Autor
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Thema: Persönlichkeitsveränderung
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Kollege
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verfasst
Ist euch das auch aufgefallen?!? Seit nunmehr einem halben Jahr gehe ich auf Teilchen feiern. Früher warens um die 13, in letzter Zeit sind es ca. 6Teilchen pro Monat. Nicht nur mir ist ein Wandel meiner Einstellung zum Leben aufgefallen. Ein positiver Wandel! Ich sehe Dinge jetzt anders;lockerer, halt aus einer anderen Perspektive. Früher hatte ich schon Komplexe, ohne Alk oder Hash auf ner Pardy(kein Club) zu tanzen, aus mir raus zu gehen, auch Frauen anzusprechen- heute habe ich so gut wie keine problems mehr, auch ohne Chemie zu tanzen, wenn ich Spaß daran habe- egal, was andere dazu sagen. Auch sind mir meine Mitmenschen (Eltern, Schwester, Freunde und Freundin) um vieles wichtiger geworden als es noch damals der Fall war. Allerdings bin ich der Meinung, dass diese positiven Effekte nur dann positiv bleiben, wenns mit dem Pardyleben nicht übertrieben wird.Deshalb feier ich jetzt nur noch auf Big-Events, dann aber phatt und heftig.Was hat euch eure Feierzeit fürs Leben mitgegeben? Ähnliches? Oder umgekehrtes?
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Bee
noch nicht registriert
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verfasst
Hey Kollege,du hast es echt gecheckt!!!Genau die selben Erfahrungen hab ich auch am anfang meiner Partyzeit gemacht.Eigentlich ist es schade,daß man irgentwie aufgrund der Drogen so eine Kick bekommt und nicht von alleine darauf kommt,aber egal.Wenn du diese Einstellung beibehällst und nicht auf der Schiene mitfährst "die Partycrowd ist meine Familie"(sorry an einige User hier im Forum),dann wirst du 'ne Menge Spaß mit dem Zeug haben!Have fun and take controll!!!
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Domi
Usernummer # 559
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genauso isses... Ich glaub schon, dass man sich mit der Zeit verändert. Nur merkt man das erst viel später... Ich seh jetzt alles viel lockerer und nicht so verbissen, wie früher ![](http://elektrophunk.com/userbin/ubb/smilies//smilesmile.gif)
Aus: Highdelberg | Registriert: Jun 2000
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shiva
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Usernummer # 317
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das frag ich mich auch des öfteren... schon mal was von dem siebenjahresrhytmus gehört? in meinem 21.en lebensjahr hat sich so verdammt viel verändert und damit auch im gewissen sinne in meiner persönlichkeit... sollte es wirklich nur an den drugs gelegen haben?
Aus: Hamburg | Registriert: Mar 2000
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Spycho
TooMuchCoffeeMan
Usernummer # 9842
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meine krasseste veränderung hab ich pünktlich zu meinem 21. b-day gehabt, also am jahresanfang. wenn ich mal zurückblick (lang isses ja net her), kann ich mir gar nicht vorstellen, dass ich noch vor einem halben jahr ein völlig anderer mensch war! sicher hat das was damit zu tun, dass ich ne 3-jährige beziehung beendet hab und der büroalltag für mich begonnen hat. oder auch nicht, wenn ich mir die letzten beiträge hier anseh?
Aus: dem All | Registriert: Jun 2003
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Domi
Usernummer # 559
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verfasst
Vor allem verändert man sich, wenn man anfängt, richtig zu arbeiten... Das war bei mir so. Aber da war ich nicht 21 sondern 23! Vorher, d.h. in der Schule, Ausbildung usw., sieht man das Leben mit anderen Augen, ob mit oder ohne Drogen...
Aus: Highdelberg | Registriert: Jun 2000
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Feierprinz
Usernummer # 366
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Mir hat das Partyleben anfangs genau das Gefühl gegeben. Alles lockerer, mein Leben ist ja eigentlich eh der Hammer , (jedenfalls so in der Richtung)...Allerdings hab ich's die letzten 2 jahre bis vor kurzem ein bisschen übertrieben (jedes Wochenende, pro Abend min. 5 +/- 2), und irgendwie hat sich das ziemlich ins Gegenteil gekehrt. Ich mach noch mein Abi, bin total abgekackt, mir wurde echt ALLES (bis auf meine Feierkollegen) scheissegal, sogar meine Freundinnen, Eltern ect... Meine Meinung zu Persönlichkeitsveränderungen ist deshalb: : ECHT AUFPASSEN : Wer jedes Wochende über Jahre die Dinger in sich reinstopft, kann mir nicht erzählen, er würde sich nicht oder nur positiv verändern...
Aus: Nähe Frankfurt | Registriert: Apr 2000
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Freund der Sonne
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Usernummer # 266
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war schon lange nicht mehr hier, aber zu dem thema will ich doch auch mal was ablassen: ich kann euch gar nciht erzählen, wie froh ich bin, dass ich die ganzen erfahrungen, die ich auf drogen und beinm feiern gesammelt habe, machen drufte. ich glaub schon, dass die leute, die ähnliches erlebt haben, irgendwie weiter sind, als andere, die das verpassen. ist schwer in worte zu fassen, aber man erlebt doch so eineiges, das ohne drogen nicht passiert. auch ich bin lockerer geworden mit den pilen, nicht nur druff, saondern auch im normalen leben. bin offener zu meinen mitmenschen, akzeptiere fast alles, was die leute um mich rum so machen, auch wenns total abgefahren ist, weil ich mir denke, is ok, solange sie glücklich dabei sind. überhaupt ist glücklich sein auf nummer eins in meinem leben gerutsch, weit vor geld oder gut dastehen oder sonstwas. auch meine freundschaften sehe ich nciht mehr so verbissen, krieg ncihtgleich die krise, wenn irgendwas nciht so läuft, wie es soll (und ich ahttte da echt probleme mit). ich hab jetzt schon fast nen monat nicht mehr gefeiert, aber das ist ok. trotzdem hab ich nach so ner langen zeit mal wider massiv bock drauf. das heisst, hin und wieder müssen die licht&liebe-akkus mal wieder aufgefüllt werden, muss sonne ins herz gelassen werden. aber droogen sind nix schlechtes, ich glaub absolut an die positive macht der drugs...solange man sie unter kontrolle hat. das hat man, wenn man sich der mach tbewusst ist, die pillen, pilze oder pappen habe und ise nicht verharmlost. auf jeden fall bin ich um eineiges zufreidener und glücklicher geworden und denk mir immer: was häste nicht alles verpasst. es vergeht kaum aein tag, an dem ich nciht sagen könnte, es wäre in guter tag gewesen nd das hängt schion mit der einstellung zusammen, die du vom feiern kriegst. genug seelen-strip, hab euch genug zugetexters, ich wünsch euch allen ein wunderschönes we, vielleicht sehen wir uns ja auf der nation of gondwana, auch wenn wir uns nicht kennen. >>>party on!!!
Aus: HH | Registriert: Feb 2000
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Freund der Sonne
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Usernummer # 266
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sorry für die rechtschreifehler. war so ein stream of consciousness :)
Aus: HH | Registriert: Feb 2000
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Nick
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Usernummer # 47
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Hallo,Ich muß mich als nicht-Drogenkonsument (hilfe, jetzt habe ich mich geoutet) auch zu wort melden. Ich lese immer mit großem Interesse die Druggy Threads. @bababa: ja, auch ohne Drogen verändert sich so zwischen 20-25 (je nachdem) einiges, nach der Schule lenrt man eben erst so langsam das wirkliche Leben kennen, wenn ich auch der Meinung bin, das sich das bis ins hohe Alter immer wieder weiterentwickeln kann. Eben genauso lange wie mann oder Frau will und kann! Ob man nun mit Drogen alles etwas intensiver erlebt, weiß ich nicht, da mir die Erfahrungswerte fehlen. Das man mit Drogenerfahrung toleranter wird glaube ich auch nicht. Da kommt es doch eher auch die persönlich Einstellung an. Vielleich sind aber die Drogenkonsumenten von sich aus tolerenter?? Naja, egal. Feiert alle wie ihr es für Euch am Richtigsten haltet, ich eben ohne. Wie werden eigentlich Nichtkonsumenten toleriert? Oder gibt es überhaupt welche, die das 1. mitmachen(akzeptieren) und 2. durchhalten?? Würde mich interessieren! Gruß, Nick.
Aus: somewhere near FfM | Registriert: Dec 1999
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Mondblume
Usernummer # 551
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Also, meine Erfahrung ist, dass ich mich natürlich die ganzen letzten Jahre verändert habe. Für mich sehr positiv. Ich bin offener geworden, toleranter, ich bin zufrieden mit mir, und mag mich. Teile nehme ich seit Dezember 99, also noch gar nicht so lange. Am Anfang fand ich das Gefühl einfach nur schön. Ich habe getanzt wie ne Bekloppte. Meine Lust auf Leben war auf einmal so phenomenal heftig, fast wie eine Gier. Und am nächsten Tag fühlte ich mich immer so ausgelaugt und fertig. Müde, kaputt. Und mein Kiefer tat weh vom ewigen beißen und verkrampfen. Dann habe ich auch mal Teile zu Hause genommen, und habe langsam gelernt, mich auch auf Pillen zu entspannen. Und anstatt rumzuhüpfen, hat mein Kopf gearbeitet. Da waren erkenntnisse in mir, die waren Wahnsinn. Ich habe so viele selbsterkenntisse gehabt. Dinge, die ich in meinem Leben nicht so gemacht habe, wie ich es eigentlich wollte, und immer wie einen Riesenberg voller Vorwürfe vor mir hergeschoben habe, habe ich aufgeräumt. Ja, ich habe vieles Falsch gemacht. Und? Das heißt doch nicht, dass ich immer so bleiben werde. Ich lebe nun so richtig in der Gegenwart. Meine Vergangenheit war zwar holprig, aber das Resultat, so wie ich jetzt denke und Fühle, ist gut. Ich bin glücklich. Ich lebe so bewußt. Und was in meiner Zukunft sein wird, weiß ich jetzt noch nicht. Trotzdem habe ich Ziele, an die ich glaube. Ich glaube daran, dass ich diese erreichen werde. Wissen kann das doch niemand.Meine Meinung, um noch mal zum Urthema zurückzukommen, ist, dass ich denke, dass ich diese Entwicklung gemacht hätte, mit oder ohne die Pillen. Aber es hat alles so enorm beschleunigt. Die ganzen Knoten gelöst. Jetzt habe ich am Tag danach nicht mehr diesen Erschöpfungszustand und diese Kieferschmerzen. Weil ich mich entspannen kann. Das ist schön. Und das habe ich mitgenommen. Ich nehme Pillen jetzt anders als am Anfang, gehe nicht mehr auf jede Party. Die Party und die Pille ist für mich nicht mehr die Flucht aus der Realität. Ich bin jetzt Zufrieden. Und dann und wann eine tolle Party mit tollen Menschen mit einer tollen Pille. Damit komme ich sehr gut zurecht. mondblume
Aus: Hilden | Registriert: Jun 2000
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Babapapa
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Usernummer # 135
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verfasst
*umarm*
Aus: GE prägt | Registriert: Jan 2000
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Tresh
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Usernummer # 373
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verfasst
Ich hab noch nicht oft Teile gefressen und das ist auch gut so. Ich will es so halten , dass es mal ne Ausnahme ist und ich mich richtig drauf freuen kann. Es soll für mich auf keinen Fall zu gewohnheit werden. Und zu Zeit würde ich auch kein Teil auserhalb eines Clubs nehmen. Für mich ist es halt zum feiern. Ich hoffe mal das meine Einstellung so bleibt. Das einzige negative was ich bisher gemerkt habe, ist das ich mich von meinen Kumpels entferne die nicht feiern gehen. Ich darf da net den Anschluss verlieren, und das ne Motivation nicht so oft feiern zu gehen. Quasi ein guter Teufelskreis
Aus: Frankfurt am Main | Registriert: Apr 2000
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Defekt
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Usernummer # 386
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verfasst
Die Art und Weise wie Mondblume die Drogen nutzt find ich noch ganz in Ordnung. Und ich nehme es ihr auch ab, das sie Verantwortungsbewußt damit umgeht.
Aus: München | Registriert: Apr 2000
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