Autor
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Thema: Von Vinyl rippen - Klang optimieren
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Tommiboy
*lowcost-airliner*
Usernummer # 3532
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verfasst
Womit optimiert ihr den Klang wenn ihr von Vinyl rippt? Bringt Steinberg Clean was? Habe Wavelab 3.0, aber es klingt irgendwie ziemlich muffig und die Bässe sind sehr schlecht. Helft mir möchte endlich ordentlich mit meinen Platten mixen (Traktor), da ich nur ein Abspielgerät besitze....
Aus: Cologne | Registriert: Aug 2001
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Tommiboy
*lowcost-airliner*
Usernummer # 3532
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verfasst
Das Programm ist wirklich besser als Wavelab? Oder hat es besondere Funktionen? Das GUI sieht nicht so einladend aus...welche Einstellungen benutzt du denn bei dem Progi?
Aus: Cologne | Registriert: Aug 2001
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Tommiboy
*lowcost-airliner*
Usernummer # 3532
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verfasst
es geht ja nicht ums knistern, sondern um den insgesamt muffigen Klang....auch graphisch sieht das ganze im Wavelab aus,als ob keine Dynamik vorhanden wäre
Aus: Cologne | Registriert: Aug 2001
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DJ Acidrain
    
Usernummer # 3420
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im goldwave benutz ich den equalizer. damit kannste bass, mittel- und hochtöner hoch- oder runterschrauben...
Aus: St.Gallen (Schweiz) | Registriert: Aug 2001
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PARTYJUNK
noch nicht registriert
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genau das problem hab ich ja auch... gehabt...
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Der Zauberlehrling
  
Usernummer # 2609
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Und was bietet sich in der Art für'n Mac an?
Aus: München | Registriert: May 2001
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Straylight
 
Usernummer # 4928
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Dumme Zwischenfrage! Ein paar feine Equalizer gibt's doch auch für Wavelab, das Du (Tommiboy) doch besitzt. Also, ich war bisher sehr zufrieden. Mit den vorhandenen Dynamikbearbeitungstools kann man ja eventuell auch noch was erreichen.
Aus: Chemnitz (formerly known as Karl-Marx-Stadt) | Registriert: Feb 2002
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Tommiboy
*lowcost-airliner*
Usernummer # 3532
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@straylight habe mit sämtlichen tools rumgewerkelt-bringt nix werde mir heute mal ne neue nadel zulegen...
Aus: Cologne | Registriert: Aug 2001
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mantis
flp-User
Usernummer # 3606
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ich glaub das problem liegt an der verbindung pc - turntable... das signal kommt wahrscheinlich mit zu niedrigem pegel an. der eq in wavlab ist nicht so dolle, der hat keine preview-funktion... aber tommi, in traktor hasst du doch auch einen eq. der funzt doch prima... wenn du sie nur für traktor rippst... wo liegt das problem?
Aus: . | Registriert: Aug 2001
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Tommiboy
*lowcost-airliner*
Usernummer # 3532
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verfasst
haha jetzt kommt mein wahres problem! die gerippten files haben so wenig dynamik, dass der Beatcounter net richtig funktioniert (höre ich hier wen lachen?) und ich so net richtig mixen kann ....jaja jetzt bitte nicht alle auf einmal mich auslachen tun
Aus: Cologne | Registriert: Aug 2001
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Thommysoft
noch nicht registriert
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Compressor drüber knallen oder Loudness-Maximierung...
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Thomas Broda
BassFiMass PhonkAggressor
Usernummer # 72
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Cool Edit Pro
Aus: Jux und Dollerei | Registriert: Dec 1999
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mantis
flp-User
Usernummer # 3606
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verfasst
da muss was an der aufnahmetechnik falsch sein... kannst du mal ein ausschnitt ins netz stellen? weil ne schlechte aufnahme kann man optimieren.. aber es bleibt trotzdem ne schlechte aufnahme......
Aus: . | Registriert: Aug 2001
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Tommiboy
*lowcost-airliner*
Usernummer # 3532
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verfasst
So das Problem ist gelöst! Bin jetzt in Besitz von Steibergschen Clean 3.0 und muss sagen, das dieses Programm meine Bedürfnisse hervorragend befriedigt. Danke, für eure Ratschläge.......
Aus: Cologne | Registriert: Aug 2001
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rockstar
  
Usernummer # 3201
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also irgendwie verstehe ich das ganze hier nicht. als erstes wäre da die schallplatte...der klang von ihr ist bekanntlich gut. wenn ich nun ein vernünftiges aufnahmemedium besitze, das den klang dieser schallplatte fast verlustfrei reproduzieren kann, dann bräuchte ich keine pseudoverbesserungssoftware... das soll heissen, ich nehme meinen plattenspieler, eine vernünftige nadel, ein ordentliches kabel, einen gute soundkarte mit nenm hochwertigen phonoeingang und in meinem aufnahmeprogramm stelle ich eine sehr gute aufnahmequalität ein und schon ist die aufnahme gut...wieso brauche ich dann noch "verbesserungssoftware"??? bevor ich mir sowas kaufe, würde ich das liebe geld doch besser in oben genannte hardwarekompenenten investieren oder????
Aus: Stuttgart | Registriert: Jul 2001
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Thommysoft
noch nicht registriert
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verfasst
quote: Ursprünglich geschrieben von rockstar: bevor ich mir sowas kaufe, würde ich das liebe geld doch besser in oben genannte hardwarekompenenten investieren oder????
Genau, die 20/30/40€ für eine solche Software sind im Vergleich zu High-End-Hardwarekomponenten auch sauteuer. Man muss das auch immer an der Nutzung messen. Bei den umgerechnet 1 bis 2 Vinyls, die ich mir im monant kaufe, setze ich lieber auf Softwarelösung (die vielleicht nicht so ein tolles Klangbild produzieren wie Hardware), als dass ich mir hier nen Technics-Turni hinstelle, dessen Anschaffungskosten sich durch die geringe Nutzung wahrscheinlich erst in Jahrzehnten rentieren, wenn überhaupt... [ 22-02-2002: Beitrag editiert von: Thommysoft ]
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rockstar
  
Usernummer # 3201
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@thommysoft: es ging ja auch nicht unbedingt um dich. klar, wenn du das alles nur selten nutzt, dann macht ne teure hardwarelösung keinen sinn, aber der tommiboy macht den anschein, als wenn er das ganze doch intensiver ausnutzen möchte und da würde ich an seiner stelle eher auf ne gute ausgangsbasis sparen, als wenn er mit viel zeit versucht, aus ner schlechten aufnahme etwas rauszuholen.
Aus: Stuttgart | Registriert: Jul 2001
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Thommysoft
noch nicht registriert
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verfasst
quote: Ursprünglich geschrieben von chris: Wer die genaue Funktionsweise eines [b]Kompressors nicht kennt, sollte zum Zwecke der Klangoptimierung lieber seine Finger davon lassen. Das gilt auch für EQs - das Denoizen hingegen kann prinzipiell jeder, wenn man ein ausgeprägtes Gehör hat, das Nachbearbeiten von Audiomaterial jedoch erfordert viel Feingefühl, oftmals ist das Vinyl sogar ausreichend gut gemastert und nach dem Denoizen reicht es, den Klang lediglich auf maximale Lautstärke zu pushen.[/B]
Da stellt sich jetzt mal die Frage, von welchen Programm man redet. Meine Erfahrung mit reinen Restaurationsprogrammen (siehe oben) ist gänzlich umgekehrt. Die Compressor- und EQ-Funktionen sind vor allem mit den Presets relativ tauglich, wenn man ein wenig experimentiert und manuell nachregelt. Wenn man dann noch bedenkt, dass man die Masterlautstärke ggf. runterpegeln muss, kann da nicht allzu viel schiefgehen, man hat ja schliesslich die Realtime-Preview-Funktionen. Die Denoiser-, Decrackler- und Deklicker-Funktion hingegen können im schlimmsten Fall den Klang bis ins Unhörbare zerstückeln. Wobei ich da die Erfahrung gemacht habe, dass sich Steinberg und Magix wunderbar ergänzen; was bei dem einen unhörbar ist, klingt bei dem anderen wiederum gut. Aber grade bei Live-Aufnahmen mit Publikum geht das ganze recht schnell nach hinten los. Wo die Musik noch recht gut klingt, hört sich das Publikum (besonders in Sequenzen, in denen nur die Crowd zu hören ist) gerne mal an als würde es in einer Blechdose jubeln. Ohne manuelles Nachregeln kommt man mit allen Lösungen nicht wirklich weit. Es gibt halt noch keine intelligenten Computer, die entscheiden können, ob es gut klingt oder nicht...
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