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Thema: RIP Mark Bell (LFO)
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chris
User
Usernummer # 6
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verfasst
http://www.residentadvisor.net/news.aspx?id=26775
The LFO producer and Björk collaborator has died.
Mark Bell of LFO has died.
Alongside Gez Varley, Bell formed LFO in the late 1980s. After Varley left the group in 1996, Bell continued to produce solo under that name. He was a close collaborator with Björk, producing her 1997 album Homogenic and six other LPs, including 2011's Biophilia. He also produced Depeche Mode's 2001 album, Exciter. As LFO, Bell was responsible for some of the most pioneering and visceral electronic music in the Warp Records catalogue, including the 1990 crossover hit "LFO," 1991's "What Is House (LFO Remix)" and 2003's "Freak."
The news has been confirmed by Warp Records. A statement on the label's website reads: "It's with great sadness that we announce the untimely passing of Mark Bell of LFO who died last week from complications after an operation."
Our thoughts at this time are with Mark's friends and family.
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;( LFO hat mich zweifelsfrei geprägt. Dafür verneige ich mich. RIP
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
OMG.. RIP!
ich habe noch die situation vor augen, wie mir 1991, vor 23 jahren, ein kumpel in der schule eine kassette mit dem ersten LFO-album Frequencies gab..
präsenter als durch seine alten sachen war er für mich in diesem jahrhundert als produzent von Depeche Mode und Björk.. (PS: ..wie im artikel oben auch schon angeführt)
Production 1997 Björk - Homogenic 2000 Björk - Selmasongs 2001 Depeche Mode - Exciter 2001 Björk - Vespertine 2004 Björk - Medúlla 2005 Björk - Drawing Restraint 9 2007 Björk - Volta 2011 Björk - Biophilia
--- kürzlich erwischt hat es auch Space Ape, den ur-dubstep-rapper.. (zu hören häufig in kollaboration mit Kode9, aber auch z.b. auf Burials erstem album): www.residentadvisor.net/news.aspx?id=26660
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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ndark
Usernummer # 3037
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verfasst
oh mann
hat immer sein eigenes Ding gemacht, der gute. Das wird in Erinnerung bleiben.
Aus: ulmost | www.myspace.com/soundfreaks | Registriert: Jun 2001
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CHoCi
Usernummer # 1630
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verfasst
hmmmm
Nichts gegen Mark Bell - R.i.P. auf jedenfall und def. Respekt für all das was er der elektronischen Musik gegeben hat - aber ich konnte damals wie heute wenig mit dem LFO Krempel anfangen. Hat mir noch nie wirklich gefallen...
Aus: Essen / Ruhrgebeat | Registriert: Dec 2000
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chris
User
Usernummer # 6
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: CHoCi: hmmmm
Nichts gegen Mark Bell - R.i.P. auf jedenfall und def. Respekt für all das was er der elektronischen Musik gegeben hat - aber ich konnte damals wie heute wenig mit dem LFO Krempel anfangen. Hat mir noch nie wirklich gefallen...
Ja, LFO polarisierten bestimmt. Für mich aber war 'LFO / LFO' definitiv eine Offenbarung vor 25 Jahren, denn ich mochte von Anfang an diesen maschinellen, klaren, rohen Groove bereits sehr gern, das nach LFO erschienene Album von 'Quazar' beispielsweise mochte mich auf ähnliche Art und Weise verzaubern. Klar, diese Bleeps, frech.
Fand' ich von Anfang an gut und trotz der spärlichen Sounds entwickelten die LFO-Tracks oft 'ne sehr interessante Stimmung und für die damals aufgeschlossenen Clubbesucher waren diese Clonks, diese Bleeps und diese für damalige Verhältnisse ziemlich arge Brachialität definitiv was Neuartiges, Interessantes. Dafür liebte ich ebenso auch FSOL's alterego (stakker humanoid). 'Frequencies' war für mich auch die konsequente und vielleicht direkteste Fortsetzung des bisherigen Kraftwerk-Lebenswerks:
Die Sounds und Soundästhetik, die Vocals und 'Phrasierung', die Grooves und Beatz, die analogen Bleeps und derben Bässe, der teilweise elektro'ide Ansatz, den ich selbst heute noch bei boyznoize wiederzuerkennen glaube bis hin zu den wunderbar 'deepen' (nurture) oder extrem minimalen Tracks (freeze / tantara), die du absolut problemlos heute in'n Set einbauen könntest, auf den die 'Jugend' abfeiert - das Album per se war für mich weit mehr als 'state of the art' und der Zeit voraus: Heute höre ich bei sehr, sehr vielen aktuellen 'hit'-Releases im deepHouse/techHouse- und postMinimal-Bereich einfach Sounds und 'Ideen', die LFO in einer Zeit umsetzten, da wühlte so manch heute bereits renommierter Produzent noch im Sandkasten. *g*
Und: Die Tracks hatten einen öfters für damals recht aussergewöhnlich, irgendwie digitalen Sound, das machte mich neugierig.
Klar, alles Geschmackssache, ich fand's damals einfach surreal andersartig, mutig und großartig, weil's auch so anders als das klassische Chicago- oder Detroit-House-Zeuchs war. Für Phuture's Acid Tracks hielten mich auch viele für gaga, als ich das auflegte. Damals. *g*
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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