Autor
|
Thema: Dürfen Promos verkauft/versteigert werden?
|
|
|
jAyj4y
noch nicht registriert
|
verfasst
also ich kenn da son paar Plattenläden da liegen immer Whitelabes zu saftigen Preisen herum, gut find ichs nicht aber wenns im Intresse der Künstler ist solange Sie noch unbekannt sind und so sehen wollen ob man schon Geld für Sie hinblättert isses ok. Nur wenn nen Plattenladen Besitzer das von sich aus verkauft hat er schläge verdient =)
|
|
|
Imre
Usernummer # 2160
|
verfasst
quote: Ursprünglich geschrieben von jAyj4y: also ich kenn da son paar Plattenläden da liegen immer Whitelabes zu saftigen Preisen herum, gut find ichs nicht aber wenns im Intresse der Künstler ist solange Sie noch unbekannt sind und so sehen wollen ob man schon Geld für Sie hinblättert isses ok. Nur wenn nen Plattenladen Besitzer das von sich aus verkauft hat er schläge verdient =)
Whitelabels sind aber nicht zwangsläufig Promos, sondern lediglich Veröffentlichungen ohne "Label" ... Sowas wird gerne gemacht, um ein Produkt, sozusagen "unbelastet" am Markt zu testen. Sprich: Mit nem Whitelabel kann weder der Produzent, noch ein Label sein Image schädigen. Oder andersherum, so kann auch ein "kommerzproduzent", etwas unkommerzielles veröffentlichen, ohne von vorn herein wegen seines Namens "gedisst" zu werden. Ausserdem geniessen diese Whitelabels immer einen gewissen "exclusivitäts Bonus" bei DJ´s. Sicherlich auch keine schlechte Methode, ein paar Einheiten mehr zu verkaufen. Promos sind etwas anderes. Das sind eben Musterschallplatten, die ein Label kostenlos herausgibt, weil sie davon ausgehen, das so ein Scheiss eh kein klar denkender DJ auflegen würde. Somit bemustert man dann ´nen Haufen gesichtsloser Schnorrer, die aber immerhin, schriftlich mit Unterschrift garantiert, in irgendeiner Disco, Club, Kneipe, Bierzelt oder Kindergeburtstag als "professionelle" DJ´s arbeiten. Somit ist gesichert, das auch der letzte Schund von irgendjemandem gespielt wird, noch schlimmer, von eben diesen DJ´s auch getippt werden, und sich somit ein gewisses Umsatzpotential sichern lässt. [ 05-02-2003: Beitrag editiert von: Imre ]
Aus: MH/R | Registriert: Mar 2001
| IP: [logged]
| |
|
|
DJAmok
Usernummer # 1892
|
verfasst
Eigentlich kriegen hauptsächlich DJs Promos, die spielen sie dann für ne Weile und verkaufen sie irgendwann. Viele Vertriebe und Labels versenden aber auch promos an Plattenläden, diese sind nicht für den regulären Verkauf bestimmt. Sollen wahrscheinlich auch an lokale DJs weitergegeben werden, oder wohl den Shops zum Vorhören dienen. Obwohls da ja auch ne CD tun würd. Auf jeden Fall kanns nich angehen, daß Läden Promos für 11 Euro ins Regal stellen, für die sie nichts bezahlt haben.
Aus: Space | Registriert: Feb 2001
| IP: [logged]
| |
|
|
Imre
Usernummer # 2160
|
verfasst
Wenn ein Händler eine Promoschallplatte ins Regal stellt, dann ist das nix anderes, als wenn ein Händler einen "Rabatt" beim Grosshändler bekommen hat. Eben mal einen 100% Reingewinn auf EINE Schallplatte. Ich muss sagen: Das gönn´ ich denen. Soo gut geht´s den Shops meisst eh nicht.
Aus: MH/R | Registriert: Mar 2001
| IP: [logged]
| |
|
|
Cy-Man
Usernummer # 274
|
verfasst
In einem mir bekannten Laden (*g*) gibt's die Promos für 4 Euros - ich würde auch nicht einsehen, wesentlich mehr zu bezahlen, denn a) bin ich nicht darauf angewiesen, die jeweils brandheißesten Scheiben zu haben, und b) bekomm' ich ja nur die Tracks, kein evtl. schickes Cover, keine Playlist, nicht mal ein Pappcover.
Aus: München | Registriert: Feb 2000
| IP: [logged]
| |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
djbigbass
Usernummer # 6252
|
verfasst
also nur mal im allgemeinen.auf ebay darf ich wohl alles was mir gehört verkaufen.da ebay ja wie ein privater anzeigenmarkt funktioniert dürfte das da keine rechtlichen folgen haben aber vielleicht irre ich mich da auch.nur werde ich selbst von niemandem bemustert um eventuell zu wissen ob ich solchen kram wie schraube dann auch unterschrifteln muss wenn man da etwas so bekommt.ich denke was mir gehört gehört ja mir(ausser der track)und das kann ich dann ja in dem rahmen wie erwähnt auch für geld hergeben. u.a. ist es mir ebenfalls auch schon untergekommen das promos ausnahmelos nicht dem verkauf dienen sollen.bloß wenn ich bedenke wie viel promos(ob white oder mit hinweis etikett)mir im laden schon in die haende gefallen sind,weiß ich nicht mehr wie legal das ganze einzuschätzen ist.
Aus: heilbronn | Registriert: Jun 2002
| IP: [logged]
| |
|
|
mike-L
Usernummer # 8262
|
verfasst
also...mal ein kurzes statement und vielleicht auch die antwort für alle fragen *grins*um mich mal zu outen....ich arbeite in einem plattenvertrieb und auch bei uns werden natürlich promos verteilt. um mal das rechtliche vorab zu klären....promos dürfen grundsätzlich NICHT verkauft werden....auch nicht für ein euro oder für ein paar cents. deshalb sollte auch auf jedem promo der satz "for promotion use only - not for resale" oder so was ähnliches draufstehen. klar wissen die vertriebe, daß promos verkauft werden...teilweise in den shops selber, teilweise bei ebay und auch untereinander zwischen den dj's (wobei das wohl den kleinsten teil ausmacht) prinzipiell ist es auf jeden fall uncool, alleine schon dem label gegenüber. das label stellt in der regel einen schwung promos zur verfügung (von vertrieb zu vertrieb unterschiedlich...meist aber so etwas zwischen 50 und 100 copies). diese promos sind wie der name auch sagt für promotionzwecke gedacht. sie werden verschickt an magazine (um evtl positive kritiken zu ernten *grins*) , an dj's (dort natürlich auch um diese irgendwann im case vorzufinden, am besten noch als tip in den charts (nach den sich immer noch viele käufer orientieren), dann an einige radiosender (dieses macht aber kaum etwas aus) und zu guterletzt an die plattenläden (hier aber auch nicht an alle, da es meist hinten und vorne nicht reicht !!) die plattenläden sind logischerweise extrem wichtig, da die ja auch nicht die katze im sack kaufen wollen und nur aufgrund eines tips oder einer kurzen beschreibung der platte nicht immer sofort erkennen können, ob es sich um eine der besseren handelt oder nicht. dann gibt es noch die onlineshops, die die platten alleine schon für ihre soundfiles brauchen um sie im internet zu präsentieren. klar gibt es auch viel müll bei den promos, aber es gibt auch immer wieder schlechte platten die auf den markt kommen....das ist ganz klar. man hat nicht jeden tag nur sahnestückchen am start. trotz allem ist es in der regel so, daß platten, die es als promos gibt in der regel auch dann irgendwann regulär auf den markt kommen (mit cover und etikett etc). mir ist es nicht bekannt, daß von einer platte nur paar promos auf den markt geschmissen werden und dann kriegt die platte niemand sosnt zu gesicht. klar gibt es immer noch die "wohnzimmerlabels" mit eigenen produktionen.....die machen das eventuell im eigenvertrieb und lassen evtl nur 50 oder 100 pressen und verschenken oder verkaufen die unter freunden und bekannte. die regel ist das aber nicht !!! was nochmal den unterschied zwischen promos und whitelabels anbelangt.....es ist fast identisch. wie schon richtig erkannt sind whitelabels auch irgendwelche platten, die nur mit weißem etikett versehen sind. trotz allem sind es meist auch nix anderes als promos auch. einige vertriebe lassen grundsätzlich ihre promos nur als whities fertigen und legen dann nur ein infosheet bei (also auch ohne "just for promotional use..." stempel oder irgendeinem anderen vermerk) sollte eigentlich nicht sein...aber jeder macht es halt so wie er denkt. diese werden dann meist von den dj's selber beschriftet. klar gibt es aber auch fertige pressungen als "whitelabels"....meistens handelt es sich hier aber um bootlegs oder es wurde aus kostengründen vom label am etikett gespart (spricht aber nicht unbedingt für ein gutes, renomiertes label !!!) aber auch hier ist es nicht so, daß man so sachen auf dem markt testen will ohnen einen producer zu erwähnen oder um es in den "overground" / "mainstream" zu hypen !! das bringt ja keinem was, wenn ein dj ein whitie spielt und ihn pausenlos die leute fragen, was es denn für eine platte sei....er könnte die frage dann nicht beantworten und niemandem wäre geholfen. keiner wüßte dann welche große nummer sich hinter dem whitie versteckt und somit könnte man das teil niemals pushen !! eine platte kann man nur pushen durch gute und gezielte werbung.....charts von dj's, gute kritiken, vorstellungen bei radiosendungen usw. und das wird erst erreicht, wenn auch jeder weiß, um welche platte es sich handelt. grundsätzlich sei auch noch gesagt, daß ein promo in der regel 1 monat vor der ofiziellen veröffentlichung verteilt wird. klar sind sie deshalb auch bei den dj's in irgendeiner art und weise begehrt...man hat platten, bevor sie jemand anders hat....das ist schon alles daran. um jetzt aber nochmal zum eigentlichen problem zu kommen.....promos die in läden verkauft werden.....wie schon vorhin erwähnt, sollte das eigentlich nicht passieren....was aber würdet ihr machen, wenn ihr einen plattenladen betreibt ??? jeder schaut doch wo er bleibt und da es auf jeden fall im vinylsektor ein wenig nachgelassen hat, zählt jeder umsatz....sowohl für die plattenläden als auch für die vertriebe. nur letztendlich....sollte man einem ladenbetreiber androhen, daß er evtl zur konsequenz aus dem promoverkauf keine promos mehr bekommt können 2 sachen passieren. erstens : einsicht und das einstellen des promoverkaufs !! zweitens : aus trotz daraus einfach weniger bestellen oder sich anderen vertrieben widmen, wo man evtl dort die promos bekommt !! was würdet ihr tun ??? ich schätze mal, daß ihr das dann genauso dulden würdet, bevor ihr denjenigen als guten kunden verliert. und letztendlich ist es ja nicht so, daß die läden die platten dann nicht bestellen. selbst wenn es ein richtig schlechtes label oder promo sein sollte, nehmen die ladenbetreiber meist aus kullanz (und einfach weil sie bemustert wurden) mindestens eine der platten, wenn sie veröffentlicht wird. von anderen widerum werden vielleicht sogar mal 15 oder auch mal 50 genommen, weil man aufgrund des promos positives feedback bekommen hat von den kunden oder aber selber die platte endgeil findet und deshalb pushen will. also ist es im grundegenommen eine ausgeglichene geschichte.....!!! letztendlich muß dann am ende jeder für sich entscheiden, wie wichtig ihm ein promo ist (es gibt genug sammler) oder aber die tatsache die platte paar tage vor seinem kumpel zu haben. das muß dann wie gesagt jeder für sich entscheiden. ich hoffe, ich konnte ein wenig licht in die sache bringen und habe vielleicht auch die eine oder andere frage mit meinem posting geklärt ?!? liebe grüße an alle kauft weiterhin vinyl !! mike-L
Aus: frankfurt | Registriert: Jan 2003
| IP: [logged]
| |
|
|
chris
User
Usernummer # 6
|
verfasst
2mike, vielen lieben dank für die ausführlichen schilderungen und erzählungen und gedanken, hochinteressant!sehe leider nur das arg kleine problem, dass gerade majorcompanies wie doof promos in die welt setzen in partitiell gigantischer auflage und damit den markt vollstopft, ganz unabhängig davon, ob dieses entsprechende genre überhaupt passend für den jeweiligen dj, für das jeweilige magazin oder den sender ist. entsprechend rabiat verteidigen sich die vertriebe und lassen mittlerweile die acts selber auf einer grossen wunschliste die zu bemusternden djs auswählen und ankreuzen: somit beginnt eine doofheits-spirale, die ich seit jahren schon kopfschüttelnd beobachte: bekanntere djs bekommen über verhältnis mehr vinyl, was teilweise von ihnen gar nicht mehr ausgepackt geschweige denn angehört wird, entsprechend ist diese art der promotion sinnlos. lokal-djs, die gerade als residents ein sehr gutes gefühl für die wirkung der tracks / ihrer sets haben, weil sie den club und das publikum kennen, bekommen hingegen kaum diese wertvollen promos, entsprechend laufen eben selten diese vertriebenen promos in den sets: weder in denen der 'techno celecbrities' (taucher: "ich pack das gar nicht mehr aus") noch der residents oder unbekannteren newcomer. keiner profitiert demnach (ist natürlich nur das extremste beispiel, ich seh das aber ständig): kleinstlabels zahlen promoter und vertriebe, die für weiteres geld das zeuchs an die falschen leute verschicken und der act wundert sich, warum er kaum bis gar kein feedback bekommt. tja, da sollte label, vertrieb UND promoter UND der entsprechende act doch glücklich sein, wenn die stores das lapidare einzelexemplar, das sie bekommen, noch in's regal stellen und die plattentaschenträger der celebrities sich auf ebay 'ne mark dazuverdienen zu dürfen. hatte und habe jahrelang ausreichend einblick hinter die kulissen jeder partei (act, label, vertrieb, promo, store..) gehabt, um wirklich oft den kopf zu schütteln. natürlich funktioniert das alles auch so, wie es ist, ganz prima. aber in manchen köpfen existiert ein starres system, das uns 'konsumenten' ja eben richtiggehend nötigt, promos zu kaufen und zu verkaufen und letztendlich, DAS will ich sagen, profitieren ALLE davon. und das ist vielleicht auch mitunter der entscheidende grund, warum es normalerweise geduldet wird.
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
| IP: [logged]
| |
|
|
AndK
Usernummer # 3236
|
verfasst
Also ich muss ja mal sagen das dies ein hoch interessanter Thread ist!!!!:-) Habe eine andere Frage zu diesem Thema: Ich habe schon öfter bei Vertrieben angefragt ob sie einen solchen Pool hätten, aber alle nööö. Die einzigen die was sagten waren web-records und da wäre die Aufnahme Zeit gerade rum-blah-blah(komischer Laden sowieso-aber naja)! Kriege sonst nur promos von my local plattenladen-wie normal jeder lokale Dj-denke ich. Aber wer wird wo bemustert-das würde mich mal interessieren. Das die grossen Jungs und Mädels und die stores Promos kriegen ist ja logo,aber Leute die auch garnicht spielen??? Denn von unseren residents wird glaube ich niemand bemustert!!!!
Aus: Münster | Registriert: Jul 2001
| IP: [logged]
| |
|
|
betty.ford
Usernummer # 8427
|
verfasst
@AndK: Web-Records ist kein Vertrieb sondern ein Online-Shop. Ein Vertrieb (Großhandel) verkauft die Platten an z.B. Web-Records (Einzelhandel) und dieser verkauft sie an den Endkonsumenten (DJ's usw.). Promos werden durch Vertriebe vergeben. Vertriebe sind z.B. Neuton, Intergroove, Discomania usw. Bemustert werden Künstler durch die Vertriebe. Ein Web-Records dürfte also rein rechtlich auch keine Promos verkaufen, da er genauso wie ein Plattenladen im eigentlichen Sinne funktioniert. Die Chance um in die Bemusterungsliste aufgenommen zu werden schätze ich als sehr gering ein, da wie mike-L schon erwähnt hat ein Label um die ca. 50 Promos verschicken lässt - also sehr wenige...
Aus: frankfurt am main | Registriert: Feb 2003
| IP: [logged]
| |
|
|
|
Cy-Man
Usernummer # 274
|
verfasst
...wobei ich mir sicher bin (chris' Argumentation folgend), daß man entweder nix oder nur den letzten massenkompatiblen Dreck bekommt. Ich meine das auch schon mal in einem der zahlreichen "wie kann ich mich bemustern lassen?"-Threads gelesen zu haben.
Aus: München | Registriert: Feb 2000
| IP: [logged]
| |
|
|
PARANOID DANCER
Usernummer # 6832
|
verfasst
so, weiß nun mal jemand, wie es rein rechtlich ausschaut, interressiert mich nun auch. also ist das verkaufen von promos seitens eines händlers, der diese von einem label erhält, gestattet oder verboten. grauzonen einmal ausgenommen, wenns hart auf hart kommt, was gilt dann ? habe das nicht rauslesen können, pardon !
Aus: köln | Registriert: Aug 2002
| IP: [logged]
| |
|
|
|
|
Dr.Zaius
Usernummer # 6247
|
verfasst
Ich habe neulich aufgrund des Versuches, ein Promo be eBay zu versteigern, ein anwaltliches Aufforderungsschreiben mit Unterlassungserklärung und Kostennote von ca. 450 Euro ins Haus bekommen. Wer evtl auch betroffen ist oder war oder mehr wissen will, einfach pm an mich. Zahlen musste ich letztendlich übrignes nicht.
Aus: --- | Registriert: Jun 2002
| IP: [logged]
| |
|
|
|
chris
User
Usernummer # 6
|
verfasst
2Dr.Zaius, klingt stark nach standard-Abmahnung und das wäre u.U. rechtswidrig: leider gibt es immer eine Handvoll krimineller Anwälte, die mit Firmen zusammenarbeiten und von Abmahnungen leben, just das ist mir ja auch mit Spam passiert: diese Anwälte und Firmen leben von Abmahnungen. Entsprechend würde ich mich darauf schonmal einstellen, dass du in der kommenden Zeit nichts mehr hören wirst und die Sachen ad acta legst, bis 'ne gerichtliche Mahnung kommt, wird die nicht bezahlt, darfst du dich schon auf einen lächerlichen Prozess freuen: entsprechend also funktioniert das System dahingehend, dass man davon ausgeht, dass die abgemahnten Personen zähneknirschend den vollkommen überzogenen Betrag zahlen und klein beigeben. Darf man fragen, welches Label bzw. welche Kanzlei dich in welchem Auftrag abmahnte?
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
| IP: [logged]
| |
|
|
|
Dr.Zaius
Usernummer # 6247
|
verfasst
@chris es war auch eine standardabmahnung, die, wenn man mitspielt, nur "anwaltsgebühren kostet". die werden wissen, warum. aber ich will nicht wissen, wie viele leute aus Angst vor SE-Ansprüchen zahlen. Da ich mich Studium-bedingt ganz gut auskenne, hat es mich nicht weiter schockiert. Meine Anwältin hat einen Schreiben zurückgeschickt, dass sich gewaschen hat... Trotzdem darf man Promos rein rechtlich auch nicht von Privat an Privat vekaufen. Es handelt sich immerhin um fremdes Eigentum, über das man nicht verfügen darf.
Aus: --- | Registriert: Jun 2002
| IP: [logged]
| |
|
|
Dr.Zaius
Usernummer # 6247
|
verfasst
achso...wer schwätzt hier eigentlich laufend was über promos = schlechtere quailtät oder so? hab das schon ein paarmal hier im forum gelesen den blödsinn.
Aus: --- | Registriert: Jun 2002
| IP: [logged]
| |
|
|
mike-L
Usernummer # 8262
|
verfasst
@dr.zaius : es ist leider echt des öfteren so, daß promos wirklich minimal schlechter klingen als das endprodukt. das liegt ganz einfach daran, daß promos ja die ersten platten sind, die aus der maschine gefertigt werden. in der regel kann man sagen, daß erst nach der 50. - 100. platte die qualität so erreicht ist, wie sie sein sollte. kann dir nicht den genauen ablauf dazu erklären, aber in irgendeiner art und weise müßen die maschinen erst mal "warmlaufen". deshalb kann es schon vorkommen, daß das vinyl etwas unreiner ist. aber "otto-normal" ohr wird wahrscheinlich keinen riesenunterschied hören.
Aus: frankfurt | Registriert: Jan 2003
| IP: [logged]
| |
|
|
future-sound-of-bochum
Usernummer # 4489
|
verfasst
gibt es in den usa nicht ein gesetz,welches den verkauf von aktuellen promos nur bis 2.99us$ zulässt?
Aus: Goch | Registriert: Dec 2001
| IP: [logged]
| |
|
|
|
|
philipp
Usernummer # 687
|
verfasst
Man beachte die illustre Liste der Labels die auf diesem Pamphlet steht *g*
Aus: Essen | Registriert: Jul 2000
| IP: [logged]
| |
|
|
groovEmaster75
Usernummer # 910
|
verfasst
Ja,deshalb der Smiley hinter meinen Ausführungen *g*
Aus: Berlin | Registriert: Aug 2000
| IP: [logged]
| |
|
|
|