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Thema: Synthetisches Koks?
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DerSchneemann
  
Usernummer # 5298
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verfasst
Snowman sucht Rat!  Nachdem ich auch nach eingehender Netzrecherche noch nicht schlauer geworden bin, frag ich grad ma euch: Seit einiger Zeit wird in unseren Kreisen das Koks in zwei Kategorien eingestuft und zwar in sogenanntes "synthetisches" und in "echtes" Koks. Ich war etwas verwundert, weil mir nicht so ganz klar war, worin denn nun da der Unterschied besteht, bzw. ob es ihn tatsächlich gibt, denn ich hatte noch nie von vollsynthetischem Koks gehört. Fragte ich jemanden, so hieß es, "synthetisches" sei schlechter und deshalb billiger und wenn man sich auskennt, merke man den Unterschied sofort. Nun, ich merkte den Unterschied nicht, und es konnte mir auch niemand ein spezifisches Kriterium zur Unterscheidung nennen. Voller Skepsis suchte ich nun nach Antworten im Netz. Alles was ich jedoch herausfand war, daß Ketamin manchmal unter der Bezeichnung synthetisches Kokain verkauft wird und daß das BKA offenbar ein illegales Labor in Deutschland ausgehoben hat, in dem angeblich die vollchemische Synthese von Kokain versucht wurde. Nun frage ich euch: 1. Wird tatsächlich vollsynthetisches Koks auf dem Schwarzmarkt gehandelt? 2. Wenn ja, ist es schlechter, als das herkömmliche? 3. Wie genau kann man es unterscheiden? Es dankt vorab -L-
Aus: (bei Berlin) | Registriert: Mar 2002
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herrplan
elektrobastard
Usernummer # 4794
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verfasst
synthetisches, auch zahnarztkoks habe ich auch schon in den fingern - der nase - gehabt und der unterschied ist m.e. signifikant. erstens brummt es unter der schädeldecke kein bisschen, zweitens sind auch sonst irgendwie keine drauf-ähnlichen zustände festzustellen gewesen. das einzig, was du damit anfangen kannt, ist deine kauleiste für's boxen vorzubereiten. *g*
Aus: dresden | Registriert: Jan 2002
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cylix404
   
Usernummer # 196
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verfasst
gefunden auf http://www.naturheilkundelexikon.de/Erythroxylum__coca.htm : " Erythroxylum coca
Kokastrauch. Verwendet werden Folia Coc zur Herstellung des Kokains, das unter die Betäubungsmittelverordnung fällt. Es wirkt als Anästhetikum, vorwiegend der Schleimhaut oder bei Hautwunden. Innerlich wirkt es vor allem über die Nasenschleimhaut. Es entsteht ein euphorisches Gefühl mit unterschiedlicher Symptomatik. Als Anästhetikum ist es wegen der Suchtgefahr durch synthetische Mittel ersetzt worden: PROCAIN, LIDOCAIN " zu diesen beiden Begriffen findet sich folgendes: " Procain 1905 von Einhorn und Uhlfelder eingeführtes Lokalanästhetikum, das noch heute wegen der einfachen Synthese, der guten Löslichkeit und Gewebsverträglichkeit und der geringen Toxizität zu den meist verwendeten Leitungsanästhetika zählt.Von Aslan wurde Procain unter der Bezeichnung H3 in die Geriatrie eingeführt. Der positive Effekt geht auf die Zerfallsprodukte p-Aminobenzoesäure und Diäthylaminoäthanol zurück. Dadurch wird Herz-, Kreislauf- und Nervenwirkung erzielt, die sich in einer deutlichen Vitalisierung bemerkbar macht. Lidocain
Örtliches Betäubungsmittel (Lokalanästhetikum), ähnlich dem Procain. Es wird jedoch in der Leber abgebaut. Eine Allergie gegen das Mittel ist seltener als bei Procain. Beide Mittel sind vom Kokain abgeleitet worden bei der Suche nach einem Schmerzmittel, das nicht süchtig macht " Beide Mittel sind definitiv auf dem Schwarzmarkt erhältlich. [ 29-04-2002: Beitrag editiert von: cylix404 ]
Aus: dem schoensten Ende der Welt | Registriert: Jan 2000
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DerSchneemann
  
Usernummer # 5298
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verfasst
Hm, diese Informationen hatte ich ebenfalls im Netz gefunden.Was du vielleicht übersehen hast, ist, daß diese beiden Mittel lediglich ähnliche betäubende Eigenschaften wie Kokain aufweisen. Von einer euphorisierenden Wirkung ist nicht die Rede und bei Lidocain bin ich mir auch ziemlich sicher, daß es diese Wirkung nicht hat. Daß Procain ebenfalls keine euphorisierende Wirkung hat, dafür spricht, daß es als nicht suchterzeugende Alternative gilt. Möglicherweise macht es aber trotzdem irgendwie breit, da hier von einer anregenden Wirkung die Rede ist. Ist Procain vielleicht tatsächlich des Rätsels Lösung? Lidocain schließe ich jedenfalls aus, da es zwar als Verschnitt benutzt wird, aber allein wohl kaum eine kokainähnliche Wirkung simulieren kann, von der betäubenden mal abgesehen. Was ich jedoch schon die ganze Zeit eher vermute, ist, daß es sich bei dem Ganzen Thema bloß um das übliche Blödgelaber handelt und dieses sogenannte "synthetische" Koks einfach nur einen geringeren Reinheitsgehalt aufweist und/oder mit den o.g. Substanzen stark verschnitten ist.
Aus: (bei Berlin) | Registriert: Mar 2002
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KolaSchranzer
2000
Usernummer # 4610
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verfasst
Hmm... Komischerweise noch nie davon gehört. Ist bei uns in der Umgebung auch völlig unbekannt! Hatte bisher immer nur das stinkmormale Koka und war bisher auch immer zufrieden. Warum muss eigentlich alles heutzutage synthetisiert werden?? :kopfschüttel:
Aus: in & bei Stuttgart | Registriert: Dec 2001
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PARTYJUNK
noch nicht registriert
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flakes rulez ! für die die wissen was gemeint ist... *g*
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kaser
   
Usernummer # 3901
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verfasst
Synthetisches koks ist nicht so geschmacks inzensiv wie normales koks und man merkt irgendwie nix anderes als das die fresse taub wird und man wach wird... ausserdem find ich dass der geschmack eher dem vom pep ähnldelt als dem vom koks...
Aus: Berlin / Leipzig | Registriert: Oct 2001
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