Der eine steht halt auf schnelles bumm bumm mit viel brumm brum, surr surr, zischel zischel und knarz knarz. Eventuell unterstrichen mit ein wenig klong klong, möp möp oder dong dong.

Der andere steht dann mehr auf langsames bumm bumm mit weniger brumm brumm, dafür ein wenig summ summ und ganz viel länge. Vielleicht sogar manchmal mit ein bisschen kling klang, dingel dongel oder schwirr schwirr.

Und der nächste mag halt nur ein paar Elemente davon oder alles auf einmal.

wenn du die diskussion nicht verstanden hast oder keinen konstruktiven beitrag dazu leisten willst hältst du lieber die schnauze, ok?!

@ shadow, speedy, suki

du bist ja voll auf 150...

wüsste nicht was an meinem beitrag nicht konstruktiv war, aber die reaktion zeigt mir das ich wohl auf der richtigen spur war...mir ging es einzig und allein darum festzustellen das die qualität der musik nicht ausschliesslich and der anzahl der bpm festzulegen ist , sondern von verschiedenen faktoren abhängig, und wenn du das bestreiten willst dann leben wir wirklich auf zwei verschiedenen planeten... ;o)

das worüber ihr euch unterhalten habt würde man eher um mit anthony "shake" shakirs (auch aus detroit) worten zu sprechen (so gefallen bei ner hydraulik im tübinger depot):
"swedish-death-metal-techno"

ich habe nie gesagt, dass die geschwindigkeit der einzige gradmesser für die qualität der musik ist.
ich befinde mich hier in einem "minimal_thread", und meine frage bezog sich auf die geschwindigkeit, und dabei muss ich nicht auch noch alle anderen kriterien für musik abdecken, damit leute wie du die diskussion nicht auf nebensächlichkeiten lenken.

was ich wissen wollte ist, ob der begriff minimal auch für schnelle musik stehen kann, und hier in diesem thread habe ich zahlreiche antworten erhalten, die mir weitergeholfen haben, ohne dass die "autoren" darauf rumreiten mussten, dass ich konkrete zahlen wie 150 bpm für meinen geschmack in den mund genommen habe, weil das nur eine nebensächlichkeit ist, die genannt wurde, um meine seite der sicht/geschmack zu verdeutlichen.

zusammenfassend wissen wir doch nun jetzt, dass der begriff minimal sowohl für reduzierten techno in richtung deep-/techhouse, für minimalen looptechno wie auch für detroit stehen kann, und wenn ich sage, ICH stehe auf minimal, dann meine ICH damit eher die beiden letzten, während es für die meisten anderen ersteres ist.
und somit hat sich meine frage beantwortet.

*mann wie viele schubladen denn noch*

@madamemichigan: vielleicht den thread
nochmal genau durchlesen.

Vielmehr lebt minimale Musik ja eher von den kleinen Dingen, die sichverändern: neue Detailssounds, geringe Modulationen und die langsame, kaum merklich, aber konsequente Weiterentwicklung des Tracks. Mit dem geringsten Einsatz von Elementen das Maximum an Abwechslung auf minimalstem Veränderungs-Niveau rauszuholen. Kurz gesagt: es passiert nicht viel, aber das auf hohem Niveau. Was dann ja wiederum Stilrichtungen wie Schranz ausschliesst, da stupidesGebretter ja meist nicht viel Niveau hat.

meine "zusammenfassung" bezieht sich z.b. auf die posts von shadow, speedyj und vorallem suki und mydrisch.

@ndark
wo hast du diese schubladen denn ausgegraben?

"der klassische detroit-style definiert sich halt eher über minimalismus..."

eben, denke ich auch, doch auch klassischer detroit kann doch gepitcht werden, und wenn er dann auch nicht mehr klassisch ist, ist es doch immernoch detroit, aber halt schneller?!