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T-Formation
Usernummer # 2602
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Will Ausbildung als tontechniker machen wer hat Erfahrungen gesammelt. Besser wäre natürlich In ein Studio und nicht in eine Schule weil das nicht geade billig ist!! Hat Vieleicht einer beziehungen und kann was Vermitteln? evtl. für 2 leute?
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JoeKa
Usernummer # 1918
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Ich will den gleichen Weg gehen, SAE, falls ich nicht direkt in nem Studio was krieg. Ist aber nicht einfach einen Ausbildungsplatz in einem Studio zu bekommen, und für 2 Leute auf einmal kannstes gleich vergessen. Ich habe mich auch schon umgehört, aber bisher überall das gleiche: "Klar, kannst uns gerne mal besuchen kommen und auch was von Dir mitbringen, damit wir uns ein Bild machen können, aber nen Ausbildungsplatz hamwer nich, vielleicht ne Praktikumsstelle als Freelancer, aber die ist z.Z. auch belegt..." Sieht also doch nach SAE aus, auch wenn ich sehr geteilte Meinungen darüber gehört habe, vor allem was die Qualität der Ausbildung angeht. Soll wohl sehr viel Betonung auf Persönlichkeitsformung haben, also das Ego pushen. Aber die SAE sagt ja auch von sich selbst, das sie eine über 80%ige Vermittlungsquote nach der Ausbildung haben, und wenn dem so ist, dann wär das auch nicht übel.
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Imre
Usernummer # 2160
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>>> Aber die SAE sagt ja auch von sich selbst, das sie eine über 80%ige Vermittlungsquote nach der Ausbildung haben, und wenn dem so ist, dann wär das auch nicht übel. <<<... das kann schon so stimmen, allerdings vermitteln die auch in kleine Ü-Wagen, Sendetechnik, Road Technik etc. Man sitzt da nicht zwangsläufig nachher an der schönen SSL Konsole, im Topstudio. [ 22-08-2001: Beitrag editiert von: Imre ]
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JoeKa
Usernummer # 1918
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Ü-Wagen wär doch geil, wer hat schon sonst ein wirklich mobiles Studio? Roadie wär mir aber zu doof, da hat man nur Stress mit unfähigen Kablern, die per Schwarzem Brett mal eben einen Ferienjob machen wollen...
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Imre
Usernummer # 2160
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Ü-Wagen im Sommer, stell ich mir auch sehr grausam vor. (Da hilft die Klimaanlage auch nix, denk ich.)
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T-Formation
Usernummer # 2602
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Die Erfahrungen mit sich bei Studio´s zu bewerben hab ich auch schon zu genüge. Wenn du dich bei kleinen Studio´s bewirbst haben die sowieso kein Intreresse, weil die vielleicht schon genug leute haben Und aubilden tueen fast gar keine weil sie 1.Keine liezenz haben oder 2. Keine kohle abgeben wollen 3.Keine zeit sich um einen neuling zu kümmern. Brauchst gute Kontakte sonst kannste es Haken!! Bei Sae hab ich mal mich umgeschaut "Tag der offenen Tür" in Frankfurt Die Technik ist gar nicht mal so schlecht was die da Haben auf jeden fall Pro Tools sehr wichtig das ganze, was ich aber vermisst habe sind Tonerzeuger fast gar nicht vorhanden steht ja auch nicht so direkt im Lehrplan schade eigentlich!
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doc
Usernummer # 2274
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*malAnsThemaRanhängAlso... abgesehen davon das die SAE eine echt gute Schule ist.. ..sollte man doch Kosten und efektivität nicht ausser acht lassen. Es gibt einen Haufen kleinerer Rundfunk und Fernseh Anstalten, deren Sendebetrieb durch den Einsatz von Praktikanten und AUszubildenen aufrecht erhalten werden. Folglich gibt es auch ausbildungsplätze... Meist jedoch zum Mediengestalter.. was dann wohl die "EierLegendeWollMilchSau" der Medien ist... Unter diesem Ausbildungszweig könnt ihr euch dann auch (glaub ich zumindest) spezialisieren und in die Richtung Tontechnik abdriften. Ansonsten ist das Praktikum an sich schon eine gute Möglichkeit den Fuß in die Tür zu bekommen. Und grad im EB und AÜ bereich (also auf dem Ü-Wagen) herrscht momentan wieder eine Rege Nachfrage nach qualifizierten Kräften. [p.s.Ausbildungsplätze hab ich mal bei einer kleinen Firma in Dresden gefunden "Prohlis TV" ..stand zu mindest auf den Seiten des BIZ]
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JoeKa
Usernummer # 1918
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in Dresden?! Sozusagen am Busen der Natur, von hier aus gesehen...
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Chicken King
Usernummer # 225
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ähhhhm, ich will nicht den Spielverderber spielen, aber ich habe bisher (fast) nur schlechtes über die SAE gehört bzw. gelesen. Leider habe ich das ganze nicht mehr so ganz Kopf (ist schon eine Weile her), aber der Tenor war: die SAE ist zu teuer, das Geld sollte man eher in ein eigenes kleines Studio investieren, da würde man mehr lernen. (Und wenn man die Keyboards-Wettbewerbe, bei denen manche Homerecordingsachen von SAE-Jungs verschandelt wurden kennt, kann man sich das schon vorstellen). Ansonsten gäbe es massig arbeitslose SAE-Jungs, also von wegen 80% Vermittlungsquote (stammt die Zahl aus einem Prospekt von denen?) Nun, wie gesagt, ich habe das nur aufgeschnappt, allerdings von Profis, die Erfahrung im Studiobereich haben. Wer es genauer wissen will, sollte mal unter www.keyboards.de einen Thread im Forum starten....
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Low Audio
Usernummer # 284
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nee bei www.keyboards.de/forum brauch man nur die suchmaschine mit dem wort sae füttern.Da wirste dann mit sehr vielen threads/posting zur sae fast schon erschlagen *g*
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escii
Usernummer # 2207
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@ chicken...also da aus dritter Hand zu rezitieren, relativiert doch alles.Fakt ist, Du kriegst dort für Dein Geld ne Ausbildung, die sogar international anerkannt ist, d. h. für einen beruflichen Werdegang in die Richtung ist's auf jedenfall ein +Punkt. Um auchmal auf hörensagen zu spekulieren: Ein Bekannter von mir hat nur ein Studioseminar bei denen mitgemacht und der sagt, dass er da heute noch vonb profitiert. Mitunter ist es alleine schon von Vorteil, wenn man alles mal wirklich handarbeitlich gemnacht hat (z.b. Bandschnitt) etc.
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Imre
Usernummer # 2160
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tatsache ist in jedem Fall, dass im Rundfunkbereich eher SAE absolventen genommen werden, als solche, die "nur" ein paar Praktika im Studiosektor, vorweisen können. Ein gewisses , anwendbares Grundwissen wird einem an der SAE sicherlich vermittelt, und die Nachprüfbarkeit des "Fachwissens" durch die Diplome der SAE sind bei einer späteren Bewerbung sicherlich nicht von Nachteil. Die SAE wird gerne von denen zerredet, die sich die Ausbildung nicht leisten können oder wollen. Ich kenne einige SAE Absolventen, die durch die Ausbildung nicht schlecht am Markt stehen, insbesondere bei Radio- und Fernsehstationen, zwar als Freelancer, aber ohne das Diplom, würden sie die Jobs nicht erhalten. Insofern relativiert sich der Preis der Ausbildung.
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rockstar
Usernummer # 3201
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also die SAE ist bestimmt kein allheilmittel. was will man auch von nen halbjährigen kurs erwarten in dem wohl jeder aufgenommen wird, der nur genügend geld gibt??? naja, nicht umsonst gibt es den studiengang "tontechnik", der absolut hochqualifiziert ist. wäre ja auch absolut ungerecht wenn jemand von der SAE kommt und die gleichen chancen danach hat, wie jemand, der gerade sein tontechnikerstudium beendet hat, dass wahnsinnig hohe anforderungen in musikalischer ausbildung und im technischen verständnis vorraussetzt. doch trotzdem ist es für jemanden der genügend geld hat bestimmt nicht schlecht mal so einen kurs wie ihn die SAE anbietet zu absolvieren, nur aus ner niete wird daraus auch kein genie. man muss schon viel eigene zeit investieren, um sich in dem bereich der tontechnik ein wenig zurechtzufinden, da reicht nicht nur ein SAE kurs.
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JoeKa
Usernummer # 1918
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2 rockstar: halbjährig ist der Kurs zum Ton-Assi, der "große" Kurs dauert 9 Monate Vollzeit oder 18 Monate halbtags...
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escii
Usernummer # 2207
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@ rockstar Ah ja, Du möchtest also noch andere Qualitäten daran binden. Aber Tontechnik ist genauso nen Handwerk, wie andere auch. Letztlich kommt´s dann halt weniger darauf an, die Fachterminologie zu beherrschen, als mehr das Handwerk. Und grundsätzlich sollten meiner Meinung nach Fortbildungsmöglichkeiten in jeder Richtung, jedem Interessierten offen stehen. Das dafür Geld verlangt wird ist in der freien Wirtschaft nun mal üblich.[ 23-08-2001: Beitrag editiert von: escii ]
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rockstar
Usernummer # 3201
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ja und gerade weil es in deinen augen ein handwerk ist, kann es wohl nicht jeder werden, so wie nicht jeder die begabung dazu hat kfz-mechaniker zu werden oder maurer oder sonstwas.... manche haben eben zwei linke hände oder können starke körperliche anstrengungen nicht ab und manch einer hat eben z.b. nicht das gehör um ein guter tontechniker zu sein und da bringt es ihm auch nichts, 20000 DM zu investieren.
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escii
Usernummer # 2207
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Ein Handwerk ist erlernbar. Das jemand 2 linke Hände hat, halte ich für´n Gerücht. Was einem liegt und was einem nicht liegt, weiss man schon vor einer Fortbildung. Niemand macht einfach mal so nen Fortbildungsseminar, egal in welche Richtung.[ 24-08-2001: Beitrag editiert von: escii ]
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JoeKa
Usernummer # 1918
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Hmm, ihr seid euch ja gar nicht einig.Wie auch immer, ich habe bisher auch mehr negatives als gutes über die SAE gehört und bin deshalb sehr neugierig auf alle Meinungen zu diesem Thema. Aber zum einen kostet der Tontechniker-Lehrgang keine 20000.- sondern 14000.-, zum anderen wurde mir aber auch gesagt, das in Musik (nicht Rundfunk) Studios ein SAE-Zertifikat u.U. die Chancen auf Anstellung verschlechtert, eben weil die SAE sehr viele Leute ausspuckt und da auch eine Menge *doofköppe* dabei sind. Ein Handwerk kann man technisch zwar lernen, aber in der Musikbranche geht es doch nur zu einem gewissen Teil um die Technik, viel wichtiger ist dabei doch das musikalische Einfühlungsvermögen und Intuition sowie die Fähigkeit eigene Ideen einzubringen, die nicht nach Lehrbuch laufen sondern auf experimentierfreudigkeit basieren und sich auch realisieren lassen. Und sowas kann man nicht einfach mal lernen, entweder man hat´s drauf oder nicht, kommt ja aus dem Bauch, sowas. Oder wie seht ihr das? [ 23-08-2001: Beitrag editiert von: JoeKa ]
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Imre
Usernummer # 2160
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verfasst
ich würde das von JoeKa geschriebene unterstreichen. Die SAE Ausbildung bringt einem im Produktions- und Tonstudiobereich keine Vorteile bei der Einstellung. Da der Ruf der SAE im Musikbiz tatsächlich nicht besonders gut ist, könnte die Ausbildung durchaus kontraproduktiv auf die Jobchancen in dem Bereich wirken.
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Mojo
Usernummer # 3452
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verfasst
Am 9.9. ist bei der SAE Tag der offenen Tür (oder zumindest so was ähnliches) - werde mal reinschauen! Sollte vielleicht jeder mal der dort hin will. Dort kann man sich sicherlich auch mit den Schülern unterhalten die halt da gerade einen Kurs belegen. Ist gewiß interessant was die zu sagen haben... Glaub auch nicht das die SAE 80% vermitteln kann...
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doc
Usernummer # 2274
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Also ich würde das ganze wirklich vom Kostenfaktor aus betrachten.Fakt ist doch das die SAE eine etwas kostspieligere Ausbildungsstätte ist. Gegenfakt, die Art der Ausbildung ist gut. Sollte man also aus einem gut betuchten Haushalt kommen und die Kosten sowieso kein Problem darstellen würde ich allein um des Wissens willen die SAE wählen. (hinter her ist sicher trotzdem noch ein Praktikum bei einer Rundfunkanstalt oder in einem Studio nötig) Wenn man sich die SAE jedoch selbst finanzieren muß, und das dann auch noch in einer normalen Anstellung mit 40 und mehr Stunden pro Woche, sieht das ganze schon ganz anders aus. Da die Schule einem das Wissen ja nicht hinterher wirft und man sich auch keinen Abschluß kaufen kann. ..und ich stell mir vor das es nicht grade lustig ist 14000 und mehr für eine Nichtbestandene Ausbildung aus zu geben.
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T-Formation
Usernummer # 2602
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Ich hab jetzt ein Studio gefunden das ein Ausbildungsplatz für mich frei hat,aber der will dafür kohle sehen wieviel weiß ich nicht habe noch nicht ausführlich mit im geredet Frage ist das üblich das man in Studio´s geld für die Ausbildung bezahlen muß???
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escii
Usernummer # 2207
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Du musst strenggenommen für jede Ausbildung zahlen, Ausnahme ist die Lehre (wo Du dann 2 - 4 h tatsächlich ausgebildet wirst und den Rest als billiger Hiwi dümpeln darfst). Fakt ist: Die besten Ausbildungen derzeit muss man bezahlen, wie in Amerika hat sich auch bei uns mittlerweile das Privatschulenkonzept fast durchgesetzt. [ 24-08-2001: Beitrag editiert von: escii ]
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T-Formation
Usernummer # 2602
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Haste wohl recht so hab ich das noch garnicht betrachtet!!
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doc
Usernummer # 2274
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Also da würde ich an deiner Stelle doch líeber eine der großen und mittleren Rundfunkanstalten aufsuchen und dort nach einem Praktikumslatz fragen.
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escii
Usernummer # 2207
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verfasst
Tja, bleibt eher die Frage, was das berufsbildlich Bessere ist. Ich denke mir, das bei einem Vorstellungsgespräch in Deutschland kaum auf Praktika eingegangen wird, da diese mehr als Überbrückung von, zu irgendwas, angesehen werden. Es werden ja uch keine Tischler eingestellt, nur weil Sie sagen, sie haben nen Praktikum bei Miele gemacht.
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doc
Usernummer # 2274
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verfasst
Quereinstieg ist doch der gängigste Weg.... Frage ist doch was T-Formation mit der Ausbildung anfangen will. Sucht er den Einstieg in ein Studio um evtl. Musik zu ver- bzw.-bearbeiten... oder sucht er den Butter&Brot job als Toni.bei irgendeiner Radio oder TV Bude?
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nera
Usernummer # 823
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verfasst
Ich bin auch bei der SAE allerdings im Multimedia Bereich und da ist die ganze Sache noch etwas anders. Soweit es mitbekomme kann man bei der SAE in Audio Bereich schon sehr viel lernen solange man halt auch was dafür tut. Es ist nicht mit dem absitzen des Unterrichts und den paar Übungen die man absolvieren muss getan. Nicht umsonst rät die SAE dazu neben dem Unterricht noch 10-20 Wochenstunden zu Wiederholung des Unterrichts und weiteren Übungen aufzubringen. Dies macht allerdings kaum jemanden weil die meisten entweder noch arbeiten oder einfach reltiv faul sind. Viele schaffen es im endeffekt nicht die durchfallquote der abschlussprüfungen ist sehr hoch...
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Leptomorph
Usernummer # 65
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kann dem nur zustimmen, bin an der SAE in hamburg (ebenfalls Multimediabereich). alle gegenargumente die eingangs genannt wurden sind hauptsächlich auf den hohen preis zu beziehen. die ausbildung ist (egal ob MM, audio oder 3D) hart, und man muss sich selbst reinhängen. meine exfreundin hat den audiokurs gemacht (18mon) und prompt ne anstellung bei steinberg gekriegt. im MM bereich werden die leute schon abgeworben. nur mal zur info... www.sae.edu
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