Autor
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Thema: Back to the roots
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sicrom
Usernummer # 1761
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verfasst
hmm...ich gehör ja zur jüngeren generation (19)... bei mir hats mit diesem ganzen technoscheiss ausn charts angefangen (damals marusha...etc). ebenfalls wichtig war für mich housefrau-die wohl geilste sendung über e musik die s je gab. der mate und die sabine da immer im studio mit den waschmaschinen und die dj sets und plattentipps...so bin ich dann zum eigentlichen techno gekommmen. (war so mit 13/14)...auch wichtig war für mich diese kraft compilation mit sämtlichen wichtigen techno tracks der zeit...
Aus: Germany, 88487 Mietingen | Registriert: Jan 2001
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Astronaut
Usernummer # 385
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bei meinen arg christlichen eltern gabs so ein teufelszeug wie jean michel jarre natürlich nicht, da wurde chor und gospel mit deutschen texten gehört mtv wurde auch nicht geguckt (satan! satan!), und radio hab ich meistens nur heimlich gehört weil ich das gefühl hatte, dass da meine eltern gar nicht drauf klar kommen.das erste halbwegs elektronische entdeckte ich auf den bravo hits 94 (snap, scooter, marusha...), die ich von freunden zum geburtstag bekam, und war ziemlich angetan davon. irgendwie verirrte sich auch mal ein dune album in meinen besitz, dem ich aber nach dem ersten hören zunächst nicht viel aufmerksamkeit schenkte. als ich dann '99 (scheisse, das beste verpasst!!) irgendwann drauf kam, wie gut feiern gehen eigentlich ist, war ich erst mal auf 'normaler' musik unterwegs. weil aber der club um 3.3o zu machte und meine s-bahn erst um 6.oo fuhr und coolerweise das babylon ab 4.oo nix mehr kostete, hats mich in den karstadttempel münchens verschlagen. es dauerte nur eine weitere woche, da ging ich nur noch dort hin. fing an, mir so compi's wie technodrome oder dreamdance *räusper* zu kaufen. kramte das dune album wieder aus. fand dabei sehr schnell raus, was mir gefiel und was nicht und blieb dann knapp zwei jahre auf trance im niels van gogh style hängen. (nebenher ein bisserl westbam-kult betrieben, den ich auch heut noch nicht ganz aufgegeben hab *G*) bis ich auf ner party dank dem joeka auf psytrance kam, das war im september 2oo1. seitdem ändert sich mein musikgeschmack beständig, im moment ists techhouse, und ich merk wie ich immer mehr meinen eigenen stil finde. wie ich dabei immer mehr musikalischen balast abwerf und das ganze schlichter und irgendwie erwachsener wird. bin schon gespannt, wo das ganze als nächstes hinführt...
Aus: 80331 münchen | Registriert: Apr 2000
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Anton Kolk
noch nicht registriert
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als ich ein kleiner furz war, war falco für mich ein und alles!! ich weiß noch, daß ich irgendwann mal, da war ich in der 1.klasse, mit filzstift die "lyrics" von "amadeus" auf das bügelbrett meiner mutter geschrieben hatte. das sah ungefähr so aus: "amadeus amadeus a a a madeus a a a amadeus amadeus o o o amadeus o o o amadeus a a a amadeus!"ganz sicher prägend und bedeutsam waren auch die vielen italo-und synthesizer tapes von meinem vater, die er immer herumfliegen hatte, und die ich mir immer voller spannung angehört hatte. immer und immer wieder. der klang und die unzähligen künstlichen sounds fand ich so spannend!! das waren u.a. künstler wie jean michel jarre, omd, grant miller, wie ich jetzt weiß kate bush und dolly parton, aber auch die 1. allgemeine verunsicherung (meine erste eigene 7 inch, die ich mir gekauft hatte war "ding dong" von denen! *g*)! stephan remmler und so fand ich auch absolut spitze!! ich glaub' die begeisterung hat sich so bis heute gehalten... über kommerziellen rave, das läßt sich nicht verleugnen, bin ich dann ganz fix zu acid und letztendlich dann zu techno gelangt! so war das!
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Frequencer
Usernummer # 958
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so bei mir hats damit angefangen, das ich mit 9-10 mal n Bericht über die Jugend von heute und Techno und so gesehen hab! Die Bilder von den Menschen die da zu diesem heftigen Sound getanzt haben und dazu die Strobes zuckten und überall bunte Lichter, haben mich sehr beindruckt und gefesselt! Ich hab dann auch immer so eine std. nachdem ich eigentlich schon schlafen sollte Radio gehört und alle goilen Tracks auf Kassete gespielt! Mein allererste CD war dann Marusha - Raveland wow war das geil! *g* So gings dann weiter! Ich merkte sehr schnell das ich nur mit dieser harten elektronischen Musik was anfangen kann *gg* irrgentwann kam dann ein Kumpel zu mir und meinte er hätte sich da so eine richtig geile CD gekauft! Das war die Thunderdome14! Heftig! *g* ich glaub da war ich dann so 12-13 und ich fand den Sound nur noch geil! Hab dann so bis ich 14-15 war auch nur noch Hardcore gehört...dann ging das langsam über in die Komerzielle Tranceschniene über! Die Mucke langweilte mich aber irrgentwann immer mehr und zeitgleich schlitterte ich dann ins TF! Da lehrnte ich dann für mich ganz neu Musik kennen! Techno in seiner reinsten Form halt! *g* SO dabei bin ich gebliben! Hab noch sehr viele andere Styles kennen gelehrnt und bin eigentlich auf dem Weg meinen Style zu finden!
Aus: Schleswig Holstein | Registriert: Aug 2000
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Teder
Usernummer # 3691
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hm, mein vater hat früher so als ich in der grundschule war (90-94) techno und trance gehört, da hab ich das das erste mal so mitbekommen, und fands eigentlich ganz geil, obwohl ich die musik nicht wirklich verstanden hab *g* (*lol* rmb - matisse war für mich immer das "piratenlied", wers kennt weiss warum *g*)naja, dann hab ich jahrelang (bis ich 15 war) mehr oder weniger chartsmukke gehört (auch wenn ich nie wirklich was damit anfangen konnte) und hiphop (fettes brot). 98 hab ich dann das video auf mtv gesehn, das mein leben verändern sollte *g* fatboy slim - right here right now das hat mich total angemacht, immer die gleiche geile melodie wiederholt, dazu dieser fette beat. hab mir dann das album gekauft (you've come a long way, baby) und ein jahr später auch das better living thru chemistry. zeitgleich hatte meine mutter von ner bekannten eine drum and bass cd bekommen, was ich damals aber noch nicht so toll fand *g* dann war ich endlich 16, und durfte in die dorfdisco hier bei uns! was da unter dem namen "house" gespielt wurde war aber eigentlich so charts trance, hat mir nicht so getaugt. zu der zeit waren dann auch meine ersten versuche, selber musik zu machen. hatte so ein midi programm, wo man die midisouds mit der normalen tastatur spielen konnte, hab mir damit meine ersten loops zusammengespielt, und mit dem musicmaker 3.0 arrangiert *lol* naja, dank dem internet hatte ich dann "zugang" zu allen möglichen bereichen elektronischer musik und hab mich überall reingehört. in der schule hatte ich dann letztes jahr nen typen kennengelernt, der auch techno gehört hat (hier draussen bei uns war das ziemlich selten) der mir dann auch mal ein dnb tape gegeben, von da an hats mich nich mehr losgelassen *g* irgendwie gabs dann aber noch ne menge anderer faktoren, auch in meiner kindheit schon, die meinen musikgeschmack wohl ziemlich geprägt haben. wohl auch mein megadrive, mit teilweise geiler musik zu irgendwelchen spielen, dann pc spiele usw... hoffe, das war jetzt nicht zu wirr *g* achja, meine erste cd (hab nie platten gekauft) war die mayday compilation von 94 *g*) hatte ich aber geschenkt bekommen. [ 18-04-2002: Beitrag editiert von: Teder ]
Aus: Berlin | Registriert: Sep 2001
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solara
Usernummer # 663
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also bei mir ging das damals so mit 13/14 über die Hardcoresachen (Thunderdome ect.)los, die hat mein Dad immer gehört und ich fand diese harten, schnellen und bösen Beatz damals richtig fett, das passte irgendwie genau auf meine damaligen launen ... so bin ich auch auf meine ersten techno/hardcore-partys gekommen mit daddy mein musicgeschmack hat sich dann aber im Laufe der Zeit immer weiter gewandelt, wurde etwas ruhiger und melodisches und mittlerweile bin ich bei den unterschiedlichen Housestyles angelangt, die mich in ihren Bann ziehen, aber dabei werde ich bestimmt nicht stehen bleiben
Aus: buxtehude | Registriert: Jul 2000
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solara
Usernummer # 663
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@frequenzer: naja er war Mitte der Neunziger auch erst Anfang 30 und mein Onkel 24, waren damals eigentlich oft zusammen los (Loveparade ect.) und machen das auch heute noch, wenn wir mal Zeit haben und uns auf eine Stilrichtung einigen können, die uns beiden gefällt, da er mehr so die Electroschiene fährt
Aus: buxtehude | Registriert: Jul 2000
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Frequencer
Usernummer # 958
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@solara; fett!!!!
Aus: Schleswig Holstein | Registriert: Aug 2000
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Herr Minimal
Usernummer # 3603
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lenny d und konsorten denk ich mal.. weiss des garnicht mehr so genau.
Aus: Berlin | Registriert: Aug 2001
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ps1onic
Usernummer # 3716
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bei mir siehts ähnlich aus wie bei frequenzer.. bin 1999-2000 wirklich zu elektronischer musik gekommen nachdem ich vorher einige zeit hiphop gehört habe und gemerkt habe, dass ich mehr auf den beat etc achte als auf die texte und die aussage die bei rap ja ein große rolle spielt. habe dann mit trance á la rank1, vincent de moor etc angefangen und bin dann nach meinen ersten besuchen bei flipside in ddorf relativ schnell zu techno gekommen (nachdem man mir freundlich erklärte dass sie kein trance verkaufen und mir einige gute techno beispiele vorspielten bin ich dem sound verfallen). neben techno höre ich seit dieser zeit fast die ganze bandbreite elektronischer musik, nur halt seltener. by the way: meinem dad konnte ich warum auch immer elektronische musik auch schmackhaft machen, so dass er sogar überlegt hat mit zur mayday zu fahren.. bei dem hinweis auf die eintrittspreise jedoch abgelehnt hat
Aus: berlin | Registriert: Sep 2001
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PARTYJUNK
noch nicht registriert
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moby - i feelin so real... lang lang isses her *g*
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Frequencer
Usernummer # 958
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@Partyjunk! so sau geiler Track! Oder auch Raver Nature - Somebody Screem! aaiiiiihh Das waren auch so meine Anfänge
Aus: Schleswig Holstein | Registriert: Aug 2000
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Der C
Spastikman
Usernummer # 717
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Alles begann mit einem Tape namens "DJ Paul Elstak - Ultimate Happy Hardcore Megamix"...
Aus: Köln | Registriert: Jul 2000
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ZeHa
Grave Digger
Usernummer # 3572
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Bei mir war's so, daß ich am Anfang Techno immer scheiße fand. Ich hab halt früher so Charts und sowas gehört und ich fand auch so Sachen wie Culture Beat und so gut, aber eben die "richtigen" Technosachen wie Marusha, Mark'Oh & Co. fand ich echt immer beschissen.Gut fand ich aber Hard Rock, Charts, 80er Songs (hab die Zeit aber nicht miterlebt, bin erst seit heute 18) hab aber hin und wieder auch Synthesizer-Hits-CDs in die Finger bekommen und auch seeehr viel C64-Musik gehört... *schwärm* Techno fand ich bis vor ca. 3 Jahren aber immer noch äußerst schlecht (da ich ja nix von der Szene wußte sondern nur Aquagen und Hypetraxx kannte), bis ich dann mal Berlin House das erste mal angeschaut habe. Es kamen Lieder wie "14 zero, zero" und "Secret Desire", welche ich eigentlich gleich geil fand. Und dann kam der eigentliche entscheidende Track: Ich schau mir nachmittags VIVA an und es kommt die Werbung für die "KERNKRAFT 400" Maxi. Sofort war ich hin und weg von der Melodie und wußte, daß ich die auch schon irgendwo mal gehört habe, und brachte sie natürlich sofort mit dem C64 in Verbindung. Hab mir die Scheibe natürlich gekauft, und als ich dann das Album von ZombieNation hatte und mir ab und zu noch Berlin House reingezogen hab war's mit meinem Dasein als Techno-Hasser am Ende. Jetzt weiß ich eben, daß es auch qualitativ hochwertige Technomusik gibt anstatt eben nur Chart-Gedöns à la Aquagen & Co.!
Aus: Friedrichshafen | Registriert: Aug 2001
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BenHancer
House Telecom
Usernummer # 5618
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Bei mir fing es Anfang der 90er mit Bands à la Scooter, Captain Jack, Das Modul etc an. *brr* 1995 lieh mir der damalige Freund meiner Schwester einige Thunderdome CDs aus. Er hörte zwar eigentlich Metal, war aber der Meinung, dass man zu Hadcore besser tanzen könne. Anschließend habe ich nach Infos über Thunderdome gesucht und die Raveline gefunden. Samstag abends habe ic mir dann immer Steve Mason´s Experience aufgenommen. Meinen heutigen Style habe ich Daft Punk zu verdanken, denn ihr Around The World hat mic umgehauen, aber damals hörte ich noch Chart Musik. Ihr Album "Homework" ist immer noch mein absolutes Lieblingsalbum. Als ich dann 2000 einen Internetanschluss erhalten habe, habe ich nach mehr Informationen über Daft Punk gesucht und die Labels Roulé und Crydamoure gefunden. Seitdem fahre ich total auf (French) House ab, höre aber auch noch andere Sachen, wie z.B. Kraftwerk, Jean Michel Jarre, Members Of Mayday, Jeff Mills, Thomas Schumacher, Air, New Order, etc. www.housetrax.de
Aus: Solingen | Registriert: Apr 2002
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PARTYJUNK
noch nicht registriert
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verfasst
@ frequencerpuh... dachte schon ich werd wenn ich mich mit dem track oute als komerz******* abgestempelt *g* aber das ding ist wirklich dafür verantwortlich das ich heute techno höre... [ 18-04-2002: Beitrag editiert von: PARTYJUNK ]
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Emeal
Alchemist
Usernummer # 1756
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Als ich anfing, mich für Musik zu interessieren, war ich ca. 12 Jahre alt (das war 1985). Da hab ich halt ganz normale Musik gehört, was so gerade in den Charts lief. Als ich 13 alt war, durfte ich das erste Mal auf unsere Dorfdisco (bis 22 Uhr), die jährlich zweimal in unsrerer Dorfhalle stattfand. Da war gerade Breakdance total in und einige tanzten das auch. Das hat mich schon mal sehr beeindruckt. Ein bißchen später ging mein Musikgeschmack dann schon in den Dancebereich. Meine erste 7“-single, die ich mir gekauft hatte, war S-Express - Thieme from s-express (1988), meine erste EP war von Snap - The Power (1989). Dann hörte ich noch so Lieder von Westbam (the roof is on fire), Lil Louis (french kiss) oder Hithouse (jack to the sound of underground) usw. 1989 habe ich das erste Mal was von Acid gehört, habe mich aber noch nicht dafür interessiert. Dann kam ein Freund Herbst ‘91 zu mir und meinte: „Ey, hast du schon mal was von Techno gehört, daß ist eine „neue“ Musikrichtung.“ Er hatte ein paar CD-Sampler mit, die ich mir dann anhörte. Da waren dann tracks drauf wie z.B.: James Brown is dead, Who is Elvis, Dominator, Quadrophonia usw. Dieses gefiel mir dann so gut, daß ich ihn fragte, wo man sowas hören könnte. Er meinte dann, daß ich mal nach Kassel ins Salzmann Factory fahren solle, dort würde Techno gespielt. Ich bin dann Juni ‘92 das erste Mal dorthingefahren. Das hatte mich so beeindruckt und überwältigt, daß ich seit dem Technoinfiziert war. Ab Dez. ‘93 war ich dann das erste Mal auf einer Rave. Bis Ende ‘94 bin ich fast nur auf Raves gegangen, danach habe ich mich wieder auf das mittlerweile entstandene Aufschwung Ost konzentriert, wo ich dann fast auschließlich nur noch hingegangen bin. Tja, mittlerweile gehe ich nicht mehr so häufig feiern, aber Techno (als Oberbegriff) höre ich immer noch sehr gerne und fast ausschließlich auch nur diese Musikrichtung. Sie wird mir immer sehr verbunden sein.
Aus: Ostwestfalen-Lippe | Registriert: Jan 2001
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tisscotec
Usernummer # 5638
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verfasst
Meine Geschichte war die hier: Ich war mal eine Fledermaus (Gothic). Hörte im Teenie-Alter Dead can Dance, Das Ich, Project Pitchfork etc. Als das mit dem Techno-Beat anfing fand ich dass der Sound auch stimmt und die Szene ein bisschen besser drauf ist (Gothic-Szene ist damals grade vor die Hunde gegangen, weil's zum Schönheitswettbewerb verkommen war). Meine erste Platte war "Work that Motherfucker" von Steve Pointdexter. Später dann hauptsächlich Hardcore und Gabber. Bis 1995 war ich nur noch verstrahlt auf Partys unterwegs. Als der Sound dann langsamer und geschmeidiger wurde, war's nicht mehr mein Ding. Heute bin ich nur noch Plattendealer und -sammler. Partys geb ich mir längst keine mehr, weil eben... VIVA gibt's auch zu hause :-)
Aus: Schweiz | Registriert: Apr 2002
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chris
User
Usernummer # 6
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Ich muß auch Anton und Cylix die Hand schütteln, Cylix weiß ja, dass ich selbst 'ne feine Sammlung von Falco-Scheiben habe und ihn als Kind gerne hörte. Die früher typischen Elektroniker wie Klaus Schulze oder Jean-Michael Jarre fand' ich einfach zu öde, wenngleich interessant.Da mein Vater eine ziemlich grosse Sammlung an Pop/Rock-Platten der 70er und 80er besitzt, musste ich mich als Jugendlicher natürlich dagegen wehren und begann, mir einige Delikatessen aus seiner Sammlung herauszupicken, die für mich irgendwie anders, interessant, neuartig waren: Rheindold, Ideal, Kraftwerk, Falco (ein Hoch auf den Produzenten Ponger, der heute locker für Gigolo oder bPitch komponieren könnte), selbst die von Brian Eno produzierten Sounds interessierten, faszinierten mich. Ich rutsche auch just in die Entwicklung von Dance rein, erwähnte in einem anderen Thread, dass ich 'ne djBobo-whitelabel von 87 besitze *g*. Die Funktionalität von Snap, Culture Beat faszinierte mich schon sehr früh, aber ich entdeckte schnell, dass in Form von AcidHouse und House essentiellere Sounds und Ideen steckten. Auch geprägt durch einen Kindheitsfreund, der mich jeden Tag mit seinem Akustikkoppler, Fuhrpark von C64ern und Duran Duran, Howard Jones, ABC, Spandau Ballet, Ministry (ja, die machten früher elektronik-pop), Depeche Mode, Erasure, New Oder oder Human League 'quälte'. Das Interesse an 'Elektronischem' war also seit frühester Jugend vorhanden und ist seitdem der Bestandteil meines Lebens - letztendlich dreht sich 'auch' heute noch alles in irgendeiner Form um die elektronische Musik... Dass das Feld weitaus komplexer ist, hab' ich auch Tom Novy und Felix zu verdanken, die in München den ersten, wahren und einzigen recordstore in verschiedenen Locations betrieben. Als ich ihnen das erste mal erklärte, was für Zeuchs mir gefallen würde, bemerkten sie ihre Chance, mich zu prägen. Tatsächlich drohten sie später noch immer mit ernsthaftem Hausverbot, wenn ich Platten wie Vain Melter oder Barbarella nicht kaufen wollte. Als ich dann 1993 richtig fiesen Ärger mit meinen Eltern bekam, als ich um 5h in der früh von der Trancelogical nach Hause kam, wusste ich, dass diese Musik und ihre 'Clubkultur' irgendwie'n revoluzza-Style hat und das passte hervorragend in die prä-pubertäre Phase. Somit hab' ich dann fleissig wirklich ausnahmslos alle Styles durchgemacht und schon sehr, sehr früh begonnen, qualitative Releases mit Zukunftspotential bzw. Potential zum Klassiker zu kaufen... ich schäme mich also gar nicht, Overdrive, eye-Q, Dreamfrequencies oder -Scheiben zu besitzen, stehen hier neben mir doch auch Analogue Bubblebathes, die ersten Warp-Releases oder Sähko #1 *g*... vielleicht mitunter auch ein Grund, warum ich nie nach alten Sachen suche oder Raritäten kaufe, hör' ich doch nu' seit über einer Dekade ausnahmslos jede (!) Woche in bis zu 50 Neuerscheinungen aus so ziemlich allen Sektoren (vocalHouse und PsyTrance/Goa ausgeschlossen - immer schon), bin aber trotzdem noch ein Freund von Musikkanälen und Pop-Muzak, finde das gesamte Business, Marketing, Charterfolge, Äkts und den Blick hinter die Kulissen sehr, sehr spannend... ..und ich freu' mich auf das, was in der Zukunft noch passieren wird, befürchte nur dann, dass ich in 'gesetzerem Alter' Probleme haben werde, die dann 'moderne Musik' zu begreifen, zu verstehen. Ich sach' ja immer, dass die 'neue' Musik irgendwann mit Psychoakustik, Musik als Sprache und in Kombination noch speziellerer mood-druqkz funktionieren wird, ggbfs. mit 'Hörgeräten' oder 'BrainStations' oder wasweissich .. Angst vor der audiophilen Zukunft? Ein bisken... chris
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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tisscotec
Usernummer # 5638
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verfasst
Ist übrigens ein interessanter Thread obwohl ich mit meinen 30 Lenzen vielleicht ein bisschen fehl bin (oder wie alt seid ihr so?). Wollte eigentlich die Suche/Biete/Tausche Threads lesen und bin hier hängengeblieben :-)
Aus: Schweiz | Registriert: Apr 2002
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chris
User
Usernummer # 6
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verfasst
quote: Ursprünglich geschrieben von tisscotec: Ich hab schon länger Probleme damit die "neue Musik" zu begreifen. Die Platten sind in meinen Ohren ziemlich ideenlos und geschmeidig geworden. Abgehfaktor ist für mich nicht mehr vorhanden. Aber wenn ich 15 Jahre jünger wäre würde ich wohl drauf abfahren weil ich nichts anderes kenne. Von daher versteh ich dass sich Kontor und DosOrDie verkaufen wie seinerzeit Land of Oz, EyeQ und Adam&Eve, auch wenn's schade ist.
Du sprichst mir aus der Seele, denn tatsächlich ist es mit dem Phänomen bzgl. des heutigen 'Trance/Dance'-Konsens wirklich so, dass die 'heutige Jugend' eye-q, overdrive, adam&eve, mfs, global ambition etc. nicht mehr kennen; aber mal ehrlich, der 'neue' sound ist ja auch derb aufgemotzt und ich finde durchaus gefallen an nalin&kane oder pervers perfektionistischen schiller-produktionen *g*. tatsächlich ist es doch durchaus positiv, dass es so viele releases gibt: entsprechend natürlich auch ist der prozentsatz an minderwertigen, belanglosen oder langweiligen produktionen hoch - aber inmitten dieser masse finden sich auch wahre neue, innovative, erfrischend geniale, nette, niedliche oder krasse delikatessen. hierfür ist es meines erachtens nach aber zwingend notwendig, sich besonders 'open minded' zu verhalten und auch in 'stilfremde' musikrichtungen und genres zu schnuppern. und die kette stets innovativer, kreativer und neuer 'sounds' reisst nicht ab - ist nur schwerer zu entdecken, zu finden und letztendlich wird dann sowas zu grabe getragen, wenn einige dieser innovativen acts/labels/tracks in den charts den musikgeschmack der masse revolutionieren. (/offtopic: ich sag' noch immer, dass wir diesen sommer in den charts einen nofuture / nubreak-track (wahrscheinlich in elektro-kombination á la low spirit) hören werden *g* /ontopic) Ahja, herzlich willkommen, schön, was von Dir zu lesen. Bye the way, das Alter spielt hier überhaupt keine Rolle, es geht uns um die Qualität und den Inhalt der Beiträge ! chris
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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Thommysoft
noch nicht registriert
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verfasst
Hmm, Back to the Roots... Wo hat's denn da bei mir angefangen?Wenn ich meine Major Tom-7" mal als Ausnahme betrachte, hab ich 1986 angefangen, aktiv Musik zu hören. Mein erster grosser Hit war Europe's The Final Countdown und von da an habe ich angefangen regelmässig die Charts zu hören und aufzunehmen (vor allem die NDR 2-Charts, die auch gerne mal die Maxi-Versionen voll ausgespielt haben), wobei ich recht schnell entdeckte, dass es mir besonders die elektronische Pop-Musik angetan hatte (angefangen bei Dead or Alive über Human League bis hin zu den Pet Shop Boys und Erasure). Als besonders aufregend empfand ich damals die aufkommende Dance-Music, die alles so locker nahm, Grenzen überschritt und gesampelt hat wie der Teufel (man denke da nur an den All-Time-Sample-Classic Okay!). Diese Art elektronischer Musik habe ich damals total in mich aufgesaugt und habe im Radio alles mitgeschnitten, was möglich war und auch angefangen, mir eigene Platten zu kaufen, soweit das mit meinem Taschengeld möglich war. Irgendwann 1988 lief mir dann bei Karstadt (*g*) eine Platte mit einem auffallend gelben Cover in die Hände, auf dem ein grosser Aufkleber "This is Acid-House - The Re-Mix) prangte. Der Titel "Jack to the Sound of the Underground" sagte mir irgendwas und ich nahm die Platte aus reiner Neugierde mit - das war auch die erste Platte, die ich vollkommen alleine finanzierte hatte. Als ich die Platte dann zuhause abspielte, war ich von diesem Sound einfach nur fasziniert, er war einfach irgendwie anders als die restlichen Dance-Produktionen (über die Bedeutung von Acid war ich mir damals noch nicht im Klaren) und ich machte in meinem Freundeskreis "Werbung" für diese Platte. Ein Mitschüler erzählte mir dann, dass sein Bruder noch mehr von dieser "Acid House"-Musik hätte und ich bekam meine ersten Tapes mit Tracks von Phuture und Inner City in die Hände, die mich total in ihren Bann zogen. Leider verebbte der Acid-Hype wieder allzu schnell und ich wendete mich wieder populäreren Produktionen wie denen von Technotronic und Snap zu, was bis Anfang der 90er anhielt. Nebenbei hörte ich schon einige Zeit U2 und machte dann einen kurzen Ausflug in rockigere Gefilde wie z.B. Guns'n'Roses sowie den Hip Hop von Public Enemy, Run DMC etc., bis dann 1991 "The Fly" von U2 erschien - U2's Rückkehr, auf die wir lange gewartet hatten. Eine Platte, die wie eine Bombe einschlug, hatten U2 sich doch stark von ihrem puren Rock-Sound entfernt und suchten den Weg auf den Dancefloor, indem jede Menge Elektronik in ihre Produktionen einfloss. Dadurch wurde mir erneut klar, dass der Elektronik-Sound mir doch mehr liegt als Rock-Musik und ich hörte wieder mehr elektronische Pop-Musik. U2 ist auch die einzige Band, die mich bis heute auf meinem musikalischen Weg begleiten, ansonsten war dieser Song meine endgültige Abkehr von Rock. Genau zu diesem Zeitpunkt konnte man bei uns erstmals den niedersächsischen Radio-Sender FFN empfangen, der Sonntags immer eine bemerkenswerte Sendung names "Grenzwellen" mit Ecki Stieg ausstrahlte. Diese Sendung war zwar vorwiegend der dunkleren elektronischen Musik sowie Gothic gewidmet, die mich damals stark geprägt hat (insbesondere Tommi Stumpff), spielte aber auch einige andere elektronische Sachen. Und so kam ich erstmals mit Auszügen der MFS-Compilation "Tranceformed from Beyond" sowie Klängen wie denen von The Orb (die Sendung, in der ein 25 Minuten-Auszug von Blue Room lief, werde ich wohl nie vergessen) in Kontakt. Ab diesem Zeitpunkt begann meine Faszination für diese neue Musik, die man Techno (oder auch Tekkkkkno *gg*) nannte und ich kaufte jede Techno-Compilation, die mir in die Finger kam. Der Weg führte dann immer weiter über die Mayday-Compilations und ähnliches, aber Trance-Musik war für mich immer der prägendste Techno-Style, weswegen ich diesen über die Jahre am stärksten verfolgte, bis Trance endgültig seine Faszination verlor, weil sich die Musik immer stärker von den ursprünglichen Roots entfernt hatte. Nun ja, irgendwie bin ich dann halt im hier und jetzt gelandet. Das ist jetzt so in etwa meine "Techno"-Geschichte, auf Grund vielen Jahre, die ich schon elektronische Dance-Musik höre, ziemlich kurz gefasst *ggg* Edit: Und ja, ich empfinde es auch so, dass die elektronische Musik heutzutage nicht mehr so spannend und faszinierend ist wie damals. Viel zu viel klingt heute einfach nur stumpf und dieses ewige Genre-Definieren, Abgrenzen und Ausschliessen gab es damals einfach nicht so stark. Damals war halt alles nur Techno, es gehörte alles zusammen und auch musikalisch gab es keine Grenzen, es wurde einfach gemacht, was Spass machte und niemand scherte sich um Genregrenzen. Sicherlich findet man auch heute noch wirklich grossartige, innovative Musik, aber der Baum Techno hat mittlerweile so viele Verästelungen bekommen, dass viel zu sehr voneinander getrennt wird. Techno hat seine jugendliche, verspielte Leichtigkeit verloren und Ernsthaftigkeit und Image dominieren viel zu sehr über die künstlerische Qualität. Das soll jetzt nicht nach "Früher war alles besser" klingen, denn auch heute gibt es noch grossartige Musik, nur ist es heute einfach etwas anders als damals. Techno ist halt erwachsen geworden, aber dennoch wäre es nicht schlecht, wenn "das Kind in Manne" wieder eine etwas grössere Rolle spielen würde. Auf viele weitere Jahre Techno und Konsorten! [ 19-04-2002: Beitrag editiert von: Thommysoft ]
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Drei-Hoden-Bob
freak im schritt
Usernummer # 2842
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verfasst
es gab in meinem leben 3 wichtige punkte welche mein musikalisches bewußtsein stark geprägt haben:1. irgendwann anfang der 80er ich was damals so ca 5 jahre alt, als ich mir von meinem 10 jahre älteren bruder eine ndw-single mit dem titel "ich geb gas, ich will spass" von ähmm keine ahnung wem, gemopst habe. das prägnenteste für mich damals war, dass dieses stück einen durchgehenden basslauf hatte. in meinem kinderzimmer stand damals eine kleine stereo-anlage mit zwei boxen welche auf meinem pressspan-kleinderschrank in grell-grün (würg) untergebracht waren. ich habe dann irgendwann mal den bass an meiner anlage ganz aufgedreht und mich anschließend in meinen kleiderschrank gestellt, welcher natürlich aufgrund des kicks ganz schön dröhte. diese akustik hat mich soetwas von fasziniert, dass ich mich berufen sah, meine ganzen freunde inklusive meiner familie in den kleiderschrank zu stellen, um ihnen meine neue entdeckung zu präsentieren. leider fand es keiner außer mit so spannend den bass durch die wackligen wände wabbern zu hören. war mir aber egal, denn für mich war es fast wie eine art erlösung. 2. so ca um 84 rum wie schon erwähnt habe ich einen 10 jahre älteren bruder. jener war zu dieser zeit recht club-music orientiert, speziell italo- und end 70er ny-disco haben es ihm mächtig angetan. da mein großer bruder natürlich damals auch mein großes vorbild war, hat selbstverständlicherweise was ihm gefiel auch mir gefallen und ich fing an, mir gewisse namen von gruppen und stücken zu merken, weil man mit denen auf dem schulhof auftrumpfen konnte, da die eh fast keiner kannte und soooo tolle band-namen konnte man sich in diesem alter auch nicht unbedingt aus dem ärmel schütteln. mein alsolutes lieblingslied zu dieser zeit war von der boys town gang "can´t take my eyes up of you". 3. ende der 80er ich bin 86 auf ein internat in baden-baden gekommen. nach ca. 3 jahren kam ein typ aus frankfurt auf meine schule. er hatte ziemlich viele acid-house-platten und ein paar der ersten väth-tapes aus dem omen. ich habe mir seine musik angehört und mußte mich sofort an meine kleiderschrank-aktionen aus früheren zeiten erinnern und ich habe festgestellt, dass dies wohl sowas wie ein zeichen oder ein wegweiser war. ein früher aufblitzen meiner leidenschaft. ich habe mir alle tapes kopiert und viele seiner platten aufgenommen. ein jahr später begann ich platten zu kaufen. 91 war ich das erste mal im omen.
Aus: Hessens charmantestem Sündenpfuhl | Registriert: Jun 2001
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SpeedyJ
the technarchist
Usernummer # 984
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verfasst
Ich hatte das Glück ne ältere Schwester zu haben, die irgendwann mal ein Tape von meinen Eltern hervorkramte, auf dem bekannte Filmlieder drauf waren. Der Grund: auf der Kasette war auch "Das Boot" von Klaus Doldinger und diese Nummer sei jetzt (´91) wieder voll angesagt - als "Technoversion". Öhm, ja, Techno? Ich bin zu dieser Zeit noch auf Metal und Hip Hop abgespastet. Kurze Zeit später bekam ich dann diese U96 "Technoversion" von "Das Boot" zu hören. Mal abgesehen von den peinlichen Vocoder-Shouts ("One, two, three techno!") gefiel mir das Stück. Es war tanzbar und beinhaltete futuristische Sounds. Daraufhin hörte ich den ganzen Dancefloor-Eurotrash von 2Unlimited bis Maxx (was für uns damals "Techno" war - tja schon damals wurde man von den Medien verarscht, die dieses Zeug als Techno proklamierten)Dann folgte Rave: im ZDF (hatte damals noch kein Sat) lief ne tägliche Sendung namens X-Base, wo´s hauptsächlich um Computerspiele ging, es wurde aber auch über Techno-Themen berichtet: z.B. waren Interviewgäste wie Sven Väth und Westbam am Start, zur Mayday gab´s ein Special um diese Veranstaltung. Von da an schloss ich mit Dancefloor ab und fokusierte nur noch "richtigen" Techno, bzw. Rave. Langsam war auch bei uns im Dorf Rave und Hardcore angesagt, lief z.B. auf Schuldiskos (ein paar Jahre später war das dann allerdings wieder vorbei und es liefen nur noch Schlager und Dance Pop). Ich machte die wenigen Radiosendungen ausfindig, in denen damals Techno gespielt wurde: RPR Maximal mit Tillman Uhrmacher (wobei das größtenteils noch Dancefloor war) und die hr3 Clubnight, welche mir dann auch endlich die Möglichkeit gab, DJ-Sets zu hören und nicht nur einzelne Stücke. Das Clubnight-Set von Joey Beltram war der Flash schlechthin. Zu dieser Zeit hatte auch eine Compi vom belgischen Label Reload Rec. großen Einfluss auf mich. Meine Schwester, die inzwischen nur noch House hörte, brachte ab und zu den Partysan mit, da las ich dann von den beiden Techno-Magazinen Frontpage und Raveline, wobei ich mir erstmal nur die Frontpage regelmäßig holte. Yo, nuff said.
Aus: 909303 | Registriert: Sep 2000
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e-shox
Usernummer # 5537
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@ENVitre: ahh, lustig!!! out of space war auch meine erste erleuchung und damals meine allererste eigengekaufte single *damalsganzstolzwar*. das war, glaub ich, 93? richtig? hm, davor habe ich sowas wie "deine lakaien" und so gehört. aber danach...da gab es kein zurück mehr!! mit parties war aufm dorf erstmal nicht so viel los, also mussten wir uns in mit tarnnetzen verzierten kellern treffen und tauften unsere feten dann "hypnoraves". *g* grösster meilenstein war der 10.09.94: das war mein 16. geburtstag und das allererste mal, dass ich auf nen "rave" durfte! passenderweise gabs da das ravesyndrome aufer hanomag...naja, wers noch kennt, weiss, das es von da an kaum bergauf gehen kann...*g*...und als es geschlossen wurde begab ich mich (wie so viele) ins feierliche exil und genieße (mit einigen wenigen aussnahmen) elektronische musik nur noch privat und dann meistens doch die alten mixe von revil o., nervous und co. mag sein, dass ich stehengeblieben bin, oder mir einfach der überblick über heutige acts&tracks fehlt...aber ich bin ja noch net lange hier und, wer weiss, vielleicht entdeck ich irgendwo im TF ja meinen neuen sound...
Aus: Kiel | Registriert: Apr 2002
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Da_Face
Usernummer # 1081
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bei mir hat es mit so 2-3 oder 4 Jahren angefangen, mein Lieblingslied war damals Trio-dadada, zudem ich immer abtanzen mußte ... das sagen zumindest meine Eltern. Ich war als kleines Kind auch schon sehr begeistert von der NDW usw ... So ca 88, mit 7 Jahren, habe ich dann nen C64 bekommen, von dem ich mir die Spielmusik auf Tape überspielt habe, weil ich die Mukke so geil fand. Ich hab das Jahr zu Weinachten nen kleinen Yamahakeyboard mit Modulationsmöglichkeit bekommen, mitdem man wirklich lustige Sounds bauen konnte ... ich hab mich da immer drangestellt und nen Playback mitm C64 und Funkstrom gemacht ... ich habs sozusagen erfunden *ggg* Um die Zeit rum habe ich mir auch gerne alte Jean Michael Jarre Platten von meinem Vater angehört .... das war einfach DER Sound für mich ... Dann gabs ne lange Zeit erstmal nixx, bis auf nen Album von Snap und ne Formel1 CD auf der nen paar Tracks von KLF drauf waren, bis ich mit 10-11 Jahren (92rum) von Kumpels in der Schule gehört habe, das die Techno so geil fanden .... U96-DasBoot war das erste "Techno"-Album das ich mir gekauft habe ... Out of Space haben die damals immer in unserer Schuldisco gespielt, die hatte von 12-13 Uhr auf ... war echt nen phetter Sound ... Ich hab dann ca nen halbes Jahre lang die TechnoTraxx Compilations gehört, bis mein Vater sagte, das wäre garkein richtiger Techno, in der Dorfdisco sei der immer viel härter und streßiger ... Am nächsten Tag bin ich los und hab mir aus trotz die Thunderdome2 geholt 96 hab ich dann angefangen, mit Fasttracker, Musik zu machen und fand diesen 2 Ton Hardcoresound plötzlich nichtmehr so toll ... da begann dann meine lange Trancephase ... Als ich 96 auf der ersten richtigen Technofete war, fand ich den Sound furchtbar billig, nur Bass und Drums ... sowas kann doch jedes Kind *g* Bis 99 hab ich glaubich weiter Trance gehört, aber auch da schon lieber die alten Sachen - hin zum Rave ... Als die neuerscheinungen, die so bei Clubrotation usw liefen, immer schlechter wurden, suchte ich dann nach neuen Sounds, die mir zusagten ... ich glaub da bin ich heute noch bei ...
Aus: Friesland | Registriert: Sep 2000
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wizard of wor
Usernummer # 5122
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also hier meine story:bin heute übrigens auch schon 28 lieber "nochneuuser". jedenfalls kamm ich so mit 11-12 auf den geschmack der musik. anfangs hauptsächlich die top ten von bayern3 jeden freitag mitgeschnitten und immer im walkman dabei. 80er sound vom feinsten, den ich heute noch sehr schätze. dann begann mein bruder(5 jahre älter)mit seiner hard´n heavy zeit, und wie kleine brüder so sind, zog ich mit. bonfire, bon jovi, john farnham und die ganzen dauerwellenrocker wurden mir dann mal zu fad als ich das erste mal eine metallica nummer hörte: master of puppets. dann wars um mich geschehen, von da an war mein leitspruch: metallica is the best - **** the rest. hab mir alle alben gekauft, bin auf meinem moped(immer noch mit walkman)auf die alk-parties gefahren und hab immer fleißig headbangen praktiziert. eine geile zeit! metallica rulez! gefällt mir heut noch. dann kam kurz mal eine punk-phase, dimple minds, slime und so... naja. dann war ich lange zeit crossover-mäßig unterwegs, cult, green day, type 0 negative usw. hab sogar den ERSTEN crossing all over sampler damals gekauft.ich war so open air passau-mäßig unterwegs, wenn das jemand was sagt. weil mir elektronische klänge schon immer gefallen haben hab ich auch dann krupps, fear factory, schnitt 8 und solche sachen gehört - industrial. so mit 20 dann den ersten dance-sampler: urban party zone. dann langsam cd´s von marusha, u 96, das modul*g*, mark oh*gg*, dj crack und so weiter. dann, so mit 22 mein erster club-besuch im legendären CAVE CLUB salzburg, ich war verliebt! zu der zeit hab ich auch noch viel goa gehört, geht einfach leichter ins ohr für "einsteiger". bin dann, nach einer bretter techno phase(wie sie jeder warscheinlich hatte) aber immer mehr auf die minimal-schiene gerutscht... techno ist nun seit ca. 6 jahren eine philosophie für mich aber wem sag ich das...
Aus: detroit | Registriert: Feb 2002
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tdallas
Usernummer # 4971
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Bei mir fing es nicht direkt durch ein Act an sondern zuerst mal durch Bekannte die eine Veranstaltungsfirma haben, im speziellen Bereich Boxenverleih für Techno Veranstaltungen. Da ich schon immer ein Technikfreak war, heckte ich öfters mit ihnen die PA und einer der beiden legte auf ~Techno~ Das war wohl mein erster Einstieg, verstärkt wurde es dann einige Jahre später nochmal durch dieses "Somewhere over the Rainbow" Hybe.
Aus: Takatukaland | Registriert: Feb 2002
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