Autor
|
Thema: Depries sonntag abend
|
Phill Da Housecat
Usernummer # 13238
|
verfasst
hallo,
ne freundin von mir hat jedesmal übelste depressionen nach einer partynacht. wenn sie dann sonntags abends allein in ihrer bude is bekommt Sie richtig depressionen und nimmt anti-deprissiva. Sie fängt einfach so an zu weinen und alleine sein kann sie schon gar nich. sie ruft dann imma ihre freunde an oder geht zu ihrer famile, damit sie unter menschen is. Sie war auch schon in psyschologischer behandlung deswegen, war aber nur einmal da. sie meinte, das es ihr auch so richtig nichts gebracht hat. ich meine, wenn sie die tabletten nimmt, gehts ihr besser, aber das kanns doch nich sein. Sie is der Meinung, das es vom peppn kommt und sie deswegen so komisch drauf is. aber ich nehms doch auch und einige andere auch... habt ihr vielleicht ähnliche erfahrungen gemacht? wenn ja, wie geht ihr damit um. ich mach mir nämlich echt sorgen um sie. wär cool, wenn ihr nen paar tips hättet....
cya phill
Aus: Munich | Registriert: Sep 2004
| IP: [logged]
| |
|
|
GreenSpirit
Usernummer # 919
|
verfasst
klar kann das von den drogen kommen, wie wär´s mit aufhören statt antidepressiva nehmen? aber wenn man das schon in kauf nimmt sollte man sich echt mal gedanke über seinen konsum machen, ich mein mal kotzen nachm saufen geht ja noch ok , aber heulend daheim sitzen stell ich mir nicht wiklich spassig vor, egal wie gut die party am samstag war....
Zitat: Kurzzeit Nebenwirkungen
Auftreten können: Zittern, Unruhe, Schlafstörungen, erweiterte Pupillen, eingeschränktes Kurzzeitgedächtnis, optische + akustische Halluzinationen, Aggressionen, Herzrhythmusstörungen. Bei Überdosis: Fieber, Schwitzen, trockener Mund, Schwindelgefühl, Zittern, Kollaps. An den darauffolgenden Tagen sind Depressionen, Trägheit, Paranoia, Extremhunger und 24- bis 48stündiger tiefer Schlaf möglich. Nebenwirkungen können bis zu 2 Wochen andauern.
Langzeit Nebenwirkungen
Nach längerem Konsum von Crystal können aggressives Verhalten, starker Gewichtsverlust, Hautentzündungen, Magenschmerzen, Magendurchbruch, Herzrhythmusstörungen, paranoide Wahnvorstellungen bis zur Amphetaminpsychose und Organblutungen auftreten. Toleranzentwicklung (man braucht größere Mengen). Gefahr starker psychischer und körperlicher Abhängigkeit.
/edit: weisst du was sie für tabletten dagegen nimmt? die meisten antidepressiva wirken nämlich nicht sofort sondern erst nach längerer einnahme und falls sie benzos (valium, xanax o.ä.) dagegen nimmt ist das auch noch ein spiel mit dem feuer, da das zeug gefährlicher als speed ist was ne abhänggheit angeht....
Aus: liebe gemacht | Registriert: Aug 2000
| IP: [logged]
| |
|
|
DeadPan
Usernummer # 8941
|
verfasst
Ich kann gar nicht glauben, dass dieser Thread ernst gemeint ist! Die Ursache für die Depressionen liegen doch ganz klar auf der Hand: 1. hat sie die Depressionen nur nach dem Feiern und 2. nimmt sie Drogen in der Nacht von Samstag auf Sonntag. Dass es bei ihr verstärkt auftritt und bei euch anderen nicht, liegt ganz einfach an ihrer Persönlichkeit. Manch einer ist sensibler dem gegenüber und andere vertragen es einfach besser. Sie scheint ja extrem von den Drogen mitgenommen zu werden und eher eine anfällige Person für Depris nach dem Feiern zu sein. Die einzige Lösung für sie ist meiner Meinung nach entweder mit dem Feiern und den Drogen aufzuhören, nüchtern feiern zu gehen oder eben weiter auf die Antidepressiva angewiesen zu sein (was ich für die denkbar schlechteste Lösung in diesem Fall halte).
Aus: Stuttgart | Registriert: Apr 2003
| IP: [logged]
| |
|
|
Maksim
217cup 2oo4
Usernummer # 1382
|
verfasst
Irgendwie musste ich lachen, als ich das gelesen habe. Natürlich kommt das vom Pep, ich hab meinen Pep Konsum aufgegeben (bis auf ein paar sehr seltene Ausnahmen), da ich abends nach dem Feiern übelst gelaunt und körperlich heftig am ende war, selbst wenn die Dosis sehr gering war ( bei nichtmal 0,3 gramm). Ich kenne viele Leute, die Pep bevorzugen und behaupten ,dass sie kaum Nebenwirkungen davon haben. In meinem Fall ist es aber so, dass Pep bei mir am krassesten zuschlägt, von daher würde ich deiner Freundin empfehlen damit ganz aufzuhören, oder, wenn es ihr so viel Spaß macht, soll sie Pep nur zu ganz besonderen Anlässen nehmen. Es kann auch sein, dass deine Freundin andere Probleme hat, die nach dem Pep-Konsum besonders stark geprägt werden.
Irgendwann stimmt der Spaß-Regenerationsverhältnis nicht mehr und da kommt die Zeit, in der es einem bewußt werden sollte, dass die Depris einen größeren und negativen Einfluss auf die Psyche haben und somit sollte man sich Gedanken darüber machen, das Feiern auf diesem Wege auszulassen. So etwas fällt zwar nicht leicht, aber irgendwann ist man froh drum an einem schönen Sonntag nach einer Party ins Bettchen zu gehen und am Mittag halbwegs frisch, gesund und GLÜCKLICH aufzuwachen.
PS Ich hatte übrigens die besten Erfahrungen mit 5-HTP gemacht, allerdings in Verbindung mit Teilen und nicht Pep. Bei Pep hilft irgendwie gar nichts.
Aus: Berlin | Registriert: Nov 2000
| IP: [logged]
| |
|
|
two
Usernummer # 7845
|
verfasst
jaja.. irgendwie frag ich mich immer, warum leute so etwas schreiben.. dass manche menschen aus folge des Konsums von Drogen Depressiv werden ist halt nunmal so.. man sollte sich in diesem Falle wirklich mal überlegen, ob man nicht damit aufhört.. Vieleicht sind es nicht mal die Drogen, sondern der daraus resultierende Schlafentzug.. Wenn man das ganze im Rahmen hält und auch noch der Party mal ins bettchen hüpft und drei bis vier stunden schläft hat man immernoch genug zeit sich mit anderen zu treffen und den tag ausklingen zu lassen.. ich würde es einfach mal versuchen.. ich könnte wetten, dass es ihr um einiges besser geht und sie auch mit ihrem kopf wieder besser zurecht kommt.. ein Versuch ist es aufjedenfall wert !!!!
Aus: 30km westlich von Freiburg | Registriert: Nov 2002
| IP: [logged]
| |
|
|
HM
1000
Usernummer # 1014
|
verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: TheMäx: Irgendwann stimmt der Spaß-Regenerationsverhältnis nicht mehr und da kommt die Zeit, in der es einem bewußt werden sollte, dass die Depris einen größeren und negativen Einfluss auf die Psyche haben und somit sollte man sich Gedanken darüber machen, das Feiern auf diesem Wege auszulassen.
KORREKT !
Aus: AN | Registriert: Sep 2000
| IP: [logged]
| |
|
|
elected-dj
Usernummer # 13224
|
verfasst
Wenn Menschen Dorgen nehmen, gaukeln sie ihrem Gehirn eine andere Realität vor. Tritt der Alltag wieder ein, fehlt dem Gehirn dieser schöne Zustand. Deshalb wird man depressiv.
Geh am besten sofort zur Drogenberatung und zum Arzt. Der Zustand kann Leben kosten! Man sollte mit solchen krassen Depressionen nicht Spaßen!
Noch was: Warum nehmt ihr eigentlich Drogen???? Ich brauche so etwas nicht um Spaß beim Feiern zu haben. Richtig geile House-Tunes über eine dicke PA ist die schönste "Droge" für mich. Und durchhalten kann ich auch eine Nacht. Da trinke ich mir lieber einen Multivitamindrink und eine Dose Redbull, als mir solch ein Zeug einzunehmen. Ich denke da immer an meine Zukunft und auch an meinen Job. Wir werdet ihr mit 50 Jahre drauf sein??? Lebt ihr dann noch??? Seit ihr dann stark abhängig??? Kommt ihr jemals wieder davon weg???
Leider sehe ich das so krass, weil ich oftmals schon üble Erfahrungen mit irgendwelchen Dorgen-Typen auf Partys gemacht habe. Die spacken rum, sind aggressiv und labern einen immer an, ob man ihnen was verkaufen kann. Die meisten Drogenkonsumenten auf Partys machen mehr die Stimmung kaputt, als sie zu fördern!
Meine Meinung dazu! Denkt an Eure Gesundheit und Euer späteres Leben.....
Aus: Düsseldorf | Registriert: Sep 2004
| IP: [logged]
| |
|
|
jason_ynx
Usernummer # 2636
|
verfasst
@ elected-dj. Auf den habe ich fast gewartet. Mag ja sein, dass Du wunderbar damit klar kommst ohne Drogen feiern zu gehen. Andere kommen wunderbar damit klar, mit Drogen feiern zu gehen. Nur die, die damit nicht klar kommen sollten es lassen. Bei allen anderen sage ich live and let live. Deine Pauschalisierungen treffen nicht für den Gros der "druffen" Feierer zu und bedienen allenfalls Klischees. Und bloß weil Du Dich von den bösen Druffis pikiert fühlst und Dich runterziehen lässt, heißt es nicht dass andere das auch so empfinden, im Gegenteil.
Auf Englisch gibt es den Begriff "righteous indignation" und bedeutet unter anderem so etwas wie selbtsgerechte oder -gefällige Entrüstung, was Deinen Post ziemlich gut beschreibt.
Aus: Mannheim | Registriert: May 2001
| IP: [logged]
| |
|
|
DeadPan
Usernummer # 8941
|
verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: jason_ynx: @ elected-dj. Auf den habe ich fast gewartet. Mag ja sein, dass Du wunderbar damit klar kommst ohne Drogen feiern zu gehen. Andere kommen wunderbar damit klar, mit Drogen feiern zu gehen. Nur die, die damit nicht klar kommen sollten es lassen. Bei allen anderen sage ich live and let live. Deine Pauschalisierungen treffen nicht für den Gros der "druffen" Feierer zu und bedienen allenfalls Klischees. Und bloß weil Du Dich von den bösen Druffis pikiert fühlst und Dich runterziehen lässt, heißt es nicht dass andere das auch so empfinden, im Gegenteil.
Auf Englisch gibt es den Begriff "righteous indignation" und bedeutet unter anderem so etwas wie selbtsgerechte oder -gefällige Entrüstung, was Deinen Post ziemlich gut beschreibt.
WORD! (Ungefähr dasselbe wollte ich eigentlich auch demnächst schreiben! *g* Jetzt hast mir wenigstens meine Arbeit abgenommen, Jason.)
Aus: Stuttgart | Registriert: Apr 2003
| IP: [logged]
| |
|
|
LisaS.
Usernummer # 12623
|
verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Phill Da Housecat: Sie is der Meinung, das es vom peppn kommt und sie deswegen so komisch drauf is.
Ja natuerlich kommt das davon. Gewisse Drogen bewirken unter anderem die Ausschuettung von Glueckshormonen (vergleichbar mit schokolade essen, nur das das da wesentlich weniger ist). Deshlab die prima Laune am Wochenende, nur irgendwann sind da keien Hormone mehr die man Auschuetten kann, das ist zwar von person zu person verschieden, aber in diesem fall sind die Auswirkungen des "feierns" wohl zu krass als das man ein bisschen schlechte Laune in Kauf nimmt. (kann da aus persoenlichen Erfahrungen sprechen, und da hilft dann auch keine SChokolade mehr)
Aus: Freiburg | Registriert: Jun 2004
| IP: [logged]
| |
|
|
DerKleinePilot
Professioneller Partygänger
Usernummer # 2066
|
verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: elected-dj: Wenn Menschen Dorgen nehmen, gaukeln sie ihrem Gehirn eine andere Realität vor. Tritt der Alltag wieder ein, fehlt dem Gehirn dieser schöne Zustand. Deshalb wird man depressiv.
Das ist nicht ganz richtig so Die Drogen bewirken, daß der Körper vermehrt Glückshormone freigibt. Das erklärt schonmal warum die Leute dann immer so gut drauf sind Nachteil ist, daß irgendwann keine Glückshormone mehr da sind und der Körper diese auch nicht so schnell wieder herstellen kann. Aus diesem Grund ist man nach dem Feiern oft niedergeschlagen und unglücklich. Wie mir scheint, kommt die Freundin von Phill mit diesem zustand nicht sehr gut zurecht. Mein Rat ist, daß sie viellwicht mal etwas weniger Drogen nimmt und das ihr als Freunde für sie da seit. Direkt eine Therapie wird wohl nicht von nöten sein, weil es sich wohl kaum um echte Depresionen handelt sondern eher durch die Drogen verursachte Depresion. Sollte es allerdings Probleme mit dem aufhören des Drogenkonsums geben, sollte vieleicht doch mal der Gang zur Drogenberatung gemacht werden.
edit: huch sehe gerade, daß lisaS. das selbe mit den hormonen geschrieben hat. Ich sollte nicht immer so lange fürs schreiben brauchen *lach*
Aus: Aes Ulunia | Registriert: Mar 2001
| IP: [logged]
| |
|
|
kandismann
Usernummer # 13031
|
verfasst
wenns so weit kommt, dass ich zum klarwerden und zur erholung wieder antidepressica nehmen müsste, wäre ganz klar: aus und vorbei! dann ist man einfach nicht der typ, der mit drogen klarkommt und man sollte es einfach LASSEN! außerdem sehe ich solche kombinationen - von wegen runterkommen und dann gleich wieder psychopharmaka - (sicherlich in einklang mit vielen medizinern) als noch gefährlicher an, als wenn man nur drogen nimmt und sie dann bis in 2 oder 3 tagen wieder aus dem stoffwechsel raus hat. so ne therapie ist garantiert doppelt bis dreifach so anstrengend für den körper! zumal bei manchen medikamenten in punkto "gegenanzeigen" gar nicht zu spassen ist - stichwort: mao-hemmer (z.b. teile sind erwiesenermaßen unter mao-hemmer einzuordnen, bei pep weiß ichs nicht)
Aus: tüburg-freibingen | Registriert: Aug 2004
| IP: [logged]
| |
|
|
Shao
Usernummer # 1508
|
verfasst
Das ist ein Grundliegendes Problem, dass ich bei ganz vielen Leuten feststelle:
Ja Drogen nimmt ja jeder.... bloss jeder reagiert auch anders... bei Teilen sind die meisten sogar am tag drauf bzw wahrscheinlicher sogar 2 Tage spaeter depressiv
Ich kenne sogar einige Leute die aus uebermaessigen Genuss, jetzt Antidepressiva nehmen,... grosses Problem allerdings: 1. Man kommt schlecht je wieder davon los 2. Hinterlassen die Medikamente auf Dauer ihre Spur/Schaden 3. Ist die Psychologie eine relativ neue Disziplin und daher in den meisten Teilbereichen noch nicht weit genug erforscht um viele Sachen richtig zu diagnostizieren!
JA sie sollte auf jeden Fall mit den Drogen aufhoeren... ich meine jedes WE ist sowieso zu viel finde ich oder bin ich die einzige Person die Drogen auf Dauer echt... langweilig findet...
Zumindest koennte sie bei einen DRogenverzicht feststellen, woran es liegt, bleiben die Depressionen nach 2 Monaten nicht aus... kann es auch eine andere Ursache haben, ich tippe jedoch nicht!
Aus: London | Registriert: Dec 2000
| IP: [logged]
| |
|
|
Maksim
217cup 2oo4
Usernummer # 1382
|
verfasst
@Phill Da Housecat
Mich würden drei Fragen bezüglich Drogenkonsum interessieren und zwar:
Seit wann? Wie oft? Wieviel?
Aus: Berlin | Registriert: Nov 2000
| IP: [logged]
| |
|
|
spätaufsteher
Usernummer # 13087
|
verfasst
@ Phill: Nehmt doch mal keine Drogen. Damit meine ich euch alle und nicht nur deine Freundin. Macht mal ne längere Zeit was anderes als auf Party fahren das ist echt Balsam für eine gestresste Psyche und das sollte doch bei richtigen Freunden möglich sein.
Ansonsten zu diesem Thread:
Ich wär mit soner Aussage in Richtung Glückshormone (Endorphine???) vorsichtig. Jede Droge wirkt nun mal anders. Schäden (physisch und psychisch) bei Langzeitgebrauch treten früher oder später IMMER auf, wenn (!) man's merkt isses meistens aber eh zu spät, dann hat man halt nen Treffer. Das menschliche Gehirn ist echt hart im nehmen aber irgendwann ist Schluss. Das gilt für mich wie auch für andere, wer das abstreitet, gibt sich da eindeutig einer Illusion hin. Pep(p) ist doch so ne Art Amphetamin, das führt im wesentlichen zu einem schockähnlichen Zustand - Adrenalinausschüttung, gesteigerte Wahrnehmung, Laberflash, Energie ohne Ende, gestörter Soffwechsel/Verdauung. Das laugt Geist und Körper schon aus besonders wenn man seit Freitag früh net mehr geschlafen hat. Da hilft nur ne längere Pause. Wer halbwegs fit ist steckt das in 1,2 Tagen weg, aber das geht auf Dauer nicht gut.
So das ist meine Meinung dazu Greetz
Aus: Dresden | Registriert: Aug 2004
| IP: [logged]
| |
|
|
daschtrois
Usernummer # 1674
|
verfasst
wer A sagt, muss auch B sagen koennen.
Aus: houston, tx | Registriert: Jan 2001
| IP: [logged]
| |
|
|
rockmumpel
Usernummer # 13237
|
verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: TheMäx: @Phill Da Housecat
Mich würden drei Fragen bezüglich Drogenkonsum interessieren und zwar:
Seit wann? Wie oft? Wieviel?
Naja, vielleicht seit 2einhalb jahren und dann 70-80% der wochenenden. jenachdem ob partys in der gegend sind oder nich. und wenn sie dan was nimmt, is es halt vorzugweise pep mit nem teil vielleicht. Sie hat ihren Konsum schon kräftig zurück geschraubt im gegensatz zum anfang.
Den namen der anti-depressiva kenn ich nich, aufjedenfall helfen die ziemlich schnell.
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: two: Wenn man das ganze im Rahmen hält und auch noch der Party mal ins bettchen hüpft und drei bis vier stunden schläft hat man immernoch genug zeit sich mit anderen zu treffen und den tag ausklingen zu lassen..
sie schläft ja meistens den ganzen nachmittag und abends fängsts dann an. wenn sie arbeitet unter der woche hat sie solche zustände nich. also am schlafentzug kanns weniger liegen.
aber trotzdem danke für die vielen posts. hat mir echt wieter geholfen.
Aus: mannheim/essen | Registriert: Sep 2004
| IP: [logged]
| |
|
|
The Innocent
Usernummer # 2468
|
verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: two: Vieleicht sind es nicht mal die Drogen, sondern der daraus resultierende Schlafentzug.. Wenn man das ganze im Rahmen hält und auch noch der Party mal ins bettchen hüpft und drei bis vier stunden schläft hat man immernoch genug zeit sich mit anderen zu treffen und den tag ausklingen zu lassen..
Schlafentzug macht glücklich, zumindest für ein paar Tage. Lässt man eine Nacht ausfallen und bleibt am darauffolgenden Tag auch noch wach, merkt man zwar, wie man total dämlich wird, kann jedoch über jeden seiner dummen Gedanken lachen. Die Müdigkeit macht ab der Überwindung des toten Punkts keine Schwierigkeiten mehr. Das Gefühl hält sich auch nach dem Schlafen noch ein, zwei Tage (jedoch schon viel schwächer) ...Wird auch in der Psychatrie angewendet (bei depressiven Menschen).
-> Die Schuld für die Depressionen wird wohl eindeutig der Pepkonsum tragen müssen. Wenn man über Jahre 70-80% der Wochenenden feiern geht ohne längere Pausen zu machen, lässt sich sowas halt nicht vermeiden. Deine Freundin sollte also mal ne längere Pause machen (mindestens sechs Monate), danach sollte sie nach jedem Feierwochenende 4-6 Wochen Pause machen. Diese Zeit braucht der Körper um alle Hormonreserven wieder aufzufüllen. Wenn das auch nicht funktioniert, muss sie entweder die Depris in Kauf nehmen oder ganz aufhören.
Aus: Dresden | Registriert: Apr 2001
| IP: [logged]
| |
|
|
Miss_Detroit
Usernummer # 224
|
verfasst
nicht nur vom peppen, auch von pillen, da gerade pillen ja auch extrem glückshormone ausschütten und irgendwann mal das reservoir leer oder ausgepumpt ist.
eventuell auch der mischkonsum von pillen und peppen - soll scheinbar ne arge mischung sein, auch wenns jeder macht.
Aus: northwestswitzerland | Registriert: Feb 2000
| IP: [logged]
| |
|
|
alexosiris
Usernummer # 9442
|
verfasst
Also generell würde ich wie hier schon gepostet den Konsum umgehend einstellen. Ansonsten vlt. beim runterkommen ein paar Dinge beachten
- Säfte drinken
- frisches Obst wirkt Wunder, Ananas, Orangen, Äpfel, am besten am Vortag ne Schüssel mit Obstsalat machen. So gibt man dem Körper das zurück was man in den vergangenen Stunden verbraucht hat.
- runterrauchen vermeiden, könnte auch Grund für die Depressionen sein.
Auf jeden Fall würde ich aber Antidepressiva bleiben lassen, wenn man das schon braucht um sich vom Rausch zu erholen, dann kann da etwas nicht stimmen.
greetz
Aus: Burgau | Registriert: May 2003
| IP: [logged]
| |
|
|
|
rockmumpel
Usernummer # 13237
|
verfasst
um nich für verwirrung zu sorgen: ich bin Phill Da Housecat sowohl wie rockmumpel
Sorry, is mir aber erst ebend aufgefallen. hab mein login passwort verlegt und hab dann einfach nen neuen angelegt...
@CalaLonga nette seite, werd mich ma durchforsten.
@topic werd ihr mal näher bringen nen bissel kürzer zu treten und die sache mit dem obst is auch keine schlechte idee. danke...
Aus: mannheim/essen | Registriert: Sep 2004
| IP: [logged]
| |
|
|
alexosiris
Usernummer # 9442
|
verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: rockmumpel: um nich für verwirrung zu sorgen: ich bin Phill Da Housecat sowohl wie rockmumpel
Sorry, is mir aber erst ebend aufgefallen. hab mein login passwort verlegt und hab dann einfach nen neuen angelegt...
Fürs "Passwort vergessen" gibts hier eigentlich ne tolle Funktion --> klick
greetz
Aus: Burgau | Registriert: May 2003
| IP: [logged]
| |
|
|
Revilo
Usernummer # 13199
|
verfasst
Dazu fällt mir ein schöner Spruch ein:"Umso höher man am Abend fliegt umso tiefer fällt man am Morgen"!
Aus: Wartburg-City | Registriert: Sep 2004
| IP: [logged]
| |
|
|
Jungelinchen
Usernummer # 6935
|
verfasst
die gute frau würde wohl am besten mit dem ganzen zeug aufhören, sie scheint es ja mal überhaupt nicht zu vertragen...
erst drogen werfen, dann anti depressiva schlucken - hallo? sonst gehts?
finde das ehrlich gesagt ziemlich dämlich und beschränkt, wenn man bedenkt, dass es leute gibt, die WIRKLICHE psychische probleme haben...
kein wunder, werden depressive oftmals nicht mehr ganz ernst genommen, wenn die hälfte davon auf grund ihrer feierei einen psychischen knacks davon trägt...
ich kann da echt nur denn kopf schütteln - null verständnis...
also wenn sie das selbst nicht einsieht, ist ihr nicht mehr zu helfen...
Aus: Biel/Bienne | Registriert: Aug 2002
| IP: [logged]
| |
|
|
thatway
Usernummer # 12505
|
verfasst
ich find auch: wer´s nicht verträgt soll´s lassen. und ausserdem, wenn man doch genau weiss,dass es an gewissen party-snack´s liegt, dann ist es doch ziemlich einfach dieses problem zu beseitigen. da find ich dieses gejammer schon ziemlich daneben,erstrecht wenn man bedenkt, dass es leute gibt,die leider nicht so einfach dahinter kommen warum sie depressiv sind und auch selbst keine lösung für sich parat haben.aber das ne feierbiene bratscht weil sie montags mies ´runterkommt is ja nichts neues,oder?
Aus: Düsseldorf | Registriert: Jun 2004
| IP: [logged]
| |
|
|
Bash
Usernummer # 12757
|
verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: kandismann: zumal bei manchen medikamenten in punkto "gegenanzeigen" gar nicht zu spassen ist - stichwort: mao-hemmer (z.b. teile sind erwiesenermaßen unter mao-hemmer einzuordnen, bei pep weiß ichs nicht)
Ähm, des stimmt nicht ganz! Teile (MDMA u. ä.) sind sog. Monoamine, welche von dem Enzym Mono- Amino- Oxidase abgebaut werden. Dieses Enzym wird durch MAO-Hemmer blockiert, deshalb kann es zu lebensgefährlichen Vergiftungen kommen. Im Prinzip aber schon richtig, was du sagst: Viele Antidepressiva sind MAO-Hemmer! das kann also echt schief gehen, wenn man sie zusammen mit XTC oder kurze Zeit danach zu sich nimmt!!!
Aus: Schwaben-Metropole | Registriert: Jul 2004
| IP: [logged]
| |
|
|
TRB
Usernummer # 8756
|
verfasst
mein letztes feier-we vor 2 wochen war nach pep auch von 2 heulattacken geplagt auf dem nachhauseweg. habe mir seitdem auch mal eine etwas längere abstinenz von drogen geschworen, wobei ich diese nun in relativ seltenen zügen, fast gar nicht, konsumiere. aber das letzte erlebnis war recht extrem. spielt dabei auch alkohol eine rolle frage ich hier die erfahrenen? ich war wohl auch stark alkoholisiert, zudem auch noch drogen.
Aus: Frankfurt a.M. | Registriert: Mar 2003
| IP: [logged]
| |
|
|
pradapunk
Usernummer # 11552
|
verfasst
@ TRB der Mischkonsum.... Alkohol in Kombination hat etwas von emotionalem Flaschendrehen, selbst bei stabilen Persönlichkeiten, die nicht zu Launenhaftigkeit neigen, kann/kommt es zu jähen Gemütsschwankungen. Das, was der Alkohol an Emotionen "hervorholt" wird durch den Rest verstärkt und es trifft einen unvorbereiteter.
Aus: Köln | Registriert: Jan 2004
| IP: [logged]
| |
|
|
thatway
Usernummer # 12505
|
verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: pradapunk: @ TRB der Mischkonsum.... Alkohol in Kombination hat etwas von emotionalem Flaschendrehen, selbst bei stabilen Persönlichkeiten, die nicht zu Launenhaftigkeit neigen, kann/kommt es zu jähen Gemütsschwankungen. Das, was der Alkohol an Emotionen "hervorholt" wird durch den Rest verstärkt und es trifft einen unvorbereiteter.
Jaaaaaaaaaaaaaaah, achterbahn
also, ick find det jut, wa!
Aus: Düsseldorf | Registriert: Jun 2004
| IP: [logged]
| |
|
|
DTS
Usernummer # 9084
|
verfasst
Ich war auch lange Zeit jedes Wochenenden feiern. Eigentlich immer mit C und Alc.
Sonntags konnte ich meist net schlafen, erst abends dann. Und dann dieses Gefühl von Leere und Sinnlosigkeit, hat mich irgendwann echt alle gemacht. Später hab ich dann sogar schon während der Party daran gedacht wie beschissen der Rest des Sonntags noch wird. Die logische Konsequenz ist einfach mit dem Zeug aufzuhören. Klar waren die geilsten Momente auf Party die, die man erlebt wenn die meisten schon weg waren. Jetzt gehe ich auch noch weg, aber halt nur bis 5 - 6 Uhr und hab dafür noch was vom Sonntag.
Aus: Dresden | Registriert: Apr 2003
| IP: [logged]
| |
|
|
|