wir Ihr sicherlich wisst, liegt es uns sehr am Herzen, dass dieses druggy-Forum zum Austausch von Erfahrungsberichten, Diskussionen, vor allem aber sachlich richtigen Informationen und Links benutzt wird. Leider finden sich in den Fluten des Internets tausende von Gerüchten, Halbwahrheiten, kuriosen Geschichten und schlichtweg falschen Informationen. Aus diesem Grund haben wir nicht nur die Drogerie im Rahmen der www.dancecube.de in's Leben gerufen, die ohne den erhobenen Zeigefinger informieren möchte, auch bietet auch erstaunlicherweise die BzgA (=Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung) im Rahmen ihres www.drugcom.de-Projekts Infos und einen Chat. Dort tummeln sich auch Beraterinnen, mit denen ihr in einen one-to-one-Bereich wechseln könnt, wenn ihr persönliche Dinge besprechen wollt.

Im Rahmen dieses Beitrages möchten wir, dass IHR den Chat in den kommenden Tagen bei Bedarf benutzt und hier Eure Erfahrungen postet.

Moderierter Chat: dienstags und donnerstags von 15.00 – 19.00 Uhr
Online-Beratung: montags, dienstags und freitags von 15.00 – 19.00 Uhr
An Feiertagen ist der moderierte Chat oder der Beratungschat von 13.00 – 17.00 Uhr geöffnet.

Traut Euch! Man kann den Chat anonym benutzen, Sinn und Zweck ist es, nicht nur eure Fragen zu beantworten, auch eben eure Erfahrungen mit der Beantwortung eurer Fragen hier zu posten.

Als 'kleinen' Anreiz hierfür haben wir unseren streng geheimen Tresor geöffnet und dort verwunderlichweise 3 limitierte technoforum.de-TShirts gefunden, die den grossen SellOut frisch überlebt haben und hier in diesem Thread bis zum 17.10.2002 (=Deadline) unter allen verlost werden, die sich den Chat während der 'Öffnungszeiten' angesehen haben und ihre Erfahrungen geposted haben.

Auch freuen wir uns, wenn Ihr diesen Thread dazu nutzt, zur Sprache zu bringen, was euch an www.drugcom.de gefällt - und missfällt. In diesem Sinne...

Sehr gutes, informatives Lexikon...!

weiter so...!

aber ansonsten ganz intressant die site vorallem für die jüngeren user,die entweder nicht die motivation haben sich zu informieren oder ihnen einfach die möglichkeiten dazu fehlen.

gruß sammy

Greets Sammy

p.s.:was mir im chat noch gefehlt hat,sind zum beispiel: ein paar erfahrene user,weil einige fragen lassen sich bestimmt nicht mit bloßer theorie beantworten.

Die Seite scheint mal wieder nur korrekt auf dem Internet Explorer zu laufen, denn unter Opera erkannte die Seite nicht, dass ich Javascript aktiviert und Flash habe.

ich (und viele andere User des drogen-forum.com) haben uns vor Monaten auch mit der Thematik drugcom.de beschäftigt!

Leider wurden unsere vielen Anregungen (bis auf das Erstellen einer HTML-Version, Flash ist nun wirklich fuchtbar dort *g*) ignoriert.

Im Chat selbst war es meist unfreundlich und oberflächlich. Schlimm ist imho auch, dass die 'Mitarbeiter' dort zwar alles vom Probanden wissen wollen, selbst aber keine Silbe zu ihren Erfahrungen etc. ablassen.
Das macht sie leider nicht sonderlich glaubwürdig & schreckt einen selbst ab, mehr von sich zu erzählen.

Was auch nervt(e), war die Themenvorgabe - schließlich möchte ich selbst entscheiden, worüber ich da rede, oder?

Man beachte aber, dass ich seit längerem nicht mehr im drugcom.de-Chat anwesende war, vielleicht ist es da ja jetzt auch schon besser geworden!

Außerdem find ich auch komisch, dass erst eve&rave zur Tat schreiten musste, um die Kollegen von drugcom auf massig Fehler in ihrem 'druglex' etc. aufmerksam zu machen!

--> http://www.eve-rave.net/presse/presse02-03-31.html

außerdem wäre es mir, als der konsequent keine drogen nimmt, lieber wenn mit steuergeldern vielmehr aufklärung in den clubs und disco's ( quasi vor ort ) an die zielgruppe gebracht wird, denn ich feier lieber mit leuten die keine drogen brauchen um richtig spaß zu haben.

Ich kenne die Site auch seit ihrem Launch und kritisiere die selben Punkte.

Die "Berater" dort sind in meinen Augen allesamt Therapeuten, die mehr oder weniger Ahnung von Drogen haben.

Sowohl in den USA als auch in Deutschland werden große Studien über Kosum und folgen von Drogenkonsum geführt. Dabei geht es in der Hamburger Studie explizit um Extasy.

Da kaum einer "nur" Pillen nimmt, wird dort auch gleich der Mischkonsum betrachtet - und zwar mit allen technischen und menschlichen Mitteln, die möglich sind.

Sowohl Soziologen mit "LANGJÄHRIGER" Erfahrung mit Suchtkranken, Drogenwissen und Fachkenntniss als auch Ärzte, die unvoreingenommen an uns "User" rangehen, forschen dort seit über vier Jahren.

Die Ergebnisse der Studie oder ein Link auf das Projekt fehlen dort auch.....

Hehehe mein Ergebnis:

quote:

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Perfekt! Du scheinst wirklich fast alles zu wissen, was man so über Kokain wissen muss. Gehörst du vielleicht zu den Konsumenten?

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neuer log in: frage warum wurde ich rausgeschmissen?
antwort, aus dem gleichen grund wie wie der andere user der auch gekickt wurde.
ich frage ob ich den grund nicht wissen darf? antwort: bei drugcom arbeiten keine machienen.

ich bin etwas enttäuscht, und emppört zumal der chat und seine mitarbeiter ja quasi von unseren geldern finanziert wird.

werde mir das ganze aber nochmal weiter anschauen, vieleicht liegt es an der dort angestellten, und die anderen sind etwas kompetenter.

Leider ist noch nicht allzu viel los dort und die Moderatoren/Berater haben scheinbar doch etwas Angst vor den Usern, die ihre Fähigkeiten "abchecken" wollen.

Ansonsten kann man noch nicht wirklich was drüber sagen.

Sachliche Info´s zu Drogen gab´s so gut wie keine, zumal ich eine Sozialpädagogin ohne eigene Drogenerfahrung gelinde gesagt für unqualifiziert halte, objektive Aufklärungsarbeit zu leisten.
Die Argumentation wird sich in dem Fall auf die offiziellen Statements und in Zweifelsfällen dem Rat zum Besuch einer Drogenberatungsstelle beschränken. Ich denke, wenn man direkt Fragen zur Zusammensetzung und Wirkungsweise verschiedener Drogen hat ist man hier und z.B. bei hyperreal.org besser aufgehoben.
Auch die rein praktischen Fragen wie beispielsweise "wie weit darf die Polizei bei Kontrollen gehen" konnten dort nicht befriedigend beantwortet werden.

Summa summarum: Der chat ist ganz nett, um sich mal mit anderen tf´lern live zu unterhalten ( ) aber ein echter Nutzen ist hier nicht zu erkennen. Mal schauen wie es in den virtuellen Beratungszimmern läuft.

Zum Schluss noch eins: Der drug-check ist leider auch unbrauchbar. Durch viel lesen weiss ich einiges über Drogen, auch wenn ich diese nicht nehme. Die Fragen zu den betreffenden Substanzen konnte ich aber beantworten und bekam somit als Ergebnis, dass ich zur Riskogruppe gehöre und mir mal Gedanken machen soll. Damit ist der drugcheck für mich durchgefallen, denn offensichtlich unterscheidet das Programm nicht zwischen Aufgeklärtheit und Konsumgewohnheiten. Wenn nur der Unwissende mit einem guten Ergebnis belohnt wird, hat der drugcheck sein Ziel doch völlig verfehlt.

Dennoch, die flash-Version ist sehr nett anzuschauen, die Webdesigner haben wirklich gute Arbeit geleistet!

edit: der server ist saulahm!

Dass im Rahmen eines Chats auch eine unangemessene Wortwahl fällt, war für alle Beteiligten nicht wirklich ideal, letztendlich ist es aber auch nicht einfach, mehrere Anfragen und Dialoge parallel zu bearbeiten, dass manche Themen in Smalltalk abdriften, kann durchaus passieren. Hierbei plädiere ich aber deutlich auf Eure Fairness und Euer Verständnis: nutzt also den Chat, wenn Ihr etwas auf dem Herzen habt, Fragen habt und ein persönliches Beratungsgespräch sucht. Wir alle wissen, dass typische Drogenberatungsstellen einen seltsamen Ruf ein gerade für uns Jugendliche ein doch etwas unangenehmes Flair haben, entsprechend also ist der Chat im Rahmen von www.drugcom.de eine ideale Platform, über seinen eigenen Schatten zu springen und dort fair, freundlich und sachlich sich mit den 2 Beraterinnen, Evi und Sandra, zu unterhalten, sich zu informieren und eine Beratung zu bekommen.

sonst wärs wahrscheinlich ausgeartet für mich als non-drogie (im illegalen sinne)

quote:

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Mannometer, wovor fürchten die sich?

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quote:

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vor allem für die die wirkliche probleme mit drogen haben und sich nicht nur informieren möchten...

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In diesem Fall kann ich nur von mir selbst sprechen. Vor einigen Monaten hätte ich so nen Chat wahrscheinlich selber gebraucht, da ich wirklich in Schwierigkeiten steckte (Abi, Stress, jedes WE feiern) und mich nicht getraut habe, mich an jemanden zu wenden...

In so einem Chat hätte ich wenigstens erzählen können, was mit mir abgeht und vielleicht hätte mir jemand dabei helfen können... Ich kann nur froh sein, dass ich es auch alleine geschafft habe, aber bei so einer Möglichkeit wäre mir einiges damals vielleicht viel leichter gefallen...

Ich war nur kurz im Chat (Zigaretten-Diskussion), ich werde aber versuchen, öfters vorbeizuschauen. Die Diskussion über die Nikotinabhängigkeit war nämlich sehr interessant.

cannabis-archiv.de:

Haschisch
Haschisch wird von marokkanischen Bergbauern geerntet, indem sie mit Lederhosen durchs Feld gehen. Anschließend vom Leder abgekratzt, mit Opium vermischt und nach Holland verschifft.
Jugendliche, die Haschisch rauchen, werden langhaarig, ungepflegt und versieben ihre Mathe-Klausuren. Manche verweigern sogar den Wehrdienst. Haschisch bleibt nach einmaligem Konsum monatelang im Körper, es können jederzeit Flashbackpsychosen auftreten, die früher oder später die Unterbringung in einer geschloßenen Anstalt nötig machen. Beim Fahren unter Haschischeinfluss sieht die Welt aus wie ein ADAC-Heft.
Haschisch ist eine Einstiegsdroge, in typischen deutschen Fernsehserien dauert es vom ersten Joint bis zur Reha-Klinik für Junkies weniger als 40 Minuten.

Ecstasy
Die Modedroge der Techno-Szene. Techno wird von Computern erzeugt und macht immer BummBummBumm. (Vergl. House BummdaBummdaBummda und Acid KchchchchZiiiiipKchhhhBummmKrrsh)
Besucher von Techno-Parteis, sogenannte Raver, tanzen unter Einfluss von Ecstasy 72 Stunden am Stück.
Die Wirkung: wüste Halluzinationen, uebersteigerter Sexualtrieb und voellige Austrocknung. Raver benoetigen bis zu 14 Liter Wasser am Tag! Ecstasy-Pillen sind weiß, und hinten ist ein Zwerg drauf. Sie enthalten außer "MDMA" (ein Kodename der Szene für Ecstasy) auch LSD und Strychnin.

LSD
Eine sehr gefährliche Designerdroge aus USA. Wird meist auf Abziehbildchen verkauft, dehalb höchste Gefahr für Kinder! LSD besteht zum größten Teil aus Strychnin.
Konsumenten halten sich, je nach Bildchen, für Superman oder Mickymaus und verhalten sich oft unangemessen.
Wie auch bei >>haschisch kommt es zwangsläufig zu "Flashbacks".

Heroin
Alle Drogenkonsumenten landen früher oder später bei diesem Stoff. Heroin wird gespritzt. Ein Schuß macht schon süchtig, der Süchtige ist gezwungen CDs zu stehlen und/oder seinen Arsch zu verkaufen. In Thailand werden alle Junkies in Arbeitslager gesperrt, was die einzige Möglichkeit ist, sie von ihrer Sucht zu heilen. Leider ist das in Deutschland noch nicht moeglich.
Heroin wird von Türken und Negern verkauft.