Autor
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Thema: "vom ton zum klang - entstehung elektronischer klänge am beispiel eines synthesizers"
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Herr Minimal
     
Usernummer # 3603
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verfasst
also da es sich um physik handelt gehe ich mal davon aus das es um die synthese der wellenformen etc geht. von daher würde ich simple analog synthies analysieren wie z.b. TB-303, SH-101 oder juno 106
Aus: Berlin | Registriert: Aug 2001
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Da_Face
    
Usernummer # 1081
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verfasst
Such einfach nach Beschreibungen von Modularsynthesizern, da wird meist viel Technik durchgekaut ...
Aus: Friesland | Registriert: Sep 2000
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Sonic-7
  
Usernummer # 3130
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verfasst
Falls Du bereit wärest, etwas Geld zu investieren kann ich Dir das Buch:"Synthesizer" von Florian Anwander empfehlen. Da bekommste super Infos.
Aus: NRW | Registriert: Jul 2001
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mrCeek
  
Usernummer # 5374
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verfasst
Sorry aber unter einer Facharbeit versteh ich eine wissenschaftliche Arbeit, die mit einem mindestens zweiwöchigen Praktikum verbunden ist. D.h. Du mußt vorher also keinen Plan davon haben, oder macht ihr das bei euch ohne Praktikum  Dann wäre es keine Facharbeit sondern ein längeres Referat...komisch was die Lehrer alles so bezeichnen
Aus: Kassel | Registriert: Mar 2002
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chris
User
Usernummer # 6
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verfasst
2speedjunkey, grundlegende frage: willst du das in form eines hardware-objekts oder eines software-objekts konzipieren?heute muss man wohlüberlegen, dass es ja hard- wie auch software-synthesizer gibt, die prinzipiell (und ganz grob) eine ähnliche klangsynthese verfolgen. solltest du beispielsweise anhand einer software als demonstrationsobjekt deine facharbeit machen wollen, kann ich dir nur zutiefst die letzten 8 oder 10 ausgaben des fachmagazins 'keyboards' an's herz legen: auf der mitgeliferten cd-rom war ein gaaaanz unspektkaulärer und ganz simpler freeware-synthesizer, im magazin selbst eine großartig erläuterte serie über den grundaufbau eines klangs und die klangmanipulationen hin. praxisnah konnte man die programmierungs- und synthese-hinweise des workshops mit dem mitgelieferten synth ausprobieren und so lernen, wie ein klang entsteht. dieser workshop wäre fast die ideale grundlage für die facharbeit, implizit ist das eigentlich schon das aufgearbeitete thema deiner facharbeit *G* chris
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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DAZZLE
FrontSideBeats
Usernummer # 640
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verfasst
gabs sone serie mit freeware synthi nich auch in der keys ?
Aus: Halle | Registriert: Jun 2000
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SpEeDjUnKeY
   
Usernummer # 3592
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verfasst
na dann danke ich doch, ich werd' gleich mal schaun, dass ich das irgendwoher kriege...
Aus: ingolstadt | Registriert: Aug 2001
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chris
User
Usernummer # 6
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verfasst
Hmmnnn, stell Dir auf jeden Fall auch die Frage, ob Dich dieses Thema nicht nur interessiert sondern ob Du auch gewillt bist, in diese rel. eigenartige Welt der Technologie einzusteigen. Ein guter Ansatz wäre hierfür, wenn Du Dir erstmal überlegst, wie theoretisch die Gliederung aussehen könnte. Ich hab' mir zwischenzeitlich stichpunktartig dazu mal Gedanken gemacht, einiges fehlt sicherlich 'trotzdem' noch:0) Hören. Gehör. Gehörorgan/Das Ohr, physikalische Funktion des Gehörs und die ursprüngliche Aufgabe dieses Sinnesorgans 0b) Definition von Klang, Sound & Musik a) Definition eines Synthesizers, Intention und Zweck eines solchen Gerätes b) Kurzer Einblick in die Entwicklungsgeschichte der Synthesizer und verschiedenen Synthesearten auch in Bezug auf berühmte Personen (z.Bsp. Bob Moog, Oskar Sala) c) Unterschied zwischen Samples und tatsächlichen Syntheseformen d) die verschiedenen Synthesearten, digital & analog, Modulare Syntesizer und Sample-Player (siehe c) e) Unterschied zwischen soft- und hardware-Synths, auch Bezug auf die momentane Situation (software-Emulation von Hardwaregeräten, neue Möglichkeiten rein durch software-basierte Lösungen) f) Struktur des Stroms, Wellenschwingungen/Spannung und die dadurch erst mögliche Beinflussung des Sounds eines Synthesizers g) Die Klangsynthese an sich, Manipulationsmöglichkeiten eines Klanges durch Oscillatoren (Tonhöhe, FM-Quelle, Wellenform (=shape: Pulse, Sägezahn, Triangel, Sinus, Noise (=weisses Rauschen),kombinierte Möglichkeiten), LFO (Shape/Geschwindigkeit), dem Syncen der Oscillatoren, Filter-Möglichkeiten (cutoff, resonanz, typus (db-Filtertypen), der eigentlichen Envelope (=Hüllkurve) mit Manipulationsmöglichkeiten in Hinblick auf Attack, Decay, Sustain, Release, Velocity (=Tastenanschlagsstärke)) bis dann hin zu typischen Effekten (Reverb, (Mod/Spektral-)Delay, Phaser, Flanger, Distortion, Overdrive, Delay, Filter, Chorus, Vocoder, PitchShifter), die den 'fertigen' Klang erneut verändern h) Veranschaulichung der Synthese anhand eines prakischen Beispiels (softsynth-Vorführung, audio-CD mit Klangbeispielen) i) Beeinflussung der Synthesizer auf moderne Formen der Musik j) Zukunftsblick, was Synths heute (Synthese von natürlichen Instrumentenklängen) und morgen (perfekte Synthetisierung der menschlichen Stimme, eines JEDWEDEN auf diesem Planeten existierenden Geräusches?) vielleicht können werden... Ich will Dich nicht entmutigen, aber eine Facharbeit sollte zumindest ein bisken Spaß machen und wenn Du jetzt bereits merkst, dass Dich das Thema überfordert, solltest Du vielleicht mit dem Gedanken spielen, ein anderes Thema zu wählen. Musiktheoretische Wissenschaften sind pervers komplex und das benötigt wirkliche Einarbeitungszeit und viel Mut; gerade Facharbeiten entstehen doch oftmals in 3 Prozessen: dem Sammeln der Daten lange vor Abgabetermin, dem Liegenlassen der Daten und dem Beginn der Facharbeit kurz vor Abgabetermin. Ich kenn' das nur allzugut aus eigener Erfahrung und bei diesem Thema ist nich' viel drin mit 'aus den Fingern saugen' ... chris
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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Kirsi
  
Usernummer # 3394
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hab mal nen physik-referat in der schule über "elktronische Klangerzeugung" gehalten war aber nicht so der erfolg weil ich den fehler begangen hab vom physikalischen abzudriften und nur noch erklärt hab wie man welche töne an welchen potis macht statt wie sie physikalisch erzeugt werden
Aus: Bochum | Registriert: Aug 2001
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Chefkoch
   
Usernummer # 1336
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verfasst
äh ich will ja dich nicht verunsichern aber ich lese keine keyboards und habe die berichte auch..sprich die stehen aufjedenfall in der keys, ob sie auch in der keyboards stehen weiss ich nicht aber nicht das du hier mehrere € umsonst ausgibst.
Aus: Mainz | Registriert: Nov 2000
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Moogulator
 
Usernummer # 5651
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verfasst
ialles geht.. ich habe mal ein sgnt Synth-diplom geschrieben.. wenn du magst lads dir bei mir runter (links sind unten) und schau mal was du ausschlaten kannst  nimm zum einsteigen was einfaches, subtraktive synthese.. also was simples mit 2 Oszillatoren, LPF-filter und co.. wenn du ein powerbook hast: lad dir den soundforum synth von keyboards herunter.. das ist imgrunde nix anderes und kostet null euro!!.. dann kannst du ihn vorführen und erklären!!.. andere software ist auch ok, wie zb pro 52 von native oder sounddiver darstellungen.. diese lassen sich nämlich per knopfdruck ausdrucken und so hast du gleich einen haufen nette illustration!! klangbeispiele müssen also nix kosten!!.. wenn du weiter in die materie gehen willst gibts immernoch möglichkeiten.. lernsynthesizer wie poly61, ms20, nord modular und ems etc.. gibt es genug.. aber da sind heute sooo viele geeignete auf dem markt.. du solltest, wenn du keinen eigenen hast die nehmen, an die du hand anlegen kannst. .das ist zzt halt software.. auch synthdemos von div. softwaresynth sind gut.. zB ppg von waldorf ,an dem du prima die wavetables erklären kannst und gleichzeitig nur durch gelegentliches piepsen beeinträchtigt bist.. sieht auch nett aus.. und klingt sogar noch..
Aus: mars (nord) / K | Registriert: Apr 2002
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
wenn dich das packt und du mit der theorie durch bist, hast du jedenfalls schon so manchem produzenten voraus... was sollte dann noch eigenen werken im weg stehen? .) ..viel glück
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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A.Libi
Drumatix
Usernummer # 5711
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verfasst
achja... da hätten wir noch: http://www.cyborgs.de die site sollte dir weiterhelfen... greetz
Aus: London | Registriert: Apr 2002
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chris
User
Usernummer # 6
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verfasst
Hab' mich grad mit Speedjunkey in ICQ kurz unterhalten und darauf hingewiesen, dass ich die Fourier-Sache ganz fix dem Leistungskurs-Lehrer wieder austreiben würde (wenn Lehrer irgendwo was aufschnappen, müssen sie gleich Kompetenz zeigen, indem sie das verbraten - so sinnlos es eigentlich auch ist) und mich wirklich rein auf die analoge Klangerzeugung 'vom sinus hin zu komplexen klängen' spezialisieren würde: nichts ist drastischer, als zu zeigen, wie aus einer einfachen schwingung, die mittels handelsüblichem steckdosenstrom erzeugt wird, ein komplexer sound entsteht und man jeden modulationsschritt sehen (anhand der sinus-kurve) und hören kann, somit also eigentlich der Facharbeit mehr als gerecht werden würde, sich auf einen Sinus zu konzentrieren; gleich mit Waves anzufangen, ist meines Erachtens nach 'ne Themaverfehlung und aus dem Zusammenhang gerissen. Ich hab' während des Chats ma'n schnell gejammed und aus EINEM sinus 'n klang geformt durch etwas filtern und LFO-manipulation, später habe ich noch 2 weitere sinus-ober- und untertöne beigemengt. http://technoforum.de/realfiles/sinus.mp3 Ist nur ein kurzer Teaser für interessierte User, selbstverständlich gibt es eine Vielzahl weiterer Modulationsmöglichkeiten, ich wollte aber Speedjunkey mit dem File nur fix zeigen, wie man die Modulation eines glatten Sinus schnell mittels 2er typischer 'Features' verändern kann...
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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Der Zauberlehrling
  
Usernummer # 2609
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verfasst
Nimm's mir nicht übel. Wenn Du Facharbeit in Physik schreibst, wirst Du schon in etwa wissen, was Du tust und was diese ganzen Formeln zu sagen haben. Ich allerdings bin sogar mal wegen Physik und Mathe durchgefallen, für mich könnten das auch ägyptische Hieroglyphen sein...
Aus: München | Registriert: May 2001
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JoeKa
    
Usernummer # 1918
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verfasst
Hm. Wenn Fourier sich überlappende Sinuswellen verschiedener Frequenzen formuliert hat, dann ist das sicherlich genau richtig, um additive Synthese (in seiner einfachsten Form bei Glocken zu finden) zu beschreiben, aber subtraktive Synthese, wie sie in sicherlich 90% aller momentan gebräuchlichen Synthesizer zu finden ist geht ja schonmal von Grund auf garnicht mehr von Sinuswellen aus, sondern nur von Wellenformen, die Obertöne erzeugen können. Sinus erzeugt alleine keine Obertöne, also kann man dem Klang durch Subtraktion (Filter) nichts nehmen. Ich würde das deinem Lehrer mal unter die Nase reiben.
Aus: München | Registriert: Feb 2001
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