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Thema: [spiegel.de] Cannabis hilft Patienten mit Multipler Sklerose
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chris
User
Usernummer # 6
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verfasst
Cannabis ist noch immer als schädliche Droge verschrien. Doch Extrakte aus der Hanf-Pflanze können auch heilsam wirken: Bei Patienten mit Multipler Sklerose etwa kann Cannabis Spastiken lindern, wie eine Auswertung bisheriger Studien jetzt ergab.
London - Lange Zeit war Cannabis als Medizin tabu. Erst nach und nach führte die Wissenschaft das Rauschmittel aus seinem Schattendasein als schädliche Droge heraus. Im Laufe der Jahre hat die Zahl der Studien zugenommen, die Cannabis eine positive Wirkung bei der Heilung von Krankheiten zusprechen.
Cannabis bekämpft zum Beispiel die Übelkeit bei Krebspatienten und Appetitlosigkeit bei Aidskranken. Die Droge kann auch Patienten mit chronischen Schmerzen helfen. Erst vor kurzem lockerten die USA entsprechende Gesetze und erkannten Cannabis offiziell als Medizin an. Einigen Forschern aber hält die Droge offenbar nicht schnell genug Einzug in die Medizin. Wissenschaftler um Skaheen Lakhan und Marie Rowland von der Global Neuroscience Initiative Foundation in Los Angeles haben sich der Wirkung von Cannabis in Bezug auf die Nervenkrankheit Multiple Sklerose (MS) erneut angenommen und bestätigen: Ein Cannabis-Extrakt kann bei MS-Patienten Spastiken lindern und so ihre Bewegungsfähigkeit verbessern. (...)
Den gesamten Artikel findet ihr unter folgender Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,665519,00.html
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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dauerwellen
     
Usernummer # 4984
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verfasst
ich glaube das ist schon seit 20 Jahren das Pro Argument von Kiffern.
Genauso wie der Gewohnheitsalkoholiker das abendliche Glas Wein verteitigt als gesundheitsfördernd.
Aus: Ein | Registriert: Feb 2002
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Sternchen
    
Usernummer # 2102
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: dauerwellen: Genauso wie der Gewohnheitsalkoholiker das abendliche Glas Wein verteitigt als gesundheitsfördernd.
wenns bei dem einen glas wein abends bleibt, ist es sogar wirklich so
Aus: berlin | Registriert: Mar 2001
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dauerwellen
     
Usernummer # 4984
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verfasst
ich weiss, aber weder der Kiffer noch der Weintrinker dosieren i.d R die Menge nach gesundheitlichen Vorgaben.
Aus: Ein | Registriert: Feb 2002
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Sternchen
    
Usernummer # 2102
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verfasst
und da sind natürlich alle gleich. stimmt
Aus: berlin | Registriert: Mar 2001
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sonar
kynepronz
Usernummer # 4465
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verfasst
ein bekannter von mir leidet seit jahren an ms. wir haben ihm vor einiger zeit mal haschkekse gebacken... das hat natürlich geholfen, siehe obengenannte studien, aber um eine spürbare minderung der spastiken zu erreichen musste er so viele kekse essen, dass ihn dafür dann das stoned-sein in seinen tätigkeiten eingeschränkt hat... er hat sich bedankt und gemeint dass er das unter den umständen dann doch lieber bleiben lasse...
interessanter wäre ein wirkstoff, der dasselbe erreicht ohne die psychotropen nebenwirkungen mit sich zu bringen, und um so etwas zu finden ist es eben auch wichtig dass cannabis für die forschung leichter zugänglich wird. ähnlich ist ja seit längerer zeit bekannt dass lsd und psilocybin menschen mit cluster-kopfschmerzen helfen können, die aber oft entweder vor der illegalität oder den psychischen effekten zurückschrecken. jetzt hat ein forscherteam entdeckt, dass ein isomer (oder so) namens bromo-lsd psychisch komplett inaktiv ist, diese heftigen kopfschmerzen aber genauso wirksam lindert. genau in die richtung muss es gehen, was mit einer durch und durch (also auch für die forschung) restriktiven drogenpolitik eben nur sehr träge passiert.
Aus: suisse | Registriert: Dec 2001
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wizard of wor
     
Usernummer # 5122
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verfasst
da gabs doch mal so eine doku über diesen schwer parkinsonkranken mann der unter der einwirkung von ecstasy wieder voll bewegungsfähig wurde.
the poison, the remedy... zumindest kurzzeitig.
Aus: detroit | Registriert: Feb 2002
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Mr. Morrison
Nitrat-Schnitzel
Usernummer # 11083
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verfasst
Such dir einfach aus was dir lieber is:
Ecstasy gegen Parkinson
Ecstasy begünstigt Parkinson-Erkrankungen
Super Zeug - es ist gleichzeitig Auslöser und Heilmittel der selben Erkrankung, quasi ein Nullsummenspiel.
Diese ganzen Studien sind traurig bis belustigend - mehr Metastudien, die den ganzen Quatsch mal zusammenbringen, bitte!
Aus: dem Abstellraum | Registriert: Nov 2003
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Maksim
 217cup 2oo4
Usernummer # 1382
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Mr. Morrison: Such dir einfach aus was dir lieber is:
Ecstasy begünstigt Parkinson-Erkrankungen
Diese ganzen Studien sind traurig bis belustigend - mehr Metastudien, die den ganzen Quatsch mal zusammenbringen, bitte!
Nur um ganz korrekt zu sein - die Studie darüber, dass Teile Parkinson verursachen, wurde widerrufen: http://www.drugcom.de/?id=aktuelles&idx=240
Aus: Berlin | Registriert: Nov 2000
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Mr. Morrison
Nitrat-Schnitzel
Usernummer # 11083
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verfasst
Na dann - auf zur Prophylaxe!
Aus: dem Abstellraum | Registriert: Nov 2003
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