blut/Körper zu fahren ist auch verboten. Wo ist das Problem?

Das THC länger im Blut bleibt? Shit Hapens, dann darf man halt nicht kiffen. THC/ALK hat im Blut eines Autofahrers nix zu suchen und somit seh ich für den Führerscheinentzug kein Problem. Nur sollte der auch bei ALK gleich entzogen werden und nicht erst nach dem Xten mal.

Du erwartest doch nicht das ich jetzt mit den betroffenden Mittleid haben soll?

Nein, THC bleibt nicht länger im Blut, das ist falsch. Darum gab (gibt?) es in einigen Kantonen in der Schweiz auch andere drugwipes, als hierzulande genutzt werden: diese stellen dort fest, ob tatsächlich noch der Fahrer berrauscht ist, also noch unter der Wirkung vom Cannabis steht. Was hier festgestellt wird, das sind die Abbauprodukte von THC und diese sind je nach Konsummenge und -häuffigkeit länger im Blut zu finden und lagern sich vor allem auch im Fettgewebe und in den Haaren ab. Ebendiese Abbauprodukte lassen absolut keinen Aufschluss darüber zu, ob der Rauschzustand noch besteht oder das letzte mal vor Wochen gekifft wurde und damit de Fakto auch keine Gefahr mehr für den Strassenverkehr ausgeht, da die Cannabis-Backflash-Theorie mittlerweile ja widerlegt ist. Ferner werden Abbauprodukte auch über den Schweiss abgegeben, aber auch das lässt keinen Aufschluss mehr darüber zu, ob der Proband die Woche zuvor jeden Tag kräftig bekifft war und dann 2 Tage Pause eingelegt hat oder erst 'ne Stunde vorher 'ne Tüte durchgezogen hat.
tja, grau ist alle Theorie... Aber hat das schonmal ein Gericht juristisch in die Tat, sprich: einen Freispruch umgesetzt?

Die Ungleichbehandlung von Alktrinkern und Kiffern ist wirklich alles andere als nachvollziehbar und "gerecht", das stimmt schon.

Aus: Oberhessen | Registriert: Jan 2008  |  IP: [logged]
chris
User
Usernummer # 6

 - verfasst      Profil von chris   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Halbofftopic/
[hand] http://mirror.verbrennung.org/files/Drogenerkennung.pdf

Aus: Westend | Registriert: Nov 1999  |  IP: [logged]
LexyLex

Usernummer # 2081

 - verfasst      Profil von LexyLex     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
@ Chris.... Danke für die Erklärung


Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: alexosiris:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: LexyLex:
mit Alkohol im Blut zu fahren ist verboten, egal wann der Alk getrunken wurde. Mit THC im Blut/Körper zu fahren ist auch verboten. Wo ist das Problem?

Das THC länger im Blut bleibt? Shit Hapens, dann darf man halt nicht kiffen. THC/ALK hat im Blut eines Autofahrers nix zu suchen und somit seh ich für den Führerscheinentzug kein Problem. Nur sollte der auch bei ALK gleich entzogen werden und nicht erst nach dem Xten mal.

Du erwartest doch nicht das ich jetzt mit den betroffenden Mittleid haben soll?

STOP

Ich rede _natürlich_ davon, dass die Personen nicht _aktiv_ am Straßenverkehr teilgenommen haben. Ebenso wie ich bei meinen Meinungen immer von volljährigen Personen ausgehe.

In Bayern genügt es wenn eine kleine Menge bei dir gefunden wird, zum Beispiel bei ner Kontrolle im Club oder als Fußgänger oder Beifahrer das dein Schein an nem ganz dünnen Faden hängt.

Das kann man nun sehen wie man will. Ich habe trotzdem kein Mittleid mit solchen Personen und habe nichts gegen diese Praxis, auch wenn sie Ungerecht ist. Immerhin rennen sie mit einer Droge in den taschen durch die gegend. Und wenn wir schon andere Länder mit einbeziehen, dann lass dich mal mit einer geringen Menge in Dubai erwischen...

Cannabis schädigt die Entwicklung von Jugendlichen, Volljährige sind in der regel noch lange nicht mit der geistigen Entwicklung fertig.
Daher ist eine Legalisierung ab 18 murks. Selbst die Gerichte(Strafrecht) entscheiden in vielen Fällen bei 21 Jährigen noch nach dem Jugendstrafrecht, weil diese noch nicht reif genug mit 21 sind.

Einzige Möglichkeit: Ein Staatlicher Gutachter beurteilt ab dem 21 Lebensjahr die Entwicklung des Konsumenten und entscheidet nach mehreren Gesprächen für ein JA/NEIN zur erlaubnis.

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future-sound-of-bochum

Usernummer # 4489

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: LexyLex:

Cannabis schädigt die Entwicklung von Jugendlichen, Volljährige sind in der regel noch lange nicht mit der geistigen Entwicklung fertig.
Daher ist eine Legalisierung ab 18 murks. Selbst die Gerichte(Strafrecht) entscheiden in vielen Fällen bei 21 Jährigen noch nach dem Jugendstrafrecht, weil diese noch nicht reif genug mit 21 sind.

Einzige Möglichkeit: Ein Staatlicher Gutachter beurteilt ab dem 21 Lebensjahr die Entwicklung des Konsumenten und entscheidet nach mehreren Gesprächen für ein JA/NEIN zur erlaubnis. [/QB]

was du da schreibst ist leider murks.
was du sagst,lässt sich nicht pauschalisieren.
eher im gegenteil.man betrachte einfach mal die tatsache,dass es sehr viel mehr verkorkste jugendliche gibt,die gar nicht kiffen,als welche die kiffen.da gehören so viele faktoren zu.
klar gibt es leider menschen ,die auf den konsum von cannabis ,gesundheitlich nicht zu recht kommen.aber die zahl derer ist eher gering im vergleich zu legalen drogen.
cannabis macht blöd?
ok,wenn sich der lebensinhalt zu mehr als 75% nur noch ums kiffen dreht,kann das hinkommen, genau wie beim alkohol ;o) bei dem es wohl aber schneller gehen wird.
vor jahren schon habe ich internationale studien verfolgt,die damals schon sagten,dass die bewusstseinserweiternde wirkung von cannabis positive einflüsse zur lösung von komplexeren aufgaben bewirken kann.
meiner meinung nach hängt das alles vom charakter,intelekt und umfeld ab.

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alexosiris

Usernummer # 9442

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Bitte fang jetzt nicht an andere Länder als Beispiel anzuführen. Findest du etwa in Ordnung das man in Dubai wegen nem Krümel gleich weggesperrt wird oder in Singapur/thailand (bin mir jetzt nicht sicher) gleich hingerichtet wird.

Nur ein Verbot hat wirklich das Recht zu existieren. Deinem Mitmenschen nicht den Kopp einzuhauen. Aber gerade darin sind ja die Staaten besonders gut, nicht umsonst wird man mit 18 erstmal zum Dienst an der Waffe und der Lehre des Tötens verpflichtet...

und da soll ein Hanf Verbot sinnvoll klingen, weil der Staat um die Gesundheit von Erwachsenen achso besorgt ist?

Mir leuchtet das irgendwie nicht ein.

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LexyLex

Usernummer # 2081

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ich habe mit dem Ländervergleich gar nicht angefangen. Irgendwer hat hier vorher die Schweiz erwähnt.

@ future-sound-of-bochum

ich hab ne weile in der Jugendarbeit verbracht und kann dir genau das gegenteil sagen. Die verkorksten Jugendlichen Kiffen und die vernüftigen nicht. Gleiches habe ich in meiner Jugend erlebt.

Man kann natürlich nie Pauschalisieren (tolles Totschlagargument) ich habe aber die Erfahrung in der Jugendarbeit gemacht das Jugendliche die anfangen zu kiffen extrem absteigen. Egal ob aus Akademiker- oder Hartz IV Haushalt, während der koexistierende Freundeskreis eine vernüftige Entwicklung einschlägt. Da sind mir irgendwelche Realitätsfremden Studien völlig egal, da ich es in der Wirklichkeit anders erlebt habe.

@ Alexoris

Fang jetzt nicht noch mit Wehrpflicht und Militär an, das bewürworte ich auch [Wink] Zumindestens zweiteres.

Aus: dem dicken "B" an der Spree | Registriert: Mar 2001  |  IP: [logged]
alexosiris

Usernummer # 9442

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och nöööö, aber dafür machen wir irgendwann mal nen anderen Thread auf. [lach]
Aus: Burgau | Registriert: May 2003  |  IP: [logged]
Albys

Usernummer # 19021

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kiffen ist nicht gleich kiffen.
man kann alkoholkonsum (normalerweise im schnitt vielleicht bei jedem am einmal am wochenende bzw. einmal im monat?) nicht mit täglichen dichtkiffen gegenüberstellen. da wird zweierlei maß genommen und die werte so gedreht wie es einem gerade in die argumentation passt. natürlich ist übermäßiges tägliches kiffen schädlich, das ist bei alkohol mit sicherheit auch der fall.
ein joint pro woche ist schädlich? wie schädlich im gegensatz zu einem bier pro woche?
meiner meinung nach ist eine absolut alles dämonisierende aber nicht explit realistische drogenaufklärung schuld, dass viele jugendliche keinen respekt vor dem täglichen konsum haben. die total übertriebene darstellung von cannabis in öffentlichen institutionen wie z.b. schulen führt dazu, dass die jugendlichen die aufklärung einfach nicht ernst nehmen. würde man gleich sagen "hey junge, einmal im monat = kein problem aber kiff blos nicht täglich." würde es heute wesentlich weniger gleichgültigkeitsopfer geben. dazu kommt die klare doppelmoral der gesellschaft. vom rauchen abgesehen wird alkohol nahezu angehimmelt, es darf immer noch für bier geworben werden, wein wird als etwas sehr edles betrachtet und gesellschaftschichten defenieren sich durch den preis des stoffes, den sie in sich reinschütten. kein wunder, dass sehr viele kids einfach nichts ernst nehmen können und ihre eigenen entscheidungen treffen, weil es keine vertraunswürdigen quellen gibt. und schon schnappt die falle mit dem täglichen konsum zu.

Aus: Kiel | Registriert: Mar 2008  |  IP: [logged]


 
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