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Autor Thema: Erste Schritte im Bereich Hardware...
Pelè

Usernummer # 10967

 - verfasst      Profil von Pelè   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Hi,

da ich momentan meine ersten Gehversuche im Bereich Hardware starte, hier mein erstes Anliegen..

Habe supergünstig einen Oberheim Matrix 1000 sowie einen Virus C ergattern können; das stellt meine bisherige Arbeitsweise als rein "virtueller" Musikschrauber natürlich total auf den Kopf..

Jetzt stelle ich mir die Frage wie ich beide Geräte am simpelsten ins Logic einbinden kann.. lt. Aussage eines bekannten soll ich mir

1. ein Midi Keyboard holen mit dem ich eines der Geräte ansteuere und dann in die anderen "durschleife"

2. ein Mischpult holen mit welchem ich alle Geräte mixen und regeln kann (da stellt sich dann auch die Frage - analog oder digital?!)

3. eine Soundkarte mit mehreren Ein- und Ausgängen & Midi

Liege ich bzw der da richtig? Habt Ihr vielleicht ne simplere bzw andere Lösung oder habe ich was vergessen?

thx!

Aus: Freude am Tanzen.. | Registriert: Oct 2003  |  IP: [logged]
chris
User
Usernummer # 6

 - verfasst      Profil von chris   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Vom Prinzip alles korrekt.

1. ein Midi Keyboard holen mit dem ich eines der Geräte ansteuere und dann in die anderen "durschleife"

Dient vor allem dazu, Noten, Akkorde, Melodien, Basslines mit etwas Fingerfertigkeit einzuspielen. Aufgrund geringer Latenz jedoch reicht es, wenn du das MidiKeyboard an die Midikarte des PCs stöpselst (in) und dann die zwei Geräte in Serie hintereinander an die Midi-Karte (out) des PCs hängst.

2. ein Mischpult holen mit welchem ich alle Geräte mixen und regeln kann (da stellt sich dann auch die Frage - analog oder digital?!)

Im Zweifelsfall analog, damit du später beim Kauf von analogen Raritäten auch diese in dein Setup einbinden kannst.

3. eine Soundkarte mit mehreren Ein- und Ausgängen & Midi

Wenn man das ganz geschickt macht, bräuchtest du nur eine vernünftige Soundkarte und könntest Dir das Mischpult sparen, indem du den Virus und Oberheim jeweils in einen separaten Audio-Eingang der Soundkarte stöpselst und somit weiterhin in Logic&Cubase&Co so arbeitest, wie du es von der virtuellen Umgebung her gewohnt bist, dann nur für den finalen Endmix die Spuren der beiden Synths digital im Sequenzer aufzeichnest.

Bzw. sehe ich generell zwei Arbeitsmöglichkeiten, die entscheidend für das Hardware-Setup wären:

a) du verarbeitest ALLES digital im Rechner und nimmst entsprechend auch die Spuren der beiden Synths digital auf, mischt das ganze am und im Rechner ab oder

b) du besitzt 'n Mischpult und schleifst die beiden Synths in das Mischpult und betrachtest auch den PC und dessen Klangerzeuger als 'synth'-Komponente, schleifst also auch den PC in das Mischpult und greifst dann den Master-Ausgang des Mischpults als finale Endsumme ab. Sobald dann aber beispielsweise der Finalmix am Rechner gemastered und auf CD gebrannt wird und du nicht mit reiner Hardware diese Finalstufen vornimmst, gehst du einen Umweg über's Mischpult, was Mehrkosten und Mehrplatz und Verlust der sauberen Klangqualität beinhaltet.

Ich würde tendenziell bei deinem Setup empfehlen, auf JEDEN Fall sich 'ne getrennte Midi- und Audio-Karte zu besorgen:

es gibt nette all-in-one-Lösungen wie etwa die m-audio delta (rauscht aber wie nochmalwas), hat aber eben nur jeweils ein paar Ein- und Ausgänge analoger und digitaler Art und Midi.

Für 2 Synths und das Midi-Keyboard brauchst du nicht wirklich 'ne Karte mit mehreren Midi-Slots, da würde schon 'n billiger Soundblaster reichen.

Aber der Clou wäre auf jeden Fall 'ne Audio-Karte mit mehreren Eingängen, um auf Wunsch - wenn du eben nicht mit 'nem externen Mischpult arbeiten willst - beide Synths gleichzeitig in den Rechner zu schleifen. Wobei:
natürlich kannst du dann wieder beide Synths in ein Mikro-Mischpult extern jagen und dann die Summe des kleinen Mischpults wieder um eine normale Audio-Karte in den PC stöpseln, die nur das handelsübliche Paar ein Ein- und Ausgängen besitzt.

*verwirrtsei* - ähm. Also, aufgrund meines Postings siehst du, dass du vielleicht doch genauer erklären solltest, WAS du ausgeben willst, OB du weiter am Rechner alles zusammenschrauben willst und WIE du die finale Abmischung machst (rechner / analog), OB du weitere Hardware kaufen willst UND ob Virus und Oberheim Einzelausgänge besitzen, die du auch benutzen möchtest *g*

Aus: Westend | Registriert: Nov 1999  |  IP: [logged]
bugsy

Usernummer # 11698

 - verfasst      Profil von bugsy     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Wenn ich die Variante b) von Chris richtig verstanden habe, besteht dabei natürlich auch noch der Nachteil(rein in finanzieller Hinsicht), daß man externe Effektgeräte zum Einschleifen in das Mischpult kaufen müßte (es sei denn, man ist mit dem Sound der Geräte zufrieden).

Falls die Effektgeräte bereits als Software-Version vorliegen, würde die Variante a) natürlich eine Ersparnis bedeuten.

Aus: /. | Registriert: Feb 2004  |  IP: [logged]
Pelè

Usernummer # 10967

 - verfasst      Profil von Pelè   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: chris:

*verwirrtsei* - ähm. Also, aufgrund meines Postings siehst du, dass du vielleicht doch genauer erklären solltest, WAS du ausgeben willst, OB du weiter am Rechner alles zusammenschrauben willst und WIE du die finale Abmischung machst (rechner / analog), OB du weitere Hardware kaufen willst UND ob Virus und Oberheim Einzelausgänge besitzen, die du auch benutzen möchtest *g*

also erstmal 1000 dank für Deine ausführliche Antwort.

Natürlich will ich nur das wirklich nötigste ausgeben, sollte aber in irgendeiner weise die Klangqualität leiden lege ich lieber ein paar Euro drauf..

Die finale Abmischung will ich eigentlich auf jeden Fall (allein schon aus Gewohnheit) im Logic durchführen ist allerdings kein Muss!

Evtl. wäre es ja möglich logic als "synthspur" in den Mixer zu integrieren und den Mix dann wieder im Logic etc zu recorden..?! Das wäre dann durchaus vertretbar..

Weitere Hardware will ich mal nicht ausschliessen, kommt bestimmt früher oder später das ein oder andere Gerät hinzu..

Bzgl Einzelausgänge habe ich mir bis dato noch keine Gedanken gemacht wäre aber durchaus sinnvoll diese auch einzeln zu benutzen denke ich..


Für welche Variante von Dir ich mich nun entscheiden soll ist echt ne gute Frage; am liebsten wäre mir eigentlich schon wenn alle externen Geräte einen eigenen kanal im Mischpult haben und ich diese dann im Logic einzeln aufzeichen kann (am besten als Audio sowie Midi Spur)

Ich merke allerdings schon das ich da noch einiges an wissen zu sammeln habe, wie gesagt im Bereich hardware / midi fehlen mir noch jegliche kentnisse..


@ Bugsy: Effekte etc setze ich alle im logic drauf, deswegen wäre mir auch recht alle Geräte einzeln im Logic aufzuzeichnen um eben da externe Spuren einzeln mit Effekten auszustatten..

Aus: Freude am Tanzen.. | Registriert: Oct 2003  |  IP: [logged]
Pelè

Usernummer # 10967

 - verfasst      Profil von Pelè   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
bytheway:
was haltet Ihr denn von dieser Karte: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&rd=1&item=3830167396&ssPageName=STRK:MEWA:IT

Aus: Freude am Tanzen.. | Registriert: Oct 2003  |  IP: [logged]
Necromancer
100
Usernummer # 3008

 - verfasst      Profil von Necromancer   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Also ich würde dir zu einem Midikeyboard samt Midiinterface (beides gibt's z.B. von M-Audio), sowie einer venünftigen Sundkarte raten.

Die RME HDSP mit Multiface wäre genau das richtige, denn durch den internen Mixer (Total Mix) kannst du die Synths super latenzfrei abhören, und via Logics "Live Inputs" die Einzelspuren u.a. sofort incl. Plugins aufnehmen.

Nicht ganz billig, aber wesentlich besser als ein schrottiges Behringer Pult (hab selber eines, und würde es am liebsten schon gestern rausschmeißen) und eine mittelmäßige Soundkarte.

Aus: Nördlingen - Augsburg und zurück... | Registriert: Jun 2001  |  IP: [logged]
chris
User
Usernummer # 6

 - verfasst      Profil von chris   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
okay, wenn du sowieso und ohnehin alles in logic digital abmischt: KEIN mischpult und dafür ein vernünftiges audio-interface mit mehreren eingängen: am besten noch mit 'ner breakout-box, sodass du nicht ständig unter den tisch zum rechner klettern musst. das mischpult spare dir wirklich und schleife beide geräte direkt in die soundkarte ein, einzelausgänge der beiden synths wirst dann auch auch kaum benötigen, da du entweder den summenausgang vom virus / o'heim benutzen wirst oder dann sowieso einzelne synths jeweils in einzelnen sessions digital in logic recorden und dann wohl dort effektieren wirst. qualitätsverlust ist dabei sehr gering, wenn du dann noch auf 'ne audiokarte achtest, die zudem 'n digital-eingang hat, kannst du zumindest eines der beiden synths auch dann noch digital einschleifen und hast in logic absolut NULL klangverlust, so arbeite ich mit meinem waldorf_q_rack: geht digital in die audio-karte (echo gina) und von dort aus direkt in c'base.

bzgl. midikeyboards: ich bin froh, 'ne bass-station mit nur 2 oktaven als masterkeyboard zu benutzen: weil, spart platz und passt gut auf den tisch!!

nochwas: achte auf gute und teure klinkenkabel, billige kabel haben irgendwann 'n kabelbruch oder sind miserabel abgeschirmt: wenn man ab und zu auf'n kabel tritt oder mit'm stuhl drüberfährt und man hat einen kabelbruch, sucht man sich echt tot, wenn kein sound kommt, bis man auf die idee kommt, dass 'n klinkenkabel einfach defekt ist. und: wenn du jetzt mit hardware anfängst, achte jetzt schon auf ordnung, am besten in form von bunten midi- und klinkenkabeln, je 2 in einer farbe pro mono-kanal. :-) mehr mehr hardware dazukommt, desto chaotischer wird's.

setup wäre also:

Midikeyboard_out >Midikabel> in_Midikarte_im_PC
out_Midikarte_im_pC >Midikabel> Virus_in > Virus_THRU >Midikabel> Oberheim_in
Virus_digital_out > DigitalKabel > Digital_In_Audiokarte_PC
Oberheim_analog_out > Klinkenkabel > Analog_in_Audiokarte_PC

Wie du siehst - 'n Mischpult braucht's nicht.
Auch keine externen Effektgeräte.

und - plopp - hast du alles in Logic und kannst mit dem Midi-Keyboard aus Logic heraus den Virus und O'heim ansteuern, Midinoten aufzeichnen, abspielen und in Logic aufnehmen und dort die Waves zerhacken, effektieren, komprimieren undundund...

Aus: Westend | Registriert: Nov 1999  |  IP: [logged]
chris
User
Usernummer # 6

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Noch ein Nachtrag zwecks midi, fiel mir gerade unterwegs ein, sprech' da aus Erfahrung:

wenn du vorhast, künftig mit mehr Hardware zu arbeiten, besorge dir eine Midi-Karte mit mehreren Outputs!

Folgendes: Midi hat ja 16 Kanäle, viele Synths bieten dahingehend Multimodes an, d.h. mehrere Sounds können gleichzeitig via Midi auf unterschiedlichen Kanälen getriggert werden:

auf Kanal 1 'n Sägezahn
auf Kanal 2 'n Pad
auf Kanal 3 'n FM-sounds
(etc.)

wenn deine midikarte nur einen Midi-Ausgang besitzt, stehen dir ingesamt also nur 16 Kanäle zur Verfügung, im Idealfall also 8 für den Virus und 8 für den Matrix.
Wenn du dir noch 'n monophonen Synth zulegst wie etwa den Waldorf Pulse, wirst du damit leben können, einem Synth einen Kanal abzuzweigen. Sobald du aber mehr Equipment hast, müsstest du die 16 Kanäle sehr bedacht belegen, obwohl deine Geräte mehr Potential haben:

darum hatte ich mich für 'ne 6in/6out-Karte entschieden, de Fakto hab' ich also 6 x 16 Kanäle zur Verfügung und damit kann man vernünftig arbeiten *g*

Aus: Westend | Registriert: Nov 1999  |  IP: [logged]
chris
User
Usernummer # 6

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Und noch ein Nachtrag: die ebay Auktion ist 'ne RME Hammerfall HDSP 9652, also 'ne DSP-Karte, die in erster Linie nichts anderes macht, als dem PC das Rechnen bei Audio-Prozessen abzunehmen, um so ressourcenschonender zu arbeiten: DSP-Karten haben im eigentlichen Sinn nichts mit Audio- und Midi-Karten zu tun. DSP-Karten (digital processing signal - oder so) sind zusätzliche Prozessoren, die besonders cpu-intensive Audio-Berechnungen durchführen und somit die cpu des PCs entlasten.

Hingegen die M-Audio Firewire 410 beim gleichen Verkäufer ist durchaus 'n state-of-the-art Produkt und besitzt 2 analoge Eingänge für deine beiden Synths, 'ne Midi-Buchse für's Midi-Keyboard, eine Vielzahl von Ausgängen, 2 Kopfhörerausgänge und s/pdif optisch und coaxial, d.h. ein Gerät kannst du ggbfs. digital an die Karte stöpseln. Sobald du aber mehr Hardware benutzen willst, dann rentiert sich ohnehin 'n Mischpult, wo die alle Synths reinstöpselst und die Summe dann in die Audiokarte schleifst, um das dann wiederum digital in Logic aufzunehmen und weiterzuverarbeiten. Aber: das Ding ist 'Luxus', entsprechend liegt diese Karte auch bei diesem Händler bei knapp über 400 €.

Meiner Meinung nach würde die M-Audio Firewire Audiophile beim gleichen Händler auf jeden Fall auch sehr gute Dienste tun: 262 €, Midi, 4 in / 6 out und ebenso s/pdif.

Und: gerade bei audio-equipment lohnt sich der Kauf von den beiden Fachmagazinen Keys & Keyboards zwecks Preisvergleich oder googlen.

Aus: Westend | Registriert: Nov 1999  |  IP: [logged]
Pelè

Usernummer # 10967

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@ Chris: echt tausend dank für die infos! [top]
Aus: Freude am Tanzen.. | Registriert: Oct 2003  |  IP: [logged]
Necromancer
100
Usernummer # 3008

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@chris also die HSSP9652 ist wohl etwas überdimensioniert, da zusätzlich zur Karte noch Adat-Wndler benötigt werden die nochmal zwischen 200€ (Behringer ADA8000) und 1000€ (RME ADI-8 Pro) kosten. ;-)

Meine Empfehlung wäre wie oben schon gesagt die RME Hammerfall DSP mit Multiface, oder eventuell, falls es günstiger sein soll, eine M-Audio Karte (2496 oder Delta 1010) - von Firewire-Lösungen halte ich im Moment nocht nicht ganz so viel, da es stark vom verwendeten Firewire-Controller(z.B. Texas Instruments) anhängt, ob das Interface stressfrei läuft oder nicht.

=> Die Audiophile Firewire ist aber echt ein ganz nettes Teil das man auf jeden Fall in die engere Auswahl nehmen könnte. Allerdings solltest du dich, falls das los auf eine FiWi-Lösung fällt genauestens informieren, ob sie mit deinem Fiwi-Controller im Rechner gut zusammenspielt.

Alternativ dazu gäbe es das Edirol FA-101, welches ebenfalls sehr gut sein soll.

Als Midiinterface ist die M-Audio Midisport-Serie ganz gut zu gebrauchen.

Alternative: M-Audio Audiopüihle 2496 und ein kleines Mischpult (z.B. Mackie 1404, Yamaha MG16/4 oder ein Souncraft)

Aus: Nördlingen - Augsburg und zurück... | Registriert: Jun 2001  |  IP: [logged]
Pelè

Usernummer # 10967

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@ Necromancer: check PM plz!
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chris
User
Usernummer # 6

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2Necromancer, trau schau genau: das letzte, was pelé brauchen würde, wäre eine hammerfall, wie gesagt :-)

'ne m-audio 2496 audiophile ist momentan wohl noch immer das Produkt mit dem angenehmsten Preis-Leistungsverhältnis, wurde mir auch empfohlen, als ich anch der momentan günstigsten all-in-one-Karte suchte:
aber Achtung, die Karte ist ca. 2 mm tiefer als normale Steckkarten und passt nicht in die neueren CaseTech-Gehäuse mit diesen Plastiknippeln für Steckkarten, bzw. kann ich sie nicht arretieren. Unglücklicherweise fehlte meinem Package mit genau dieser Karte dann noch die Treiber-CD und im Vergleich zu meiner EchoAudio hat das Teil ein echt enormes Grundrauschen :-/
Da es sich hier nur um 'ne Steckkarte handelt, ist evtl. dann auch öfters 'unter den Tisch klettern' angesagt, wenn man umstöpseln will.

Aus: Westend | Registriert: Nov 1999  |  IP: [logged]
f_bohmann

Usernummer # 4920

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@chris: das mit der hammerfall stimmt so nicht.

DIE hammerfall hdsp aus der auktion macht natürlich keinen sinn, weil sie eine reine digi-io-karte ist. necro meint aber eine normale rme hammerfall multiface mit pci/pcmcia interface, und die wäre eine weitere alternative zu den von dir genannten soundkarten. (8x analog in, 8x analog out, adat in/out, spdif in/out etc.). allerdings würde ich heutzutage auch eher zu ner usb/firewire-lösung tendieren.

f

Aus: Bingen am Rhein | Registriert: Feb 2002  |  IP: [logged]
sevo

Usernummer # 10461

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Necromancer:
von Firewire-Lösungen halte ich im Moment nocht nicht ganz so viel, da es stark vom verwendeten Firewire-Controller(z.B. Texas Instruments) anhängt, ob das Interface stressfrei läuft oder nicht.

Ist für einen stationären Rechner eigentlich kein Problem - da kann man (wenn das Motherboard überhaupt für irgendwelche schnellen Karten taugt - also z.B. keinen Via-Chipsatz hat, aber das Problem hätte man dann auch mit einer RME) immer für wenig Geld eine geeignete Karte nachrüsten.

Generell tut eigentlich jedes Interface, das auch mit Festplatten sauber funktioniert. Die Probleme gibt es nach meinen Erfahrungen nur mit Videointerfaces - aller Preisklassen, denn die billigen können oft nicht den ganzen Befehlssatz, die teuren opfern die 100% IEEE-Kompatibilität gerne irgendwelchen erweiterten Videofeatures wie Effekten oder parallelen Analoganschlüssen.

Aber jeder normale Firewire-Festplattencontroller vom Tekram bis zum Adaptec läuft wenigstens mit den Digi- und Midiman-Interfaces nach meinen Erfahrungen problemlos.

Riskant sind halt Laptops, da gibt es auch bei teureren Markengeräten manche mit nicht festplattentauglichem Firewire-Port und ohne (oder ohne tauglichen) PCMCIA-Slot.

Gruß Sevo

Aus: Frankfurt | Registriert: Aug 2003  |  IP: [logged]
Necromancer
100
Usernummer # 3008

 - verfasst      Profil von Necromancer   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
@chris. Tja, die RME Namesgebung ist in diesem Punkt etwas verwirrend, aber wenn er sich ein Mischpult sparen will, dann ist die Hammerfall DSP mit Multiface absolut top.

@sevo: Ich gebe zu, dass ich mich selbst mit FiWi-Karten noch nicht so stark auseinadergesetzt habe, da die Geräte bisher noch nicht die Features hatten, die ich benötige (ausser die Motu-Teile, aber Motu und PC...da lass' ich die Finger von).

RME Fireface 800 sieht natürlich ziemlich interessant aus.

Aus: Nördlingen - Augsburg und zurück... | Registriert: Jun 2001  |  IP: [logged]


 
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