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Thema: Marihuana und Haschisch gehören legaliziert
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sweety20
  
Usernummer # 4814
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verfasst
Ich finde es ätzend das es kriminell ist zu kiffen. Ich mein letztendlich ist es nicht gesundheitschädigend. Noch lange nicht so schädigend wie Alkohol oder Taback. In der Medizien wäre es aufjedenfall auch ein gewinn es zu legalisieren, weil so könnten die symptome vom schweren Krankeheiten wie Krebs und Aids gelindert werden. Selbst bei Spastikern würde dieses Medikament das Leben im allgemeinen erleichtern. Und ich hasse den Vorwurf es sei eine Einstiegsdroge. Ich denke mal eher das übermäßiger Alkohol oder Taback genuß eher den Übergang zu härteren Drogen begünstigt. Den im Gegensatz zu allen anderen Drogen baut sich die wirkung nicht ab sie bleibt gleich. Bei anderen Drogen "gewöhnt" sich der Körper und man brauch mehr davon. Also mal ehrlich , macht das Sinn, aber die Medien schreiben ja immer wider so ein Müll in die Zietungen kein Wunder warum "kiff" so hart fast auf ein Stufe von Heroin gestellt wird. Ich mein ok, man muß abstriche machen . bei regelmäßigen Konsum , also täglich und das über Jahre hinweg Konsumiert kann es psychologisch gesehen zu schäden kommen, aber da kann man ja selbst aufpassen. Es ist noch keine an "Dope" gestorben. ich weiß auch das sie die DNA verändert , aber selbst das ist nicht weiter gefährlich für uns. Also was frag ich mich was ist der Grund für den Verbot.Sicherlich ist man verleitet, gerade wenn man Jung ist und einen Dealer hat bei dem man sein Dope kauft auch was anderes zu kaufen , weil man eher an den Stoff kommt als andere. Das ist das Risiko verleitet zu werden ist daher größer. Mehr aber auch nicht, aber heut zu Tage ist doch sowiso ein Kinderspiel an härtere dinge ran zu kommen ohne das man vorher Kontakt hat. Aber , ich brauch es nicht mir reicht es vollkommen. Ich würde es bloß begrüßen , wenn ich das nicht heimlich un illigal tun müßte. Das wäre relaxe pur. Aber schreib mal wie ihr so über die ganze sache so denkt?
Aus: Gülzow , liegt zwischen SN und HRO Antitranceterroristin. Bekennende Kifferin | Registriert: Jan 2002
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KolaSchranzer
2000
Usernummer # 4610
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verfasst
Ich denk' mal hier sind so ziemlich alle deiner Meinung, die ebenfalls kiffen! Von dem her sinnloser Thread, weil im Endeffekt nix rauskommt ausser Zustimmungen bzw. "kiffen-ist-schei*se-Aüsserungen". Klar sollte man Ganja legalisieren, aber sag das mal den Verantwortlichen, die seit Jahren ihren schei*s Stock nicht aus dem Ars*h gezogen bekommen!!
Aus: in & bei Stuttgart | Registriert: Dec 2001
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sweety20
  
Usernummer # 4814
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verfasst
naja, ich dachte hier kommen auch mal leute zu wort die nicht kiffen, wollte mal gerne deren Agumente gerne hören. Aber anscheindend kiffen alle hier was? lol
Aus: Gülzow , liegt zwischen SN und HRO Antitranceterroristin. Bekennende Kifferin | Registriert: Jan 2002
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Octopus
2000
Usernummer # 628
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es gibt auch antikiffer hier aber wenn du die suchfunktion benutzt, kannst du es selbst nachlesen..
Aus: BW/NRW | Registriert: Jun 2000
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down under
     
Usernummer # 2471
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Hmm...hab mir jetzt mal den Thread durchgelesen! Ähm...da haben sich doch auch einige nichtKiffer zu Wort gemeldet!
Aus: München | Registriert: Apr 2001
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down under
     
Usernummer # 2471
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Da Teile ich Deine Meinung nicht ganz! So wie ich das immer mitbekommen habe, haben sich die ganzen Kiffer das Zeug meistens von Freunden besorgt, die keine Dealer waren! Die, die damit anfangen wollen, kennen überhaupt keine Dealer und müssen es sich zwangsläufig von nem Freund besorgen! Deshalb sehe ich da auch keine Gefahr an sonswelche Drogen ranzukommen! Natürlich, ausnahmen gibt es immer wieder!
Aus: München | Registriert: Apr 2001
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sweety20
  
Usernummer # 4814
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verfasst
Aber irgenteiner hat immer den Kontakt direkt zum dealer und dann bekommt man auch andere sachen. Aber das ist alles kein Problem selbst wenn es nicht so wäre, der Drogenmarkt bumt.
Aus: Gülzow , liegt zwischen SN und HRO Antitranceterroristin. Bekennende Kifferin | Registriert: Jan 2002
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down under
     
Usernummer # 2471
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Das stimmt schon, nur solange man keinen direkten Kontakt zu nem Dealer hat, sondern alles mit/über Freunde laufen läßt, kommt man so schnell dann auch wieder ned an andere Drogen! Da ist die Gefahr in ner Disco oder bei Großveranstaltungen viel größer! *gg*
Aus: München | Registriert: Apr 2001
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sweety20
  
Usernummer # 4814
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verfasst
Aber ein andere freund hat bestimmt Kontakt zum Dealer, da kann man kanns fix seine Bestellung aufgeben und die noch per Post zu den anderen schicken. smile Es ist leider war , aber der Drogenmarkt bumt und viele junge Leute wissen nicht damit umzugehen geschweige den sie wissen nicht mal welcher Gefahr sie sich aussetzen, das zumindestens bei den härteren Drogen. ´Weiche Drogen , sind da eher unbedenklicher.
Aus: Gülzow , liegt zwischen SN und HRO Antitranceterroristin. Bekennende Kifferin | Registriert: Jan 2002
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down under
     
Usernummer # 2471
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In gewisser Hinsicht hast Du schon recht! Ich habe es halt schon des öffteren so miterlebt wie ich es gerade geschildert habe! Deshalb fällt auch meine Meinung so aus! Irgendwie logisch! *gg*
Aus: München | Registriert: Apr 2001
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Inkubator
Biohazard
Usernummer # 3755
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naja, thc ist ne einstiegsdroge weil sie zu dem gemacht wurde, weil kriminalisiert. jeder ist aber seines eigenen glückes schmiede und wer drug-hopping macht und irgendwann bei sugar landet ist selbst schuld, die gefahren sind bekannt und jeder weiss, dass sugar eine beschissene droge ist...trotzdem mach ich mich mal zum buhmann hier und stelle mich kritisch gegen eine legalisierung. nicht weil ich denke man muss irgendwer vor irgendwas schützen, sondern weil ich als konsument befürchte, meine geliebten ausländischen pflanzen, öle und harze entweder gar nicht mehr oder wenn doch nur noch zu überhöhten preisen bekomme. der schwarzmarkt wird auch bei einer legalisierung nicht verschwinden, sowieso nicht beim vorgeschlagenen schweizer modell. inländisches gras ist nicht schlecht, es gibt sogar sehr gutes, das wird aber auch nicht legal zu verkaufen sein, da die thc-gehalte einfach zu hoch sind. also, wenn ich mein konsumverhalten nicht ändern will und nur noch pure, maxi-gras-joints rauchen will um prall zu werden, muss ich mich wieder an den dealer meines vertrauens wenden und wie gesagt, zu wahrscheinlich überteuerten preisen, da die gelegenheits-kiffer einfach ihr säcklein gras im bio-abteil von ihrem kaufhaus bekommen und somit die absätze der dealer sinken, sich das risiko immer weniger lohnt und immer weniger wirklich rauchbares "importiert" wird. schade drum, das beste rauchbare was ich bis anhin bekommen habe kommt aus afghanistan, nepal, den blauen bergen und marokko, nicht aber aus zürich, basel oder bern...
Aus: zürich | Registriert: Sep 2001
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sweety20
  
Usernummer # 4814
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natürlich müssen sie legaliziert werden, nene mir doch ein paar gründe warum das nicht gut wäre?
Aus: Gülzow , liegt zwischen SN und HRO Antitranceterroristin. Bekennende Kifferin | Registriert: Jan 2002
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SpEeDjUnKeY
   
Usernummer # 3592
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das war IRONIE.
Aus: ingolstadt | Registriert: Aug 2001
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youngdj
   
Usernummer # 2623
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hmm ich wäre schon zufrieden, wenn man nicht gleich sein Führerschein verlieren würde, wenn man erwischt wird..
Aus: Raum München | Registriert: May 2001
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BrainSaw
   
Usernummer # 2692
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und ich wäre schon zufrieden, wenn jeder bundesbürger 1 g am tag umsonst in den briefkasten geschmissen bekommt
Aus: Berlin-Moabit-Gangstaghetto | Registriert: May 2001
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Tayfish
   
Usernummer # 1991
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hehehe, das fänd ich auch ganz ok! *g*
Aus: Frankfurt am Main | Registriert: Feb 2001
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Tayfish
   
Usernummer # 1991
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*kosmonautaufdenmondschiess* )
Aus: Frankfurt am Main | Registriert: Feb 2001
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Achilleus
Patroklos
Usernummer # 4037
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verfasst
ich als nicht-kiffer wuerde der legalisierung auch sofort zustimmen, einfach auch aus dem grund, weil bekiffte menschen weitaus umgaenglicher sind als alkoholisierte menschen...habe bisher zumindest noch kaum einen agressiven (nur-) kiffer getroffen, aber genuegend agressive besoffene. wie man die sache mit dem strassenverkehr regeln sollte ist ein anderes prob, da man bisher ja keinerlei normen wie beim alkohol mit den promillen hat, oder?
Aus: 90%str | 10%muc | Registriert: Oct 2001
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Goanature
   
Usernummer # 1712
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verfasst
@incubator die schweiz hat sich aufgrund ihrer gesetzlich liberalen lage in den letzten jahren nicht nur zum selbstversorger, sondern gar zum exportland entwickelt. was die qualität betrifft, haben wir hier für sehr gute klimatische verhältnisse. ich kenne viele leute die in marokko, indien, nepal, jamaika etc waren. aber nahezu alle sind vom einheimischen grass am meisten angetan. und aus gutem grass gibts nun mal gute knube. wenn ich gewisse leute sehe, die gezüchtetes grass in eine extrahier- oder polliniermaschine werfen und was dabei rauskommt... da kann ich nur sagen, gute nacht! ich will damit nicht sagen, das ein roter libanese oder ein royal nepalese zu verachten wär, im gegenteil. aber die eigenen möglichkeiten optimieren und merken was überhaupt möglich ist, ist eine ganz andere herausforderung. wenn du mal erfahrungen mit biohasch machst (vielleicht haste ja schon) wirst du wissen was ich meine.love&light ps: meines wissens wird beim neuen gesetz keine beschränkung des thc-gehalts bei privatem gebrauch beabsichtigt. [ 03-05-2002: Beitrag editiert von: Goanature ]
Aus: dem hier und jetzt | Registriert: Jan 2001
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TbO&Vega
   
Usernummer # 1599
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verfasst
quote: Ursprünglich geschrieben von technohead1: kiffen IST der einstieg. sobald man das macht hat man die legalitätsgrenze überwunden und geht auch sicher irgendwann den nächsten schritt...
Diese Theorie ist schon seit über 20 Jahren widerlegt. Zahlreiche Studien fanden, dass nur 2 bis 5 Prozent der Cannabiskonsumenten später bei harten Drogen landen, 95 bis 98 Prozent tun es nicht. Das Bundesverfassungsgericht befand 1994 nach Einsicht der wissenschaftlichen Literatur, die These von der Einstiegsdroge werde "überwiegend abgelehnt". (BVerfG 1994) Die Studie von Dr Dieter Kleiber die der damalige Bundesgesundheitsminister Seehofer (CSU) in Auftrag gegeben hatte kam 1998 zu dem folgenden Schluss: "Die Annahme, Cannabis sei die typische Einstiegsdroge für den Gebrauch harter Drogen wie Heroin, ist also nach dem heutigen wissenschaftlichen Erkenntnisstand nicht haltbar." (Kleiber/Soellner) Staatsanwalt Körner, der Autor des massgeblichen Gesetzeskommentars zum heutigen Betäubungsmittelgesetz, schreibt dazu: "Die These vom Umsteigeeffekt des Haschisch (...) hat sich als Mythos erwiesen." Er führt aus, dass es etwa 40 mal mehr Cannabiskonsumenten als Heroinkonsumenten gibt, ein Umstieg also eher die Ausnahme denn die Regel ist. (Körner) Der Bericht des amerikanischen "Institute of Medicine" zu Cannabis kam 1999 ebenfalls zu dem Schluss, dass Cannabis keine "Einstiegsdroge" ist. In den USA kommen nach über dreissig Jahren "Drogenwelle" auf etwa 80 Millionen Cannabiskonsumenten mehrere Hundertausend aktueller Konsumenten harter Drogen, ein Verhältnis von 100 zu 1. quote:
ich glaube bei fast jedem fängts mit kiffen an. dass es nicht legalisiert wird ist bestimmt ganz gut so. wenn man schaut wie sich das kiffen auf die arbeitsmoral auswirkt... wirtschaft und so.
Auch dieses "amotivationale Syndrom" wird Cannabis seit zig Jahren unterstellt, konnte jedoch in mehreren Studien seit 1974 nicht belegt werden und wird auch in der Cannabis-Studie der WHO von 1998 abgelehnt.Kiffen und arbeiten passt so gut zusammen wie saufen und arbeiten. Daher aber eine Rechtfertigung für das Cannabisverbot herzuleiten ist eine äusserst dünne Argumentation. quote: wer kiffen will tut´s sowieso.
Gerade deshalb muss das Verbot weg! Man kifft sowieso, aber es wäre sicherlich schöner, wenn man sich keine Gedanken machen müsste, hinter der nächsten Strassenecke auf die Polizei zu treffen und womöglich Strafe und Führerscheinentzug dafür zu kassieren.Ein Verbot hat nur solange eine Berechtigung, solange es das am geeignetsten erscheinende Mittel ist, um das Ziel (hier: Eindämmung des Konsums) zu erreichen. Ein generelles Cannabisverbot schränkt die persönliche Handlungsfreiheit des einzelnen ein, immerhin eines unserer Grundrechte. Die Zahlen aus den offiziellen Sucht- und Drogenberichten des Bundesgesundheitsministeriums sowie die Zahl der Verfahren wegen Cannabis als auch die Vergleichenden Studien z.B. in der Euregio, dem Länderdreieck Deutschland, Holland und Belgien zeigen, dass das Verbot nicht geeignet ist, hierzulande für erheblich weniger Konsum zu sorgen. Im Gegenteil: Die Konsumentenzahlen steigen seit den frühen 90er Jahren kontinuierlich an und auch prozentual gesehen kiffen mehr Deutsche als Holländer, wo Cannabis seit 25 Jahre toleriert wird. Soll man sich eine sinnlose Grundrechtsbeschneidung einfach so gefallen lassen, weil der Gesetzgeber die "Legalitätsgrenze" so gestaltet hat, wie es jetzt ist?
Aus: NRW | Registriert: Dec 2000
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TbO&Vega
   
Usernummer # 1599
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verfasst
quote: Ursprünglich geschrieben von technohead1: 1. studien hin, theorie her. ALLE fälle die ich kenne(einschl. ich selbst)oder auch nicht so gut kenne haben den einstieg über´s kiffen gemacht und glaub mir, das sind ziemlich viele... demnach müssten alle zu den kleinen 3% gehören.
Ist doch auch gut so, dass ihr euch alle die ungefährlichste illegale Droge als "Einstieg in die Verbrecherwelt" gewählt habt. Aber ich tippe mal ganz ganz stark drauf, dass jeder einzelne zuvor auch schon Alkohol getrunken und/oder Tabak geraucht hat. Das mit dem "Einstieg in die Illegalität" ist eine Sache des Maßstabes - wäre Cannabis legal, würde keiner dazu gezwungen, sich in die Illegalität zu bewegen, somit würde auch Dein Einstiegsdrogenargument wegfallen. Allein diese Argumentation zeigt doch, wie unsinnig das Verbot ist, indem es die Konsumenten zu Gesetzesbrechern macht! Und wenn Du Dich zu den 3% zählst und auch sonst alles nimmst, was daherkommt, dann solltest Du Dir Gedanken um Dein Konsumverhalten machen. quote: 2. amotivationale syndrom und so: mir eigentlich unverständlich, jeder weiß wie faul und z.t. gleichgültig kiffen macht. was ist mit leuten die saufen UND kiffen und arbeiten?
Diese Leuten haben dann zumindest eine saftige Abmahnung verdient. Kiffen macht nicht faul und gleichgültig? Wo nimmst Du das bloss her? Das ist eine Behauptung und diese habe ich auch im letzten Posting mit wissenschaftlicher Quellenangabe widerlegt...und jetzt kommst Du nochmal damit daher. Wie wäre es denn, wenn Du Dir beispielsweise die WHO-Studie einmal durchliest?Der Cannabisrausch ist nun mal ein sedativer, eher beruhigender Rausch, da kann man schlecht hyperaktiv werden. Daraus eine Faulheit oder Gleichgültigkeit abzuleiten ist Schwachsinn. Die absolute Mehrzahl der Konsumenten kann sehr wohl bewusst zwischen Konsum und "Tagesgeschäft" unterscheiden und bekommt sein Leben sehr gut in den Griff. Somit hat Cannabis bei diesen Leuten keinen Einfluss auf Arbeitsleistung, Entscheidungsfindung, Engagement oder sonstige Lebensgestaltung. Wieder: derjenige, der damit Probleme hat und ständig bekifft in der Schule/Ausbildung oder Job ist, der muss sich Gedanken machen, ob er´s nicht schlicht übertreibt - wie meistens muss erst was passieren (Arbeitsunfall, Abmahnung o.ä.) damit derjenige merkt, dass etwas nicht stimmt. Aber man kann nicht die Droge Cannabis für ein solches Verhalten verantwortlich machen! Da es kein körperliches Abhängigkeitspotential gibt, haben die allermeisten Kiffer ihren Konsum unter Kontrolle und können bewusst darüber bestimmen, wann, mit wem, wo und wieviel geraucht wird. Das ist ja bei Alkoholikern ganz anders. Diese bedauernswerten Leute sind körperlich von diesem Zellgift/Lösungsmittel abhängig und können nicht mehr Drogenkonsum und Arbeit voneinander trennen. quote:
3. persönliche handlungsfreiheit... ich würd sagen die haben wir sowieso. wer nur ein wenig raucht und das zeug nicht vercheckt, muss sich auch keine gedanken machen. also ich fühl mich nicht im grundrecht beschränkt wenns um das geht. da gäbe es andere dinge die mich mehr ärgern...
Nein, die Handlungsfreiheit haben wir eben nicht, wenn der Besitz von Cannabis nach wie vor strafbar ist! Die Handlungsfreiheit wird durch die Strafandrohung eingeschränkt. Gerade dass sich mehrere Millionen Kiffer nicht an diese Einschränkungen halten und trotz Strafandrohung weiterkiffen zeigt doch die Unsinnigkeit und Wirkungslosigkeit des Verbots! Ich glaube, Du hast da eine andere Denkweise als ich. Nach meiner Auffassung ist der Bürger in diesem Land grundsätzlich frei in seinem Handeln, darf als grundsätzlich machen, was er/sie will. Ein Verbot einer bestimmten Handlung schränkt somit die grundsätzliche Handlungsfreiheit ein. Eine solche Einschränkung muss aber begründet und sinnvoll sein, um auch vertretbar zu sein und vom einzelnen akzeptiert zu werden. Dazu bedarf es einer Abwägung, wie gross die Gefahr der betreffenden Handlung für den Einzelnen und die Allgemeinheit ist. Sämtliche Gründe für ein Cannabisverbot sind mittlerweile widerlegt, daher ist das Cannabisverbot nicht sinnvoll. Die kollektive Strafandrohung ist nicht das geeignete Mittel, um Konsum einzudämmen. Daher kann das Cannabisverbot nicht mit dem Grundrecht auf Handlungsfreiheit vereinbar sein. Dass Du Dich selbst nicht an das Verbot hälst ist nur ein weiter Fall, der dies bestätigt. Das als Handlungsfreiheit einzuschätzen ist allerdings blauäugig. Ich wünsche es Dir nicht, aber solltest Du wirklich mal von der Polizei erwischt werden, wirst Du schnell merken, wie es wirklich ist! Schönen Samstag....und wehe, Bayern wird wieder Meister ;-(
Aus: NRW | Registriert: Dec 2000
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wizard of wor
     
Usernummer # 5122
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verfasst
kiffen macht also nicht süchtig. naja... ich kenn genug die ohne ihren abend-topf oder tüte nicht ins bett gehen wollen oder auch aufstehen wollen. ich selbst habe früher "um die wette gekifft" aber gönne mir jetzt nur ab und zu mal einen ofen zu einem guten film. das kiffen hat in meinem leben keinen großen stellenwert und warum? weil mir vom kiffen meistens nur langweilig wird. auf der couch liegen und in die leere bzw. in den fernseher starren ist eigentlich alles was man mit dieser droge anfangen kann(außer musikhören vielleicht). wer sagt, dass er vom rauchen konzentriert, agil, voller elan ist und bock auf arbeit und gesellschaft hat lügt sich selbst an. wie gesagt, kiffen bedeutet mir selbst relativ wenig und daher ebenso die legalisierungsgeschichte. es gibt sicher wichtigere dinge für die man sich einsetzen kann oder soll...
Aus: detroit | Registriert: Feb 2002
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Klausi
   
Usernummer # 2256
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verfasst
ins parteiprogramm der grünen wurde die legalisierung von weichen drogen für diese bundestagswahl aufgenommen.
Aus: F - TF 2256 | Registriert: Apr 2001
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