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Dieser Thread hat 2 Seiten: 1  2 
 
Autor Thema: unterschicht an die weltmacht!
CHoCi

Usernummer # 1630

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Der Steuerzahler und davon Deutschland am meisten - also wir mal wieder...
Aus: Essen / Ruhrgebeat | Registriert: Dec 2000  |  IP: [logged]
Quinto

Usernummer # 1412

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: CHoCi:
Der Steuerzahler und davon Deutschland am meisten - also wir mal wieder...

Nope. In erster Linie sind es die jungen Briten, die Probleme bekommen könnten. Der wirtschaftliche Rückgang trifft eher sie. EU seitig träfe es ein paar Firmen, die sich aber auch nur umstellen/anpassen müssen. Es ändern sich da nur Prozesse.
Aber da dieser Vorgang einmalig ist, ist das eh nur Spekulatius.
Was wichtig ist, aber selten beleuchtet wird: das Referendum muss erst noch vom britischen Parlament anerkannt werden (oder wurde das schon?). Und da gibt es noch politische Winkelzüge, die das Referendum wieder aufheben könnten... Parlamentsneuwahl. Neues Referendum, weil irgendwas ungesetzlich war. Und wer weiß was. Ist wie mit Trump: ja, er hat die Vorwahlen gewonnen. Aber Kandidat ist er trotzdem nich zwingend.

Aus: Rostock | Registriert: Nov 2000  |  IP: [logged]
Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

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„Angst und Hass haben gewonnen. Wir alle haben verloren“, meinte der Techno-Produzent Surgeon.

Ed Simons von den Chemical Bro­thers gestand: „Ich kann das nicht verarbeiten.“

Berlin ist nicht nur Reiseziel für den „Easyjetset“ britischer Partytouristen, sondern auch neue Heimat vieler Techno- und Elektronikproduzenten. „Dieser Morgen fühlt sich wie der Beginn des Endes von Europa an“, schreibt der Dub-Producer The Bug auf Twitter, der in Berlin lebt. Im Moment lässt die EU-Freizügigkeitsregelung dies noch problemlos zu.

Auch das Konzertgeschäft ist zweifach vom Brexit betroffen. Für britische Musiker und DJs wird das Touren auf dem Kontinent schwieriger, obwohl es für viele eine wichtige Einnahmequelle ist.


www.taz.de/!5316051

Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
CHoCi

Usernummer # 1630

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Das die Briten (junge vorallem) Probleme bekommen liegt auf der Hand. Aber es geht darum wer nun die ganzen extra Bratwürste an Ausnahmegenemigungen\Regelungen zahlt die da so kommen werden. Da wir eng mit GB verflochten sind bzw. waren im Import sowie im Export wird das ein Wust an neuen Regelungen nach sich ziehen. Das dürfe das Niveau von der Schweiz (derzeitig bei ca. 113 EU Sonderreglungen was u.a. den Binnenverkehr bertifft) vermutlich noch sprengen. Von den vielleicht noch zusätzlich fälligen Zöllen ganz zu schweigen. Und der riesen Wust inkl. des o.g. kostet, und da steht der fleißige EU Bürger am Ende wieder für grade...
Aus: Essen / Ruhrgebeat | Registriert: Dec 2000  |  IP: [logged]
Quinto

Usernummer # 1412

 - verfasst      Profil von Quinto     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Nun.. Das ist ja alles noch völlig offen, da noch nicht verhandelt. Das wird sich erst noch ergeben, sofern dieser Fehler nicht doch noch rückgängig gemacht wird.
Z.B. gäbe die Möglichkeit eines Freihandelabkommens. Und schon sind Zollgebühren wieder obsolet. Oder Stichwort Visafreiheit.
Gibt da ja ganz viele Möglichkeiten.

Was mir aber gerade so auffällt: die englische Opposition in Form der Labour-Partei ist ziemlich leise im Vergleich zu dem was die Torrys da mit verzapft haben.

Aus: Rostock | Registriert: Nov 2000  |  IP: [logged]
psyCodEd
.
Usernummer # 4608

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eben. da "wir" auch mehr nach GB exportieren als umgekehrt besteht schon ein eigeninteresse an einer einigung. man wird sehen was noch passiert..

john oliver:

https://www.youtube.com/watch?v=nh0ac5HUpDU

https://www.youtube.com/watch?v=iAgKHSNqxa8

Aus: detroit | Registriert: Dec 2001  |  IP: [logged]
CHoCi

Usernummer # 1630

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Der Brexit trifft zahlreiche deutsche Branchen

Großbritannien ist einer der wichtigsten Handelspartner Deutschlands: Es geht um Geschäfte in Milliardenhöhe

(dpa) Die Wirtschaftsbeziehungen zu Großbritannien sind eng. Der Brexit trifft nicht nur die Exportwirtschaft, sondern auch Unternehmen mit Niederlassungen auf der Insel.

Ein Blick auf einzelne Branchen:

Chemieindustrie:
Die Unternehmen befürchten einen Rückgang grenzüberschreitender Investitionen und weniger Handel. Im vergangenen Jahr exportierte die Branche nach Angaben ihres Verbandes VCI Produkte im Wert von 12,9 Milliarden Euro nach Großbritannien, vor allem Spezialchemikalien und Pharmazeutika. Das entspricht 7,3 Prozent ihrer Exporte. Von der Insel bezogen die deutschen Firmen Waren für 5,6 Milliarden Euro, vor allem pharmazeutische Vorprodukte und Petrochemikalien.

Maschinenbau:
Die deutsche Schlüsselindustrie sorgt sich um einen ihrer wichtigsten Exportmärkte. Die Unternehmen lieferten 2015 Maschinen im Volumen von 7,2 Milliarden Euro nach Großbritannien. Das Vereinigte Königreich belegt damit Rang vier der wichtigsten Ausfuhrländer für Maschinen «Made in Germany». Deutschland ist dem Branchenverband VDMA zufolge der wichtigste Lieferant der Briten, 2015 kamen 20,6 Prozent der importieren Maschinen aus der Bundesrepublik.

Autoindustrie:
Jedes fünfte in Deutschland produzierte Auto geht nach Angaben des Branchenverbandes VDA ins Vereinigte Königreich. Autos deutscher Konzernmarken haben danach auf der Insel einen Marktanteil von gut 50 Prozent. BMW verkaufte in Großbritannien im vergangenen Jahr 236.000 Autos - das waren mehr als 10 Prozent des weltweiten Absatzes. Bei Audi waren es 9, bei Mercedes 8, beim VW-Konzern insgesamt 6 Prozent.

Elektroindustrie:
Nach einer Umfrage des Ifo-Instituts sehen sich besonders viele Firmen betroffen (52 Prozent). Das Vereinigte Königreich ist der viertwichtigste Abnehmer für Elektroprodukte «Made in Germany» weltweit und der drittgrößte Investitionsstandort für die Unternehmen im Ausland. Dem Branchenverband ZVEI zufolge lieferten deutsche Hersteller im vergangenen Jahr Elektroprodukte im Wert von 9,9 Milliarden Euro nach Großbritannien. Dies entspreche einem Anteil von 5,7 Prozent an den deutschen Elektroausfuhren.

Finanzbranche:
Banken brauchen für Dienstleistungen innerhalb der EU rechtlich selbstständige Tochterbanken mit Sitz in einem EU-Staat. Derzeit können sie grenzüberschreitend frei agieren. Durch den Brexit werden Handelsbarrieren befürchtet. Viel steht für die Deutsche Börse auf dem Spiel. Sie will sich mit dem Londoner Konkurrenten LSE zusammenschließen. Das Anteilsverhältnis ist schon festgezurrt. Der Deal könnte für den Frankfurter Marktbetreiber nun teuer werden, falls die Londoner Börse wegen des Brexits massiv an Wert verlieren sollte.

Unternehmen in Großbritannien:
Mehr als 2.500 deutsche Firmen haben Niederlassungen in dem Land. Sie beschäftigen etwa 420.000 Menschen, die meisten davon Briten. Zu den größten deutschen Arbeitgebern auf der Insel gehört die Deutsche Post (DHL) mit 48.000 Mitarbeitern, die Deutsche Bahn (Arriva) hat dort 25.000 Beschäftigte, der Pharmakonzern Celesio 20.000. Ein Ende der Arbeitnehmerfreizügigkeit würde alle Branchen betreffen, denn viele Firmen würden kurzfristig Mitarbeiter aus anderen Ländern für spezielle Projekte am Standort London zusammenziehen, argumentiert Ulrich Hoppe, Geschäftsführer der deutsch-britischen Industrie- und Handelskammer.


Quelle: http://www.chemie.de/news/158654/der-brexit-trifft-zahlreiche-deutsche-branchen.html

Aus: Essen / Ruhrgebeat | Registriert: Dec 2000  |  IP: [logged]
dauerwellen

Usernummer # 4984

 - verfasst      Profil von dauerwellen     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
in dieser Auflistung sind alles nur Annahmen, Befürchtungen.
Nichts davon entspricht irgendwelchen Fakten.

Schon abstrus was da im Moment alles an Theorien aufgestellt wird.

Aus: Ein | Registriert: Feb 2002  |  IP: [logged]
Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

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siehe auch Dirk 'Mr.Dax' Müller dazu.. Brexit folgerichtig - www.youtube.com/watch?v=Flnol33rl9I
und die ansprache von heute: "Kein Umdenken bei der EU".. www.youtube.com/watch?v=mMicw_XIDtk

Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]



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