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Dieser Thread hat 4 Seiten: 1  2  3  4 
 
Autor Thema: Was kommt nach "Techno"..?
Life_on_Mars

Usernummer # 11347

 - verfasst      Profil von Life_on_Mars     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom:

es geht darum, mit jedem takt nicht den vorigen mit einer gewissen addition oder subtraktion an elementen zu übernehmen, sondern jeden takt unvoreingenommen auf den vorigen antworten zu lassen.

würde man dann nicht genau das wegnehmen, was elektronische tanzmusik groß rauskommen hat lassen? nämlich (halbwegs) kontinuierliche perkussivität, die auf den tanzflur treibt?!

derartig reduzierte musik wäre im homelistening-kontext doch weitaus entspannter konsumierbar.

Aus: - | Registriert: Dec 2003  |  IP: [logged]
ndark

Usernummer # 3037

 - verfasst      Profil von ndark   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: ClubCreature:
Ich bin mir nicht sicher, ob das schon genannt wurde, aber was mir da noch so einfällt ist, das man nicht mit Maschinen Musik macht, sondern das die Maschinen die Musik (selber) machen.

so etwas ähnliches könnte ich mir auch als die nächste vollkommen andere art von musik vorstellen. und zwar, dass der musikproduzent quasi einen unterraum des gesamten akustischen vektorraums definiert und die spezielle ausprägung bei jedem abspielen dann von der software neu generiert wird. damit wäre der heute alles plattwalzende plagiarismus obsolet.

hyp's vorschlag ist mittelfristig natürlich sehr interessant und irgendwie unausweichlich. andererseits ist es momentan ja eher en vogue, dass handgemachte (pop/rock-)musik die repetitivität der elektronischen übernimmt.

Aus: ulmost | www.myspace.com/soundfreaks | Registriert: Jun 2001  |  IP: [logged]
Striker
100
Usernummer # 3664

 - verfasst      Profil von Striker     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
ist mir ein rätsel was du mit dem "überdehnten floorbegriff [..] bei Drill'n'bass" meinst.
tatsache ist doch, es gibt schon seit jahren leute (inclusive mir) die verdrehte, komplexe beats basteln ,nur wird's halt nich wahrgenommen am "markt". und ich kenn auch keinen club, dessen anlage die wirklich interessanten spielereien mitmachen würde (stichwort: raumklang).

die masse wills einfach, bastard-pop wird so die nächste große welle.

ach, ich krieg heute keine klaren sätze mehr raus,what ever..

Aus: Berlin/Frankfurt | Registriert: Aug 2001  |  IP: [logged]
Elias@Rafael
Soulseeker
Usernummer # 5404

 - verfasst      Profil von Elias@Rafael     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
alles wird anders...Leute wacht auf, die Technologien ändern sich, aber Musik bleibt immer Musik, und gute Musik bewegt sich schon immer zwischen intelligent zwischen den Polen STUMPF und KOMPLEX - mal mehr mal weniger dran an einer der beiden Seiten, aber dann schwingt das Pendel auch wieder zurück.

Letztlich dient Musik im Club der Stimmung und mehr nicht und da immer neue intellektuelle Herausforderungen festzumachen zeugt imho von fehlgeleiteter kreativer Energie. Warum nicht diese erst mal sinnvolleren Dingen widmen, wenn man doch nicht feiern will, eventuell in der Politik, wo kluge Köpfe zurzeit Hände ringend gesucht werden? Und auch in anderen musikalischen (Club/Bar)Szenen lässt sich notfalls bei erzkonservativer Musik die eine eine oder andere Entdeckung machen. Homelistening sei explizit mal außen vor, da kann jeder private Vorlieben pflegen.

Versteht mich nicht falsch, neue Wege und bahnbrechende Ideen sind sicher wichtig, und auch ich habe 1994 Cristian Vogel und der Rückkehr der Ernsthaftigkeit auf den Floor gehuldigt nach den Exzessen der ersten Techno und Trance Welle in Deutschland, aber Innovation um ihrer selbst Willen und aus Überdruss mittlerweile ungeduldig im Fünfjahrestakt eingefordert? Wo soll es herkommen und warum? Mit Verlaub, soviel Genies gibt es außerhalb des Technoforums nicht um es mit den Worten des Club of Rome zu sagen, alles Wachstum ist endlich.

Aus: Krefeld | Registriert: Mar 2002  |  IP: [logged]
two

Usernummer # 7845

 - verfasst      Profil von two     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
nur mal so nebenbei [Wink]

Die Aussage Jahr 2000:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Fex:
... und irgendwann steht nurnoch n pc hinterm dj-pult.

Today zu der Aussage von Fex:
IMAGE -> KLICK
(so sah das Setup von Chris Liebing und SpeedyJ auf der letzten größeren Party im UDOG in Lahr aus..

Aus: 30km westlich von Freiburg | Registriert: Nov 2002  |  IP: [logged]
Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

 - verfasst      Profil von Hyp Nom   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
@ life
"würde man dann nicht genau das wegnehmen, was elektronische tanzmusik groß rauskommen hat lassen? nämlich (halbwegs) kontinuierliche perkussivität, die auf den tanzflur treibt?!"

mit kontinuierlicher perkussivität soll auch nicht gebrochen werden. der thrill wäre auf jeden fall, den tänzer nicht ins leere laufen zu lassen, sondern ihm ständig etwas zu geben, wonach er logisch in bezug zum letzten takt die füsse setzen kann - nur eher nicht als einfache wiederholung des letzten takts.

@ striker
"was du mit dem "überdehnten floorbegriff [..] bei Drill'n'bass" meinst"

ich finde das als clubmusik mit zuvielen brüchen durchsetzt, erst recht für ein mehrstündiges set, und im tempo und der art, sich ständig überschlagen zu müssen, zu festgelegt.
halt ein recht spezialisierter, weniger universell vermittelbarer ansatz.

@ elias
genau, wir brauchen ein denkverbot, um geisteskraft "sinnvolleren" dingen zuzulenken [Wink]
man sollte intellektuelle musiker und leute, die sich beim musikhören ausmalen, wo sie noch so hinführen könnte, zu nützlicheren beschäftigungen bringen - mindestens durch moralischen druck.
ja, kultur an sich ist zu limitieren, denn sie beansprucht gedanken der menschen - wo die gesellschaft die sinne doch an anderen stellen braucht. was ist eigentlich mit der zeit, die du in diesem forum zubringst? ,)

ich hatte Jungle referenziert. wie paßt da "wenn man doch nicht feiern will"?
und was heisst hier innovation im fünfjahrestakt einfordern.. ich habe täglich spaß an musik, die eigene wege geht und die sinne anspricht.
"Wo soll es herkommen und warum?" - es ist ja da.. oder was hast du seit 1994 gehört? würdest du musiker wirklich fragen, _warum_ sie musik machen, die sich evtl. von anderer unterscheidet? aber wozu überhaupt elektronische musik, man kann mit rock doch auch feiern.

@ two
"und irgendwann steht nur noch n pc hinterm dj-pult"

gemeint war wohl, dass der PC trackauswahl und inszenierung allein übernimmt, und das hat ja nichts mit einem laptop-liveact zu tun. der hat nicht die trackauswahl eines DJ, kann aber tiefgehender mit dem vorhandenen material arbeiten.

[ 03.11.2005, 21:54: Beitrag editiert von: Hyp Nom ]

Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
Elias@Rafael
Soulseeker
Usernummer # 5404

 - verfasst      Profil von Elias@Rafael     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom:
@ elias
genau, wir brauchen ein denkverbot, um geisteskraft "sinnvolleren" dingen zuzulenken [Wink]
man sollte intellektuelle musiker und leute, die sich beim musikhören ausmalen, wo sie noch so hinführen könnte, zu nützlicheren beschäftigungen bringen - mindestens durch moralischen druck.
ja, kultur an sich ist zu limitieren, denn sie beansprucht gedanken der menschen -

- Denkverbot wär ja schrecklich, aber mancher denkt er denkt mehr als er denkt, sic
- moralischer Druck? hm, woanders wird gemeckert, hier wieder wird sich als Speerspitze des Fortschritts positioniert. Da denkt man sich seinen Teil. Im Idealfall erwähn ich es nur und der moralische Druck baut sich von selber auf. Aber schön, dass du dein Gewissen spürst. Es lebt!
- Kultur ist überhaupt nicht zu limitieren, aber wenn man wie manche hier den Dancefloor bevormunden wollen, dann frag ICH mich schon, ob diese Leute wirklich vom universellen Nachtleben sprechen, oder sich analfixiert auf ein Special Interest konzentrieren. Der Thread heißt "was kommt nach Techno" und dabei geht es wohl um die massenkulturelle Relevanz. Wenn sich eine selbst ernannnte "Techno-Elite" (erinnert mich sehr an die früheren Frontpage Kollegas xxx und bleed) über die Masse stellt, kommt doch gerne elitäres Zeug raus. Das wär okay, wenn man dann dazu steht. Tut man aber nicht. Es soll ja wieder die Revolution für alle werden und man will bekehren.

Und was genau ist schon da? Seit Mitte der 90er hat sich im Techno-Bereich nicht viel geändert, es ist von allem nur viel mehr da und natürlich ausdifferenzierter, mal langsamer, mal schneller, mal reduzierter, dann wieder oppulenter. Wenn man das abzüglich diverser Trend-Etiquetten (minimal? Daniel Bell und Dancemania 1993...) nicht erkennt, dann hat man die durchgehend durchgehende Bassdrum im Club verpasst. Und die wurde ja als natürlicher Schrittmacher identifiziert.

Vielleicht bringst du ja noch mehr kreative Postings. Und holst kreativ (ein Unwort der 90er by the way) den Thread alle 2 Jahre wieder hoch um dich selbst zu featuren.

EDIT wegen meiner Zeit, ist halt mein hobby elekronische musik, und denk- und schreibsport werd ich für bezahlt, das geht so nebenbei und hält fit. es ist ja nicht so, dass ich manches nicht nachvollziehen kann, aber die trägheit der masse ist halt ein eigenes gesetz. publizisitisch lässt sich dass vielleicht mit dem immer wiederkehrenden bedürfnis nach tiefschürfenden zeitschriften vergleichen ... da kommt auch mal eine welle netter versuche und dann kommt mit FHM und GQ der flashback aufs eingemachte. so läufts auch bei den clubtrends. die bildzeitung wirds noch lange geben, genauso wie die mallorca-disco auch wenn hier für einige spezialisten auf eine besondere variante immer noch eine megabesondere variante folgen muss. auf autechre folgt skam und dann mask und dann war alles gesagt, oder was? Wer kann denn noch einigermaßen ehrlich sämtliche vermeintlichen Hypes der letzten 10 Jahre aufführen, die NICHT zumindenst auf dem Dancefloor durchschlagenden Erfolg hatten (Was dann wieder die durchgehende Bassdrum ins Spiel bringt).

EDIT 2: Jungle war in Deutschland NIE ernsthafte Feiermusik außerhalb von ein paar Sekten.

[ 03.11.2005, 23:43: Beitrag editiert von: Elias@Rafael ]

Aus: Krefeld | Registriert: Mar 2002  |  IP: [logged]
Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

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"Denkverbot wär ja schrecklich, aber.."

sag's halt einfach direkt: "ich moechte gerne, dass ihr ueber etwas anderes redet."
warum hast du gerade an dieser stelle probleme damit und nicht bei massiv frequentierten zerstreuungsthreads wie sagen wir zum thema fussball?
hier werden einfach gedanken gesammelt, wohin die reise gehen koennte, was fuer elemente man gern mal weiterverfolgt und gebuendelt im club hoeren wuerde.
in chris' eingangsposting heisst es: "..frage ich mich, was uns nun zukünftig in form von elektronischer musik erwarten wird". wenn ideen dazu fuer dich bedeuten, 'sich als speerspitze des fortschritts positionieren', 'bekehren' oder 'den dancefloor bevormunden', dann ist dir das als wunderliche interpretation unbenommen.
aber wenn dir das thema nicht gefaellt, dann beehre halt andere threads, statt dich weitschweifig in 'ich mag nicht, dass ihr darueber redet' zu ergehen.
das mit dem moralischen druck war ironisch gemeint, muss man denn immer smileys dazumachen?
und was hat die popularitaet von Jungle hierzulande damit zu tun, dass diese musik nun mal als feiermusik konzipiert ist? das betont hoechstes das potential, was hier noch besteht, wenn man mal sieht, wie es anderswo (und als statischerer d&b auch hierzulande an allen ecken) funktioniert.
mal davon abgesehen, dass Jungle-floors auf raves auch in deutschland damals normal waren, selbst auf der Mayday gabs eine Jungle-halle. und derartige parties sowieso allerortens. soviel dann auch zum thema sekten.

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Sebastian W

Usernummer # 2124

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"Was kommt nach Techno?"

Die Frage wurde doch schon längst in der de:bug beantwortet: Montag!

Aus: Berlin | Registriert: Mar 2001  |  IP: [logged]
Sebastian W

Usernummer # 2124

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1998
Aus: Berlin | Registriert: Mar 2001  |  IP: [logged]
Defekt

Usernummer # 386

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"Was kommt nach Techno"

Die Frage entbehrt jeder vernünftigen Grundlage, denn:

Techno gehört heute genauso zum 'Establishment' wie Rock, etc. Und existierte schon eine ganze Weile BEVOR der Begriff ein Synonym für die Party-Bewegung wurde. Fakt ist, das Techno ehemals ein Indy-Begriff für treibende, elektronische Musik war. Und deshalb wird sich Techno weiterentwickeln aber es wird nicht aussterben oder verschwinden.

- Mission fullfilled -

Aus: München | Registriert: Apr 2000  |  IP: [logged]
Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

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Drum & Bass auf der Mayday: Sonic Empire 1997 und Save the Robots 1998 jeweils in Area 2 mit DJ Hype, Bassface Sascha, Bryan Gee, Mickey Finn, ...

@ defekt
klar, es muss natuerlich heissen 'neben' techno bzw. als spielart davon. das ist im eingangsposting aber auch schon klargemacht worden. also nix fulfilled ,)

Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
Defekt

Usernummer # 386

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Oooch Hyp Nom,

die Frage kam von 'Chris, the Techno-Instance' persönlich. Und da versuch ich einfach grundsätzliche Antworten zu geben.

Und es werden KEINE Drogen, oder technische Hilfsmittel benötigt um dem Zauber bzw. der Kraft von Techno zu erliegen. Die Fähigkeit sich Einzufühlen langt.

Techno ist URALT. Es ist der Rythmus, der jeden bezwingt und die Empfindsamen in Trance (Ups, noch ein Begriff) versetzt. Und der immer schon existerte und immer existieren wird. Und in dunklen, dunklen Höhlen zelebriert wird [Smile] . Wir haben das in unseren primitivsten Regionen des Hirns. Nicht im Stirnlappen. Guck Dir die armen Seelen an, die sich dem verweigern. Freudlose, dumpfe Existenz.

-- Ein Techno-Junkie --

Aus: München | Registriert: Apr 2000  |  IP: [logged]
ndark

Usernummer # 3037

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Thema verfehlt, Defekt.
Es geht doch grade darum, was als nächste musikalische Innovation respektive Massenbewegung auf uns zukommt nachdem Techno den Hype-Status verlassen und je nach Interpretation tot oder etabliert ist.

In die Richtung sollten wir hier weiter diskutieren.

Aus: ulmost | www.myspace.com/soundfreaks | Registriert: Jun 2001  |  IP: [logged]
Defekt

Usernummer # 386

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Falls man nicht orakeln möchte:

Eben nicht.

Die Elektronische/Rythmische Musik hat mit Techno ihre 'Definition' erfahren.

Was die zukünftigen 'Kiddies' als Massentauglich definieren entzieht sich jedoch unserer Phantasie völlig. Das ist nicht vorhersagbar. Hängt von der gesellschaftlichen Entwicklung der gesamten Welt ab. Wer kann da Prognosen liefern ?

Niemand hat NDW, Acid, Rap, Techno vorhergesagt.

So bleibt nur gespannt auf die Zukunft zu warten. Und zu hoffen. Und wenn was Tolles kommt dieses zu genießen.

-- From NDW to Indy to Acid to Techno to Indy --

Ach ja: Falls ich in Eurer Augen ununterbrochen Themaverfehlungen produziere: Verzeiht mir bitte, ich habe im Moment ein ziemlich schräges Weltbild....

Aus: München | Registriert: Apr 2000  |  IP: [logged]
ndark

Usernummer # 3037

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da hast du natürlich recht.
Aus: ulmost | www.myspace.com/soundfreaks | Registriert: Jun 2001  |  IP: [logged]
Quinto

Usernummer # 1412

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Defekt:

Niemand hat NDW, Acid, Rap, Techno vorhergesagt.


jedenfalls niemand, der von der masse je gehört und sich gemerkt wurde, so dass man sagen konnte:" ja... der, der hat's damals schon so gesagt und so ist es dann auch gekommen ..."

zum thema:
ein daniel bell hat jetzt neulich irgendwo mal gesagt:
"es gibt noch viele richtungen und neue grenzen, die auszuloten sind. die hauptaufgabe der djs, produzenten und natürlich des publikums ist es, diese szene weiterhin vorwärts zu bringen, sich weiterzuentwickeln. die letzten jahre waren wirklich sehr positiv und es ist großartig, zu sehen, wie so viele talentierte menschen sich ihrer eigenen vision widmen. ich bin nach wie vor sehr optimistisch, was die zukunft dieser musik angeht."

sieht man dieses als objektve wahrheit an, welche sie nicht ist - aber mal angenommen - so heißt die antwort auf: "was kommt nach techno?": TECHNO :-P

aber mal ernsthaft: techno steht doch irgendwie für eine sehr technikgebundene musik. und da auch hiphop sehr technikgebunden dasteht und eine rockgitarre auch strom braucht und aktuelle chartsmusik auch aus der computerdose zwurbelt, heißt eine langläufige alternative doch - nicht das ich diese jemals gutheißen würde - abkehr von der elektronik, respektive elektrik. wie auch immer das aussehen soll. das wäre doch mal als gegenbewegung zum bestehenden grundlegend. abkehr von all dem technikkram, und stattdeswessen widmung der natürlichkeit, oder so ...

Aus: Rostock | Registriert: Nov 2000  |  IP: [logged]
ENVitre

Usernummer # 3167

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Vielleicht passt das hier zum thema
Hier ein Artikel wo es vielleicht mal tonal und interaktiv hingeht

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,381733,00.html


Einen Schritt vorwärts, zwei Schritte zurück! Eine japanische Telefongesellschaft entwickelt eine Fernsteuerung für Menschen. Eine Testerin berichtet von unkontrollierbarem Tanzzwang.

Ein Auto kann man fernsteuern, auch Roboter und Aufklärungsflugzeuge - aber einen Menschen zur Marionette machen? Die Entwickler der Nippon Telegraph & Telephone Corporation (NTT) haben das versucht, allerdings wollten sie nicht den Willen von Menschen beeinflussen. Stattdessen manipulieren sie mit einer kopfhörerartigen Vorrichtung den Gleichgewichtssinn. Ihr primäres Ziel ist es, Videospiele realistischer zu gestalten.

Yuri Kageyama lässt sich fernsteuern: Wilde Kopfzuckungen
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AP
Yuri Kageyama lässt sich fernsteuern: Wilde Kopfzuckungen
Yuri Kageyama von der Agentur Associated Press (AP) testete die neue Technik in einem NTT-Forschungszentrum in Atsugi bei Tokio und ließ sich per Joystick fernsteuern: "Ich fand die Erfahrung entnervend und anstrengend: Ich wollte einen Schritt vorwärts gehen, torkelte aber nur von der einen Seite zur anderen." Das habe sie buchstäblich umgehauen.

Grundsätzlich scheint die Balancemanipulation jedoch zu funktionieren. "Wenn der Steuernde den Hebel nach rechts legte, fühlte ich den unheimlichen, unwiderstehlichen Drang mich ebenfalls nach rechts zu bewegen", erklärt Kageyama. "Ich war überzeugt - fälschlicherweise - dass dies der einzige Weg sei, mein Gleichgewicht zu halten."

"Man bewegt seine Füße, bevor man sich dessen bewusst wird", schreibt Kageyama weiter. Sie habe sich sogar selbst mit dem Joystick steuern können. NTT-Entwickler sollen in der Lage gewesen sein, Versuchspersonen die Form einer überdimensionalen Bretzel entlang laufen zu lassen.

Um diesen Effekt zu erzielen, wird über ein Headset das Vestibulum elektrisch stimuliert. Dieses Sinnesorgan für die Raumlage liegt im Innenohr und wirkt bei unerwarteten Störungen des Gleichgewichts unmittelbar auf die Reflexe. Dabei ist es allen anderen Sinnesorganen vorgeschaltet.

Diese Methode der galvanischen Reizung sei altbekannt, erklärt Otmar Bock, Leiter des Instituts für Physiologie und Anatomie der Sporthochschule Köln, im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. In der Praxis werde die galvanische Reizung von Ohrenärzten eingesetzt, um etwa zu prüfen, ob ein Patient einen Tumor im Innenohr hat, der seinen Gleichgewichtssinn beeinträchtigt.

Innenansicht eines Olympiaturners

Die japanischen Entwickler haben freilich andere Anwendungen im Sinn. Noch ist kein kommerzielles Produkt geplant, die NTT-Entwickler sehen aber einen möglichen Einsatz bei Videospielen oder in Vergnügungsparks. Wenn es gelänge, das Gefühl von Bewegung aufzuzeichnen, könnte man über Lernprogramme die Innensicht einer Balletttänzerin oder eines Olympiaturners vermitteln.

Auch James Collins, Professor für Biomedizin an der Boston University, erforscht die Technik der elektrischen Vestibulum-Stimulation. Sein Ziel ist es, Gehhilfen für ältere Menschen zu entwickeln, die Stürze vermeiden helfen. Auch Menschen mit eingeschränktem Gleichgewichtssinn könnte geholfen werden.

Die Ströme, die bei dieser Methode durch die Ohren und den Kopf fließen, seien sehr niedrig und es sei unwahrscheinlich, dass sie die Gesundheit schädigen könnten, sagte Collins der Nachrichtenagentur AP. Der Kölner Physiologe Otmar Bock hat allerdings Bedenken, "ob die dauerhafte Reizung des Gleichgewichtorgans nicht zu Folgeschäden führt". So sei es denkbar, dass Anwender anfälliger für Reisekrankheiten würden.

Virtuelles Headbanging

Einige Wissenschaftler wie Timothy Hullar von der Washington University School of Medicine glauben sogar, dass man die galvanische Reizung zu einer nicht-tödlichen Waffe weiterentwickeln könnte, so die AP. Dazu müsste es gelingen, ein elektromagnetisches Feld aus der Distanz ans feindliche Ohr zu bringen. Tatsächlich forsche die texanische Firma Invocon Inc. bereits an einer solchen Anwendung.

Bei der Kopplung von induzierten Gleichgewichtsverschiebungen mit einem Autosimulator waren die NTT-Entwickler offenbar schon erfolgreich. Testperson Kageyama fühlte sich schon nach einigen Runden schwindlig. Eine Synchronisation der Impulse mit Musik führte zu einem noch wilderen Effekt. Der Kopf der Testerin machte sich selbstständig und vollführte ruckende und zuckende Bewegungen.

Welche Musik die japanischen Entwickler wählten, wurde nicht mitgeteilt. NTT-Entwickler Taro Maeda erläutert: "Wir nennen es eine virtuelle Tanzerfahrung, auch wenn manche Leute bemerkten, es sei mehr wie ein virtuelles Drogenerlebnis." Er hofft, dass Apple Interesse an der von ihm mitentwickelten Technik zeige - und dass sie eines Tages im iPod zum Einsatz komme.

Aus: Wulften am Harz | Registriert: Jul 2001  |  IP: [logged]
ENVitre

Usernummer # 3167

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oder wie wäre es mit hemi-sync

quelle: http://www.hemi-sync.at/

Was ist Hemi-Sync®?

Hemi-Sync® ist eine Technologie, die es ermöglicht ganz gezielt Bewußtseinszustände wie tiefe Entspannung, Meditation, oder aber auch konzentrierte Wachheit zu erreichen. Erreicht wird das vor allem mit Hilfe spezieller Ton- und Geräuschmuster, die es dem Gehirn erleichtern, den jeweiligen Zustand zu erreichen.

Hemi-Sync® - Cassetten und CDs wirken am effektivsten, wenn sie über Kopfhörer gehört werden. Die Reihe "Metamusic" kombiniert Hemi-Sync® Signale mit entspannender Musik und kann auch über Lautsprecher eingesetzt werden.

Der Name "Hemi-Sync®" (kurz für Hemisphären - Synchronisation) wurde deshalb gewählt, weil beim Gebrauch der Cassetten die linke und die rechte Gehirnhälfte beginnen Synchron zu arbeiten und symmetrische Gehirnwellen zu erzeugen. Dieser Effekt ist deutlich im EEG (Elektro-Enzephalogramm) sichtbar und hält auch nach dem Ende einer Übung an:

Neben dieser Synchronisation der Gehirnwellen tritt auch eine Verstärkung der Amplitude auf. Die Kombination beider Phänomene verschafft uns deutlich erhöhte "Brainpower", die sich - je nach Hemi-Sync®-Programm - in verschiedenen Bereichen einsetzen läßt:

* körperliches und seelisches Wohlbefinden
* Kreativität und Problemlösung
* persönliche und spirituelle Weiterentwicklung
* konzentriertes Lernen und Arbeiten

Gehirnwellen und Bewußtseinszustände

Bestimmte Bewußtseinszustände sind assoziiert mit der Dominanz von einer bestimmten Gehirnwellen - Frequenz.

Hz


Name


Bewußtseinszustand

0 - 4


Delta


Tiefe Meditation, Tiefer, traumloser Schlaf

4 - 8


Theta


Tiefe Entspannung,Meditation, Schlaf

8 - 13


Alpha


meistens bei geschlossenen Augen und ruhigem Geist, Harmonie mit der Umwelt

13 - 30


Beta


Bewußte Aufmerksamkeit, Analytisches Denken, sensorisch-motorische Aktivität

30-50+


Gamma


Mystische und Transzendente Erfahrungen während der Meditation, Heilung, Gefühle von Verschmelzen, Vereinigung, Allwissenheit


Diesen Zusammenhang macht sich Hemi-Sync® zunutze: Ein Hemi-Sync®-Programm, das z.B. beim Einschlafen helfen soll, enthält vor allem Frequenzen im Theta- und Delta-Bereich, ein anderes Programm, das Lernen erleichtert, Beta - Frequenzen.


Wie wirkt Hemi-Sync®?

Im "Monroe-Institut" konnte schon in den 70er Jahren nachgewiesen werden, daß unser Gehirn sich an Frequenzen von außen anpaßt, indem es verstärkt Gehirnwellen derselben Frequenz produziert. Dieser Prozeß ist als "Frequenz-Folge-Reaktion" (FFR) .bekannt. Diese FFR wird in Hemi-Sync®-Programmen vor allem durch Schwebungen (englisch: Binaural Beats) hervorgerufen: Ins linke und rechte Ohr werden Töne unterschiedlicher Frequenz eingespielt und dadurch ergibt sich ein rhythmisches An- und Abschwellen des Tones, die Schwebung. Die Frequenz dieser Schwebung ist wiederum der Auslöser für Gehirnwellen gleicher Frequenz.

Die Schwebungen der Hemi-Sync®-Programme werden ergänzt durch Rauschen, Musik, verbale Anleitungen und Affirmationen.

Für alle, die mehr über die technische Seite von Hemi-Sync® wissen wollen, haben wir einen Artikel aus der Forschungsabteilung des "Monroe-Instituts" bereitgestellt: "Das Hemi-Sync®-Verfahren" von Skip Atwater.


Robert Monroe und das ”Monroe-Institut”

”Vater” von Hemi-Sync® war Robert A. Monroe (1915-1995), ein amerikanischer Ingeneur und Eigentümer einer sehr erfolgreichen Firma, die Radioprogramme produzierte. In den 50er Jahren begann Monroe mit Forschungen zum Thema Lernen im Schlaf: Im Lauf von zwei Jahren wurden an unzähligen Versuchspersonen – darunter er selbst – Experimente mit dem Ziel durchgeführt, die Person zum Einschlafen zu bringen und dann bestimmte Schlafphasen für unterbewußtes Lernen zu nützen.

In Folge dieser Experimente begann Monroe 1958 spontane ”außerkörperliche Erfahrungen” zu haben. Zuerst beängstigte ihn das sehr, doch nach einiger Zeit lernte er, diesen Zustand als große Chance für seine persönliche und spirituelle Entwicklung zu nutzen. Seine Erfahrungen beschrieb er in drei Büchern, die bis heute zum Profundesten zählen, was bisher zu diesem Thema veröffentlicht wurde.

In seiner Firma richtete er eine eigene Abteilung zur Erforschung des Phänomens der außerkörperlichen Erfahrungen ein, wo er in den 60er und 70er Jahren mit zahlreichen ”Explorers” die Wechselwirkung zwischen Tönen und Bewußtseinszuständen erforschte. 1974 wurde diese Forschungsabteilung zu einer eigenständigen Institution, dem ”Monroe-Institut”, einer Non-Profit-Organisation in Virginia/USA mit den Schwerpunkten Forschung und Abhaltung von Seminaren

Aus der Arbeit mit den ”Explorers” entwickelte Monroe das Selbsterfahrungs-Seminar ”Gateway Voyage”, das seitdem von mehr als 12.000 Teilnehmern besucht wurde.

Neben Monroes Wißbegier und seinem syste­matischen Zugang zur Erforschung des Bewußtseins prägte auch seine völlig offene und undogmatische Haltung die Arbeit des Instituts. Wenn es ein Monroe-Dogma gibt, dann nur, daß wir "mehr sind als unser physischer Körper", und daß unser Bewußtsein uns ein unendliches Feld für Forschungsreisen bietet.

Wie sagte Monroe doch? ”The biggest illusion is that mankind has limitations”


Anwendungsmöglichkeiten

In Kooperation mit professionellen Anwendern aus den Bereichen Psychotherapie, Pädagogik und Medizin erforscht das Monroe-Institut seit über dreißig Jahren die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Technologie. Positive Erfahrungen gibt es unter anderem zu den folgenden Bereichen:

* Entspannung - Schlaf
* Lernen - Konzentration - Gedächtnis
* Selbstheilung - Operationsbegleitung
* Geburtsvorbereitung - Sterbebegleitung
* Kontrolle der persönlichen Energien
* Suchtbehandlung
* Inspiration - spirituelle Führung
* Außerkörperliche Erfahrungen (Out Of Body Experience)
* Selbstbewußtsein, emotionale Reinigung,
* Problemlösung - Programmieren der Zukunft
* Verbesserung von Sehen - Hören

Viele dieser Erfahrungsberichte finden sich in Ronald Russels Buch "Using the Whole Brain".


Sprache

Die mit dem Zusatz "verbal" gekennzeichneten Programme sind derzeit nur in englischer Sprache erhältlich (auf Anfrage auch in Französisch). Die meisten der Programme sind noch von Robert A. Monroe persönlich in einer sehr einfachen, deutlich verständlichen Sprache aufgenommen worden.
Die Produktion von Programmen in deutscher Sprache sind für die allernächste Zukunft nicht geplant. Auf Anfrage können wir Ihnen aber eine Transkription des englischen Textes und eine schriftliche deutsche Übersetzung zum vorher Durchlesen mitliefern.

Aus: Wulften am Harz | Registriert: Jul 2001  |  IP: [logged]
ENVitre

Usernummer # 3167

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Ich denke mit der Zukunft der Musik geht aufjedenfall noch was jedoch müsste sich dazu die Tontechnik stark weiterentwickeln
Aus: Wulften am Harz | Registriert: Jul 2001  |  IP: [logged]
roadrenner

Usernummer # 13607

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mal eine frage an die spezialisten hier: waren in der vergangenheit die übergänge zwischen den unterschiedlichen stilrichtungen nicht eher fließend. diese stufenweise evolution kommt mir doch eher aus der rückwärtsgerichteten betrachtung. im nachhineien lassen sich klare grenzen zwischen den unterschiedlichen stilen erkennen. aber wer damals mitten in diesen entwicklungen steckte, wird von stufen wahrscheinlicher weniger bemerkt haben. für die pioniere war es doch auch eher eine weiterentwicklung bestehender dinge.

das ganze ist mehr als frage denn als aussage zu verstehen, wobei für mich eine entwicklung immer was relativ geradliniges ist.

mfg roadrenner

Aus: die Maus | Registriert: Nov 2004  |  IP: [logged]
Elias@Rafael
Soulseeker
Usernummer # 5404

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: roadrenner:
mal eine frage an die spezialisten hier: waren in der vergangenheit die übergänge zwischen den unterschiedlichen stilrichtungen nicht eher fließend.

musikalisch war das immer eher fließend, klar, eins baut auf dem anderen auf, und es gab niemals EINE Platte, die etwas völlig neues gemacht hat.

Neue Impulse ergaben sich eben auch nur wenn etwas in der Club/Disco/Konzert und was auch immer Szene quasi eine neue Eigendynamik angenommen hatte und dadurch auch Nicht-Musiker (bzw. stark Interessierte) sich begeistern können. z.b. war das imho bei Punk/Wave sowas wie die Etablierung vob Nivellismus und Scheissegal als Lebenseinstellung während es bei Acid/Techno damals die Wiederentdeckung des "Tanzens" als ekstatisches Erlebnis war. Deswegen bin ich auch skeptisch, wenn spekuliert wird, welche musikalisch-technische Innovation nach Techno die Massen begeistern wird. Es geht um mehr als nur Musik, wobei diese aber auch ihren Beitrag liefern muss.

Aus: Krefeld | Registriert: Mar 2002  |  IP: [logged]
roadrenner

Usernummer # 13607

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Elias@Rafael:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: roadrenner:
mal eine frage an die spezialisten hier: waren in der vergangenheit die übergänge zwischen den unterschiedlichen stilrichtungen nicht eher fließend.

musikalisch war das immer eher fließend, klar, eins baut auf dem anderen auf, und es gab niemals EINE Platte, die etwas völlig neues gemacht hat.

vielleicht sind wir ja dann schon im "nach techno" zeitalter, nur wir merken es noch gar nicht, weil die strömung noch nicht bis zur breiten öffentlichkeit durchgebrochen ist bzw. wir als alteingesessene techno- [hase] einfach nicht offen für den neuen sound sind....

unsere vorväter (und damit meine ich insbesondere die musikalisch versierten) haben über techno sicherlich auch nur die nase gerümpft

wer weiß,

mfg roadrenner

Aus: die Maus | Registriert: Nov 2004  |  IP: [logged]
Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: two:
nur mal so nebenbei [Wink]

Die Aussage Jahr 2000:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Fex:
... und irgendwann steht nurnoch n pc hinterm dj-pult.

Today zu der Aussage von Fex:
IMAGE -> KLICK
(so sah das Setup von Chris Liebing und SpeedyJ auf der letzten größeren Party im UDOG in Lahr aus..

dazu auch noch ein zitat von Speedy J aus der Groove:
"Einfach nur Schallplatten spielen empfinde ich als peinlich. Ich verstehe nicht, warum das den Leuten so hoch angerechnet wird. Ein computerbasiertes Set ermöglicht einen wesentlich schöpferischeren Prozess."

Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
Riccy Rex

Usernummer # 16171

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Hi zusammen,

this is my 1st posting, denn dazu muß ich auch mein Statement abgeben.

Da die elektronische Musik als Überbegriff von Techno sich kontinuierlich weiterentwickelt, und der Mensch sich bekannterweise auf Basis seiner Erfahrungen und Gefühle entwickelt, wird jeder früher oder später von diesem Entwicklungsprozeß abgekoppelt. Es sei denn, er konzentriert sich bzw. seine essentielle Gegenwart darauf, mit dieser Entwicklung mitzuhalten. Es gehört jedoch eine anständige Portion Innovation und Kreativität und ein hohes Verständnis der eingenen Person und seiner Umwelt dazu. Warscheinlich wird ein großer Teil der Umwelt dieses Vorgehen nicht honorieren, sei es aus Neid oder aus Abgst vor Abstrahismus oder vor dem, was man nicht versteht, also Abstrahismus denn der Tod ist abstrakt.

Das spielt jedoch keine Rolle, jeder soll den Weg gehen, den er gemeinsam mit seiner hiesigen Umgebung fühlt und seine Ideen einbringen bzw. sich nicht davon abhalten lassen, seine Ideale durchzusetzen, wenn er dabei fühlt, daß seine Umwelt darauf gewartet hat, diesen oder jenen Weg gezeigt zu bekommen.

Um das Thema nicht zu verfehlen, möchte ich meine Gedanken über die elektronische Musik in Worte fassen.

Ich denke, daß die Musik zunehmend lebendiger und greifbarer wird, zumal der Stimmungsfaktor fliessend definiert ist und die Assoziationskraft der Akkustik weitaus höher als die der visuellen Darstellung zu sein scheint. Möglicherweise ist sie sogar der komplexeste Sinneseindruck, den man empfinden kann. Man sehe sich nur mal einen Film ohne Ton an und danach hört man nur den Ton ohne Film. Das Bild lebt von Erinnerungen, der Ton von Kreativität.

Ich glaube unser Gehör ist die Schnittstelle, die, wenn wir dieses Instrument richtig einsetzen, dazu verhilft, uns durch die Fusion von individuellen Eindrücken eine Art zentralen Informationskern zu generieren, der ohne Aufgabe der Individualität ein neues gemeinsames Wesen entstehen lässt.

Der Gedanke kommt daher, daß ich der Meinung bin, daß das Ziel der Evolution darin besteht, durch Aufteilung dessen, was unterbewußt zusammengehört, Mittel und Wege zu finden, die Hohe Konzentration des Bewusstseins vor einer adinfinitiven Synergie zu bewahren.

Das Leben ist eine mit Mustern bedruckte Rolle, die durch die Aufnahme immer neuer Muster immer neue Muster generieren kann. Die zunehmende Dichte ist die Zeit.

Demnach macht die Zeit neue Muster, auch für den Techno, Hands up [musikmusikmusik]

P.s. Ich hoffe, meine Gedanken zu diesem Thema sind euch nicht zu abgefahren. Kann auch sein, daß alles ganz anders ist [Smile]

Viele Grüße & bis bald,
Riccy Rex

Aus: Karlsunruhe | Registriert: Feb 2006  |  IP: [logged]
DJ Falkazone

Usernummer # 10209

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Es wird immer weitergehn
Aus: Planáomai | Registriert: Jul 2003  |  IP: [logged]
SLICES

Usernummer # 14406

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Manche Producer sollten bei all dem Technik "Fanatismus" nicht vergessen, gute Tracks zu machen.

Was richtig neues wird es nach Techno auf absehbare Zeit nicht mehr geben, eher weiter Bastarde und Stilkreuzungen. Mal sinds wieder mehr Gitarren und Rockeinflüsse, irgendwann Livedrums, aber es ist immer noch Techno bzw. elektronische Musik. Und irgendwann kommen auch die richtigen Ravesignals und Orchesterhits zurück ;-).
Wie sagte Sven Väth mal so schön? "AUDIO IS DONE". Wie man das interpretiert ist die andere Sache. Es wird immer neue spannende innovative Sachen geben, aber eben nichts ganz neues mehr.
Don´t immitate - innovate! (H.B.)

Aus: BERLIN | Registriert: Apr 2005  |  IP: [logged]
Fateichel

Usernummer # 4410

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@hyp Nom

toll und vor 4-5 Jahren haben das die Jungs natürlich auch schon gemacht...find die Aussage irgendwie peinlich...

Aus: Forst/Lausitz | Registriert: Nov 2001  |  IP: [logged]
Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

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@ fat
zumindest Speedy J hat ja bis auf gaanz am anfang schon immer live gespielt, und ansonsten ändern sich die zeiten halt:

"Wenn du mich fragen würdest, würde ich jetzt DJ werden, wenn ich 20 wär, würde ich denken: eher nicht. Weil ich jetzt das Gefühl habe, das ist so etabliert. Ich fänd es fast pervers, wenn ein 18-jähriger sich Schallplatten kauft und die auf’n Schallplattenspieler legt und dann mischt. Das fänd ich fast pervers, also wirklich nicht gut. Da würd ich drauf herabsehen."

Westbam auf www.intro.de/musik/magazin/1090504310

Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
Roh_Bert

Usernummer # 2718

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Moinsen,

@Riccy Rex: ick hab zwar nich janz verstanden wat De da schreibst, mir scheint aber Du hattest noch einen netten Abend... (was für Zeuch nimmst Du ? [cool] Will ich auch !)
Denke aber Du hast recht !
"Techno" vermag es wie keine andere Musik unsere Synapsen zu stimmulieren. Solange meine Synapsen noch reagieren werde ich auf Reisen gehen...
Leider habe ich auch das Gefühl, daß die Zeit der echten Bretter vorbei ist. Die Musik hatt sich nicht unbedingt in die von mir bevorzugte Richtung entwickelt. Aber es geht halt immer weiter... Fortschritt heißt Veränderung
Ich habe kein Problem mit fein durchprogrammierter Musik, nur abgehen sollte sie! Wenn die Jungs mit Rechner auf der Bühne stehen wollen - Bitte, früher nannte man das live-act! (Gollum & Gary mit E-Gitarre im Palladium werde ich nie vergessen (Black Arrow))
Nur, jeden Monat eine neue Platte muß ja auf die Qualität gehen.
! weniger is mehr !
Es kotzt mich an mich durch hundert Platten wühlen zu müssen um am Ende 2,3 Scheiben zu haben auf denen wir damals höchstens gechillt hätten. Da scheint mir der Hund begraben zu sein.
Ich will keine Musik die sich verkauft sondern Musik die den Produzenten auch selber gefällt! Kann mir nich vorstellen, daß z.B. Gary seine langweiligen Scheiben selber hört...

Hoffentlich kommt bald die hier schon angesprochene neue Musikrichtung.
Dann kann sich die Plattenindustrie auf ein neues Opfer stürzen und WIR haben wieder unsere Ruhe. Ruhe um an dem zu basteln was gefällt, Ruhe um am Track zu arbeiten bis er perfekt ist, Ruhe vor Cover-Versionen und Ruhe vor den Stars.
alleine schon das Wort: StarDJ [abkotz]
ick broch keene Stars sondern Musik, ick will abjeh'n!!!

wie auch immer:
Techno ist tot, es lebe der Techno !!!
Ich werde mit meinen Jungs noch das Altersheim rocken, im sitzen auflegen und den Zivi "einkaufen" schicken...

Aus: Hamburg | Registriert: May 2001  |  IP: [logged]
Fateichel

Usernummer # 4410

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@Hyp
klar seh ich ja fast genauso...
heute sind nunmal auch wirklich die Möglichkeiten ganz anders aber das so zu verurteilen finde ich auch nicht korrekt...

Aus: Forst/Lausitz | Registriert: Nov 2001  |  IP: [logged]
Life_on_Mars

Usernummer # 11347

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom:
@ fat
zumindest Speedy J hat ja bis auf gaanz am anfang schon immer live gespielt, und ansonsten ändern sich die zeiten halt:

meines wissens hat er 1995 noch ge-DJ-ed, lasse mich da aber gern eines besseres belehren [Wink]
Aus: - | Registriert: Dec 2003  |  IP: [logged]
DJ Falkazone

Usernummer # 10209

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[ 15.01.2007, 03:12: Beitrag editiert von: DJ Falkazone ]

Aus: Planáomai | Registriert: Jul 2003  |  IP: [logged]
Shao

Usernummer # 1508

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Ist es nicht lustig, dass bei all den Moeglichkeiten die die Technologie gibt, wir im neuen Jahrtausend mehr und mehr davon abgekommen sind uns der Innovation sondern fast ausschliesslich dem schon dagewesenen / retrospektiven hinzugeben, was sowohl die Rock als auch die Elektronische Musik betrifft.

Nichts klingt wirklich neu, aber irgendwie funktioniert es oft, wahrscheinlich weil ich Dekaden der Vergangenheit ausser den 90ern nicht bewusst wahrgenommen habe / durchlebt habe.

Natuerlich werden immer wieder alte Klangmuster, Beatz etc. recyclt das war immer so, aber derzeit ist wirklich extrem wenig wirklich 'innovativ' 'neu'. Hat die Postmoderne von der Jameson so viel und schlecht redet uns wirklich eingeholt und wir koennen nur noch die Vergangenheit neu verbinden?

Ich weiss es nicht, muss aber zugeben dass ich ungewohnte Klaenge meist als eher stoernd oder billig wahrnehme.

Ich denke durchaus das Musik, wenn sie vom Mensch als solche wahrgenommen werden sollte nie komplett a-rythmisch sein kann, da sie dann vom Gehirn nicht als solche akzeptiert wird. Ich denke durchaus dass Passagenweise wie bei Mt Sims's Rational Behaviour spielereien der A-Tonalitet und A-Rythmik eingebaut werden koennen, aber selbst Jazz, der mit den Aufheben von normalen Klangmustern spielt ist nach wie vor 'acquired taste'.

Wohin sich die Musik weiterentwickelt kann allein die Zukunft sagen: und so sehr ich auch geleitet bin eine Vermutung zu aeussern, so bin ich doch der festen Ueberzeugung dass sie wahrscheinlich falsch ist.

Aus: London | Registriert: Dec 2000  |  IP: [logged]
Banzara

Usernummer # 15890

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so ein scheiss zu behaupten ein rein pc basierendes set bringe einen schöpferisch wertvolleren prozess herbei.

von 100 deejays die ich kenne können 80 auflegen 20 mixen und vieleicht 10 beherschen es so gut das es mich in verzückung bringt.

jemand der behauptet er wäre schöpferischer unterwegs mit pc, ist mit einem irrglauben unterwegs. wer ist er denn wenn der pc seine arbeit zum größten teil abnimmt. doch nur ein hampel.

rettet das vinyl!!!

Aus: WEIchMAnöveR | Registriert: Jan 2006  |  IP: [logged]
DJ Falkazone

Usernummer # 10209

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die maschine beherrscht den menschen ;/
Aus: Planáomai | Registriert: Jul 2003  |  IP: [logged]
Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

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@ shao
"im neuen Jahrtausend mehr und mehr davon abgekommen sind uns der Innovation sondern fast ausschliesslich dem schon dagewesenen / retrospektiven hinzugeben, was sowohl die Rock als auch die Elektronische Musik betrifft."

solche beobachtungen hängen ja wieder mal vom fokus ab, welche leute man auf dem radar hat.
die ganze kleinteiligkeit in diversen minimal-spielarten, wie sie Hawtin, Villalobos oder Luciano vertreten, ist ja mit nichts aus den 90ern vergleichbar, nicht mal mit dem kölner minimal damals, dessen sache nicht die digitale kleinteiligkeit war. also abgesehen davon, ob man das nun mag oder nicht.
im rock hat sich durch die Indietronics-schiene mit bands wie Lali Puna bis Ulrich Schnauss und labels wie Morr Music und City Centre Offices, die electronica und gitarre zusammenbringen, durch den einsatz aktueller digitaler mittel auch ein sound jenseits der 90er oder früherem gebildet.

"Musik, wenn sie vom Mensch als solche wahrgenommen werden soll, sollte nie komplett a-rhythmisch sein kann, da sie dann vom Gehirn nicht als solche akzeptiert wird"

nicht-repetitiv heisst ja nicht a-rhythmisch, und selbst in sachen repetitiver rhythmischer musik ist die elektronische tanzmusik ja noch sehr weit entfernt davon, alles gesagt zu haben.
man nehme nur mal Flamenco mit seinen dutzenden rhythmischen substilen.. http://de.wikipedia.org/wiki/Flamenco
"Eine Besonderheit beim Flamenco ist der Rhythmus (Compás), da die meisten Formen nicht im 3/4- oder 4/4-Takt gespielt werden, sondern in einem 12er-Schema mit unterschiedlichen Betonungen. Abweichend von den meisten anderen Zählweisen wird nicht bei "eins" begonnen, sondern bei "zwölf" (vgl. Zifferblatt). Typische Betonungen liegen hierbei auf der "3", der "8" und der "10"."
das ist so ein funktionales ding von vielen, die darauf warten, eines jahres auch von der elektronischen musik inspirativ aufgegriffen zu werden.
ansätze findet man bei DJ Suv "Flamenco Cybernetico", www.discogs.com/release/12489

@ banzara
"jemand der behauptet er wäre schöpferischer unterwegs mit pc, ist mit einem irrglauben unterwegs."

natürlich hat man beim digitalen mixen mit "traktor" o.ä. mehr schöpferische möglichkeiten als beim vinylmixen. ob man sie auch einsetzt, ist eine andere frage; aber über die jahre werden mehr und mehr darin meister werden.
Speedy J meinte oben das spielen eigenen materials am PC. da hat man dann nochmals mehr möglichkeiten (zugriff auf jede spur eines stücks, etc.).

Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
wheezer
hosen
Usernummer # 455

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@shao

Kannst du bitte mal 'Innovation' im Zusammenhang 'Musik' definieren?

Aus: London | Registriert: May 2000  |  IP: [logged]
Banzara

Usernummer # 15890

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@ hyp welche vorteile hat man den bei traktor?
Aus: WEIchMAnöveR | Registriert: Jan 2006  |  IP: [logged]
Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

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erst mal bräuchte man einen berg an equipment (4 decks, effektgeräte, ..), um teilweise an die möglichkeiten von Traktor ranzukommen. und dann kann man mit vinyl immer noch nicht z.b. loops im track setzen oder trackteile überspringen. also wenn man mal eben ein break verlängern oder überspringen möchte, weil das in der jeweiligen situation gut kommen würde - kein problem. oder man kann in Traktor die änderung der tonhöhe vom pitchen abkoppeln. langsamer/schneller spielen muß dann nicht mehr heißen, daß der track tiefer/höher abgespielt wird - was es bei vinyl zwangsweise heißt.
und der DJ wird nicht mehr mit so steinzeitlichen aspekten wie geschwindigkeitsangleichung gegängelt. er kann sich von diesen primitiven zwängen lösen und auf einem höheren level mit dem material arbeiten.

last but not least hat man mit Traktor "originalsound" - so, wie die tracks im studio gemacht wurden, ohne die verfärbung des klangs auf vinyl.

Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]



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