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Autor Thema: Commodore C64 Ultimate - Neu und Jetzt! - 2025
soulstar

Usernummer # 5668

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Moin,
da ich mich derzeit viel mit älteren Computern beschäftige, quasi als Gegentrend zu dem KI und Update Wahnsinn der Aussenwelt, möchte ich die die es ggf interessiert etwas teilhaben lassen.

Dieses Jahr wurde das Unternehmen Commodore wieder neu ins Leben gerufen, nachdem die in 1994 Pleite gegangen waren. Ich pers. war und bin großer C= Fan und habe mich darüber sehr gefreut; Commodore ging über die Jahre durch viele Hände aber nichts hatte mehr mit dem zu tun wofür sie früher standen: freundliche Computer und Computer for the masses, not the classes.

Wie auch immer haben sie als erstes Produkt eben den C64 Ultimate herrausgebracht, man konnte ab Juli vorbestellen und die ersten Geräte werden aktuell noch vor Weihnachten ausgeliefert; meiner ist heute angekommen, das wird der erste neue Commodore seit 35 Jahren den ich auspacken darf (zuletzt den A1200 den ich bis heute auch für Musik nutze) und daher warte ich bis zum 24.12. damit. Das wird ein Fest [Smile]

Für uns Musiker ist der ganz spannend: das Gerät ist ein modernisierter C64 basierend auf aktueller FPGA Basis mit modernen und auch alten Anschlüßen. Neu ist das der C64U Audio Ausgänge hat; sowie 8 (!) SID Chips auf FPGA Basis und zwei (!) Steckplätze für originale, analoge SID Chips. Es ist die ultimative SID Studio Waffe! Fürs Auge gibts auch was: meiner ist durchsichtig und kann mit LEDs im Takt zu Musik beleuchtet werden. Ich habe mir gleich noch ein Steckmodul mit Midi ports, kompletter Studio umgeben mit Softsynths dazu geordert... das ist ein rundes Paket denke ich und wird ggf noch zum Verkaufsschlager.

Hier mal ein paar Links:

https://www.commodore.net/

https://www.mssiah.com/mssiah.php

https://www.youtube.com/watch?v=S2fGP59mJ5M


Gerüchten zufolge werden sie sowasn auch noch mit einem Amiga machen. Da warte ich eigentlich drauf [Wink]

Schöne Weihnachten euch!

Aus: marburg | Registriert: Apr 2002  |  IP: [logged]
chris
User
Usernummer # 6

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Viel Spaß damit!

Über'n Amiga1000 bin ich erst vor ein paar Wochen gestolpert, denn hier ist aktuell 'ne sehr schöne Ausstellung von / über / von Miguel Chevalier, die schon nüchtern sehr spaßig ist, weil man die Projektionen durch seine Bewegungen durch den Raum beeinflussen kann - und in einem anderen Raum stand da tatsächlich also'n Amiga1000, weil Miguel Chevalier damit wohl früher sehr intensiv für seine Digitalkunst nutzte:

Als ich vor das Gerät stand, fiel mit wieder ein, warum ich'n Amiga 500 hatte: Einerseits, weil günstiger, andererseits gab's wohl Kickstart-Versionen, die mit dem A1000 nicht mehr kompatibel waren. Lustigerweise hab' ich den vor vielen, vielen Jahren an einen Visual Artist verschenkt mitsamt vielen Disketten, er war Teil der 'Schöneren Welt' und hatte früher u.a. Visuals im Harry Klein gemacht. So schloss sich für mich also erst kürzlich zumindest mein kleiner Amiga-Kreis wieder.

Jetzt war der Amiga ja schon 16bit und konnte sogar mit ganz kurzen Samples arbeiten:

Ist dein neuer C64 eher zum Spielen angedacht oder hast du tatsächlich vor, damit vor allem Musik zu machen?
Weil ... ich hatte ja auch mal für'n Gameboy die LSDj-Cartridge, und ja, das war schon lustig, aber dann halt doch recht schnell sehr arg begrenzt für das, was ich vorhatte und mir vorstellte.
;=)

Aus: Westend | Registriert: Nov 1999  |  IP: [logged]
FaDe

Usernummer # 7185

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Abgefahren!! [Smile]

@soulstar: Hat denn deine "Oldschool-Computer-Mucke" schon abseits der eigenen vier Wände irgendwo Verwendung gefunden? Evtl. bei irgendnem Spiel oder sonst irgendwie? Poste doch mal was im Mytracks - würd da gerne mal reinlauschen! [Smile]

Aus: NRW | Registriert: Sep 2002  |  IP: [logged]
wizard of wor

Usernummer # 5122

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Hach... das wär doch ein Spielzeug für mich.

Es begann bei mir mit dem C16 so um 1985.
Der war schon ziemlich eingeschränkt dem 64er gegenüber (keine Sprites) aber dank Kingsoft-Spielen doch eine Zeit lang sehr unterhaltsam und die F-Tasten waren belegt, zB mit einer Ansteuerung für eine Floppy... welche ich nicht hatte [Wink]

Schließlich hab ich dann einem Schulkollegen den C64 mit Floppy abgekauft. Bin im Winter im Dunkeln dort hin geradelt und hab dann meinen ersten C64 stolz auf dem Gepäckträger verstaut nach Hause gebracht. Gleich am Schwarzweiß-TV angeschlossen die Floppy brummen lassen... oh wie schön.

Das war schon ein Spaßbringer und wir haben tatsächlich auch ein bissl BASIC gelernt und programmiert, oder Programme aus Zeitschriften abgetippt... bis zum großen Moment, klappts oder nicht? [Big Grin]

Später hatte ich dann auch einen Amiga 500 mit Speichererweiterung und Monitor... aber um ehrlich zu sein, bei aller Grafikgewalt und Sound, irgendwie war der Spaßfaktor beim C64 besser.

Vor ca. 12 Jahren wollte ich es noch einmal wissen, habe mich in einem Forum zum Thema angemeldet und wieder einen C64 mit Floppy besorgt.
Im Endeffekt hat mir die alte Technik den Spaß dann verdorben, es gab immer wieder Probleme mit defekten Bauteilen etc. und wenn man da fachlich fit werden möchte um so etwas zu reparieren, müsste man diesen Schritt auch gehen und sich da reintigern... mit selbst wurde das dann zu viel.

Aber sag mal Mario, da steht etwas von USB Cassette, bzw. WiFi... wie ladest du die Programme und wo nimmst du die her?
Ist der Ultimate am TV angeschlossen?
Kann man damit online gehen..?

edith... habs jetzt gesehen, via Pressplay...nett!

Mit dem Ultimate wurde bestimmt zumindest ein Strohfeuer gezündet. Es gibt sehr viele Nerds aus der Zeit, es hat sich eben auch speziell angefühlt damals.
Mit dem Nachfolger von der Amiga brennt das Strohfeuer sicher nochmal hoch.

Ob das Ganze auf Dauer Bestand hat ist fraglich, die Ultra-Nerds bleiben vermutlich weiterhin bei der original Hardware und ihren Reparaturkünsten.
Die SID-Nerds werden mit dem Ultimate hier wohl sehr glücklich gemacht... es bleibt spannend.

Aus: detroit | Registriert: Feb 2002  |  IP: [logged]
soulstar

Usernummer # 5668

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Schön das sich hier einge begeistern können [Smile]

2Chris: zum spielen habe ich seit einiger Zeit einen anderen Emulator C64 benutzt. den neuen, originalen hier habe ich mir eigentlich zum anschauen von Demos aus der C64 Szene bestellt, dafür interessiere ich mich schon immer und war auf dem Amiga ja selber als Musiker teil der Amiga Szene (Cie übrigens auch, daher kennen wir uns überhaupt). Da der neue C64 so coole Soundfähigkeiten hat werde ich ihn dann jetzt aber auch im Studio einsetzen, da freue ich mich schon drauf. Geht alles bissie Back to the Roots.

2FaDe: ich hab ja schon in den neunzigern Musik mit dem Amiga gemacht, zunächst nur für mich aber dann auch als Member in verschiedenen Demo Gruppen. Modules (das sind quasi MP3s von damals) wurde auch so getauscht und sind bis heute "Sammelobjekte" für viele Retro Computer Menschen. Dieses jahr habe ich wieder angefangen mit meinem Amiga 1200 den Tracker n-zu nutzen und habe ein paar neue Mods gebastelt; ist spannend so reduziert zu arbeten; ich muss mal schauen, hatte mir vorgenommen die auch mal als Audios aufzunehmen und ggf noch etwas in wavelab zu pimpen [Wink] ich schaue das ich mal was hochlade.

Aktuell habe ich aber auch für zwei kommende Spiele bissie Musik arbeit; das ist mal was neues und auch noch ein offenes ToDo im Leben. das eine Spiel ist "Settle the World" für den Amiga, ist noch nicht released. https://theotheoderich.itch.io/settle-the-world

2wizard of war: ja, ist auf jeden fall ein feines spielzeug. das teil hat wlan, lan , usb und hdmi.... es wird auch ein usb stick mitgeliefert auf dem ein ganzer haufen prigramme, spiele, demos als vollversionen drauf sind... sehr cool. ausserdem haben die nen server über den man online direkt vom c64 suchen kann und die allermeisten programme (sind ja super kleine dateien) direkt in den speicher laden kann. ganz neue möglichkeiten. aber man kann eben auch alte diskettenlaufwerke anschließen, wenn man möchte.

wohin das alles führt muss man mal schauen. aus meiner generation sammeln und nutzen inzwischen viele auch wieder alte geräte und neue entwicklungen aus der lebendigen szene des c64, amiga, atari, spectrum usw... commodore bezeichnet sich als "digital detox brand", alle sind schon jetzt gespannt was das nächste produkt sein wird, man munkelt von handy, amiga next, vr brille... man möchte nicht nur retro produkte rausbringen aber anders sein als apple und co. ...ich bin gespannt.

Aus: marburg | Registriert: Apr 2002  |  IP: [logged]
chris
User
Usernummer # 6

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@soulstar, ich war zu Amiga-Zeiten gar nicht mal so schlecht, darin, Bilder zu zeichnen, hatte beispielsweise noch vor dem Erscheinen einige Game-Play-Szenen von 'Populous' einfach von 'ner Zeitung abgemalt, 'ne Slide-Show erstellt und Freunden als Vorab-Release angedreht, bis sie merken, dass man nichts spielen konnte. Entsprechend hätte ich auch ganz gern Fuß in der Demo-Szene gehabt, aber hatte da einfach nicht die richtigen Kontakte.
Wenn meine Erinnerung mich nicht täuscht, in München gab's die "black monks", aber die konnten weder cracken noch programmieren, im wesentlichen hatten die sich jeden Tag in 'nem Computer-Laden am Münchner Isartor herumgetrieben (weil einer von den Jungs wohl dort arbeitete) und dort halt Spiele und Bordello-Bilder-Sammlungen vor aller Augen kopiert. Der Computerladen profitierte vom reißenden Absatz an Disketten, aber mit der Demo-Szene hatten sie nichts am Hut und die Leute entsprachen wirklich dem absoluten Cliché von Nerds.
Also hab' ich mich zuerst einfach den Trackern gewidmet und als der Nachbar'n Sampler lötete und mir auch einen abgab, kam dann später noch ein Midi-Interface hinzu und Steinberg24 und ich war happy.
Aber lustige Geschichte, dass Cie und ihr euch von der Demo-Szene her schon kanntet, das wusste ich in all den Jahren nicht.
[Wink]
Ich bin dann wirklich sehr, SEHR gespannt, wie dein musikalischer Output mit dem neuen Amiga sein wird. Lass uns auf die ersten Tracks nicht zu lange warten, wenngleich ...
... wie schaufelst du die denn vom Amiga in dieses Internet und in welchem Format?

Aus: Westend | Registriert: Nov 1999  |  IP: [logged]
Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

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ich war damals aus prinzip gegen mainstream und hatte auf Amstrad/Schneider CPC statt auf C64 und später auf Acorn Archimedes statt auf Amiga gesetzt. [Wink]

hatte das langlebigste deutsche CPC-fanzine gemacht, die CPC Challenge.

auf copypartys damals die szene getroffen, ich erinnere mich z.b. an solche treffen in vereinsheimen in Wuppertal und bei Kaiserlautern. da waren dann auch die "namhaften" cracker und demoprogrammierer, auch aus benelux und frankreich.

von dem meeting in Kaiserslautern ist man damals mitte der '90er mit einer gruppe nach Frankfurt zum Tunnel Rave mit Sven Väth und Earth Nation live gefahren. hatte in der szene auch musiktauschpartner und dadurch immer die HR3-clubnights geschickt bekommen.

Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
FaDe

Usernummer # 7185

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@soulstar:

Spannend und sehr interessant! Auch das "Settle the World"-Spiel... [Smile] Mal sehen, vielleicht teste ich das mal...

Hab lustigerweise auch mit Mod-Trackern angefangen Musik zu machen, allerdings mit Dos-PCs... War total geflasht als ich irgendwann einen Tracker fand mit 44khz und 16Bit... Das war schon cool... Weiß leider nicht mehr wie er hieß...

Aus: NRW | Registriert: Sep 2002  |  IP: [logged]
wizard of wor

Usernummer # 5122

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom:
ich war damals aus prinzip gegen mainstream und hatte auf Amstrad/Schneider CPC statt auf C64 und später auf Acorn Archimedes statt auf Amiga gesetzt.

Den CPC hatte mein Kumpel, cooles Design mit der integrierten Datassette. Grafik und Sound waren auf jeden Fall konkurrenzfähig... hätt ich nie zugegeben damals [Wink]
Der Gegenspieler vom Amiga war der Atari ST, Acorn Archimedes hab ich noch nie gehört.

Aus: detroit | Registriert: Feb 2002  |  IP: [logged]
Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

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naja, der CPC war schon mehr ein bürocomputer, der C64 besser für spiele.

Der CPC konnte in Grafik und Sound nicht wirklich mit dem C64 konkurrieren, da der C64 mit seinem spezialisierten VIC-II Grafikchip und SID-Soundchip überlegene Möglichkeiten für Spiele bot (Farben, Sprites, Hardware-Scrolling, polyphoner Sound). Der CPC punktete eher mit der schnelleren Z80-CPU (4 MHz), C64-CPU: 1 MHz.
(Gemini)

das änderte sich mit dem CPC 6128plus, der dem C64/C128 in grafik und sound überlegen war, aber erst 1990 kam (ich hatte mir noch einen geholt) und damit zu spät - zu der zeit war ja längst der Amiga standard.


Der Archimedes war der erste erschwingliche Heimcomputer mit einem 32-Bit-ARM-Prozessor (Acorn RISC Machine), der eine beeindruckende Geschwindigkeit lieferte und die Basis für heutige Smartphone-Chips legte.
Er war deutlich schneller als Konkurrenten wie Amiga oder Atari ST und bot eine hohe MIPS-Leistung bei geringem Stromverbrauch.
Das Betriebssystem RISC OS war in den ROM-Chips integriert, bootete blitzschnell und bot eine fortschrittliche grafische Benutzeroberfläche mit Fenstern und Multitasking.
Spezielle Chips für Grafik (VIDC) und Speicher (MEMC) sowie die spätere Integration dieser Controller in den Prozessor (SoC) machten ihn effizient.

Zusammenfassend war der Archimedes ein visionärer Computer, der die RISC-Technologie populär machte und die Grundlage für moderne ARM-Prozessoren legte, aber seinen kommerziellen Durchbruch verpasste.

(Gemini)

https://de.wikipedia.org/wiki/Acorn_Archimedes

Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
chris
User
Usernummer # 6

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@hyp: Spalter!
[Wink]
Ne, die Wahl für den Amiga500 damals war für mich recht einfach: Ein Schulkamerad hatte den Atari ST mit Steinberg24 und mein Nachbar hingegen den Amiga 2000: In Farbe und bunt, mit extra Sound- und Sprach-Chip (!) und da alle seine Kumpels ebenfalls entweder'n Amiga 1000 oder 2000 hatten, war klar, dass es bei mir auch ein Amiga werden musste, denn einerseits konnten sie mir als Computer-Neuling besser helfen, andererseits war ja immer die Frage, woher man die Software bekam.
Außerdem hatte der Nachbar schon an seinen C64 einen selbst-gebastelten Akustik-Koppler angeschlossen und mir damals Mailboxen gezeigt, was ich un-fass-bar spannend fand, der Kollege mit dem Atari hatte von sowas noch nie gehört und entsprechend ging ich davon aus, dass es schwierig werden würde, mit dem toaSTer in diese Online-Welt zu gehen.
Heute hätten meine Eltern wohl den ST für mich bevorzugt anbetracht teilweise horrender Telefonrechnungen.
[Razz]

Aus: Westend | Registriert: Nov 1999  |  IP: [logged]
Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

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der Archimedes war nach der schulzeit für mich, wo die wege der schulfreunde schon auseinanderliefen. hatte wie beim CPC postalische softwaretauschpartner.
auf dem Archi konnte man flüssige actionspiele in Basic (!) programmieren, da er so viel schneller war als die Amigas. [hehe] aber klar, es gab viel weniger softwareangebot für die kiste.

Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
chris
User
Usernummer # 6

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom:
der Archimedes war nach der schulzeit für mich, wo die wege der schulfreunde schon auseinanderliefen. hatte wie beim CPC postalische softwaretauschpartner.
auf dem Archi konnte man flüssige actionspiele in Basic (!) programmieren, da er so viel schneller war als die Amigas. [hehe] aber klar, es gab viel weniger softwareangebot für die kiste.

Auf die postalischen Tauschpartner habe ich dankend verzichtet, damals waren in den Fachmagazinen ja viele Anzeigen der Sorte 'süße 14-jähriges Mädchen sucht Spiele zum Tauschen' und dahinter steckte zumeist der Freiherr Günther von Gravenreuth, der die Leichtgläubigen mit ner dicken kostenpflichtigen Abmahnung um ihr Taschengeld und den häuslichen Frieden brachte.
Aber in besagtem Computer-Laden am Isartor lernte ich einen der Verkäufer kennen, der mit mir Spiele und mit meiner Mom VHS-Spielfilme tauschte, d.h. Muttern war so lieb und kam mit, während ich Disketten kopierte und die beiden über Filme fachsimpelten.
Durch meinen Nachbarn lernte ich auch einige seiner Kumpels kennen, die ebenfalls ausschließlich alle'n Amiga hatten, so dass ich irgendwann 'ne richtig große Sammlung hatte, aber die Lieblingsgames wurden natürlich brav gekauft.
Dann Reise mit den Eltern nach New York und mein Wunsch ging in Erfüllung, mir damals auch dort ein paar Sachen kaufen zu dürfen - nur um dann später festzustellen, dass die wegen PAL/NTSC-Konflikten auf meinem Amiga gar nicht liefen.
[Wink]

Aus: Westend | Registriert: Nov 1999  |  IP: [logged]


 
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