Autor
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Thema: Positive Nebenwirkungen von Drogen
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Qwik -E- Markt
Usernummer # 1768
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verfasst
Also überall wird über die schädlichen Seiten von Drogen geredet, und das es das nicht bringt, bloß um für paar Stunden gut Drauf zu sein. Ich finde allerdings, das jede Droge (bei Alk bin ich mir nicht so sicher...) den Menschen irgendwo auch positiv verändert. Ich bin viel ruhiger, gelassener geworden, akzeptiere viele Sachen, so wie sie sind. Also Tolerant eben, aber auch selbstbewusster. Was sagt ihr dazu???
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F:k'
Usernummer # 1646
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verfasst
genau diese sachen die du grad' erwähnt hast sind mir auch aufgefallen. doch ich frage mich dann doch eher bei '..nehme sachen gelassener..'ob's net eher auf gleichgültigkeit hinausläuft.. "kiffen macht gleichgültig!" -"is mir egal.."*gg*
Aus: köln. | Registriert: Dec 2000
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Qwik -E- Markt
Usernummer # 1768
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verfasst
Hm... das ist ne echt Gute Frage, is mir aber egal :)). Ne Quatsch, aber Gleichgültigkeit ist ja nicht unbedingt ne schlechte Eigenschaft, solange sie nicht zu stark augeprägt ist, wie bei sonst allen auch.
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das T
Usernummer # 1907
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yo das meine ich auch, natürlich ham drogen schlechte seiten vor allem auch was man sienem Körper damit antut, aber auf jedenfall auch überwiegend positive meist geistige Nachwirkungen. Wichtig ist nur das man die richtige Balance findet, denn es ist nur ein Kick (aber ein verdammt geiler) man muss immer mit dem Kopf dabei sein und es richtig einschätzen und damit klar kommen. denn falls man es nicht tut kommen wir zu den besagten 10 Teile-Fressern und darin liegt ja die eigentliche Gefahr. Und auch ich muss sagen das die positiven Nachwirkungen auf jeden Fall mich verändert ham bin auf jeden Fall viel Toleranter und lockerer geworden und denke viel mehr überalles mögliche nach ein echtte ich würd ma sagen GEILE LEBENSERFAHRUNG
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MDMAClub
Waldgeist
Usernummer # 580
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Ich sag nur "I said no to drugs - BUT THEY DIDN'T LISTEN!" ;-) Hatte so ein verpeilter Toy-DJ auf seinem Shirt... Das entscheidende ist halt dass Du die Menge, die Du konsumierst, unter Kontrolle hast. Jetzt kommen natürlich gleich wieder die ganzen Anti-Drogen-Volksverhetzer an und erheben den Zeigefinger und schreien hysterisch "Drogen kann man NIE unter Konktrolle haben!!! Du bist auf dem besten Weg das nächste Opfer zu sein!!! Ein Teil (...ääähm Verzeihung...wollte natürlich sagen..."eine Ecstasy-Tablette")und Du bist für immer süchtig!!!" aber vielleicht sollte man auch bedenken dass das alles eine Sache der Einstellung ist. Du wirst nur dann süchtig, wenn Du Drogen dazu benutzt, um irgendwelchen Problemen oder Ängsten zu entfliehen. Wenn das nicht der Fall ist, bleibt die konsumierte Menge grundsätzlich auf einem gesunden Maß...also zum Beispiel 1-2 Teile pro Monat --> meine Erfahrung! Und dann überwiegen auch die positiven Seiten / Einflüsse auf Dich. Dann passiert genau das, was Ihr hier schon beschrieben habt: Man wird toleranter anderen und ihren Einstellungen gegenüber. Kann Stressituationen gelassener angehen. Geht bewusster durchs Leben und genießt es intensiver...--> wieder MEINE Erfahrung ;-) Ich glaube nicht, dass das mit dem "kiffen amcht gleichgültig" was zu tun hat, dieses Gefühl stellt sich nämlich eher ein wenn man täglich seine 3-4 Köpfchen raucht...und mir kann keiner erzählen, dass das noch ein gesundes Maß ist, bei dem die positiven Einflüsse überwiegen!Schreibt was dazu! Euer *MDMAClub* aka Mike
Aus: Kassel | Registriert: Jun 2000
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grindler
Usernummer # 422
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Hmm Drogen zerstören auf jeden Fall den Körper. Und es gibt viel mehr negatives als positives. Kurz- und Mittelfristig verändern sie einen postitv aber auf keinen Fall langfristig.
Aus: Kombinat 2 | Registriert: Apr 2000
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Miss_Detroit
Usernummer # 224
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...man nimmt ab!
Aus: northwestswitzerland | Registriert: Feb 2000
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TDO
Usernummer # 1091
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@miss d: na ja, stimmt schon(wurde XTC nicht früher mal sogar dafür entwickelt? ... hab ich jedenfalls mal gehört), aber das kann ja auch etwas zu krass sein, wenn man sich die leute teilweise anguckt, oder? aber wenn es sich durchsetzt wird es witzig, stellt euch mal die werbung vor: seit dem ich regelmäßig teile nehme, habe ich über 15 kilo abgenommen und sie können das auch...
Aus: Münster | Registriert: Sep 2000
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MDMAClub
Waldgeist
Usernummer # 580
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@grindler"so gut wie keine Nebenwirkungen" nennst Du das, wenn man von regelmäßigem Tabakkonsum Lungen-, Lippen, Gaumen- und was-weiss-ich- was-Krebs kriegen kann? Oder einen Leber- und Nierenschaden vom Alkohol? Sorry aber ich muss mich doch wundern. Es ist doch vollkommen egal, ob die Drogen legal oder illegal sind, Nebenwirkungen haben sie alle. Ich hab auch nie was anderes behauptet. Ob nun von regelmäßigem Alkoholkonsum Deine Leber im Arsch ist oder vom regelmäßigen Teilekonsum Deine Birne weich, letztendlich ist das vollkommen das selbe. Was ich damit sagen will: egal ob die Droge legal oder illegal ist, ÜBERMÄSSIGER Konsum ist IMMER schädlich. Es ging mir nur darum klarzustellen, dass die positiven Eigenschaften dann überwiegen können, wenn man die MENGE, DIE MAN KOSUMIERT unter Kontrolle hat und so klein wie möglich halten kann. Und, nebenbei bemerkt, diese "posotiven Eigenschaften" von Drogen, die wir oben schon diskutiert haben, hast Du höchstwahrscheinlich, wenn Du Teile oder sowas konsumierst, aber mir kann keiner erzählen, dass er diese Wirkung auch hat, wenn er eine Schachtel Kippen geraucht hat. Dafür hat er aber die SCHÄDLICHE Wirkung des Tabaks.... MfG *MDMAClub* aka Mike
Aus: Kassel | Registriert: Jun 2000
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Octopus
2000
Usernummer # 628
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also ich behaupte hier einfach mal daß drogen viele Nebenwirkungen haben, aber keine davon sind positiv...
Aus: BW/NRW | Registriert: Jun 2000
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Space Base
User
Usernummer # 1426
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In meinem Fall hatte xtc nur negative Auswirkungen - in erster Linie im Bezug auf auf Freundeskreis. Und da ich erst grad ein paar Monate konsumiere, und sehe, was das bereits angerichtet hat, glaube ich (inzwischen) jedem, wenn er sagt, Langzeitkonsum sei extrem schädlich im Bereich soziales, körperliches und geistiges.Was hat mir xtc gebracht? Die Erkenntnis, dass ich es weder brauche, noch dass es mir etwas bringt. Alles was ich brauche, habe ich bereits in mir drin und das betrifft auch Glücksgefühle, Energie die ganze Nacht, sowie Soundverständnis. Bringen tut es NICHTS. Die Dinge, die mir etwas bringen: mein Verstand, meine Gefühle und der Kontakt mit Freunden. Diese Dinge werden dir durch xtc früher oder später genommen. Es nimmt mir also alles was mich weiterbringt und es gibt mir nichts, das ich nicht bereits besitze - vollkommen sinnlos also. PS: Ich habe zwar noch nicht aufgehört, aber ich versuche es - bisher 2.5 Wochen - naja das ist nichts, aber ich hoff mal es wird mehr. PPS: So ironisch ist das mit dem 'was hat es mir gebracht - die erkenntnis, dass ich es nicht brauche' gar nicht. Vorher dachte ich die ganze Zeit, es würde mir irgendetwas 'geben'. Jetzt weiss ich, dass das nicht der Fall ist. Und ich weiss, dass ich alles, was es mir geben kann, bereits habe. Diese Erkenntis verdanke ich xtc, und es ist an und für sich beschämend, dass ich das erst anfangen musste zu konsumieren, um das zu merken.
Aus: CH | Registriert: Nov 2000
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das T
Usernummer # 1907
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also ich muss MDMAClub auf jeden Fall recht geben find ich auf echt gut deine Ansicht,wie ich schon gesagt habe man muss sich damit ausseinander setzen und das ist in diesen besagten Beiträgen eindeutig heraus zu lesen mein Respekt du bist auch mit dem Kopf dabei
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Qwik -E- Markt
Usernummer # 1768
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verfasst
*missdetroitganzdollliebhabweilsiesgepeilthat* Meine Heldin, ich wollte das selber grade schreiben, thx.
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Mahasukha
Usernummer # 1041
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Also ich will nun niemanden persönlich anmachen,ich kenn euch schließlich nicht...aber ich muss sagen,daß ich es inkonsequent finde wenn man selber Teile nimmt und dann nur darüber lamentiert wie schlecht und folgenreich das doch ist,quasi Selbstzerstörung,und alle anderen sollten lieber die Finger davon lassen.Irgendwie wirkt das doch ein wenig seltsam, oder?Irgendwas Positives muss dran sein wenn ihr euch das trotzdem immer wieder antut,so schrecklich es ja auch zu sein scheint...und das mal zu formulieren anstatt sich daüber auszulassen wie zerstörerisch das doch alles ist,wäre vielleicht fruchtbarer,auch oder besonders dann wenn mans eigentlich lassen will. Ob es irgendwie positive Wirkungen die so offensichtlich und übertragbar sind wie der vermeintliche Gedächtnisschwund oder körperliche Begleiterscheinungen wage ich mal zu bezweifeln...positiv würde ich bewerten daß man sich weiterentwickelt,und zwar definitv anders als ohne Drogen,nur sollte man das eben reflektieren.Vielleicht erinnert sich ja noch jemand an den Thread "Ziele des Lebens",Erfahrungen sammeln und so fort...daran mangelt es mir zumindest unter XTC nicht.
Aus: Hannover | Registriert: Sep 2000
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Octopus
2000
Usernummer # 628
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verfasst
an einer sucht gibt es nix positives!!! aber man kann sich auch alles schön reden...
Aus: BW/NRW | Registriert: Jun 2000
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Octopus
2000
Usernummer # 628
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verfasst
wenn es keine sucht ist warum hörst du damit nicht auf???warum sollte ich? macht doch spaß! ich kann immer damit aufhören wenn ich will! blablabla!!!!!! na ja. muß jeder selber wissen... für mich ist es auch ok! deswegen mache ich es ja, aber ich mach mir nix vor [Edited by Octopus (am 16-02-2001).]
Aus: BW/NRW | Registriert: Jun 2000
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chris
User
Usernummer # 6
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please, cool down.
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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Freundelektronischermusik
Usernummer # 605
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Neee, also da kann ich auch soooo einen Hals kriegen, wenn Drogen hier immer so schön geredet werden...
Aus: ge tanzt | Registriert: Jun 2000
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Goanature
Usernummer # 1712
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Ja, vieles wird schöngeredet, aber es wird auch viel schwarzmalerei betrieben. ist doch immer eine subjektive sache. wenn man alle (vor-)urteile gegenüber drogen und auch anderen dingen fallenlässt, kann man viel die sache viel objektiver betrachten.
Aus: dem hier und jetzt | Registriert: Jan 2001
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Spycho
TooMuchCoffeeMan
Usernummer # 9842
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ich finde, hier im forum herrscht doch eine gewisse doppelmoral in bezug auf drogen! viele konsumieren, aber irgendwie will doch keiner zugeben, dass er/sie es doch gerne macht. wo werden denn drogen schöngeredet? es gibt kaum einen thread über drogen allgemein, in dem nicht zig postings über die negativen wirkungen steht! warum gilt man gleich als süchtig, wenn man meint, man könnte aufhören, wenn man wollte, aber es nicht macht, weil man keinen grund hat? gesundheit? ich schätze, die meisten wussten schon lange vor ihrem ersten teil, was sie in dieser hinsicht erwartet. süchtig? kann man denn überhaupt objektiv über drogen diskutieren? wer nie konsumiert hat, kann schlecht mitreden, sondern nur erzählen, was er irgendwo gelesen/gehört hat. logisch. wer konsumiert, kennt zwar auch die negative seite, aber die zählt im endeffekt nicht wirklich, sonst würde man sofort aufhören bzw. gar nicht erst anfangen. die positive seite soll keiner hören, sonst wird man wieder als abhängiger abgestempelt... aber ich versuchs trotzdem mal. extacy kann deine party versüssen, deine positiven gefühle intensivieren, dich zum tanzen bringen. wenn set und setting stimmt, natürlich. die leute sind netter, du bist gelöster, fühlst dich eben gut. dosieren sollte jeder so, wie er vertragen kann. über die schädliche wirkung wird an anderer stelle diskutiert. mein alltagsleben hat sich jedenfalls nicht durch drogen verschlechtert. im gegenteil, ich bin vielleicht sogar nicht mehr so introvertiert wie früher. selbstverständlich ist das keine aufforderung, drogen zu nehmen (delikates thema...), aber ich möchte es auch niemandem zwingend ausreden. weil ich es auch nicht kann! nur denkt an eins, kinder: ihr kommt mit dem gesetz in konflikt! sorry leutz, dat musst mal raus.
Aus: dem All | Registriert: Jun 2003
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Miss_Detroit
Usernummer # 224
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verfasst
@ octopuswarum sollte ich aufhören, wenn es mir spass macht? deine theorie über sucht leuchtet mir leider nicht ein, was aber nichts mit schönrederei zu tun hat. oder wagst du es, mir vorzuwerfen, dass ich schokoladensüchtig bin, weil ich 3 x pro woche schokolade ess, und nicht daran denke, damit aufzuhören? wenn ja, dann kannst du ja wohl alle vergnüglichen aktivitäten, die wir regelmässig betreiben, als sucht bezeichenen - radfahren, gutes essen, ausschlafen... das wär ja dann wohl schon sehr weit hergeholt, oder?! ich bin also weiterhin der meinung, dass ich regelmässig konsumieren kann, ohne gleich süchtig zu sein. das hängt nämlich eher mit der einstellung und persönlichkeit eines menschen zusammen, als mit der menge und häufigkeit.
Aus: northwestswitzerland | Registriert: Feb 2000
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