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Dieser Thread hat 2 Seiten: 1  2 
 
Autor Thema: was macht ein gutes set aus???
Claudi
100
Usernummer # 7391

 - verfasst      Profil von Claudi   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Wollt mal fragen was für euch ein Gutes set ausmacht? Frage mich schon lange wie Leute ein Gutes Set beurteilen. Ich meine wenn man sich so umsieht fällt einem immer wieder auf das alle immer nur die Hits hören wollen, aber sich nie einer für ein Set interessiert wo der Dj einen an der „Hand“ nimmt und einfach zu dir sagt: „lass dich fallen und genieße die reise durch die Musik“.
Oder wieso höre ich so selten set's die die Gewalt der Walzwerke das stampfen der formpressen widerspiegeln, so wie es in Laurent Garniers „Elektroschock“ oder einer Doku über Techno die mal auf Arte kam beschrieben wurde. wieso schaffen es so wenige Dj's einfach auch einmal einfach einen Bruch zu machen und einen guten alten classic zu spielen.
Wie hat es Laurent Garnier in dem interviewe bei seinem auftritt bei Beates in Space gesagt:
Die Leute in New York verlangen das du dich in der Geschichte der Musik auskennst und es zeigst denn sonst wirst du sie verlieren.

Also wieso gibt es so wenige gute set's???

Aus: zwischen Augsburg und Ingoldstadt | Registriert: Oct 2002  |  IP: [logged] This user has MSN. The user's handle is florian78@hotmail.de
The handsome Bob

Usernummer # 10863

 - verfasst      Profil von The handsome Bob     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Claudi:
Wollt mal fragen was für euch ein Gutes set ausmacht? Frage mich schon lange wie Leute ein Gutes Set beurteilen. Ich meine wenn man sich so umsieht fällt einem immer wieder auf das alle immer nur die Hits hören wollen, aber sich nie einer für ein Set interessiert wo der Dj einen an der „Hand“ nimmt und einfach zu dir sagt: „lass dich fallen und genieße die reise durch die Musik“.
Oder wieso höre ich so selten set's die die Gewalt der Walzwerke das stampfen der formpressen widerspiegeln, so wie es in Laurent Garniers „Elektroschock“ oder einer Doku über Techno die mal auf Arte kam beschrieben wurde. wieso schaffen es so wenige Dj's einfach auch einmal einfach einen Bruch zu machen und einen guten alten classic zu spielen.
Wie hat es Laurent Garnier in dem interviewe bei seinem auftritt bei Beates in Space gesagt:
Die Leute in New York verlangen das du dich in der Geschichte der Musik auskennst und es zeigst denn sonst wirst du sie verlieren.

Also wieso gibt es so wenige gute set's???

...weil die meisten dj´s heutzutage keine eier haben!!!
Aus: Stuttgart | Registriert: Oct 2003  |  IP: [logged]
LexyLex

Usernummer # 2081

 - verfasst      Profil von LexyLex     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
naja...die leute feiern nun mal bei Hits, welcher Dj spielt schon freiwillig ne Tanzfläche leer. Eigentlich kann man sowas nur zu hause machen oder hat schon einen namen.
Aus: dem dicken "B" an der Spree | Registriert: Mar 2001  |  IP: [logged]
Mad Raven

Usernummer # 8559

 - verfasst      Profil von Mad Raven   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
ich finde es schwiering die frage pauschal zu beantworten.

ein gutes set hängt bei mir immer sehr von der stimmng und vom style ab.

ab und zu brauch ich musik die von der ersten bis zur letzten minuten hämmert und alles paltt waltzt,
weil ich einfach nicht die ruhe und zeit habe mich auf ein akribisch ausgetüfteltes set einzuslassen.
die frage hits oder keine hits kann ich nicht beantworten. das muss zueinander passen.
nur hits kann ggf. gut sein, aber meist kommt es drauf an, an den passenden stellen die passende platte zu spielen um entweder abwechslung zu bringen, oder die musik auf die nächste ebenne zu puschen.

greatz Mad

Aus: eigentlich Ibbtown,für die nächsten jahre Münster | Registriert: Feb 2003  |  IP: [logged]
future-sound-of-bochum

Usernummer # 4489

 - verfasst      Profil von future-sound-of-bochum   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
mir persönlich sagen mixe,die quasi ne geschichte erzählen am meisten zu.hits aneinander reihen kann jeder.
Aus: Goch | Registriert: Dec 2001  |  IP: [logged]
Claudi
100
Usernummer # 7391

 - verfasst      Profil von Claudi   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: future-sound-of-bochum:
mir persönlich sagen mixe,die quasi ne geschichte erzählen am meisten zu.hits aneinander reihen kann jeder.

Ja aber wie definierst du „eine Geschichte erzählen“???
Aus: zwischen Augsburg und Ingoldstadt | Registriert: Oct 2002  |  IP: [logged] This user has MSN. The user's handle is florian78@hotmail.de
d:marqueses

Usernummer # 11685

 - verfasst      Profil von d:marqueses     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Ich persönlich brauche immer classics in dj sets. Eine gelunge mixtur aus Classics mit modernen Platten, es muss einen hypnotisierenden Grundgroove besitzen

Ansonsten ist doch ein gutes DJ set von dutzenden Faktoren abhängig... Uhrzeit, Location, Tagesform, Publikum, Anlage, Mischpult usw.

Aus: Köln | Registriert: Feb 2004  |  IP: [logged]
Igel

Usernummer # 10783

 - verfasst      Profil von Igel     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Ein gutes Set macht für mich aus:

1. volle Durchtanzbarkeit
keine ewig langen "Hands-in-the-air"-breaks
klasse Mixing ohne spürbaren Übergang

2. Story, und zwar am liebsten so:

eingrooven
steigern
Höhepunkt
zurücknehmen
köcheln lassen
reizen
spannung steigern
Höhepunkt
Irgendwas Abstruses - humoristischer Kontrapunkt
groove neu aufnehmen
auf ein endloses Plateau gleiten
Trance
ausgrooven ohne zuende zu sein

das ganze ist beliebig skalierbar - ich finde ein Set zwischen 4 und 6 Stunden für so einen Spannungsbogen ideal.

Aus: Frankfurt | Registriert: Sep 2003  |  IP: [logged]
Bowie

Usernummer # 18850

 - verfasst      Profil von Bowie     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Claudi:
wieso gibt es so wenige gute set's???

Weil wirklich gute Sets nicht angemessen gewürdigt werden.
Aus: Oberhessen | Registriert: Jan 2008  |  IP: [logged]
wizard of wor

Usernummer # 5122

 - verfasst      Profil von wizard of wor     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
richtig gute set´s gibt es zumeist von DJ´s die nichts anderes machen als in der welt rumgondeln und die puppen tanzen zu lassen.

da steckt einfach profiqualität und erfahrung dahinter und das ergebnis ist oft eindeutig.

natürlich haben es auch "hobby-DJ´s" drauf, allerings werden solche nie die menge an arbeitstunden mit internationalem publikum sammeln können, da kommt es dann sehr viel aufs talent an.

ein grober fehler den viele machen ist, dass sie dem publikum IHREN sound aufdrücken weil sie ihre "einzigartigkeit" damit unterstreichen wollen.
um so etwas gut hinzubekommen ist wirlich mehr als viel erfahrung nötig.

obwohl ich bemerken muss, dass es immer wieder homemade, bzw. livemittschnitte von leuten gibt, die einfach mit ganzem herz und aber auch hirn bei der sache sind.
hab schon so manchen diamanten aus dem my-mix forum gefischt [Wink]

Aus: detroit | Registriert: Feb 2002  |  IP: [logged]
Quinto

Usernummer # 1412

 - verfasst      Profil von Quinto     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
ich denke mal das lässt sich gar nicht pauschalisieren, da jeder irgendwo seinen eigenen geschmack hat und nur der macht ein set dann spannend oder langweilig.

zB war ich letztens bei matt john. das war mir perönlich aber zu langweilig (klang in meinen ohren wie m_nus rauf und wieder runter), anderen hat es wiederum riesig gefallen.

und mit den in-der-welt-rumtreibern ist das so eine sache. ich denke, da spielt auch viel erwartungshaltung mit rein. nach dem motto:"xy ist mein held, das wird garrantiert riesig!" und schon is das set toll, obwohls eigentlich vielleicht nur mittelmaß war.

etwas offtopic:
da fällt mir ein. so um '99 rum hat mir mal "wer-bekanntes" erzählt, er findet das auflegen im "osten" der republik immer etwas anstrengender, weil die so auf die übergänge achten, das wäre im "westen" nicht so. kann das einer bestätigen / widerlegen?

Aus: Rostock | Registriert: Nov 2000  |  IP: [logged]
dauerwellen

Usernummer # 4984

 - verfasst      Profil von dauerwellen     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: technohead1:
richtig gute set´s gibt es zumeist von DJ´s die nichts anderes machen als in der welt rumgondeln und die puppen tanzen zu lassen.

da steckt einfach profiqualität und erfahrung dahinter und das ergebnis ist oft eindeutig.

natürlich haben es auch "hobby-DJ´s" drauf, allerings werden solche nie die menge an arbeitstunden mit internationalem publikum sammeln können, da kommt es dann sehr viel aufs talent an.

ein grober fehler den viele machen ist, dass sie dem publikum IHREN sound aufdrücken weil sie ihre "einzigartigkeit" damit unterstreichen wollen.
um so etwas gut hinzubekommen ist wirlich mehr als viel erfahrung nötig.

obwohl ich bemerken muss, dass es immer wieder homemade, bzw. livemittschnitte von leuten gibt, die einfach mit ganzem herz und aber auch hirn bei der sache sind.
hab schon so manchen diamanten aus dem my-mix forum gefischt [Wink]

ich finde das kann man pauschal garnicht sagen.

Alzu oft wurde ich von bekannten DJ'S enttäuscht.
Vielleicht weil eine gewisse Routine auch kontraproduktiv wird.
Wer kann schon über einen grösseren Zeitraum künstlerisch sich immer wieder neu erfinden?

Sehr oft wird auch die unterschiedliche persönliche Verfassung unter/überschätzt.

Man höre sich ein Set nach einer Party Tage später nochmal an.
Meistens mit verblüffenden Ergebnis.

Was oben beschrieben wird mit an die Hand nehmen und sich fallen lassen setzt viele Faktoren voraus.

Man muß sich auch als Konsument so verhalten.
Das heisst früh da sein im Club um auch den langsamen Aufbau eines Set zu fühlen.
Keine langen Gespräche führen die letztendlich einen Ausstieg aus dem Setaufbau bedeuten.

Nur so kann doch ein Urteil gefällt werden.

Manche Star DJ's haben ja den Anspruch über mehrere Stunden aufzulegen um genau dies umzusetzen.
Im der Regel aber bleibt doch einem DJ nur ein Zeitfenster in dem er kein Spielraum für lange Geschichten hat.

Für mich persönlich ist aus genannten Gründen schon seit langer Zeit der Club nicht mehr interessant.
Ich mag lieber den Ort wo ein DJ nicht den Zwang des Clubtauglichen umsetzen muß.
Die Lounge kann auch mal rein ambient oder auch abseits der elektronischen Musik aufwarten.

Hier kann ein Set über sich hinauswachsen. Natürlich kann auch im Club ein Abend mit guter Musik erfeuen, über die Jahre gesehen bleibt da aber nicht viel hängen weil eben zu sehr fixiert auf Ort und drum herum.

Aus: Ein | Registriert: Feb 2002  |  IP: [logged]
alex [sAf]
trommelkot
Usernummer # 449

 - verfasst      Profil von alex [sAf]   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: BIG BAD B:
etwas offtopic:
da fällt mir ein. so um '99 rum hat mir mal "wer-bekanntes" erzählt, er findet das auflegen im "osten" der republik immer etwas anstrengender, weil die so auf die übergänge achten, das wäre im "westen" nicht so. kann das einer bestätigen / widerlegen?

keine ahnung, finde ich aber bezüglich DJ-sets eine der überschätztesten fragestellungen. ein übergang ist handwerkszeug, aber keine kunst.

wichtig ist, daß der DJ die reaktionen der leute auf der tanzfläche deuten und in eine musikauswahl umsetzen kann. man kann ein gutes set mit ein und der selben musik machen, genauso wie man es interessant gestalten kann und viele verschiedene dinge miteinander mischt. hauptsache ist, daß der DJ auf die bedürfnisse des publikums reagiert und nicht umgekehrt. in erster linie ist er immer noch dienstleister und erst an zweiter stelle "künstler". leider kapieren das viele DJs aber nicht. wobei man mit bedürfnisse des publikums nicht den quälgeist am DJ-pult meint, der sich immer irgendwas wünscht oder "mach ma härter" absondert, sondern die reaktion der leute auf der tanzfläche. gerade newcomer konzentrieren sich viel zu sehr auf den künstlerisch wertvollen übergang und schauen überhaupt nicht ins publikum - that's wrong man [Wink]

Aus: near Bonn | Registriert: May 2000  |  IP: [logged]
DJ B-Side

Usernummer # 5926

 - verfasst      Profil von DJ B-Side     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Bowie:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Claudi:
wieso gibt es so wenige gute set's???

Weil wirklich gute Sets nicht angemessen gewürdigt werden.
ja es ist echt verdammt traurig!! ich kenne das nur zugut, sobald ich mal einen track spiele der nicht voll auf die 12 geht stehen schon 5 leute am dj-booth und halten dir vor, dass die party am einschlafen ist...

@ topic

für mich gibt es da nur ein kriterium nämlich: Überraschungen! Vornehmlich natürlich positive, aber da ich überraschungen mag kommen die fast immer positiv rüber. ansonten muss ein set natürlich auf lange sicht tanzbar sein (zwischendurch mal auflockerungen mit untanzbaren sachen gehört zum thema überraschung, also -> gut :-) und die technik muss halbwegs passen, wenn jeder übegang versaut wird geht mir das auch auf die eier.

Aus: Detroit :D | Registriert: May 2002  |  IP: [logged]  
roadrenner

Usernummer # 13607

 - verfasst      Profil von roadrenner     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
ich finde zum richtig guten tanzen, und dafür ist für mich die musik da, benötigt es auf jeden fall auch gute übergänge. noch wichtiger (schöner) finde ich es, wenn man in dem set über den ganzen abend verteilt wiedererkennungselemente hat. es genügt schon wenn ein bestimmter beat immer mal wieder leise im hintergrund auftaucht. so kann sich ein ausbruch auf einem bekannten höhepunkt über (gefühlte) stunden quasi anschleichen und einen dann irgendwann richtig schön umhauen...

ich mag es insgesamt sehr gerne, wenn musik subtil ist. so ein offensichtlich gespielter hit ist o.k. und bringt die arme hoch, richtig geil wird es aber erst, wenn man mehrmals hoch und wieder runter gefahren wird. ist dann ein bißchen so, wie "zusammenreißen" beim sex. man kann sicherlich sofort kommen, je länger man es aber zurück hält desto besser (man darf halt nur den absprung nicht verpassen)

ich denke der sex vergleich ist im zusammenhang mit nem guten dj-set ganz gut. alle spiel- und geschwindigkeitsarten beim sex, sind mal gut, mal nicht. kommt halt immer auf den kontext an (jaja, ich schmeiß die 5€ ins phrasenschwein)

gruß roadrenner

Aus: die Maus | Registriert: Nov 2004  |  IP: [logged]
Bowie

Usernummer # 18850

 - verfasst      Profil von Bowie     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: technohead1:

ein grober fehler den viele machen ist, dass sie dem publikum IHREN sound aufdrücken weil sie ihre "einzigartigkeit" damit unterstreichen wollen.
um so etwas gut hinzubekommen ist wirlich mehr als viel erfahrung nötig.

...ja, es braucht viel viel Erfahrung um die Ignoranz des durschnitts-Publikums zu durchbrechen.

"Experimente" sind für die meisten nur bei den absoluten Topstars erlaubt. Wobei sich das in den letzten 5-6 Jahren auch enorm gebessert hat!

Es funktioniert meistens schon, wenn man mit "Überraschungen" spielt, allerdings sollte man dabei möglichst immer nur eins der Kriterien "Genre", "Geschwindigkeit", "Vorwärts-Faktor" und "Jux-Faktor" ausreizen. Kommen mehrere davon zusammen ist der Flow einfach total gestört, so innovativ das auch evtl. dem DeeJot erscheinen mag.

Aus: Oberhessen | Registriert: Jan 2008  |  IP: [logged]
alexosiris

Usernummer # 9442

 - verfasst      Profil von alexosiris   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
heidanei, über sowas könnte ich mir nie nen Kopf machen. In erster Linie muss Musik Spaß machen. Wenn ich da zuviel nachdenke artet das ja fast schon in Arbeit aus. [Smile]

Während des Sets sollte man innerhalb seines musikalischen Settings schon etwas variieren können, keine Frage. Mal hartes Zeug, mal weiches Geschmuse, mal vlt. was älteres Bekanntes. Aber ein Patentrezept gibt es ohnehin nicht. Wie hier im Thread schon angemerkt kommt es doch sehr auf den Laden, die Stimmung und den Leuten an. Krass finde ich den Unterschied zu den Bundesländern. Während die Württemberger es ziemlich hart wollen, sind die Hessen total geil und nehmen auch sphärische gemächliche Tracks dankend an. Bei den Bayern kommt arg auf die Tagesform an [lach] und die Schwaben mögens irgendwie wieder härter.

Psychoakustik spielt auch ne Rolle, dass ist dann aber stark Technikabhängig z.b. ist die Anlage sehr basslastig? Werden höhen sauber wieder gegeben oder werden die Mitten gar völlig verschluckt? Was bringt ein toller Track mit schönen Flächen wenn es an der Anlage kacke klingt?

imo finde ich es wichtig das man mind. ne 1-2 Stunden vorm Gig sich unter die Feierleute mischt und sich klimatisiert, drauf achtet was der andere DJ spielt, wie Stimmung im Laden ist und ob alle schon gescheit zugedröhnt sind. Klingt jetzt zwar etwas Klischeehaft aber mit nem "lockeren" Publikum kann man ganz anders spielen wie mit total nüchternen Normalos.

Ergo viele Faktoren machen im Club ein gutes Set aus.

Aus: Burgau | Registriert: May 2003  |  IP: [logged]
baze.djunkiii
noch nicht registriert


 - verfasst            Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Der hässliche Bob:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Claudi:
Wollt mal fragen was für euch ein Gutes set ausmacht? Frage mich schon lange wie Leute ein Gutes Set beurteilen. Ich meine wenn man sich so umsieht fällt einem immer wieder auf das alle immer nur die Hits hören wollen, aber sich nie einer für ein Set interessiert wo der Dj einen an der „Hand“ nimmt und einfach zu dir sagt: „lass dich fallen und genieße die reise durch die Musik“.
Oder wieso höre ich so selten set's die die Gewalt der Walzwerke das stampfen der formpressen widerspiegeln, so wie es in Laurent Garniers „Elektroschock“ oder einer Doku über Techno die mal auf Arte kam beschrieben wurde. wieso schaffen es so wenige Dj's einfach auch einmal einfach einen Bruch zu machen und einen guten alten classic zu spielen.
Wie hat es Laurent Garnier in dem interviewe bei seinem auftritt bei Beates in Space gesagt:
Die Leute in New York verlangen das du dich in der Geschichte der Musik auskennst und es zeigst denn sonst wirst du sie verlieren.

Also wieso gibt es so wenige gute set's???

...weil die meisten dj´s heutzutage keine eier haben!!!
:script:

nuff said. close thread.

IP: [logged]
snar

Usernummer # 12290

 - verfasst      Profil von snar   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Bowie:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Claudi:
wieso gibt es so wenige gute set's???

Weil wirklich gute Sets nicht angemessen gewürdigt werden.
weil sich auch kaum noch einer die zeit nimmt, sich vom gelauschten einfangen und tragen zu lassen...
wenn man aber die leute einmal von seiner qualität überzeugt hat, bleiben sie dir treu [Smile]

Aus: LE | Registriert: May 2004  |  IP: [logged]
jan.solo
AElectricer ®
Usernummer # 6524

 - verfasst      Profil von jan.solo     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:

...weil die meisten dj´s heutzutage keine eier haben!!!

man könnte es auch noch weitertreiben und sagen, weil die meisten dj's heutzutage eigentlich gar keine sind. was wiederum ein umkehrschlusss aus aus "jeder is dj" ist. mehr brauch man da zu eigentlich nicht zu sagen...
Aus: frankfurt am main | Registriert: Jul 2002  |  IP: [logged]
Mad Raven

Usernummer # 8559

 - verfasst      Profil von Mad Raven   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
ich hab mir die letzten tage mal ein paar gedanken drüber gemacht, besonders während ich was gehört habe [Smile]
ich habe einen, etwas abwegigien vergleich gefunden:
in der mathematik gibt es das lokal/global prinzip. was vereinfacht bedeutet:
wenn wir etwas über jeden punkt aussagen können, dann können wir auch etwas über die gesammheit aussagen.

ein gutes set verhält sich ähnlich.
wenn ich zu jedem zeitpunkt gespannt bin wie es weite geht, dann ist es ein gutes set.
da kann schon ein ganz kleiner sound in einem track, oder eine wiederkehrende phase ode ähnliches.
um mal einige beispiele zu nennen:
auf die idee gekommen bin ich durch folgendes set:
click
dann ein altes nait-set (könnte 609 gewesen sein,so die größenordnung, hab ich aber grade leider nicht zu hand [Frown] )
auch immer gut:
intelligentes gekolppe von mario ranieri.
überrascht mich immer wieder was da so kommt [Smile]

greatz Mad

Aus: eigentlich Ibbtown,für die nächsten jahre Münster | Registriert: Feb 2003  |  IP: [logged]
Albys

Usernummer # 19021

 - verfasst      Profil von Albys   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Ich weiß nicht ob es so wichtig sein muss, dass ein Dj dem Publikum unbedingt jeden Wunsch von den Augen ablesen und darauf eingehen muss. Ich habe schon viele gute Sets gehört, wo ein Dj einer Party seinem Stempel aufgedrückt hat und das Ergbenis sehr geil war, z.B. DJ Koze dieses Jahr an der Turmbühne (obwohl die Meinungen da sehr gespalten sind). Sven Väth sagt sicher auch nicht umsonst in einem Interview, dass er sich seine Sets manchmal im Flieger vorher schon im Kopf zurecht legt und ehrlich, das Timewarp-Set 2008 (kenne nur die Aufnahmen) klingt sehr nach vorher überlegten Arrangement und das Ergebnis kann eine Symphonie sein, welche als spontan gelegtes Set möglicherweise keinen so starken Charakter hätte. Letzlich ist meiner Meinung nach der Übergang bei jedem Dj von einem vorausgedachten Set zu mehreren Plattenpärrchen im Kopf, vom dem ein DJ weiß, dass sie miteinander funktionieren nicht weit.

Die o.g. Beispiele sind aber auch folgendes: Großveranstaltungen mit Tanzflächen groß wie ein Fussballfeld. Und dann dieses schreckliche Star-Gehabe bei dem vorne alle frontal nach vorne zum Dj sehen und dass Miteinander immer mehr in den Hintergrund gerät hat eigentlich mit Technokultur immer weniger zu tun. Von daher sind die besten Sets die ich bisher erlebt habe immer Momente gewesen, indem eine gewisse Family-Atmosphäre herrscht und es dem Dj gelungen ist die nonverbale Kommunikation auf der Tanzfläche anzuregen, Sven Dohse war imo z.b. einer von denen, die das besonders gut konnten.
Um zum Thema Jubeln, einen guten Dj erkennt man nicht daran wenn alle die Hände in die Höhe reißen und alle an der gleichen Stelle schreien. Ich finde nen guten Dj erkennt man daran, wenn man im Raum während des Beats individuelle Jubelschreie hören kann. Dieses Break-Effekt-Gehasche ist auch ne Art wie man Trax produziert, wenn man nicht aufpasst, geht da die Deepness verloren. Besonders Minimaltechno ist eigentlich ne Sache die eher durch die Hintertür kommen sollte und nicht durch "yeah geiler break und nun BAM". Wenn man Set nur damit aufbaut, dann wird man nie einen anderen Weg finden den Funken über nen ganzen Track überspringen zu lassen und nicht nur bei einem Break. Das hab ich dieses Jahr an Kozes Turmset so geliebt, keine geilen Breaks, keine "Yeah Yeah Hits", sondern einfach nur Nonstop ne warme seichte Soundmassage.

Aus: Kiel | Registriert: Mar 2008  |  IP: [logged]
Bowie

Usernummer # 18850

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ne warme seichte Soundmassage kann man auch im Fahrstuhl oder im Einkaufszentrum kriegen (scnr)

m.M. nach braucht ein Set IMMER Höhepunkte. Das können Klassiker sein, Vocals, Breaks, tracks anderer Stilrichtungen, Stilbrüche, lange Übergänge, etc. pp.

Einfach nur so smoothes Dahinplätschern ist mir zu seicht. Aber klar, da hat jeder andere Präferenzen [Wink]


im übrigen stimme ich jan.solo zu.

Aus: Oberhessen | Registriert: Jan 2008  |  IP: [logged]
Albys

Usernummer # 19021

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das hat schon gepasst, sehr viele waren schon tagelang da und haben das, was sie gesucht haben wohl auch in den tagen vorher schon gefunden und es war einfach raum für neues da. zudem waren die leute dann schon so entspannt, da reichte ein takt und schon bewegte sich was. da brauchte es nicht mehr viel, besonders morgens. es war natürlich wechselphase, die verstrahlen vampire mussten den sonnenlicht entweichen und die ausgeruhten frühshopper kamen frischgeduscht von den campinplatzen, was da für ein crowd rauskam, darüber muss ich immer noch grinsen, wenn ich dran denke. [Big Grin]
Aus: Kiel | Registriert: Mar 2008  |  IP: [logged]
Mr. Morrison
Nitrat-Schnitzel
Usernummer # 11083

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Auch mir als Vampir gefiel das set ausgesprochen gut [Wink] (vielleicht sogar das beste set überhaupt) Und Hits gab es auch, nur eben keine superbekannten. Es war ja nich so das man nur nett dahin schunkelte, nein es wurde auch geschrien und man hat sich verausgabt.

Um mal auf das Thema zurückzukommen: In dieser rein subjektiv zu beantwortenden Frage, was nun ein gutes set ausmacht, empfinde ich eine gewisse Nonkonformität zum aktuellen Zeitgeschmack bzw. dem Konsensgschmack als sehr wichtig. Das set sollte also die gängige Struktur des Abends aufreissen bzw. mich (als Rezipienten und Akteur (Tänzer)) aus der gewohnten Hörerwartung herausreissen um mich dann in Wechselbädern der Stimmungen und Gefühle in einen Tanzrausch zu versetzen.

Aus: dem Abstellraum | Registriert: Nov 2003  |  IP: [logged]
roadrenner

Usernummer # 13607

 - verfasst      Profil von roadrenner     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Mr. Morrison:
...in Wechselbädern der Stimmungen und Gefühle in einen Tanzrausch zu versetzen.

Yeah Baby, yeah baby, yeah!
Aus: die Maus | Registriert: Nov 2004  |  IP: [logged]
Massi

Usernummer # 6621

 - verfasst      Profil von Massi     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Hehe, guter Thread...!

So sponatn:

-Kein stundenlanges Intro, besonders dann nicht, wenn der Vorgänger treibend aufgelegt hat.

-Den Sound an die Erwartungen des Publikums anpassen (z.B. kein Minimal im Century Circus [Wink] ), denn ein DJ soll das Publikum unterhalten und sich nicht selbst proflilieren, siehe auch nächsten Punkt

-Keine nervigen Breaks und unpassende technischen Einlagen, nur um Skill zu beweisen.

-Steigerungen, Höhepunkte und Dynamik, kein musikalisches "Dahergetröpfeln"

-Keine Tracks wiederholen, die in den letzten 2 h schonmal gespielt wurden.

-Die Tanzfläche im Auge haben, d.h., wenn alle nur gelangweilt rumstehen, auch nicht zurückschrecken mal "einen bekannten Hit" aufzulegen!

-Nicht übersteuern, nicht unnötig laut spielen (leider keine Seltenheit...).

Aus: Freiburg | Registriert: Jul 2002  |  IP: [logged]
Quinto

Usernummer # 1412

 - verfasst      Profil von Quinto     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Claudi:
Wollt mal fragen was für euch ein Gutes set ausmacht?

als konsument:
im club: alles was aus der norm heraussticht UND auch mit dem publikum funktioniert. inkl. spannungsbogen usw.
@home: das bekannte "da muss eine geschichte erzählt werden" bzw. muss ich da heraushören können, wer da spielt und wofür der steht.

als auflegender: wenn man aus der eigenen norm ausbricht und das auch hervoragend vom publikum aufgenommen wird.

Aus: Rostock | Registriert: Nov 2000  |  IP: [logged]
PasqualeM

Usernummer # 1448

 - verfasst      Profil von PasqualeM   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
der flow, inkl vermixern / nachdrehen, spannungsbogen, spielereien, trackwahl .... quasi alles, was ein set einzigartig macht.
Aus: bergisch detroit | Registriert: Dec 2000  |  IP: [logged]
Klara F.

Usernummer # 18837

 - verfasst      Profil von Klara F.     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: PasqualeM:
der flow, inkl vermixern / nachdrehen, spannungsbogen, spielereien, trackwahl .... quasi alles, was ein set einzigartig macht.

unterschreib*
Aus: radiert | Registriert: Jan 2008  |  IP: [logged]
DeadPan

Usernummer # 8941

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... so spielen, wie Richie Hawtin es von 6 - 8 Uhr am Samstag morgen auf der SonneMondSterne im Maincircus gemacht hat - basta.
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jason_ynx

Usernummer # 2636

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@ deadpan: Kannst Du es zu Trainingszwecken online stellen? [smilesmile]
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PasqualeM

Usernummer # 1448

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hier auch bitte! [Smile]
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DeadPan

Usernummer # 8941

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Ich würde fast alles dafür tun, um das Set zu haben, nur leider ist das glaub' aussichtslos... [tutmirleid]
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CHoCi

Usernummer # 1630

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Mit der Erfahrung hat Laurent ga nicht so unrecht...

Für ein gutes Set - oder eine gute Musikreise muss man auch genügend Background mitbringen.

Wer nur auf Großveranstaltungen auflegt bzw. daherkommt wie: kumma ich hab da und da schon aufgelegt - wenn man genau hinguckt 30min pro set vielleicht - von dem kann ich nix groß erwarten. Die Pro's denken sich ihren Teil wahrscheinlich wenn man so manch Timetable liest.

Unter 3h Setzeit kan man nicht unbedingt einen bleibenden Eindruck seiner Vorstellung von einem guten Set wiedergeben.

Das gabs auch ma so, leider gibt es mittlerweile manchmal sogar nur noch 20min oder sogar weniger.
Da würde ich persönlich lieber verzichten...

Aus: Essen / Ruhrgebeat | Registriert: Dec 2000  |  IP: [logged]
Freundelektronischermusik

Usernummer # 605

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Das schlimmste, was ich gerade in einem Interview eines italienischen DJs und Producers gehört habe ich, dass er die Tracks vorher zu Hause alle auf 150 BPM anhebt, brennt und dann auf der Party die Tracks nicht mehr einpitchen muss.

Warum mixt der denn nicht gleich ne CD zu Hause und schickt die dem Veranstalter? Spart der sich noch Reise- und Hotelkosten.

Aus: ge tanzt | Registriert: Jun 2000  |  IP: [logged]
PasqualeM

Usernummer # 1448

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aber auch die unterkunft...

leute die das machen koennens halt nicht...und kriegen vorm publikum son zittern das se jede platte verhauen würden. *schulterzuck*

schweinerei ist, das die leute dafür auch noch geld kriegen..

Aus: bergisch detroit | Registriert: Dec 2000  |  IP: [logged]
DeadPan

Usernummer # 8941

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Krass fande ich, dass Lützenkirchen z.B. auf der SonneMondSterne sein Set komplett ohne Kopfhörer gespielt hat! Auch äußerst fragwürdig, wie ich finde. [rolleyes]
Aus: Stuttgart | Registriert: Apr 2003  |  IP: [logged]
PasqualeM

Usernummer # 1448

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wieso? ich spiel auch ohne kopfhoerer... oO
oder dj-set?

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Freundelektronischermusik

Usernummer # 605

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: PasqualeM:
aber auch die unterkunft...

leute die das machen koennens halt nicht...und kriegen vorm publikum son zittern das se jede platte verhauen würden. *schulterzuck*

schweinerei ist, das die leute dafür auch noch geld kriegen..

Hab ich doch geschrieben: Hotel- und Reisekosten. [Wink]

Deadpan: Das riecht auch sehr nach "vorbereitetem" Set.

Aus: ge tanzt | Registriert: Jun 2000  |  IP: [logged]



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