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Autor
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Thema: saubere loops schneiden
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Darrien
Usernummer # 6129
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verfasst
hallo.
ich würde gerne verschiedenste loops (von tracks aus normalen platten, endlosrillen etc) sammeln, um sie später via ableton in ein normales dj-set einzubinden.
nun würde ich gerne wissen, ob es eine software gibt, welche sich besonders gut dafür eignet, solche parts von vinyl aufzunehmen und dann in einen sauberen loops zu schneiden. bei meinen ersten versuchen habe ich jetzt einfach mal jeweils 10 beats aufgenommen, das wav-file in ableton importiert, einen loop als basis-loop genommen und dann alle anderen aufnahmen importiert und dann anfang/ende so gesetzt, dass sie sauber auf den basis-loop passen.
das problem ist nun aber, dass die loops halt nur in ableton zurechtgeschnitten sind und auch das anpassen an den "basis-loop" nicht immer supergenau ist. darum bin ich da jetzt auf der suche nach ner idealeren lösung. gibts da vielleicht auch was von ratiofarm?
vielen dank für eure bemühungen
darrien
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Aus: und vorbei | Registriert: May 2002
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rec.order
Usernummer # 2893
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verfasst
hä?
warum schneiden? durch die warpmarker bei ableton live brauhcst keine sauber geschnittenen loops mehr. alles non-destruktiver-umgang mit den samples.
du kannst loops benutzen, welche mitten im takt anfangen und für 5 1/1237 take laufen.
wenn du live sagst, dass es nach 4 schlägen wieder zum gesetzten anfangspunkt springen und das ding loopen soll macht es das auch.
achja... und nach ornungsgemässem setzen der warpmarker wirst du merken, dass du nichts an irgendwelche dubiosen "basisloops" anpasst. sondern sich alle(!!!!, naja. "warp" musst du schon aktivieren) benutzten loops dem im sequenzer angegebenen tempo anpassen.
das ist doch der hauptwitz von live.
...aber auch die krux. wer mit ableton auflegt sollte sich schnell ein händchen fürs markerpunkte setzen antrainieren. sonst vergeht echt die laune dabei.
kleiner tip... das tempo kann man ja eintappen.. was ich auch bisher nicht wusste ist, dass bei gestopptem sequenzer das ding automatisch nach 4 taps startet. perfekt um vinyl und notebook parallel (und taktsynchron) zu benutzen.
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Aus: Köln-Nippes | Registriert: Jun 2001
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Darrien
Usernummer # 6129
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verfasst
klar, das ganze geht schon relativ fix. aufnehmen, speichern und in ableton "zurechtrücken" dauert für 40 loops von einer endlosrillenscheibe vielleicht ne knappe stunde. aber trotzdem hätte ich die loops halt gerne etwas portabel. vielleicht will ich das eine oder andere ja auch mal woanders nutzen.
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Aus: und vorbei | Registriert: May 2002
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R_Boost
Usernummer # 2207
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verfasst
Vsampler 352 + samplit
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Aus: Chang Rai | Registriert: Apr 2001
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kokabroka
Usernummer # 2839
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verfasst
Einen ganz normalen Wave-Editor (Soundforge, Wavelab, Peak...)?
In die Welle so groß reinzoomen wie nur geht und die Audiodatei schneiden - perfekter geht es nicht. Und damit der Loop auch gerade durchläuft, kann man BPM bzw. Länge der Audiodatei ganz einfach per Dreisatz ausrechnen und entsprechend bearbeiten.
Sowieso sollten alle wichtigen Loops und One-Shots, die man so einsetzt, im Wave-Editor neu geschnitten werden, da die Attack-Zeiten oft zu großzügig bemessen wurden und so die Samples nicht tight spielbar sind.
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Aus: Exil-Kreuzberger in FFM | Registriert: Jun 2001
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CKay
Usernummer # 7603
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verfasst
Probiers mal mit Audacity, ist ein WaveEditor ähnlich wie Wavelab, nur nicht ganz so umfangreich (kostet aber auch keine 650 €):
www.audacity.de
Zum Aufnehmen und Loops schneiden sollte der auf alle Fälle reichen.
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Aus: der Mitte | Registriert: Nov 2002
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chris
User
Usernummer # 6
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verfasst
Die Arbeit mit Live5 dürfte ohne Frage die bequemste sein: der Tipp mit dem 'Tappen' im Stop-Modus, den jemand mal in einem anderen Thread erwähnt hatte, ist prima zum Synchronisieren, wusste ich bis dato auch noch nicht. Wenn man vorerst sich daheim bzw. im Wohnzimmer-Studio was zurechtschneiden will, braucht man das Tappin' ja nicht, am ehesten eher eine Midi-Spur mit dem Impulse und eine knackigen Kickdrum mit sehr kurzem Decay, um daran zu messen, wie sauber die einzelnen Waves/Loops laufen und um damit als besserer Metronom-Ersatz die Loops / Waves dann auszurichten und zu verschieben:
ich erwähne das aus dem Grund, weil beispielsweise der Mixdown aus einer Reaktor-Standalone-Version des Freeware-Limelite-Ensembles nicht zwangsweise mit exakt dem ersten Schlag beginnt und -aufhört: wenn man also 20 Loops aus Limelite rausgerechnet und die in Live5 schon gelayert hat, klang alles prächtig beatsynchron. Bis man dann einen 'fremden' Loop oder eine normale Kick in Battery2 oder in Impulse auf die 'eins' legte und dann merkte, dass die Limelite-Extrakte total neben der Spur hingen. Seitdem nutze ich immer 'ne Kick-Spur als Metronom/Masseinheit.
Was spricht denn dagegen, die dann bpm-exakten und in Live5 ideal zurechtgestückelten Loops aus Live5 wieder als Wave-Datei zu rendern? Im Arrangement unten die gewünschte Taktlänge markieren, andere Spuren stummschalten, rendern und dann die nächste Spur bearbeiten: das geht ratzfatz, gerade im Vergleich zur Arbeit mit regulären Wave-Editoren: dort heisst's ja immer: einzelnen Track laden, zoomen, loopen, hin- und herrücken, noch mehr zommen, noch mehr rücken, ja nirgendwo versehentlich klicken, normalisieren, cutten oder in eine neue Datei kopieren, zu Beginn und am Ende evtl. hauchdünn ein/ausfaden, um Knackser zu reduzieren und dann speichern..? Das ist 'ne Tortur :-)
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Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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klicks
Usernummer # 16123
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verfasst
Ich benutze, wenn auch etwas veraltet (aber sehr empfehlenswert), cool edit 2.0 (jetzt adobe audition glaube ich). Simpel aber perfekt. Bonus: liest alle Formate da unendliche codecs erhältlich.
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Aus: Bochum | Registriert: Feb 2006
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chris
User
Usernummer # 6
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verfasst
Apropos recycle - reflex als Plugin lädt ja auch Loops und zerlegt sie und passt sie automatisch dem Host-Tempo an: wie aber auch recycle besitzt beim Export Reflex ein eigenes Format und ist damit nicht zwangsweise in jeder Host-Applikation nutzbar. Ich würd, wie soeben erwähnt, aus Live5 einfach die gut zurechtgerückten Loops als .wav rendern und - fertig ;-)
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Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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Darrien
Usernummer # 6129
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verfasst
so. nachdem sich ja nun doch recht viele antworten angesammelt haben, wollte ich mich mal dafür bedanken. werde wohl einiges davon mal ausprobieren und schauen, was mir am bequemsten/nutzbarsten ist ![[Smile]](smile.gif)
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Aus: und vorbei | Registriert: May 2002
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Dennis Schöneberg
Usernummer # 15707
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verfasst
Ich rate dir eher eine Waveeditor (Wavelab,Peak...) zu benutzen und die Soundfiles genau am Nulldurchgang zu schneiden, denn so kannst du am besten Knackser vermeiden.
Ableton kann zwar gut syncronisieren, aber wenn du nicht sauber geschnittene Sampels verwendest wirst du teilweise und vorallem auf grossen Anlagen ein knacksen hören.
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Aus: Köln | Registriert: Dec 2005
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Dfresh
Usernummer # 1251
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verfasst
das mit dem tabben in live-
vieles geht ja übr der tastatur, welche taste ist es denn da?
mir ist bloss unklar warum, das nicht im play modus geht???
weiterhin ist das angleichen über tastatur echt schrott.
bei anklicken der BPM oben links und dann
pfeile oben unten, reagiert es nur in 1 bpm schritten-
eine feinere einstellmöglichkeit (user definiert) wäre cool-
oder sowas wie pitch bend tasten...
D.
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Aus: 14059 berlin | Registriert: Oct 2000
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DJ Acidrain
Usernummer # 3420
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verfasst
also mit ableton kenn ich mich nicht aus. aber ich schneide meine loops mit "goldwave - www.goldwave.com". milimetergenau natürlich!
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Aus: St.Gallen (Schweiz) | Registriert: Aug 2001
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mantis
flp-User
Usernummer # 3606
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verfasst
1 Meter = 1 Sekunde? ;-)
Bei Nero ist in den neueren Versionen auch ein Wave Editor dabei, der eigentlich für solche Arbeiten auch ganz brauchbar ist.
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Aus: . | Registriert: Aug 2001
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DJ Acidrain
Usernummer # 3420
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verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: mantis*:
1 Meter = 1 Sekunde? ;-)
Bei Nero ist in den neueren Versionen auch ein Wave Editor dabei, der eigentlich für solche Arbeiten auch ganz brauchbar ist.
dann eben EXAKT genau!
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Aus: St.Gallen (Schweiz) | Registriert: Aug 2001
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kidschmidt
Usernummer # 15738
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verfasst
@ dfresh:
du kannst den tap-taster ,wie übrigens jeden anderen ableton taster auch,manuell zuweisen.
dafür drückst du oben rechts auf den "key" schalter,
betätigst dann den taster den du fernsteuern möchtest (in diesem fall "tap") und dann die taste, die ihn fernsteuern soll, zb. das "Q".
fertig ist die laube.
um mal wieder on topic zu kommen:
ich würde in diesem fall auch das resamplen, welches chris vorgeschlagen hat, empfehlen.
einfach eine neue audio-spur kreiren, als input quelle "resampling" auswählen und die gewünschte spur aufnehmen. schon hast du einen perfekt geschnittenen loop, den du auch in logic, cubase oder zum fußball spielen benutzen kannst.
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Aus: hamburch | Registriert: Dec 2005
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Mogatou
217cup 2oo4
Usernummer # 8723
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verfasst
Samplitude 8 kann ich noch zum editieren empfehlen. In einer der letzten Keys war eine abgespeckte Version, welche aber voll nutzbar ist! Ideal zum bearbeiten und schneiden von Samples außerhalb eines Sequenzers.
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Aus: R.b.H.a.M. | Registriert: Mar 2003
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