Drogenexzesse in der Diskothek

In Bad Cannstatt hat die Polizei in der Nacht zum Samstag eine Party vorzeitig beendet. Bei der Veranstaltung in einer Diskothek wurde massiv mit Drogen gedealt. Viele der 500 Gäste hatten Betäubungsmittel konsumiert.

Nach Polizeiangaben hatte ein 34-jähriger aus dem Rems-Murr-Kreis zu einer „Goa-Party“ eingeladen. Besucher solcher Partys tanzen sich in Trance ( ). Häufig ist bei den mystischen Festen nicht nur Techno-Musik und fluoreszierende Dekoration im Einsatz – die Tanzenden helfen mit diversen Drogen nach. Der Polizei ist das bekannt. Zudem kam der Ort der Veranstaltung, die Diskothek „Altes Zollamt“ auf dem Areal des Cannstatter Güterbahnhofs, wegen des massiven Drogenkonsums ihrer Besucher mehrfach in die Schlagzeilen (Anmk. KS: zeitweilig war dort auch das ehemalige „STOMP“ (Afterhour) beheimatet, was bestimmt für viele von euch aus der Umgebung hier ein Begriff ist! ). Darum habe man Freitagabend die Anfahrtswege und das Umfeld im Auge behalten, berichtete ein Polizeisprecher.
Der Einsatz lohnte sich: So hatte ein am Cannstatter Bahnhof kontrollierter 18-jähriger aus dem Kreis Ludwigsburg 100 Ecstasy-Pillen bei sich. Der Mann sagte, er habe die Tabletten in der Innenstadt ( ) für 400 Euro erworben und wolle sie nun auf der Party für jeweils 10 Euro verkaufen. Zivilkräfte der Polizei sahen in den Räumen der Diskothek genauer hin und stellten fest, dass dort gedealt und konsumiert wurde. Weder der Veranstalter noch der Besitzer der Diskothek hätten etwas dagegen unternommen. Gegen 3.45 Uhr stürmten 50 Beamte die Räume.
Rund 250 Besucher seien zu dieser Zeit noch vor Ort gewesen. Mehrere Gäste handelten mit Betäubungsmitteln. Fünf Verdächtige wurden vorläufig festgenommen. Darunter war auch der Partyveranstalter, der unter Alkohol- und Drogeneinfluss stand. Bei der Durchsuchung beschlagnahmten die Beamten Marihuana, Haschisch, Liquid-Ecstasy, Magic Mushrooms, Speed, Joints und Ecstasy-Tabletten. Auch gegen den 27-jährigen Betreiber der Diskothek wird ermittelt.

(in: Stuttgarter Zeitung, 11. März 2002)

Krass oder?? Das erste Mal seit längerem, dass die Bullen in Stuttgart mal wieder ’nen Club auseinandergenommen haben! Ich war zwar selber nicht dort, hab’ aber von paar Leuten mitbekommen, dass die dort hinwollten. Muss mal nachfragen, was dann genau ging... Oder war zufällig jemand aus TF da? Schätz mal eher net, weil an dem Freitag Johannes Heil im M1 war.
Hab eigentlich glücklicher- und erstaunlicherweise noch nie ne Razzia im Club erlebt, obwohl ich jetzt mittlerweile auch schon ziemlich oft unterwegs war... Bestimmt haben schon viele von euch mal den Flash gehabt und mit ansehen müssen, wie die Bullen die Party beenden und alle Leute filzen. Erzählt mal! Würde mich mal interessieren, wie das dann abgeht und wie/ob man sein Zeugs dann noch wegwerfen kann. Weil ’n paar Leute haben mir bereits erzählt, dass im Falle einer Razzia alles blitzschnell geht und man eigentlich nur eine Chance hat, wenn man seine Drogen bereits in der Hosentasche hat...

P.S.: Wie kann man nur so blöd sein und so wie die Stuttgarter Bullen grad abgehen 100 Teile mit sich rumschleppen??

quote:

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Ursprünglich geschrieben von KolaSchranzer:
, dass insgesamt 360 g Betäubungsmittel beschlagnahmt wurden bei einer Anwesenheit von 250 Personen zu dem Zeitpunkt! Auch 'ne heftige Ziffer oder??

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Geht so...da reichen 3 Ticker mit je einer Platte sowie noch ein paar Leute mit ein wenig was in den Taschen.Oder einer mit nem großen Beutel Pep im Auto usw.;solche Zahlen sind immer mit Vorsicht zu genießen.

quote:

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Ursprünglich geschrieben von TheMäx:
Und wie blöd muss man sein, um zuzugeben, dass man die Teile gekauft hat und dann noch verkaufen will? Selber Schuld, wenn er jetzt an einem unangenehmen Örtchen landet...

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ATTAAAAAACKE!!!

Jep ich war da *wuhahaha* ABER da ich ja ein kleiner "Glückspilz" bin war ich zu der Zeit wo die Razzia war grad auf dem weg um selbiges Glück zu holen.....naja des hat dann mit hin und herfahren (S-Bahn) so ungefähr insgesamt 2 1/2 stunden gedauert (bei mir artet sowas immer in ne wanderung aus) und als ich wieder zurückkam war ende gelände nix mehr GOA. War aber auch nicht so der oberburner gewesen hab da schon wesentlich bessere GOA's erlebt.

„Goa-Party nur die Spitze des Eisbergs“: Folgen der Razzia in Cannstatt

Das Ordnungsamt droht dem Chef der Diskothek Altes Zollamt damit, die Sperrzeit zu verkürzen. In dem Cannstatter Lokal war es am Wochenende erneut zu Drogenexzessen gekommen.

Seit Samstag wird gegen den Inhaber des Clubs und den 34-jährigen Veranstalter der Goa-Party ermittelt. Beide hätten nichts dagegen unternommen, dass in der Diskothek „massiv“ mit synthetischen Drogen und Rauschgift aller Art gedealt wurde, so Polizeisprecher Dieter Topel. Auch habe es keine Eingangskontrollen gegeben. Viele der Gäste, auch der Veranstalter, standen unter Drogen, als die Polizei die Party gegen 4 Uhr beendete. Topel berichtete sogar von einem Stand, der über „das Kochen mit Hanf“ informierte.
Clubinhaber René Kirschner widersprach gestern dieser Darstellung: Insgesamt hätten vier Mitarbeiter die Besucher an den Türen, auf der Tanzfläche und auf dem Klo kontrolliert. Bei dem Stand habe es sich um eine „Aufklärungsaktion“ gehandelt. „Kein Discobetreiber kann Drogenkonsum völlig verhindern“, so Kirschner. Dennoch werde er Konsequenzen ziehen und künftig im Alten Zollamt keine elektronische Musik mehr spielen (!). Technoparty seien im Hinblick auf Drogen besonders gefährdet. Nach Informationen der Stuttgarter Zeitung waren die Besucher der Goa-Party am Tag zuvor von den „schwarzen Männern“ gewarnt worden. „Seit einiger Zeit ermittelt die Kripo in bestimmten Partykreisen und auch sie wird bei den nächsten Partys verdeckt dabei sein“, hieß es auf der Internetseite des Clubs. Am Samstag schrieb dieselbe Person: „Hätten sie doch mal auf ihre Website geachtet. Woher kam der Tipp?“
Bereits vor einem Jahr hatte das Alte Zollamt für Aufsehen gesorgt. Ständiger Handel mit Ecstasy und Cannabis bei After-Hour-Partys (Anmk. KS: ehemaliges STOMP) veranlasste das Ordnungsamt dazu, Veranstaltungen am Sonntagmorgen zu untersagen. Gerhard Goller, Leiter der Gaststättenbehörde, sagte erneut, man werde den Clubbesitzer erneut auf die Bestimmungen hinweisen. „Sollte so etwas noch einmal vorkommen, wird man über eine Aufhebung der Sperrzeitverkürzung nachdenken müssen.“ Bubbi Schuster, Betreiber der Diskothek M1 und Mitbegründer der Arbeitsgruppe „Clubs against drugs“ beklagte, solche Vorfälle würden ein schlechtes Bild auf die Clubszene werfen. „Leider wird häufig zu wenig kontrolliert. Diskotheken dürfen nicht zum Drogenumschlagplatz werden.“
Die Polizei will noch genauer hinsehen. „Das war nur die Spitze des Eisbergs“, so Topel. Jedes Wochenende werden etwa 40 000 Tabletten geschluckt ( ). Mit dem Entzug der Fahrerlaubnis sollen Partygänger erzogen werden. Seit Jahresbeginn wurden so 34 Führerscheine beschlagnahmt.

(in: Stuttgarter Zeitung, 12. März 2002)

Heftig, wie es z.Zt. in Stuttgart abgeht oder?? Die Bullen können’s halt einfach net lassen...

@ k_groove
Was soll jetzt schon wieder so'n f**k Beitrag?? Wenn's dir net passt, dass wir Drogen konsumieren, dann halt dich einfach raus!! Aber so destruktive Beiträge kannst du dir in Zukunft ersparen!

Eine war im Casino berlin!

Da standen halt ca. 200 Cops aufeinmal in dem laden und standen halt doof rum*g*...naja, inzwischen hatte jeder gecheckt was los war und es wurde kaum was gefunden, trotzdem war ich erst nach 4!!!! Stunden aus dem laden raus, weil die ja von jedem die Personalien aufnehmen mussten!

Wobei sich für die Cops der gang ins Casino gelohnt hat: Es wurden ca. 800g - 1 Kilo Mariuhana in den Schränken!!! eines angestellten gefunden (der noch gleich seinen Dealer verpetzte und dort nochmal doppelt so viel gefunden wurde), sowie eine schusswaffe mit scharfer munition und diverse kleine pillchen die auf dem boden gefunden wurden.

wir waren so klever und versteckten 5 teilchen, und siehe da 3 Wochen später waren die auch immer noch da*g*

edit: Der Housemeister (dj aus Berlin) hat ne anzeige bekommen weil er nen bullen beleidigt hatte, die bullen wurden die ersten 15 minuten mit einem pfeifkonzert begrüsst...naja und dann das übliche, licht an, musik aus,
"dies ist eine allgemeine personen kontrolle"
auf´s klo darf man nur alleine (bei ca. 300 personen is das was) o. zu zweit mit begleitung eines o. zwei cops...naja feiern sind wa dann trotzdem noch gegangen...ind das dierekt daneben liegenden "Ostgut"

Was mich gewundert hat, war das die Bullen vor 2 Wochen in Hennigsdorf MagicGate keine Razzia gemacht hatte.
Weil da ja eine gastorben ist, die haben nur den Laden dicht gemacht und alle durch denn seiteneingang ausgeschickt.
Die haben nicht mal auf der Straße davor kontrolliert.

Edit:
Die Artikel aus der Stuttgarter Zeitung habe ich auch mit Grinsen gelesen. Jaja, all die drogenabhängigen Technokinder... Schlimm, sowas

Einzelheiten bitte *gg* !!

Zwischendurch kam noch der Wolle angelaufen, gerade, als der Phil draussen von einer geifernden Hyäne und einem rauchenden männlichen Polizisten kontrolliert wurde, und hat über bei Ohren gegrinst. Dem Sunny und mir ist im schlecht geworden, dass der jetzt auch noch ankommen muss und dann auch noch sooo grinsend. Die Cops hatten den schon kontrolliert und er hat ja sicher mehr als genug BTM-Eintragungen im Zeugnis. Whatever, hat die wohl nicht gestört, dass wir den kennen.

Jedenfalls DAS alles meine ich, wenn ich sage, wir haben ein verdammtes Schwein gehabt, denn *nüchtern* war der Phil nicht! Der hatte mehr als ich drin...

Das nur *in aller Kürze*, einen dicken Lacher hinterher!

Haltet die bullen bloß net für allzu blöd *G*

Aber lustige geschichte allemal.........und dem scheiß gitter wo warme luft rauskommt geb ich demnächst hochoffiziel noch nen namen weil jeder aber wirklich jeder immer sagt da hinten bei dem gitter wo warm luft rauskommt *G*.........