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Thema: Psyllos
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Cantis
Usernummer # 7986
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verfasst
2 Rauchfreunde..in der Hand ein Tütchen mit einem (kompletten)Pilz und ca. 3 Stielen.. Da wir auf diesem Gebiet unerfahren sind, wollten wir die Reise ganz langsam angehen und haben erstmal mit ca. 1/4 im Vanillepudding angefangen.. keine Wirkung.. wieder ein bisschen nachgelegt.. bis zu guter letzt das Tütchen leer war... Unsere Wahrnehmung war minimal anders, ein flaues Gefühl im Magen und dabei blieb es dann auch. Woran liegt das denn? *schulterzuck*
Aus: D | Registriert: Dec 2002
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chris
User
Usernummer # 6
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verfasst
Inkubator hat schon 'ne sehr wichtige Frage gestellt, nämlich die nach der Sorte: es gibt durchaus 'mildere' Sorten (cubensis, in der Umgangssprache als Mexikaner bezeichnet) und die 'heftigeren', beispielsweise die 'Hawaiianer' (cyanensis).Ferner sind Pilze ein Naturprodukt und müssen entsprechend gelagert werden, da sich einerseits sonst die Wirkung verliert, andererseits bei schlechter Lagerung wirklich sich gesundheitsgefährdende Schimmelsporen und Bakterien sprunghaft vermehren. Davon abgesehen ist selbstverfreilich auch das 'Setting', also die Umgebung und Laune, die Stimmung, enorm wichtig beim Konsum solcher Substanzen. Zuguterletzt hemmt Zucker die Aufnahme der aktiven Wirkstoffe und kann jemanden ganz fix vom Pilztrip wieder runterholen: dahingehend auch erwähnenswert, dass ja die Vorverdaung durch die Enzyme im Speichel sehr wichtig ist, entsprechend also findet man auf div. Internet-Seiten immer wieder den Hinweis, die Pilze einige Minuten sehr gut zu zerkauen und einzuspeicheln, nicht einfach mit irgendwas vermischen und runterzuschlucken.
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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chris
User
Usernummer # 6
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verfasst
quote: Ursprünglich geschrieben von Stratos: @ Chris heisst das, ich kann einen bad trip beenden, indem ich mir nen würfelzucker reinhaue? das wär ja sensationell!
Nein, siehe hierzu auch shroomery.org, erowid sowie die D'cube-Drogerie unter www.dancecube.de : in erster Linie, und so habe ich das auch geschrieben, kann Zuckerkonsum bei paralleler Einnahme von Psilos die Wirkung stark unterbinden. Aber: um die Pilzwirkung stark zu dämmen ('runterkommen' trifft nicht ganz zu), hilft es, dem Körper geeignete Substanzen zu geben, die das Entgiften forcieren, entsprechend also schneller Psilobin und Psilocibin abbauen und ausschwemmen. Dazu gehört es, sehr viel zu trinken (kein Alkohol, da Alkohol wiederum hilft, die psilocibinen Stoffe leichter aufzunehmen), vor allem Tees und Wasser, weniger Säfte aufgrund der Säure, die in der Magengegend ein eher mulmiges Gefühl wegen der Übersäuerung auslösen. Ferner natürlich auch leicht spaltbare Kohlehydrate, also Zucker - keine Fette, die den Kreislauf in Schwung bringen, die Verbrennung anregen und somit das Entgiften und Entschlacken forcieren. In Verbindung mit leichten Mengen an Koffein und entsprechender Bewegung kann dies durchaus helfen, einen Trip zu lindern bzw. die Peaks zu nehmen, um leichter 'runterzukommen'. Auch eine leicht verdauliche Mahlzeit wie etwa 'ne Gemüsesuppe beruhigt nicht nur den Magen, kann dem Körper durch die Kohlehydrate und das Anregen des Kreislaufs durch die Verdauung helfen, die psilocibinen Gifte besser zu verarbeiten. Es versteht sich von selbst, dass zum Entgiften auch eine Extraportion Mineralstoffe und Vitamine guttun, auch das kann kann helfen, einen Trip zu lindern. Dahingehend aber sollte wiederum auf - beispielsweise - Brausetabletten verzichtet werden, da sie i.d.R. die Säurebildung im Magen steigern und das mehr als unangenehm sein kann. Ferner gilt, dass natürlich auch Zucker ein Säurebildner ist und entsprechend das flaue Magengefühl steigern kann, somit wäre also eine leicht verdauliche Mahlzeit wie einfaches Weissbrot fast das beste: es saugt im Magen die Säure und Flüssigkeit auf, wird leicht zu spaltbaren Kohlehydraten umgewandelt, regt den Kreislauf durch die Verdauung an, liegt nicht im Magen und wenn man dazu eben noch draussen frische Luft schnappt, kann das einem Trip sehr gut tun. Detailliertere Hinweise hierzu finden sich auf den o.g. Seiten und in unseren druggy-Links unter http://technoforum.de/links.html - von dort auch hab' ich mir das 'Wissen' angeeignet. Inbesondere shroomery.org ist sehr empfehlenswert. Schön wäre zudem ein EDIT der Subjektzeile, da Psilos noch immer Psilos und nicht Psyllos heissen - ich befürchte fast, der Autor dieses Threads hat sich vor Konsum kaum (bis gar nicht?) mit dem Thema beschäftigt, auch wissen wir ja nicht einmal, welche Sorte er zu sich genommen hat und abgesehen vom Legalitätsprinzip bei Einnahme von halluzinogenen Substanzen ist es das Wichtigste, sich davor umgehend und umfassend über das Thema zu informieren, um einfach Horrortrips weitgehendst zu vermeiden: dass die Wirkung kaum bis gar nicht eintrat, scheint unter diesen Umständen sogar eher ein Glücksfall gewesen zu sein, ein Pilztrip kann u.U. auch ganz, ganz böse nach hinten losgehen.
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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chris
User
Usernummer # 6
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verfasst
2Kola, (edit) - danke, du sagst es in aller Kürze und Würze, nur 'leider' eine Sekunde vor meinem ausführlicherem Text: *G*2fresh-e, um keine probleme mit Behörden zu bekommen, verweise ich einfach auf www.google.de und entsprechende Suchbegriffe bzgl. der Lagerung von getrockneten Speisepilzen, wie sie beispielsweise im Asia-Laden zu finden sind. Kurz gesagt, absolut trocken und möglichst luftdicht. Irgendwo hab' ich auf shroomery mal einen Thread gefunden, in welchem eine ungefähre Kalkulation vorhanden war, wieviel % der jeweils aktiven Wirkstoffe an der Luft nach und nach zerfallen. Ferner ist der o.g. Hinweis mit 'gut kauen' auch wichtig für die Magenverträglichkeit, da durch den enzymatischen Prozess im Speichel ja das Gegessene schon vorverdaut wird, entsprechend der Magendarm-Trakt sich 'einfacher' tut. Normalerweise setzt wohl das flaue Gefühl in der Magengegend aus, sobald die Wirkung der Pilze eintritt. 2Cantis, sei' mir nich' böse, aber wer auch immer das euch angedreht hat: es ist und bleibt meines Erachtens nach unverantwortlich, auch eurerseits. Ich habe absolut nichts dagegen, wenn jemand mit halluzonogenen Substanzen hantiert - das ist das gute Recht einer jeden Person, auch wenn unser Gesetz das anders sehen mag. Aber sich irgendwas einzupfeifen und dazu nicht einmal zu wissen, was es ist, dann noch die definitiv falsche (anders kann man das nicht bezeichnen) Konsumtechnik angewandt zu haben, zeugt einfach davon, dass hier mit Dingen experimentiert wurde, ohne zu wissen, was es damit auf sich hat. Wer beispielsweise sich einige Gramm an hochpotenten 'Hawaiianern' (=psilocibe cyanensis) sich eintrichtert, muss damit rechnen, u.U. eine nahezu identische Wirkung von LSD zu erleben, was eben - wie erwähnt - zu ungeahnten Horrortrips führen kann und auch nach der Wirkung in dauerhaft psychische Probleme ausarten kann. Wer hingegen beispielsweise eher schon seit Monaten rumliegende und damit kaum potente 'Mexikaner' (psilocybe cubensis) futtert, wird nur sachte Wahrnehmungsveränderungen und leichte Veränderungen der Emotionen spüren. Ausserdem könnte man auch vermuten, dass dir jemand selbstgesammelte Psilos angedreht hat und vielleicht selber gar nicht so genau wusste, was er da im Herbst auf irgendeiner Wiese oder Weide gesammelt hat: somit wäre es einem glücklichen Umstand zu verdanken, dass ihr keine Giftpilze mit Todesfolge gefuttert habt. Ferner: du schreibst in obenstehendem Beitrag, dass du dich sehr wohl über Psilos informiert hast. Entsprechend also müsste dir ja auch irgendwo die Info begegnet sein, dass die gleichzeitige Einnahme von ZUCKER die Wirkung der Psilos hemmt, u.U. sogar komplett kompensiert, die Einnahme von geringen (!) Mengen Alkohol hingegen die Aufnahme der wirksamen Substanzen in den Organismus fördert und dass man auf's Kiffen VOR und WÄHREND der Einnahme von Halluzinogenen verzichten sollte und erst dann zur Tüte greifen kann, wenn die Wirkung sich bereits über einige Zeit vollends entfaltet hat und der Konsument sich 100%ig sicher ist, mit dem absolut richtigen Set sich 100%ig wohlzufühlen und das Kiffen zu vertragen. Sorry, aber das sind Infos, die man in jedweden Psilo-FAQs und Webseiten als erstes findet, somit also würde mich nun doch interessiert, über WAS du dich eigentlich informiert hattest, was die Psilos betraf... nichts für ungut, aber das sachliche und objektive Hinterfragen ist einfach eine Grundlage hier im Forum, erst dann können sinnvolle Hilfe oder Erklärungen angeboten werden. Aus o.g. Statements dürfte es dir nun rel. klar sein, warum die Wirkung bei dir/euch so- und nicht anders war.
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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ochsenprofessor
Usernummer # 5328
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Wenn die "gleichzeitige Einnahme von ZUCKER die Wirkung der Psilos hemmt", dann scheint ja Psilo-Schokolade die falsche "Verpackung" zu haben.
Aus: Zwischen den Bergen | Registriert: Mar 2002
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Dr. Seek
Usernummer # 4321
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Einige Hinweise noch:Konsum: Die Aufnahmegeschwindigkeit von Psilocybin wird durch einen leeren Magen enorm beschleunigt (ca. 4 Stunden vor Einnahme nichts essen und trinken). Vitamine bremsen den Trip und fördern den Abbau von Psilocybin (besonders Vitamin C). Durch das Fasten vor der Einnahme sinken die Vitaminspiegel im Körper. Wie schon erwähnt Pilze lange kauen, damit sie mit Speichel durchnäßt werden (Magenfreundlicher). Das Kauen zerkleinert die Pilze, dadurch entsteht eine größere Oberfläche und daher wird auch mehr Psilocybin im Körper aufgenommen. Zu Pilze rauchen: Psilocybin verdampft bei ca. 50 Grad, daher ist rauchen sinnlos. Allerdings können einige andere Reststoffe (weniger potent) der Pilze durch den Rauch konsumiert werden. Trip: Immer ausreichen zu trinken bereitstellen. Möglichst Vitamine bereitstellen. Abgedunkelter Raum. Da jeder anders auf Psilocybin reagiert sind die Wirkungen nicht vorhersehbar. Jeder Trip hat praktisch seinen eigenen Charakter. Das Bewußtsein kann nicht mehr zwischen Gut und Falsch unterscheiden. Es kann daher zu Unfällen kommen, z.B. Schnitwunden vom Besteck, Sturz vom Balkon, Autounfall, Ertrinken, usw. Man sollte den Trip daher möglichst nicht alleine erleben, das gilt vor allem bei hohen Dosierungen.
Aus: Augsburg | Registriert: Nov 2001
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hendrik-d
AEstronaut
Usernummer # 8293
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am besten lagert man Pilze, nachdem man sie getrocknet hat vakuumverpackt in der Kühltruhe. Psylocybin wird durch Sauerstoff abgebaut.
Aus: Ffm | Registriert: Jan 2003
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Der Schranzose
Usernummer # 5793
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hab jetzt auch gerade wieder 2g Hawaianer zuhause rumliegen und hab diesbezüglich eine Frage.Hab Hawaianer erst einmal konsumiert und davor gut gegessen gehabt, ca. 1 Stunde nach der Einnahme ist mir und meinem Kumpel so schlecht geworden daß wir uns beide übergeben haben... .....hatte bisher nur mexikanische Psilos und die sind immer drin geblieben! Schlagen die hawaianischen so schlimm auf den Magen....???Sollte man dann besser vorher gar nichts essen???
Aus: Stuttgart | Registriert: Apr 2002
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chris
User
Usernummer # 6
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verfasst
2Schranzose, die Alkaloide und restlichen Giftsubstanzen von Pilzen schlagen i.d.R. immer auf den Magen, mit Einsetzen der Wirkung vernachlässigt der Körper jedoch dieses unangenehme Gefühl. Ferner können gerade Pilze schlecht gelagert oder bereits 'abgelaufen' sind, was zu echten Vergiftungserscheinungen führen kann: denn Pilze sind ein Naturprodukt und müssen auch so gelagert werden: dies ist jedoch für den Konsumenten nicht überprüfbar, generell sind bei solchen Produkten Qualitätsmängel für den Laien nicht feststellbar.Darüberhinaus wären 2g Hawaiianer ohnehin 'zuviel des guten', wenn man keine ausreichenden Erfahrungen besitzt. Wie in einem anderen Psilo-Thread angesprochen, hilft es, wenn man zuvor eine leichtverdauliche Mahlzeit (suppe/weissbrot oder pasta) zu sich nimmt, das saugt auch die Überproduktion an Magensäure auf: hingegen ist fettiges, schwerverdauliches Essen keinerlei gute Idee, auch Säfte, Cola oder Kaffee übersäuern generell den Magen (denke dran: alles, was Zucker enthält, übersäuert den Magen). Ferner muss man auch bei Psilos auf die sog. MAO-Hemmer achten, d.h. keinen Käse, keinen Kakao oder ähnliche Produkte vor und während der Psilo-Einnahme konsumieren. Weitere Hinweise findest du u.a. auch in unserer Drogerie auf www.dancecube.de im Bereich 'krankenhaus', inbesondere die FAQ sowie Hinweise zum 'set/setting'.
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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chris
User
Usernummer # 6
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verfasst
Vielfachfault *g*: einerseits gilt Käse als dog. MAO-Hemmer / MAO-Inhibitor (suche hierzu in google und auf www.shroomery.org die Hinweise bzgl. Monoaminooxidase) und sollte mir keinen den mir bekannten psychoaktiven Drogen (LSA/LSD, Meskalin, Psilobin/Psilocibin wie aber auch Ephedra bzw. Sida Cordifolia) konsumiert werden, andererseits sind fettige Pizzen ohnehin schon schwerstverdaulich, als Vormahlzeit für Pilze also denkbar ungeeignet und aufgrund der MAO-Wechselwirkung auch nicht zu empfehlen.Ferner - und das wurde hier im Forum auch oft angesprochen - sollte man Pilze grundsätzlich sehr lange und sehr kaut kauen, damit bereits die im Speichel befindlichen Enzyme beginnen können, die Pilze vorzuverdauen: das fast unzerkaute Runterschlucken von Psilos führt erst recht zu unangenehmen Magenverstimmungen. Auch gilt: die schwerverdauliche Mahlzeit vor Einnahme verhindert die Aufnahme der entsprechenden Wirkstoffe: es kann also einerseits passieren, dass im besten Fall die Wirkung vollständig ausbleibt, man sich ggbfs. lediglich übergeben muss, im unangenehmen Fall tritt die Wirkung SEHR verzögert auf, was in manchen Fällen den Konsumenten dazu verleiten könnte, 'nachzulegen', sodass mit Eintritt der Wirkung diese um ein vielfaches höher wäre, als eigentlich erwünscht. Wenngleich Psilobin bzw. Psilocibin wesentlich milder und auch pschotrop verträglicher als vergleichsweise LSA/LSD ist, kann eine Potentierung der Wirkung durch eine sachte Überdosis schon zu heftigen Trips, u.U. sogar Horror-Trips, führen. Darum auch mein Hinweis auf das richtige Set bzw. Setting.
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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daschtrois
Usernummer # 1674
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verfasst
vorsicht bei pilzen! ich sehe es eh mit zunehmender sorge, dass thc oder pilze mittlerweile als 0815-macht-ja-jeder-drogen gehandelt werden. unvorbereiteten oder auch psychedelisch erfahreneren zeitgenossen geht dann trotzdem beim konsum eines purple haze duebels oder eines loeffels psilopulver zu viel der arsch auf grundeis. erstaunt musste ich z.b. letzte woche feststellen, dass eine freundin von mir, die sowohl erfahrene psychonautin als auch fest im leben stehende studentin einen klassischen horror erster guete bekam. nun werden einige sagen, dass man sich gerade auch nach dem horror sehnt, wenn man mal wieder apetit auf lsd/psi/etc verspuert (wer einige reisen unternommen hat, weiss, was ich meine), doch es kann stets schlimmer kommen als vorher je gedacht. abgesehen davon ist nicht nur die menge der substanz, set&setting wichtig, ganz wichtig ist auch die individuell unterschiedliche physische empflindlichkeit auf derartige substanzen.[ 28-01-2003: Beitrag editiert von: daschtrois ]
Aus: houston, tx | Registriert: Jan 2001
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sweety20
Usernummer # 4814
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verfasst
grins nur mal so nebenbei: Haiwaijanische Pilze sind die besten. *grins*
Aus: Gülzow , liegt zwischen SN und HRO Antitranceterroristin. Bekennende Kifferin | Registriert: Jan 2002
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tanzend-gelber-vogel
Usernummer # 7315
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verfasst
Das umfeld und vor allem das eigene psychische wie auch emotionale befinden…ist doch maßgeblich bei einnahme von psychoaktiven drogen. Eine Droge die „bewusstseins erweiternde“ wirkungen zeigt, sollte man nu wirklich nicht aus just-for-fun-mal-eben-das-pack-leergefuttert, sich zuführen. Da wie bereits erwähnt eine kleine überdosierung, hinzu noch ein „innerer konflikt“ vor sich hergeschoben wird, o.ä. fatale folgen, alleine schon für die psyche haben kann!!!!!!!!! Auch ist das umfeld ein sehr wichtiger bestandteil, wie hier bereits ausgiebig erläutert wurde….vor allem aber sollte man sich darüber informieren was man tut!! Es wurden ja auch schon einige gute links gepostet. Es wurde hier bereits schon die wichtigkeit der lagerung erwähnt, diejenigen die auch wissen wollen wie alt der Stängel ist, den sie da gerade mühevoll zerkauen, die züchten selber.
Aus: siebtes nest von links, hinter silvesters körbchen | Registriert: Sep 2002
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sweety20
Usernummer # 4814
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verfasst
Chris du hast vollkommen recht. Ich denke die meisten wissen das aber schon, das es sehr von den Gefühls/ Stimmung abhängig ist wie die Psyllos wirken. Das gleiche gilt ja gerade bei den Haiwaianischen Pilzen, die sind von der Wirkung her sehr stark und es sind schon viele an dieser Sorte "backen" geblieben. Psyllos schaden zwar den Körper nicht so, wie chemische Bewußtseinserweiternde Mittel, es greift aber die psyche an, man sollte sich darüber im klaren sein dies sich an zu tun. Wenn ich mal psyllos zur mir nehme, dann auch nur wenn ich innerlich stabil bin und gut daruf bin. Bisher, aus meinen Erfahrungen ist es wichtig sich auf das " Abenteuer" vorzubereiten , zwei drei Tage vorher, in dem man sich innerlich darauf einstellt. Auch das soziale Umfeld in dem man es Kosumiert spielt eine wichtige Rolle, denn wenn wir jemanden nicht leiden können, kann das schon ein Grund sein etwas im Rausch zu sehen was nicht als so freundlich ist.Soviel zum Statment. Besse so Chris?
Aus: Gülzow , liegt zwischen SN und HRO Antitranceterroristin. Bekennende Kifferin | Registriert: Jan 2002
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sweety20
Usernummer # 4814
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verfasst
Was anderes wollte ich damit ja auch nicht sagen.
Aus: Gülzow , liegt zwischen SN und HRO Antitranceterroristin. Bekennende Kifferin | Registriert: Jan 2002
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Jeff May
Usernummer # 893
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verfasst
Wenn ich jetzt mal einen "Horror-Trip" so auslege, dass die konsumierende Person allgemeine Defizite erkennt, die für eine Schieflage im Leben, Unzufriedenheit oder psychische Störungen verantwortlich sind, kann eine negative Pilzerfahrung durchaus positives bewirken.
Aus: Essen | Registriert: Aug 2000
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Der Schranzose
Usernummer # 5793
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verfasst
Also ich kann Horrortrips nichts positives abgewinnen und kenne auch niemanden, dessen Hirn in der Verfassung war, daß er allgemeine Defizite an sich entdeckt hätte...meist schiebt man dann doch eher Panik bei einem Horrortrip....und will einfach nur daß es aufhört!
Aus: Stuttgart | Registriert: Apr 2002
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