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Autor
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Thema: In der Bahn produzieren, womit?
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Totti00
Usernummer # 5612
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verfasst
Hi zusammen,
ich fahre jeden Tag über ne Stunde Bahn und hab mir gedacht, dass man die Zeit ja nutzen könnte, um ein paar neue Ideen festzuhalten oder Sounds zu schrauben etc.
Zumal mir beim Bahnfahren des öfteren gute Ideen zum produzieren kommen.
Stellt sich nur die Frage wie man das technisch am besten umsetzen kann. Notebook rumschleppen ist jedenfalls zu aufwendig.
Hatte bisher an ein kleines Netbook gedacht, obwohl das auch schon fast zu groß ist. Alternativ ein I-Phone mit nem Stück SW zum Einspielen von Ideen. Oder ein kleines Keyboard wie damals in der 5. Klasse im Musikunterricht? Oder Oder Oder?
Hat jemand Erfahrungen oder weitere Ideen?
Grüße,
Stevanez
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Aus: Ecke Köln | Registriert: Apr 2002
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JoeKa
Usernummer # 1918
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nuja, es gibt schon kleine lösungen... für samplebasiertes arbeiten z.B. ne akai MPC 500, für composing eher sowas wie einen yamaha QY 100, ist aber beides kein schnäppchen und auch nicht wirklich viel kleiner als ein nettop, nur sicher etwas robuster. dafür kostet letzteres weniger und kann viel mehr, bietet aber natürlich auch nicht die ergonomische arbeitsweise der kleinen hardwarelösungen. man kann sich auch z.B. irgendwo günstig gebraucht einen korg Electribe der ersten generation ziehen, und macht sich nen batteriepack mit kabel für unterwegs.
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Aus: München | Registriert: Feb 2001
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Chefkoch
Usernummer # 1336
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verfasst
ninento ds mit ds-10 von korg.
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Aus: Mainz | Registriert: Nov 2000
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FunkyAndy
Usernummer # 1493
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Notebook zu groß?
Also ein 13er Macbook ist nicht sooo groß und schwer. Hab meins eigentlich fast immer und überall dabei. Mit Logic Studio haste dann sogar ein professionelles Studio dabei. Eine Taste drücken und du kannst darin auch die Tastatur zum Keyboard verwandeln und live einspielen. Ansonsten gibts mit Ableton Live und anderen Programmen sicherlich auch noch genügend qualitative Möglichkeiten.
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Aus: Mond | Registriert: Dec 2000
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chris
User
Usernummer # 6
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verfasst
Die Frage is' vielleicht, die sich noch stellt, wie professionell die Produktionen sein sollen und wie die Skizzen und Ideen dann weiter verarbeitet werden sollen? Klar gibt's ganz lässige Applikationen für's iPhone oder für den iPod Touch, aber die dort erstellen Skizzen sind proprietär auf diesem Medium und können nicht ohne Weiteres so einfach 'exportiert' und in anderen Applikationen auf dem PC / Mac weiter verarbeitet werden. Das gilt ebenso auch für die ds-10, einer an sich echt gelungenen Applikation. Ich selbst hatte vor Urzeiten mit Pete's altem GameBoy und zwei Modulen enorm viel Spaß (little sound dj & nanoloop), aber mehr als nur'n gelungener Gag war's letzten Endes auch nicht, was die Ergebnisse betraf. Einzig wirklich gelungen war ein live-act von mir mit einem Kraftwerk-Cover, hab'n zweiten Platz in einem Contest damit abgestaubt - danach hab' ich die Cardrige von LSDj weiter gegeben (äh, hat die nicht der D bekommen..? grübel).
Wenn ich _ernsthaft_ arbeiten möchte, ist tatsächlich ein Netbook oder 'n kleines Notebook eigentlich ideal, ob man sich 'ne supergünstige Asus-Variante mit Winz-Display kauft (mhn, ob da Logic oder Ableton Live drauf Spaß macht?) oder was Vernünftiges wie das von FunkyAndy genannte macBook im 13'er Format, hängt wohl vornehmlich vom Budget ab ..?
Das 13'er ist wirklich handlich und wurde seit vergangener Woche im Hinblick auf einige Leistungsfaktoren nochmal aufgemotzt und gleichzeitig wurden die Preise gesenkt. Das Ding ist wirklich recht leicht und kann man unter den Arm klemmen - wenn ich hin und wieder mein 17'er macBook durch die Gegend trage, ist das mit den nun deutlich verbesserten 13ern ja überhaupt kein Thema mehr. Und die Kisten sind absolut hochwertige, vollwertige Rechner, viele Applikationen gibt's ja inzwischen für osX und alleine Reaktor würde zum Jammen schon absolut ausreichen.
Wenn man sich nur'n iPod Touch oder ne Nintendo holt, besitzt man nicht den Komfort des regulären Rechners... preislich sind das natürlich immense Unterschiede - klar. Deswegen eben auch die Frage, was es dir wert ist. Bei einem 'null Budget' einfach den alten Gameboy vom Speicher holen oder aus den Kartons vom großen Bruder klauen, der das Teil seit 10 Jahren eingemottet hat, sich irgendwo LSDj organisieren (eBay?) und los geht's ;-)
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Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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Totti00
Usernummer # 5612
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verfasst
Hatte da preislich eher an die Preisklasse Netbook gedacht, also max. 4-500 EUR. Vorteil beim I-Phone wäre meines Erachtens, dass man das Teil quasi immer dabei hat und somit sofort zur Hand wenn ne Idee kommt.
Soll auch eher zum Festhalten einer Idee dienen und nicht als kompletter Sequenzer; wobei das sicher auch seinen Reiz hat wenn man Zugriff auf die komplette Umgebung hat ...
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Aus: Ecke Köln | Registriert: Apr 2002
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chris
User
Usernummer # 6
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verfasst
Hast du beim iPhone an ggfs. laufende Kosten gedacht, wenn du dir einen offiziellen Vertrag beim hiesigen Provider holst ;-) ?
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Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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DerDieDas
Usernummer # 15169
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das muss ja noch nicht mal das iphone sein ein ipod touch würde es doch auch tun...
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Aus: niebelungencity | Registriert: Aug 2005
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spätaufsteher
Usernummer # 13087
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Handy mit Symbian OS? Falls ja, könnte >Syntrax< für zwischendurch ganz nett sein.
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Aus: Dresden | Registriert: Aug 2004
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VanGogh
Usernummer # 5680
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laptop ganz klar.
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Aus: Berlin | Registriert: Apr 2002
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silicon
AErodynamic
Usernummer # 503
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Macbook oder kleines Notebook und Ableton. Da hast Du die vielfältigsten Möglichkeiten und ne Stunde fahrt ist auch recht gut mit reinem Akku zu schaffen. Alles andere könnte etwas "monoton" oder einseitig werden, wenn Du NUR das korg patch für nintendo ds nutzen muss/kannst.
Gegenfrage:
Warum nicht in der Bahn die Zeit investieren, um seine oder auch fremde Tracks zu analysieren? Spannungsbögen skizzieren, Spuren nachlesen/nachbauen, Notizen machen. Finde das geht gerade in der Bahn ganz weil man mit dem Blick nach "draußen" den Kopf ganz gut frei kriegt ... nur so als Tipp
cheers,
silicon
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Aus: Universe | Registriert: May 2000
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Striker
100
Usernummer # 3664
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verfasst
ich hab doch vor jahren mal ein feature über bjork gesehen, da rannte sie lustig am strand lang mit nem hardwaresequenzer (?? sampler??) ungefähr so groß wie en walkman. da das ja echt gut 6 jahre her ist, ist das inzwischen bestimmt billig.
will sagen, es gibt alternativen zum notebook.
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Aus: Berlin/Frankfurt | Registriert: Aug 2001
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dipol
Usernummer # 6415
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Vielleicht ein Roland SP? Damit kann man aber nur mit Samples arbeiten.
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Aus: dem Pütt | Registriert: Jun 2002
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FeldFunker
Usernummer # 13849
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Produktionsversuche in Bahn oder Flugzeug habe ich aufgegeben, hat für mich nie funktioniert. Was gut geht und trainiert ist visualisieren - für mich als Basser z.B. irgendwelche Skalen oder Licks vor dem inneren Augen auf'm Griffbrett durchgehen und die Noten benennen.
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Aus: Hamburg | Registriert: Dec 2004
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spätaufsteher
Usernummer # 13087
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verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Striker:
ich hab doch vor jahren mal ein feature über bjork gesehen, da rannte sie lustig am strand lang mit nem hardwaresequenzer (?? sampler??) ungefähr so groß wie en walkman. da das ja echt gut 6 jahre her ist, ist das inzwischen bestimmt billig.
will sagen, es gibt alternativen zum notebook.
meist du das -> http://www.bjorkish.net/b-faq/misc/a-1.htm
dann war's ein Yamaha QY20. Gibt es auch in den Versionen QY8/10/20/22/70/100/300 ...
Yamaha typischer Workflow und die AWM-Sounds muss man schon mögen. Passend dazu noch ein paar Youtube Vids: >QY20<, >QY70<, ...
Die Gebrauchtpreise liegen teils jeneseits von gut und böse. Dann evtl. doch lieber ein Netbook mit Renoise ![[Wink]](wink.gif)
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Aus: Dresden | Registriert: Aug 2004
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