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Thema: Expansion der Repressionskoeffizienten in Deutschland und in der Schweiz
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chris
User
Usernummer # 6
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verfasst
Pressemitteilung vom 5. August 2005 zur Drogenrepression http://www.eve-rave.net/abfahrer/presse/presse05-08-05.html Druckerfreundliche Version (PDF-Format, 183 KB, 13 Seiten): http://www.eve-rave.net/abfahrer/presse/presse05-08-05.pdf
Die polizeiliche Repression gegen Drogenkonsumenten hat im letzten Jahr signifikant zugenommen. In Deutschland stieg die Repression gegen Cannabiskonsumenten um 20%, gegen Konsumenten aller anderen illegalisierten Drogen jedoch nur um 1,4%. Innerhalb der letzten zehn Jahren hat die Repression gegen Cannabiskonsumenten in Deutschland sogar um 165% zugenommen, bei allen anderen illegalisierten Drogen lag die Zunahme jedoch nur bei 30%. Auch in der Schweiz hat die Repression im letzten Jahr deutlich zugenommen, wobei generell festzustellen ist, daß die Repression in den meisten schweizer Kantonen weit größer ist als in Deutschland. Bei der Recherche zu dieser Pressemitteilung, in der die Trends mit genauen Zahlen dokumentiert sind, wurden erhebliche Diskrepanzen zwischen den vom Bundesamt für Polizei bekanntgegebenen Zahlen und den Zahlen, die in den kantonalen Kriminalstatistiken publiziert wurden, offenbar. Die unterschiedlichen Angaben in den verschiedenen Statistiken sind in dieser Pressemitteilung präzise dokumentiert.
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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keldana
 
Usernummer # 14936
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verfasst
Nur weil man deutlich mehr Cannabis-Konsumenten erwischt hat, heißt das doch nicht, daß irgendein Druck erhöht wurde, oder ??? Bzw. das Front gerade gegen Cannabis gemacht wird ... muß es zumindest nicht unbedingt heißen ...
und in Deutschland ist auch aktive Sterbehilfe verboten ... zwar steht Selbstmord nicht unter Strafe .... na o.k., wie auch !!! ... aber trotzdem ist es so, daß der Mensch nicht frei entscheiden darf, wann er stirbt ...
ebenso kann aber auch niemand behaupten, daß ein Drogenkonsument nur sich selbst schädigt und damit muß das Drogen konsumieren erlaubt sein ... eine Person, die sich unter Alkohol ans Steuer setzt und einen nüchternen über den Haufen fährt ist das beste Beispiel dafür ...
von mir aus soll jeder der mag, Drogen nehmen ... aber wenn unbeteiligte in Mitleidenschaft gezogen werden (verletzt / getötet), dann sollte meines Erachtens nach die Strafe für Körperveretzung etc. nach Drogenkonsum noch erhöht, statt gemildert werden ... wer alt genug ist, daß Zeug zu nehmen, ist alt genug, um wissen zu müssen, was unter dem Einfluß passieren kann ...
und daher Strafen deutlich rauf, wenn einer unter Drogen jemanden anfährt etc ....
Aus: Duisburg | Registriert: Jul 2005
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