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Dieser Thread hat 3 Seiten: 1  2  3 
 
Autor Thema: legalize drugchecking
Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

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@ prada

bei der "akzeptierenden drogenarbeit" findet folgende realitätsverweigerung statt: es gab und wird immer zeiten geben, in denen mal mehr, mal weniger drogen konsumiert werden. es ist also möglich, lehren zu ziehen und damit einfluß zu nehmen auf zukünftige entwicklungen. diese lehren implizieren nicht, daß erscheinungen wie das schwarz-weiß-fernsehen oder die Grünen wieder aufleben.
solchen lehren nachzugehen ist in der akzeptierenden drogenarbeit dogmatisch keine option, es ist also auch eine herangehensweise, die sich explizit vor wissenschaftlichkeit verschließt.

"...Unterschied zwischen gedankenlosen User und zombiehaften Kranken ab. Die Grenze bei dieser Unterscheidung ist allerdings alles
andere als trennscharf"

die grenze verläuft trennscharf zwischen medizinisch definierter sucht und konsum aus vergnügen. für ersteres sind drogenkonsumräumen da, letzteres hat aus folgenden gründen keinen anspruch auf staatliche oder gesellschaftliche tolerierung:

drogennehmen ist nichts, was nur den angeht, der es tut. unter dem einfluß wird immer häufiger am straßenverkehr teilgenommen, und jeder, der kinder hat oder mal haben möchte, wird eine möglichst gering von selbstschädigern infiltrierte umwelt haben wollen. gründe genug, darauf hinzuwirken, dass es in der gesellschaft um einen herum minimiert wird.
dein "Die Aufklärungs- und Präventionsprogramme á la Keine Macht den Drogen, oder die Standardaufklärung in den Schulen bewirken wenig" zeigt, wie sehr es auf familie und umfeld ankommt. jede öffentliche unterstützung ist hierbei weiterführend.

als grundlage gilt immer, daß selbstschädigung gesellschaftlich mit aller selbstverständlichkeit als unnormalität definiert wird.

Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
david gomez

Usernummer # 7761

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Dexter:
Ich kann mich nicht erinnern geschrieben zu haben "Gomez ist süchtig", aber zurück zum Thema, du kannst gerne das Wort "Sucht nach Rausch" durch "Lust auf Rausch" oder noch besser "Trieb nach Rausch" ersetzen, ändert leider wenig an der Aussage.

das ändert sehr wohl die gesamte angelegenheit, denn die lust auf rausch ist noch sehr wohl kognitiven prozessen unterworfen.
suchtverhalten jedoch aber nicht.

das sind zwei paar schuhe. für dich scheinen diese drei worte synonyme zu sein.

hast du ab und zu lust auf ein kühles bier?

noch was: durch die lust, trieb oder sucht nach rausch, wird die persönliche freiheit eines anderen menschen nicht verletzt (es sei denn er raucht/kifft in unmittelbarer nähe von anderen menschen) und komm mir nicht mit beschaffungskriminalität (weil das ja ein unmittelbarer effekt der illegalität ist).
mit deinem ausgesprochen unüberlegtem beispiel eines kinderschänders tust du dir keinen gefallen.

Aus: Tübingen | Registriert: Nov 2002  |  IP: [logged]
Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

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wenn man sich die argumentationsweise der drogenbefürworter zueigen macht, wird in Dexters beispiel die freiheit eines anderen menschen nicht verletzt. er zeigt lediglich, dass gesellschaftliche konventionen eine wohlbegründete berechtigung haben können und über dem recht des einzelnen zur freien entfaltung stehen können.
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
Dexter
electro_boogie
Usernummer # 6704

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Du sprichst ja also selbst von Lust, von reinem Vergnügen, dabei verweise ich dann gerne auf die Antwort Hyps über dir. Das Beispiel des Kinderschänders ist bewußt gewählt, das zeigt wie engstirning unsere Wahrnehmung ist.
Aus: Schernfeld City | Registriert: Jul 2002  |  IP: [logged]
david gomez

Usernummer # 7761

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Dexter:
Du sprichst ja also selbst von Lust, von reinem Vergnügen, dabei verweise ich dann gerne auf die Antwort Hyps über dir. Das Beispiel des Kinderschänders ist bewußt gewählt, das zeigt wie engstirning unsere Wahrnehmung ist.

also ein sexualtrieb enthält per se den terminus "trieb" und es impliziert auf alle fälle ein anderes individuum und nicht sich selbst daher ist dieses beispiel völlig banane.

aber ich sehe schon. diese diskussion führt mal wieder zu nichts.

es gibt einfach individuen, die sich durch die realität mitnichten beeindrucken lassen, ebensowenig aus erfahrungen in anderen ländern.
diese ideologie grenzt ja an aberglaube.

ich hätte euch gerne in zeiten der alkoholprohibition kennengelernt, um mit euch ein mit methylalohol gepanschten schnapps zu trinken. prost!
wie gut, dass die alkoholprohibition endlich vorbei ist und wir uns darauf verlassen können (dank lebensmittelkontrollen), dass wir uns heutzutage nur das zellgift alkohol in uns kippen und nicht noch andere gifte, was?

ich find es zutiefst erschütternd wie selbsternannte besserwisser über das recht auf rausch anderer menschen bestimmen wollen (und es heutzutage leider können). und nicht nur das. sie wollen auch noch diejenigen menschen, die für sich selbst ein minimum an risikoreduktion wählen möchten, bestrafen.

das ist unfassbar!

Aus: Tübingen | Registriert: Nov 2002  |  IP: [logged]
Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

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es ging in diesem beispiel darum, dass sich drogenbefürworter gegen die art von argumenten wehren, die sie selber zur verurteilung von kinderschändern benutzen würden.
in beiden fällen wird nichts gegen den willen irgendeines beteiligten getan.

Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
david gomez

Usernummer # 7761

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom:
es ging in diesem beispiel darum, dass sich drogenbefürworter gegen die art von argumenten wehren, die sie selber zur verurteilung von kinderschändern benutzen würden.
in beiden fällen wird nichts gegen den willen irgendeines beteiligten getan.

wir gehen nunmal davon aus, das kinder noch nicht über bestimmte dinge frei entscheiden können und dürfen, sonst wären sie ja nicht kinder sondern volljährige.
Aus: Tübingen | Registriert: Nov 2002  |  IP: [logged]
Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

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und das ist einer der gründe, warum man sich für minimierung und größtmögliche ächtung von drogenkonsum in der gesellschaft ausspricht.
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david gomez

Usernummer # 7761

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom:
und das ist einer der gründe, warum man sich für minimierung und größtmögliche ächtung von drogenkonsum in der gesellschaft ausspricht.

was ist einer der gründe?

dass kinder nicht frei entscheiden dürfen?
[lachlach]

zu dumm nur, daß das einstiegsalter trotz verbots konstant sinkt und der konsum steigt, was? auch in bayern!
scheint nicht sehr effektiv zu sein diese verbotsstrategie. ich bin nur gespannt drauf, wann sie endlich aufgegeben wird.

Aus: Tübingen | Registriert: Nov 2002  |  IP: [logged]
Dexter
electro_boogie
Usernummer # 6704

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Genauso würde jetzt der Kinderschänder grinsen, wenn er feststellen würde, dass der Staat ihm machtlos gegenübersteht.
Aus: Schernfeld City | Registriert: Jul 2002  |  IP: [logged]
david gomez

Usernummer # 7761

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Dexter:
Genauso würde jetzt der Kinderschänder grinsen.

also zu solchen sprüchen fällt mir echt nix mehr ein. total daneben.
Aus: Tübingen | Registriert: Nov 2002  |  IP: [logged]
Dexter
electro_boogie
Usernummer # 6704

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Ich glaube du hast den Vergleich noch nicht ganz verstanden, es geht hier nicht darum irgendjemanden bloßzustellen oder zu verurteilen, noch darum jemanden lächerlich zu machen, sondern einfach darum dass die Gefahr welche vom Konsum der Drogen ausgeht für dich selbst in Kauf nimmst, das ist ja okay, solange das keine Folgen für andere Teile der Gesellschaft hat, sowie z.B. für Kinder. Aber dann postest du auch noch eine Statistik nach der das Alter der Konsumenten sinkt und die Anzahl der User steigt. Aber das beweißt eigentlich nur die Gefahr welche für Minderjährige besteht, da sie noch nicht allein entscheiden können, und ein "Drugchecking" Verfahren würde den Markt noch anheizen, da ja nun mit dem Testsiegel konsumiert werden kann.
Aus: Schernfeld City | Registriert: Jul 2002  |  IP: [logged]
Dexter
electro_boogie
Usernummer # 6704

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Meine Stellung bezieht sich aber genauso auf Alkohol und Nikotin. Man sollte versuchen den Konsum dieser Substanzen auf kurz oder lang so gut wie möglich einzugrenzen.
Aus: Schernfeld City | Registriert: Jul 2002  |  IP: [logged]
david gomez

Usernummer # 7761

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Dexter:
und ein "Drugchecking" Verfahren würde den Markt noch anheizen, da ja nun mit dem Testsiegel konsumiert werden kann.

und woher nimmst du das wissen das zu glauben?
das ist doch aberglaube!

kapierst du das denn nicht?

ich verstehe dein argument mit dem kinderschänder sehr wohl, ist aber in dieser diskussion ziemlich überflüssig und abwegig.

die ganze drogenpolitik beruht doch nur auf dieser von hypnom und dir vertretenen ideologie, dass drogenkonsum schädlich ist.
dem muss aber nicht so sein, wie dir jahrtausendealte kulturen überall auf der welt tagtäglich beweisen. (jetzt wirds mir zu offtopic)

ich finde es ungeheuerlich, dass ihr mir als menschen das recht nehmen wollt, nachzuschauen ob das, was ich mir reinpfeifen will, (wenn ichs mir reinpfeifen will) mir nicht gleich einen dicken leberschaden zufügt.
einzig aus der hirnrissigen idee heraus, dass diese legalisierung des testens zu mehr konsum führen würde, da fehlende ächtung (man darf es gerne auch "drohkulisse" nennen, nur mal so, um angie´s unwort im jahre des irak-krieges zu persiflieren).

Aus: Tübingen | Registriert: Nov 2002  |  IP: [logged]
Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

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nun, die argumentation, jahrtausendealte kulturen würde tagtäglich beweisen, die schädlichkeit von drogenkonsum sei ideologie, ist nicht zu halten.
die statistiken sagen eindrucksvoll das genau gegenteil.
nehmen wir alkohol. ab dem allersten glas wein entfaltet sich nachweisbar mehr schädliche als positive wirkungen (quelle folgt noch). es gibt also keine neutralen konsummuster.
fürsprecher für selbstschädigung sollten sich damit abfinden, dass ihnen nur die Defensive überlassen wird.

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david gomez

Usernummer # 7761

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom:
nun, die argumentation, jahrtausendealte kulturen würde tagtäglich beweisen, die schädlichkeit von drogenkonsum sei ideologie, ist nicht zu halten.
die statistiken sagen eindrucksvoll das genau gegenteil.
nehmen wir alkohol. ab dem allersten glas wein entfaltet sich nachweisbar mehr schädliche als positive wirkungen (quelle folgt noch). es gibt also keine neutralen konsummuster.
fürsprecher für selbstschädigung sollten sich damit abfinden, dass ihnen nur die Defensive überlassen wird.

über wirkung und schädigung verschiedener substanzen brauche ich von dir keine belehrungen.

dir empfehle ich die lekture:

das drogentaschenbuch

geschrieben von dr.med.panjeford
herausgegeben vom thieme verlag (der wohl bekannteste medizinbücherverlag - der mit den drei streifen dunkelblau,hellblau,weiß)
da steht alles in schönem taschenbuchformat über wirkung und schädigung verschiedener substanzen. auch für nicht-mediziner.

selbst wenn du vor der glotze chips isst schädigst du deinen körper. würdest du eine erneute alkoholprohibition befürworten?

Aus: Tübingen | Registriert: Nov 2002  |  IP: [logged]
kandismann

Usernummer # 13031

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: david gomez:
selbst wenn du vor der glotze chips isst schädigst du deinen körper.[/QB]

ich will jetzt nicht unbedingt auf ein anderes thema ablenken, aber das ständige gepansche in legalen drogenlabors der nahrungsmittelindustrie geht viel mehr leute etwas an! 3-4x im jahr nen drogenvollrausch und sonst ne gesunde ernährung veträgt sich meiner ansicht nach als lifestyle immer noch besser als keine rauschmittel aber dafür die tägliche überdosis chemie im essen...
Aus: tüburg-freibingen | Registriert: Aug 2004  |  IP: [logged]
kandismann

Usernummer # 13031

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*doppelpost*
Aus: tüburg-freibingen | Registriert: Aug 2004  |  IP: [logged]
Maksim

217cup 2oo4
Usernummer # 1382

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@Hyp Nom und Dexter
mal ne kurze zwischenfrage - macht ihr regelmäßig Sport? Esst ihr regelmäig Gemüse? Achtet ihr penibel jeden Tag auf die optimalen Nährwerte? Schlafft ihr auch am Wochenende nachts minimal 7-8 stunden? Wenn nicht, solltet ihr eurer Logik nach aus dieser Gesellschaft ausgeschlossen werden, weil ihr euch nicht bemüht eure Gesundheits- und Arbeitskapazitäten auf das Maximum einzustellen und somit schadet ihr in Zukunft unserer schönen neuen Gesellschaft, die ihr nach euren (Wunsch-)Regeln entworfen habt.

Zum drugchecking - es ist immer, egal unter welchen Umständen, menschlich, die Menschen auf bestmögliche Art auf die Gefahren hinzuweisen. Das Verschwinden der Drogen ist unrealistisch, egal wie sehr sich das Manche wünschen. Die Minimierung des Risikos sehe ich dagegen als das Beste, was man momentan daraus machen kann.

Ich möchte Drogen nicht befürworten. Auch wenn es hier im Forum viele gibt, die mit dem Drogenkonsum wunderbar umgehen und dabei gesund leben können, ist die Anzahl der "Drogenopfer" nicht unerheblich. Ich musste leider zusehen, was Drogen mit Menschen gemacht haben. Allerdings glaube ich, dass es diesen Leuten ohne Drogen nicht viel besser gegangen wäre. Zudem gibt es auch solche gesellschaftlich nicht akzeptierte Drogen, die bei angemessenen Mengen und vernünftigem Gebrauch nicht gefährlicher sind als chemiebeladene Chips (THC und vor allem Psilocybin).

Aus: Berlin | Registriert: Nov 2000  |  IP: [logged]
Dexter
electro_boogie
Usernummer # 6704

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Nein, ich mache keinen Sport, ernähre mich aber sehr gesund, aber selbst das spielt keine Rolle.
Aus: Schernfeld City | Registriert: Jul 2002  |  IP: [logged]
Maksim

217cup 2oo4
Usernummer # 1382

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Na siehste? Du machst nicht das Bestmögliche aus deinem Leben. Warum beharrst du darauf, dass andere das tun sollen?! Das ist dreiste Heuchlerei in meinen Augen.
Aus: Berlin | Registriert: Nov 2000  |  IP: [logged]
sven.k.

Usernummer # 12602

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[asien]
Aus: it ain't where u from, it's where ya at | Registriert: Jun 2004  |  IP: [logged]
Life_on_Mars

Usernummer # 11347

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom:
nun, die argumentation, jahrtausendealte kulturen würde tagtäglich beweisen, die schädlichkeit von drogenkonsum sei ideologie, ist nicht zu halten.
die statistiken sagen eindrucksvoll das genau gegenteil.
nehmen wir alkohol. ab dem allersten glas wein entfaltet sich nachweisbar mehr schädliche als positive wirkungen (quelle folgt noch). es gibt also keine neutralen konsummuster.
fürsprecher für selbstschädigung sollten sich damit abfinden, dass ihnen nur die Defensive überlassen wird.

selbstschädigung ist privatsache, oder sollte es in einem liberalem staat jedenfalls sein.

jegliche finanzielle oder soziale störung der umwelt kann man ja ausschließen oder deren kosten über saftige steuern refinanzieren.

Aus: - | Registriert: Dec 2003  |  IP: [logged]
Dexter
electro_boogie
Usernummer # 6704

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: TheMäx:
Na siehste? Du machst nicht das Bestmögliche aus deinem Leben. Warum beharrst du darauf, dass andere das tun sollen?! Das ist dreiste Heuchlerei in meinen Augen.

Mäx, deine Argumentation ist völlig haltlos bis lächerlich, beim Sport entgehe ich dem Risiko von Verletzungen, Langzeitschäden usw. und wenn du Bestmögliche schon in Fettschrift schreibst dann finde mir erst mal die passende Definition dafür, du schreibst ich wolle die persönliche Freiheit des Individuums eingrenzen während du mein Leben als nicht "Bestmöglichstes" abwertest?

Ich empfinde es als Frechheit dass du mir Heuchelei unterstellst, und das auch noch als Konsument. Würdest du selbst nich konsumieren hättest du vielleicht noch die Autorität dazu, aber unter diesen Umständen ist es wirklich nicht angebracht. Der Punkt ist, wir sind hier in keinem Fall gegen den persönlichen Eigenkonsum, wenn du mir das unterstellst hast du den Thread nicht aufmerksam verfolgt. Jeder kann sich soviel Teile reinballern, Chrystal ziehen, oder Heroin spritzen wie er will, aber sobald das Konsumverhalten einfluß auf die Gesellschaft nimmt, sei es durch weiterdealen, für Freunde aufstellen oder auch wenn es nur als Vorbildfunktion für die jüngere Generation ist, ist das der Allgemeinheit schädlich und somit keine persönliche Angelegenheit mehr.

Aus: Schernfeld City | Registriert: Jul 2002  |  IP: [logged]
Maksim

217cup 2oo4
Usernummer # 1382

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@Dexter ss ist eine Frechheit von Dir mir Drogenkonsum zu unterstellen ohne mich zu kennen. Nur weil ich Erfahrungen dmait habe, heisst es noch lange nicht, dass ich ein Konsument bin. Ich bin davon ausgegangen, dass Du mit Hyp Nom solidarisch bist. Tut mir Leid, wenn ich das falsch verstanden habe. Darüberhinaus, willst Du allen ernstes behaupten, dass du gesünder und besser gestellt bist als ich, nur weil Du keine Drogenerfahrngen hast?

Ich bleibe immer noch bei meiner meinung, dieser Logik nach sollte alles abgeschafft werden, was soziale und finanzielle Schwierigkeiten für den Staat bringt und das ist unmöglich - Verbot der Autos wegen Verschmutzung, Verbot ohne Kopfbedeckung bei Minustemperaturen rausgehen und weiterer Schwachsinn. Willkommen in der Realität, die Drogen sind da und sie sind nciht Wegzubekommen, damit muss man leben und damit muss man auch zivilisiert umgehen können, ohne die Moral zu predigen und mit Kinderschänderarugumenten um sich rumzuwerfen. Solches Vorgehen hilft bei der von mir angesprochenen Risikominimierung wenig.

EDIT: ich hab "bestmöglich" im Bezug auf dein Lebensstil gerade deshalb geschrieben, um zu zeigen, wie schwachsinnig es ist, von Menschen sowas zu verlangen. Ich will keineswegs Dich oder Dein Lebensstil bewerten und ich bitte Dich deshalb meins nicht zu bewerten, da Du genauso wenig Ahnung davon hast, wie ich von Deinem. Ich wollte mit diesem Satz nur etwas veranschaulichen. Vielleicht habe ich die Thesen von Hyp Nom zu sehr auf dich übertragen, die gehen dann eher denHhyp Nom was an, wenn ich falsch lag.

Aus: Berlin | Registriert: Nov 2000  |  IP: [logged]
Dexter
electro_boogie
Usernummer # 6704

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1. Habe ich schon einige Posts von dir verfolgt in denen du vom Eigenkonsum gesprochen hast, auch dass du ihn in Maßen betreibst und das ist noch garnicht so lange her.

2. Habe ich vielleicht persönlich auch schon Drogenerfahrung gemacht, und mich in einem Kreis des Konsums bewegt. Somit spreche ich nicht ohne Bezug zu dem Thema.

Edit: Max, ich möchte deinen Lebenstil nicht als falsch oder schlecht bewerten, das kann ich mir in keinem Fall anmaßen, aber Drogenkonsum kann ich sehr wohl als schlecht bewerten, da musst du dich nicht angesprochen fühlen. Man sollte verhindern das der Drogenkonsum in der Gesellschaft um sich greift und ihn bestmöglichst eindämmen, da man bei den Menschen nicht immer von einem sinnvollen eigenen Willen ausgehen kann. Wäre dem so, bräuchten wir kein Gesetz mehr das den Mord verbietet.

Aus: Schernfeld City | Registriert: Jul 2002  |  IP: [logged]
Maksim

217cup 2oo4
Usernummer # 1382

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Ich finde schön, dass Du meine Posts verfolgst [smilesmile] Ich weiß nicht, ob man mich als Konsument betrachten kann, da die Häifigkeit bei mir tatsächlich gegen null geht. Wie dem auch sei:
Tut mir Leid, wenn ich Dich tatsächlich falsch verstanden habe, kann gut sein, dass ich etwas ausgelassen habe. In diesem Fall richten sich meine Beiträge ausschließlich an Hyp Nom.

Wir haben uns alle lieb, oder? [Smile]

Aus: Berlin | Registriert: Nov 2000  |  IP: [logged]
Dexter
electro_boogie
Usernummer # 6704

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Ich hab ja kein persönliches Problem mit irgendwem, solange die Diskussion auf sachlicher Basis abläuft [Wink] die Suppe wird heißer gekocht als sie gegessen wird.
Aus: Schernfeld City | Registriert: Jul 2002  |  IP: [logged]
sven.k.

Usernummer # 12602

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[doc_love] [ehepaar] [totalverliebt] [verliebt] [ganzdolllieb]

*love is in the air....*

Aus: it ain't where u from, it's where ya at | Registriert: Jun 2004  |  IP: [logged]
Maksim

217cup 2oo4
Usernummer # 1382

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Illegale Drogen am Arbeitsplatz nicht tabuisieren

Broschüre soll Arbeitgeber aufklären und informieren

Hamburg (AP)

Neun Prozent aller Hamburger zwischen 15 und 59 Jahren sind laut einer Umfrage innerhalb des letzten Jahres mit illegalen Drogen in Kontakt gekommen. Was für einen Einfluss dieser Konsum auf die Leistung von Arbeitnehmern hat und wie Arbeitgeber sachlicher mit diesem Problem umgehen können - darüber informiert eine Broschüre über Drogen in der Arbeitswelt, die am Dienstag von der Landesunfallkasse Hamburg und dem Hamburger Büro für Suchtprävention vorgestellt wurde.

«Wir brauchen mehr Sachlichkeit in der Diskussion», forderte Angelika Nette vom Suchtpräventionsbüro: «Bei illegalen Drogen denken die Leute erst an Abhängigkeit und dann automatisch an den Hamburger Hauptbahnhof.» Dabei müsse jedoch ganz klar zwischen gelegentlichem Konsum, zum Beispiel von Cannabis-Produkten, und einer krankhaften Abhängigkeit unterschieden werden. «Arbeitsrechtlich entscheidend ist aber nur, welchen unmittelbaren Einfluss der Drogenkonsum auf die Tätigkeit hat», betonte der Arbeitsmediziner Michael Peschke.

Viele Unternehmen, vor allem große Konzerne wie VW oder Thyssen, greifen nach Aussage der Experten zu recht fragwürdigen Met*****, um den Drogenkonsum ihrer Mitarbeiter zu überwachen. So würden beispielsweise bereits vor der Übernahme in ein Ausbildungsverhältnis Blut- oder Urintests angeordnet - eine Maßnahme, gegen die die Mitarbeiter sich kaum wehren könnten. Denn bei einer Weigerung finde das Unternehmen schon einen Weg, den Betreffenden nicht einstellen zu müssen.

«Das ist ein klarer Verstoß gegen das Persönlichkeitsrecht», erklärte Rechtsanwalt Jürgen Fleck. Er zitierte ein Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts, wonach der Arbeitgeber nicht zum Sittenwächter seiner Beschäftigten berufen sei. Davon abgesehen seien die Tests mit einem sehr hohen finanziellen Aufwand verbunden und sagten oft nichts über die Fähigkeiten eines Menschen aus. «Was hat ein Joint auf einer Samstagabend-Party, der am Montag noch im Urin festgestellt werden kann, mit der Leistungsfähigkeit eines Arbeitnehmers zu tun?» fragte Peschke.

Übermäßige Kontrollen vergifteten nur unnötig das Arbeitsklima, und die Kriminalisierung der Konsumenten helfe niemandem, sagten die Experten. Stattdessen solle im Betrieb offen über eventuelle Probleme geredet werden. Die Kokain-Affäre von Ex-Fußballtrainer Christoph Daum sei das beste Beispiel dafür: «Jeder weiß es, jeder bagatellisiert es, und wenn etwas passiert, wird der Betroffene fallen gelassen wie eine heiße Kartoffel», machte Fleck deutlich.

Wichtig ist es seiner Meinung nach auch, Jugendliche darüber aufzuklären, welche Konsequenzen Drogenkonsum am Arbeitsplatz haben könnte. Wenn nämlich die Arbeitsleistung beeinträchtigt werde, könne eine fristlose Kündigung die Folge sein, auch wenn noch keine krankhafte Abhängigkeit bestehe.


© AP

Aus: Berlin | Registriert: Nov 2000  |  IP: [logged]
Chris Borderline

Usernummer # 14168

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OT @ hyp norm, dexter, david gomez: könntet ihr bei der gelegenheit noch das wort "kinderschänder" aus eurem sprachgebrauch streichen?

kinder werden vielleicht geschlagen, missbraucht oder misshandelt..

doch beinhaltet das wort "kinderschänder" die schande. an der stelle wird dem opfer durch unüberlegten sprachgebrauch ein teil der schuld zugesprochen.

vielen dank für die aufmerksamkeit. weiterschänden.

Aus: Stuttgart | Registriert: Feb 2005  |  IP: [logged]
Dexter
electro_boogie
Usernummer # 6704

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"Während die Unfälle unter Alkoholeinfluss in den vergangenen Jahren bundesweit zurückgingen, hat sich die Anzahl der Crashs unter Rauschgift seit der Jahrtausendwende nahezu verdoppelt. Im Jahr 2004 waren es 1521, bei denen 667 Schwerverletzte und 60 Tote gezählt wurden. Die Zahl der bei Drogenunfällen Getöteten stieg im Zeitraum von 10 Jahren um 150 Prozent. Manfred Möller, Professor für Toxikologie an den Unikliniken des Saarlandes, rechnet sogar mit 1000 Toten pro Jahr: "Die Dunkelziffer in diesem Bereich ist sehr hoch.""

Quelle: Stern Nr.5, S.48, 26.1.2006 "Mit voller Dröhnung ins Verderben"

Auch wenn der Stern diesmal in einer Sprache schreibt welche wir eher von Boulevardmagazinen gewohnt sind, verbessert das die Tatsache der steigenden Todesopfer auf den Straßen noch lange nicht. Das nur einmal um zu verdeutlichen, dass der Konsum oftmals nicht ohne negative Folgen für die Gesellschaft bleibt.

Aus: Schernfeld City | Registriert: Jul 2002  |  IP: [logged]
sven.k.

Usernummer # 12602

 - verfasst      Profil von sven.k.   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Drogen nehmen und unter Drogeneinfluss Auto fahren kannst du doch nicht so als Automatismus hinstellen.
Das sind schon noch 2 Paar Schuhe.

Aus: it ain't where u from, it's where ya at | Registriert: Jun 2004  |  IP: [logged]
Maksim

217cup 2oo4
Usernummer # 1382

 - verfasst      Profil von Maksim     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
@Dexter

lass uns aber nun zurück zum Eingangsthema kommen, wir entgleiten diesem "so langsam" nämlich. Bist du nun für drugchecking oder gegen drugchecking?

Aus: Berlin | Registriert: Nov 2000  |  IP: [logged]
BrainSaw

Usernummer # 2692

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ich bin auf jeden fall für drugchecking. vielleicht bekommen ein paar tablettenkinder dadurch mal einen klaren blick auf die chemieabfälle, die ihnen als "reines mdma" verkauft wurden.
Aus: Berlin-Moabit-Gangstaghetto | Registriert: May 2001  |  IP: [logged]
CalaLonga
Krümmelkuchen
Usernummer # 5906

 - verfasst      Profil von CalaLonga     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zum eigentlichen Themas hab ich etwas in einen anderem Forum gelesen.
Kopier das einfach mal hier rein.

" Drug-Checking ist eine Interventionsstrategie zur Erhaltung der Gesundheit von Partygängern und zur Förderung von Drogenmündigkeit. In diesem Seminar wird zuerst die Entwicklung von Drug-Checking-Programmen beschrieben. Dann wird auf verschiedene Pillenwarnungen eingegangen und deren Nutzung analysiert. In der Folge wird die Bedeutung von Pillenlisten beschrieben und deren Nutzung analysiert wie auch das duch die Veröffentlichung dieser Listen veränderte Informationsverhalten von Drogengebraucher. Zum Schluß werden noch ein paar Daten und Fakten zum „gesunden Feiern“ wiedergegeben.

Jede/r ist eingeladen, Fragen und Hinweise schon im Vorfeld des Seminars auf den MitMachWebseiten beizutragen. Dieses Dokument wird dann Grundlage der Diskussion.

* Wann: Freitag, 17. Februar 2006, 16:00
* Wo: Offene Uni BerlinS, Haus 20, Phillipstr. 13, 10115 Berlin
* Raum: Seminar 1, 2te Stock - Links oder Rechts
* Mitmach-Webseite: http://kuerzer.de/drugchecking
Weitere Infos auf den Mitmach-Webseiten!

== Über Hans Cousto ==

Hans Cousto ist Mathematiker, Musiker, Schriftsteller, Internetspezialist und Aktivist. Durch seine ausgedehnten Forschungen, die daraus erwachsenen, zahlreichen Buchveröffentlichungen und nicht zuletzt durch seine provokativen Gedanken zum Thema Drogen ist Cousto für viele zum Begriff geworden. Bei Google finden sich bereits über 10.000 Einträge zu seinem Namen.

***

Über PSI-TV & entheogene

PSI-TV ist ein freies Video–Projekt zur Dokumentation und Berichterstattung von Veranstaltungen zum Themenkreis Drogen: Vorträge, Forschung, Ausstellungen, Kunst, Konferenzen, Partys, Demonstrationen etc. + Eigenproduktionen wie Interviews und Themenspecials.

Drei Kriterien sind uns besonders wichtig:

1. unkommerziell
Alle Produktionen werden unter dieser License veröffentlicht: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/2.0/de/

2. unabhängig
Wir wollen bei der Umsetzung allein unserem Gewissen verantwortlich sein! Strafrechtlich relevante Inhalte wie Konsumaufforderungen etc werden wir jedoch nicht verbreiten.

3. psychedelisch
Wir widmen uns ausschliesslich diesem riesigen Themenkreis.

Kontakt: Sokratis Zacharopoulos - info@psi-tv.tk
Webseite: http://www.psi-tv.tk/"

Aus: Berlin | Registriert: May 2002  |  IP: [logged]
Dexter
electro_boogie
Usernummer # 6704

 - verfasst      Profil von Dexter   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: CalaLonga:
„gesundes Feiern“

Das ist, wenn kein Oxymoron, Euphemismus in seiner Reinform. Der ganze Bericht erscheint mir auch auf den ersten Blick seriös wie Scientology.
Aus: Schernfeld City | Registriert: Jul 2002  |  IP: [logged]
Maksim

217cup 2oo4
Usernummer # 1382

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@Dexter

ich hätte gerne die Anwort auf die grundlegende Frage in diesem Thread - Pro oder Kontra drugchecking? Ich habe jetzt zwar, glaub ich, alle Antworten gelesen, die Du gepostet hast, aber keine relevante Erläuterung gefunden.

Aus: Berlin | Registriert: Nov 2000  |  IP: [logged]
Dexter
electro_boogie
Usernummer # 6704

 - verfasst      Profil von Dexter   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Drugchecking ist ein heißes Pflaster, ich sehe durchaus die Gefahr gegeben den Markt dadurch anzuheizen und den Konsum zu fördern. Der Konsument bekommt das Gefühl vermittelt jetzt ohne Bedenken konsumieren zu können, in dem Post weiter oben wird gar von "gesundem Konsum" gesprochen, das verdeutlicht meinen Verdacht. Wie man von "gesundem Konsum" auch nur im geringsten sprechen kann ist mir ein absolutes Rätsel. Durch solch drogenverharmlosende Propaganda entsteht vor allem ein hohes Gefahrenpotential für Minderjährige, die solchem Blödsinn letztendlich vielleicht Glauben schenken und im Milieu untergehen könnten. Du beschreibst ja selbst dass du am Konsum schon Existenzen scheitern gesehen hast, dass Alkohol das selbe aus Menschen machen kann bestreite ich da garnicht.
Die Gefahr durch verpanschte Drogen für User welche sich augenscheinlich verantwortungsbewußt verhalten sehe ich natürlich auch. Mir ist auch bewusst, dass das Alkoholverbot in den USA verherende Folgen hatte und vielen Bürgern das Leben gekostet hat, nur scheinen hier manche zu vergessen, dass bei uns ganz andere Grundvoraussetzungen herrschen. Drogen sind bei uns weder kulturell verwurzelt, noch hat sich einer wirklich relevanter Konsumentenkreis gebildet bevor die Drogen unter das Betäubungsmittelgesetz gefallen sind, gerade bei chemischen Drogen.
Somit tendiere ich eher zu einem nein wenn es um das Drugchecking geht, würde aber mein Ja-Wort zu einem sinnvollen Mittelweg bzw. Kompromiss nicht ausschließen.

Aus: Schernfeld City | Registriert: Jul 2002  |  IP: [logged]
david gomez

Usernummer # 7761

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@dexter und hypnom

demzufolge müssten euch ja eigentlich die haare zu berge stehen, beim anblick der ganzen t-shirts, baseballkappen, poster, fahnen usw. mit cannabiszeichen, bongs, "legalize it"

also sollte man die ganzen den drogenkonsum verniedlichenden produkte verbieten, oder was?
und den verkauf von bongs, chillums, silberröhrchen usw. ebenso, oder?

jeder zweite schüler der unterstufe läuft mit irgendwelchen cannabisblättern auf schulranzen u.co. durch die gegend.

so what?

Aus: Tübingen | Registriert: Nov 2002  |  IP: [logged]



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