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Thema: Gründe des Drogenkonsums
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Miss_Detroit
Usernummer # 224
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verfasst
"viele schmeissen einfach weil se nicht ohne feiern können.(meinen se haha) etwa sie sind zu schüchtern,meinen da sie sonst nicht tanzen können,meinen das se probleme haben und versuchen die wegzuspacken.""das die jugend heute soviele drogen nimmt ist ja kein wunder, es tut ja keiner was dagegen. oder was tun unsere politiker schon???" "Wenn DAS TIERISCHE in uns drin ist, in jedem von uns: Dann frage ich, warum einige Menschen es schaffen, ohne Drogen feiern zu gehen? Antwort: Sie haben vielleicht den Willen/ die Charakterstärke, nein zu DEM TIERISCHEN in ihnen zu sagen! Oder andersherum: Diejenigen, die regelmäßig Drogen nehmen, haben einen zu schwachen Willen/Charakter, um NEIN zum TIERISCHEN zu sagen. Sie lassen sich vom TIERISCHEN in ihnen führen..." labert nicht sonen sche!ss, nur weil ihr keine drogen (mehr) nehmt oder probleme mit euch selber habt. f*u*c*k*o*f*f
ich hab das für und wieder für mich abgewägt und mich ganz bewusst für den konsum entschieden, was für mich auch das richtige ist und ich somit nicht schlechter oder tierischer als diejenigen bin, die nicht (mehr) konsumieren. [ 15-05-2002: Beitrag editiert von: Miss_Detroit ]
Aus: northwestswitzerland | Registriert: Feb 2000
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Harald der Kampftaenzer
Usernummer # 4994
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verfasst
Ich bin strikter Drogengegner und zwar aus mehreren Gründen 1. Drogen schädigen in hohen Maße die Gesundheit und Beeinträchtigen das Reaktionsvermögen. Gerade in der Technoszene, in der man viel tanzt und auch Kunststückchen macht, ist ein gutes Reaktionsvermögen wichtig und man kann es sogar durchaus gezielt nutzen, um Eindruck zu schinden! 2. Die Philosophie: Techno = Technik, Technik = Beherrschung der (unbelebten) Welt, insbesondere von Kraft und Energie. Dies muß mit Sorgfalt (also mit "Liebe") geschehen, sonst sind die Wirkungen fatal! Technotanz = symbolischer Tanz,der durch athletische Einlgen und Kunststückchen aller Art dies ausdrückt. Diese Philosophie ist zumindest bei den Leuten am Rand der Szene recht weit verbreitet und auch in der Szene nicht so abwegig. 3. Wir sind eigentlich die einzige pazifistische Massenjugendkultur. Interessanterweise scheinen sich auch Leute außerhalb des Szene - Alters von unseren Parties, wenn sie an geeigneten Orten stattfinden (zB. Großparaden) mitreißen lassen. Wir ruinieren mit den Drogen auch den Ruf unserer Szene, rufen die Polizei auf den Plan und schrecken Sponsoren ab.Im Grunde ist doch der Technotanz eine Droge und zwar eine mit sehr vielen guten Wirkungen: er hält dich fit, er er erhöht deine Belastbarkeit und er weckt in Dir viele Tugenden, die in unserer Zeit von Bedeutung sind und dies auch in Zukunft sein werden! Leute: wenn ihr nicht durchhalten könnt, trainiert, treibt mehr Sport (und hört ggf. mit dem Rauchen auf)! Übrigens: nach Technoparaden kann man auch süchtig werden...
Aus: Sindelfingen | Registriert: Feb 2002
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triPle x
Usernummer # 4671
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verfasst
@ Harald miss detroid hängengeblieben??
Aus: A | Registriert: Jan 2002
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Da_Face
Usernummer # 1081
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verfasst
Ursprünglich geschrieben von Harald der Kampftaenzer:man kann es sogar durchaus gezielt nutzen, um Eindruck zu schinden! Poser ... nixx weiter. Tanz war nie dazu da um eindruck zu schinden, sondern um sich in einen Trance zustand zu versetzten ... (alte Indianerbräuche usw die mit Techno sehr viel gemeinsam haben) ... 2. Die Philosophie: Techno = Technik, Technik = Beherrschung der (unbelebten) Welt, insbesondere von Kraft und Energie. Ähm ja ... schonmal mit LSD versucht Technotanz = symbolischer Tanz,der durch athletische Einlgen und Kunststückchen aller Art dies ausdrückt. Siehe oben ... Trancezustände durch Monotonie ... nicht dadurch das Du nen Flikflak über die Tanzfläche machst. Sowas erfordert zuviel konzentration und lengt vom rausch der Musik ab. Diese Philosophie ist zumindest bei den Leuten am Rand der Szene recht weit verbreitet und auch in der Szene nicht so abwegig. Ja stimmt, sowas hört man in den Clubs immer wieder (vorsicht ironie) 3. Wir sind eigentlich die einzige pazifistische Massenjugendkultur. Das waren die Hippies auch ... Wir ruinieren mit den Drogen auch den Ruf unserer Szene, rufen die Polizei auf den Plan und schrecken Sponsoren ab. Da mag was wares dran sein, allerdings ist dieses auch eine Szene die sich ein Stück vom komerz losreisen will .... wir wollen die Sponsoren garnicht ... Im Grunde ist doch der Technotanz eine Droge und zwar eine mit sehr vielen guten Wirkungen: er hält dich fit, er er erhöht deine Belastbarkeit und er weckt in Dir viele Tugenden, die in unserer Zeit von Bedeutung sind und dies auch in Zukunft sein werden! Dem mit der Droge stimme ich zu ... tanzen ist auch eine Droge für sich! Allerdings ist eine Droge nicht gleich Sucht, sondern ein Mittel um einen anderen Bewußtseinzustand zu erlangen .... ich glaube nicht das dein Tanzstyle das packt ... Aber was für Tugenden werden geweckt? Vorallem bei dem rumgepose, welches Du hier dastellst? Dont feed the Trolls, aber bei dem hier isses immer so verlockend, sorry
[ 15-05-2002: Beitrag editiert von: Da_Face ]
Aus: Friesland | Registriert: Sep 2000
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TbO&Vega
Usernummer # 1599
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quote: Ursprünglich geschrieben von Harald der Kampftaenzer: 1.Gerade in der Technoszene, in der man viel tanzt und auch Kunststückchen macht, ist ein gutes Reaktionsvermögen wichtig und man kann es sogar durchaus gezielt nutzen, um Eindruck zu schinden!2.Technotanz = symbolischer Tanz,der durch athletische Einlgen und Kunststückchen aller Art dies ausdrückt. 3.Wir ruinieren mit den Drogen auch den Ruf unserer Szene, rufen die Polizei auf den Plan und schrecken Sponsoren ab. 4.Im Grunde ist doch der Technotanz eine Droge und zwar eine mit sehr vielen guten Wirkungen: er hält dich fit, er er erhöht deine Belastbarkeit und er weckt in Dir viele Tugenden, die in unserer Zeit von Bedeutung sind und dies auch in Zukunft sein werden!
Zu 1&2: Oh ja, diese Typen kenn ich. Das sind diese hibbeligen Leute, die ich gern als Zieh-auf-Männchen bezeichne, und die leider meist null Taktgefühl haben und bei denen das "Tanzen" meist aussieht, als würden sie nur auf der Stelle rennen. Das hat nichts mit Tanzen zu tun, sondern ist nur Belustigung für alle anderen. Zu3: Die Polizei wird nur dann auf den Plan gerufen, wenn etwas illegales im Gange ist. Und was illegal ist oder nicht, wird von Menschen festgelegt, wobei gerade bei Drogen"verbrechen" eine komische Rechtsauffassung vorliegt, da es hier eine Straftat ohne Geschädigten darstellt. Aber Menschen können auch irren! Leider wird aber die Drogenpolitik, also auch die Drogenverbote, von Menschen geregelt, die meist keine Ahnung von dem haben, was sie reglementieren und die sich durch eine "harte Hand" profilieren wollen! Das Gebiet Drogenpolitik bietet eine hervorragende Spielwiese für Ideologien, wo sich die Politik nach belieben austoben kann, denn welchen Widerstand hat man denn von den "Kriminellen" zu erwarten? Es kommt immer auf die Einstellung drauf an, ob man dem Einzelnen seinen Drogenkonsum zugestehen möchte, ihm seine Handlungsfreiheit lassen möchte, oder ob man eben ganze Bevölkerungsschichten wie z.B. 5 Millionen Kiffer alle über einen Kamm schert und zu Kriminellen macht! Die Polizei ist da nur das kleinste Rad im Getriebe, denn die sind verpflichtet, Straftaten zu verfolgen. Wäre jedoch Drogenkonsum nicht strafbar, würde auch die Polizei nicht "auf den Plan gerufen"! Der Schwachsinn der Drogenverbote zeigt sich daran, dass die Konsumentenzahlen seit Jahren steigen, und es dennoch bei den in 2001 gerade einmal 1835 Tote gegeben hat. Demgegenüber stehen 100.000 Tote aufgrund Tabakkonsums und 46.000 Tote aufgrund Alkoholkonsums sowie eine geschätzte Zahl von 10 Millionen Menschen mit riskantem Alkoholkonsum. Konsumenten illegalisierter Drogen müssen immer als Beispiel für Zügellosigkeit, Verantwortungslosigkeit, Sittenverfall, schlimme Jugend undsoweiter herhalten und es wird mit Straf- und Führerscheinrecht auf diese eingeprügelt, dabei sind die Folgen, die illegale Drogen anrichten, nur ein Bruchteil dessen, was die legalen Drogen anrichten. Daher wäre es dringend an der Zeit, einmal über seinen Schatten zu springen und zu überdenken, ob das "Haschgiftspritzer"-Image wirklich noch zeitgemäss sind. Konsumenten illegaler Drogen sind keine schlechteren Menschen und bedürfen keines besonderen Schutzes durch Verbote. Diese Leute sind ja nicht von Natur aus kriminell, sie schädigen keinen anderen, wenn sie Drogen nehmen und daher ist es alles andere als verständlich, dass sie vom Gesetzgeber zu Kriminellen gemacht werden! Und tanzen kann man sicher auch unter Drogeneinfluss hervorragend, ohne dass man sich dabei darum schert, ob man mit seinem Tanzstil auffällt oder nicht! zu4: Technotanz, wie Du ihn beschreibst, ist keine weder Tanz noch Droge, sondern ist nur Aerobic! Tanz ist eine rituelle Handlung und besonders die Technomusik, die ihre rythmischen Wurzeln in den relidiösen Tanzrythmen der afrikanischen Naturvölker hat, ist im Gegensatz zur Pop- und Rockmusik bewusst monoton, um die Tanzenden durch ebenso monotone Bewegungen abschweifen zu lassen und eine Extase zu erreichen. Diese Extase ist jedoch nur zu erreichen, wenn man sein Bewusstsein lockert, sich den Rythmen hingibt und sich und seinen Körper von der Musik leiten lässt. Das ist genau das Gegenteil von dem, wie Du es beschrieben hast. Die "Konzentration" muss sich nicht darauf richten, möglichst schnell mit den Füssen zu tippeln, Kunststückchen zu vollführen und aufzufallen, sondern muss Dir die Möglichkeit geben, von Deiner Umwelt loszulassen und eins zu werden mit den rythmischen Bewegungen Deines Körpers. Drogen können dieses Eins-werden beschleunigen, sind aber bei empfänglichen Personen nicht nötig. Wenn Du Tanz so beschrieben hättest, hätte ich zugestimmt, dass es eine Droge ist, aber offensichtlich hast Du es (noch) nicht verstanden! [ 16-05-2002: Beitrag editiert von: TbO&Vega ]
Aus: NRW | Registriert: Dec 2000
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DJ STAPF
Usernummer # 3200
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tja ich bin ja schon ziemlich unbeliebt, da ich von drogen nix halte bei manchen leuten aber das stört mich nicht, da ich es einfach nicht für richtig halte sich mit drogen zuzuballern. Aussagen von jungen Mädchen wie: Mit Drogen bin ich nicht so traurig" schocken mich schon ziemlich. Je öfters man Drogen nimmt um so trauriger ist es, wenn der Rausch wieder weg ist. Ich kann nur sagen, lasst die Finger von Drogen. Das ist meine Meinung dazu.
Aus: 65719 Hofheim am Taunus | Registriert: Jul 2001
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Kroete
Usernummer # 2464
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Drogen zu nehmen weil man traurig ist, ist jawohl nicht besinders klug. Dadurch wirds auch nicht besser, und meiner meinung sollten solche leute die finger von drogen weglassen! Nicht jede Psyche verträgt das!
Aus: nirgends | Registriert: Apr 2001
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Kollege
noch nicht registriert
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Fragt euch mal selber:Wann würdet ihr ohne Drugs tanzen? a) wenn meine Freunde dabei sind, und alle voll druff! b) Wenn ich alleine bin oder mit Freunden, die nichts nehmen... Hier liegt des Rätzels Lösung, wann und warum Drogen genommen werden; es sei denn, jemand MUSS das TIERISCHE in sich schon suchtweise wecken!
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triPle x
Usernummer # 4671
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Nix
Aus: A | Registriert: Jan 2002
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rave-dave
Usernummer # 2121
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Realität ist was für Leute, die mit Drogen nicht umgehen können...
Aus: Schwabing-Bronx | Registriert: Mar 2001
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Kollege
noch nicht registriert
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Eure Gesundheit und so ist mir scheißegal!Mich fuckt euer Verhalten an, weil IHR ein Teil von den Leuten sein werdet, die in 8 Jahren nicht mehr mit der Welt klarkommen und inne geschlossene kommen! Und Steuern für solche Leute zahlen? **** SOZIALSTAAT! Mal krass formuliert...an alle
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TbO&Vega
Usernummer # 1599
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@Kollege: Na na na, wir wollen doch keinen Flame starten!Erstens einmal gibt es derzeit noch keine verlässlichen Studien, inwieweit Drogenkonsum das Hirn schädigt, weil der Untersuchungszeitraum z.B. bei Ecstasy noch zu kurz ist, um wirklich definitiv sagen zu können, welche generellen Langzeitfolgen der Konsum hat. Zudem hat z.B. Cannabis abgesehen von der Konsumform rauchen - wobei man es ja nicht rauchen muss, sondern auch essen kann - medizinisch erwiesen keine langfristigen Auswirkungen auf den Körper. Es wurde zwar festgestellt, dass bei intensiven Konsumenten die Konzentrationsfähigkeit und das Kurzzeitgedächtnis schwächer ist als bei Nichtkonsumenten, allerdings wurde auch festgestellt, dass diese "Schäden" reversibel sind und sich nach Einstellung des Konsums wieder rückbilden. Zweitens ist Drogenkonsum nicht gleich Drogenkonsum. Es gibt sicher etliche Leute, die es übertreiben, sämtliche Drogen durcheinander nehmen und eigentlich 24/7-druff sind. Das ist aber die Folge des Verhaltens dieser Leute und nicht der Droge. Die Mehrzahl der Konsumenten nimmt nur gelegentlich Drogen. Drittens ist jemand, der einer psychiatrischen Behandlung bedarf, schon lange von Problemen betroffen. Die Drogen können eine latent vorhandene Psychose zum Ausbruch bringen, das heisst aber, dass diese Psychose bereits vorhanden war. Man bekommt von Drogen keine Psychose, sondern hat sie oder nicht. Viertens darf man nicht vergessen, dass die Schäden, die durch Alkoholiker und Tabaksüchtige für die Sozialkassen entstehen, wohl ebenso auf ein "abgefucktes Verhalten" zurückführen. Also, stellen wir doch einfach allen Suchtkliniken den Geldhahn ab - sollen sehen, wie die Leute damit zurechtkommen. Achja, und Behandlungskosten für Lungenkrebs-Patienten wird auch nicht mehr bezahlt. Sind ja alle selbst Schuld dran! Und wo wir grad dabei sind, übergewichtige Leute müssen ebenfalls damit rechnen, ihre Bypass-Operation selbst bezahlen zu müssen, denn die haben die Krankheit ja auch durch einen ungesunden Lebenswandel herbeigeführt. Aber stell Dir einfach mal vor, alle Raucher würden keine Tabaksteuer bezahlen und niemand würde mehr Alkohol kaufen? Wer soll dann die Steuerausfälle bezahlen? Mann Mann Mann, in was für einer Welt lebst Du denn?
Aus: NRW | Registriert: Dec 2000
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Kollege
noch nicht registriert
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verfasst
Da wohl die wenigsten meinen ersten Beitrag in diesem Thread gelesen haben, sei es aus Unlust oder Konzentrationsschwäche, schreibe ich es nocheinmal: aus dem ersten Beitrag von Kollege quote:
[list=1] Irgendwann: Das ist der unbestimmte Zeitpunkt in eurer (und meiner) Vergangenheit, als ihr das kleine Pillchen von einem Freund oder Bekannten in die Hand gedrückt bekommen habt. Dann wird die erste Pille geklinkt, zusammen mit dem Freund(...) Ich weiß, dass nicht jeder diesem Argumentationsgang folgen kann oder folgen will, aber ich schreibe diesen aus langer Erfahrung wieder. [/list=1]
Ich bin keiner der Sesselfurzer, die laba rababa einfach einen Stuß in die Welt schmeißen wie "Scheiß, böse, schlimme Drogen- ich weiß zwar nicht wovon ich laber aber egal" Leute, die hinter Schreibtischen hocken und sich den Sack kraulen, wie toll sie jetzt wieder über Leute mit Drogen PROBLEMEN hergezogen sind!Ich bin einer der Leute, die über mehrere Jahre intensiv Drogen konsumiert hat, der mit Alkohol anfing, weil es geil war mit Freunden im Vodkarausch auf Bauernparties herumzuziehen, der Canabis rauchte, weil der Alkoholrausch dadurch nochmal umso vieles plättender wurde! Einer der Leute, der anfing, jeden Tag Canabis zu rauchen, weil die Schule nervte und chillen im grünen Rausch angenehmer war als Hausaufgaben oder Sport zu treiben. An Wochenenden "Oberkante- Unterlippe", unter der Woche Hollandgras! Pilze, XTC, Pappe und Pep kamen in der Reihenfolge erst viele( 3 Jahre) nach dem ersten Alkohol- Vollrausch. Zuerst mit EINEM NEUEN FREUNDESKREIS begonnen, Pilze zuhause zu schmeißen, Videos reinziehen, Playstation( N20- geiles Spiel!) zocken, etc. Mit XTC waren es nette, offene Gesprächsrunden, das WORT PROBLEM gab es während dieser Zeit nicht im unserem Vokabular! Stattdessen Love und Freundschaftsfeelings as its best! Tja, schade nur, dass dieser SCHEIN TRÜGT; denn nach dem Ruasch die schlechte Laune, wenn nichts nachgelegt wird, zeigte mir, dass diese Freundschaft nur auf XTC bestand hatte! Meine erste Pappe hatte ich in der Nacht auf den 1. mai 1997 genommen- eine Fat Freddy draussen in der Natur. Ein unvergessliches Erlebnis, und es ist so unvergesslich, dass selbst heute noch, nach so vielen Jahren, Erinnerungen und Bilderfetzten dieser Nacht in mir aufsteigen- manchmal des nachts... Pep kam dann, weil ich wiedr mit XTC anfing, nachdem mir das erschreckende Potential bewußtseinserweiternder Psychochemie( LSD) bewußt wurde. XTC zuerst, zwei Pillen am Anfang zerkaut, und wenns dann zu spacig wurde, ne Nase Pep drauf und es ging wieder, die Energie pulsierte dann anstatt in Schmusefeelings zu enden. Schmusefeelings sind fürs zuHause chillen okay, aber in jedem Club unerwünscht! So ging das ne ganze Zeit lang, ich steckte mittendrin im Drogensumpf und sah den "Wald vor lauter Drogen nicht"- ich war einfach, so weiß ich heute, auf das Zeux angewiesen, um Spaß zu haben, um Feiern zu gehen. Weil so von alleine kein Spaß kam, bei all den Problemen zu Hause... Und an die Herren mit der Meinung, ich habe noch keine Drogen probiert, wüsste nicht, wovon ich rede, den lege ich ans Herz, doch diesen und meinen ersten Beitrag nochmal mit klarem Kopf zu lesen...
Und das am langen Pfingstwochenende( wohl ein Ding der Unmöglichkeit...)
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Kollege
noch nicht registriert
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verfasst
Wenn du als einer der wenigen klarkommst, dann bist du der Held! Nur gibt es Millionen anderer Leute in Deutschland, die das gleiche denken:Oder hast du schonmal einen Alkoholiker sagen hören: "ich trinke keinen Schluck mehr?", wenn er abends noch nicht im Vollrausch ist. Oder jemanden, der von Koka runterkommt: "ich will keine Line mehr!", wenn noch etwas da ist... Scheiße, warum interessierts mich überhaupt, was für Probleme in den Köpfen junger Deutscher herumschwirren??? Mach wasse willst Alder, du willst nicht darüber reden. Du bist involviert. Lass andere hier schreiben, denen das Thema am Herz liegt. Hör auf zu dissen, komm klar und schreib deine Laberflash ins Smalltalk- Forum...
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KolaSchranzer
2000
Usernummer # 4610
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verfasst
@ Stapfi Das ist jetzt aber auch ein Extrem-Beispiel! Ich persönlich kenn' niemanden, der nach so kurzer Zeit so stark abgestürzt ist. Gerade mal eine Person aus meinem entfernteren Bekanntenkreis ist auf H hängen geblieben und da gingen ungefähr sechs Jahre anderer Drogenkonsum vorraus!
Aus: in & bei Stuttgart | Registriert: Dec 2001
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CCCP
Usernummer # 5699
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verfasst
Die Techno Partys ohne etwas verstehe sowieso nicht,mindestens was ich in sich nehme is guarana-konzentriertes Koffein,um noch bis ende wach bleiben.
Aus: MVP | Registriert: Apr 2002
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minimalniemand
217cup 2oo4
Usernummer # 3401
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verfasst
@ STAPF: ist ein Beispiel! ein einziges! Schreckt ab, ein derartiges Beispiel, klar! Aber einigen wenigen Negativbeispielen stehen unzählige Positivbeispiele gegenüber. Und bei einem derartig krassen Fall, spielen mehr Faktoren eine Rolle als die "Einstiegsdrogen" (wobei erwiesen ist, dass Cannabis keine Einstiegsdroge ist...). Wer so tief abstürzt, hat definitiv auch andere Probleme. ...weiss ja nicht wie alt du bist, ich tip mal 16-17, hab auch mal so gedacht, werd erstmal n bisi älter und informier dich richtig. Nichts gegen deine Person, ich find nur dass Deine Ansichten zu engstirnig sind und das du Dir kein Urteil bilden kannst. http://www.dancecube.de/forum/cgi-bin/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic&f=12&t=002548 edit: Hab grad mal auf deine Page gekuckt, hab mich konkret getäuscht mit deinem Alter! Nichtsdestotrotz, solltest du dich mal besser informieren... [ 19-05-2002: Beitrag editiert von: minimalniemand ]
Aus: echtem Leder | Registriert: Aug 2001
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