Autor
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Thema: "Unterdrückte Affen fixen häufiger" - artikel
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andakawa
Usernummer # 1523
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verfasst
http://www.spiegel.de/wissenschaft/0,1518,178362,00.html DROGENKONSUM Unterdrückte Affen fixen häufiger Wer bei den Makaken tiefer auf der sozialen Rangleiter steht, ist anfälliger für Drogen. In einem Experiment spritzten sich die Verlierer der Affen-Gemeinschaft deutlich mehr Kokain. Ein niedriger sozialer Rang erhöht die Anfälligkeit für Drogen - zumindest bei Makaken. Wie Forscher von der Wake Forest University im US-Bundesstaat North Carolina herausfanden, werden untergeordnete Affen leichter von Kokain abhängig als dominante Tiere. Ihr Experiment stellen die Wissenschaftler in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "Nature Neuroscience" vor. Das Team um Michael Nader hatte männliche Langschwanzmakaken, die zuvor in Einzelkäfigen gelebt hatten, für drei Monate in Gemeinschaftsquartiere gesperrt. Am Ende dieser Sozialisierungsphase wurde es den Tieren in kontrollierten Sitzungen ermöglicht, sich über einen intravenösen Katheder eine Kokain-Lösung zu spritzen. Wie die Forscher beobachteten, verabreichten sich die Prügelknaben dabei deutlich höhere Dosen als die höher gestellten Affen. Zwar konsumierten auch die dominanten Makaken Kokain, doch sie wurden kaum abhängig. Drogen wie Kokain beeinflussen den Dopamin-Stoffwechsel im Gehirn: Das Rauschmittel erhöht die Konzentration des Botenstoffs und löst so die typischen Glücksgefühle aus. Die Ober-Makaken wiesen jedoch, wie tomografische Untersuchungen zeigten, eine um 20 Prozent höhere Dichte von D2-Dopamin-Rezeptoren auf. Diese Veränderung, die nach Ansicht der Wissenschaftler durch die höhere soziale Stellung entstanden war, machte sie offenbar weniger empfänglich für die Droge. "Die Ergebnisse zeigen, dass das Umfeld Änderungen im Gehirn hervorrufen kann, die Konsequenzen haben", erklärt Nader. "Und eine dieser Konsequenzen betrifft die Anfälligkeit für den Drogenmissbrauch." Zwar warnt der Forscher vor zu einfachen Rückschlüssen auf das menschliche Suchtverhalten. Das Experiment liefere jedoch ein Modell, mit dem sich der Zusammenhang zwischen sozialer Stellung und Drogenkonsum studieren ließe. weitere artikel als link auf der seite: IN SPIEGEL ONLINE · Kokain: Forscher entdecken Schlüssel zur Sucht (27.08.2001) · Drogen: Kokain wirkt eine Woche (31.05.2001)
Aus: niedersachsen | Registriert: Dec 2000
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KolaSchranzer
2000
Usernummer # 4610
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verfasst
@ andakawa Was willst du uns jetzt damit sagen? Etwa dass die Unterdrückten unter uns Menschen bzw. TF-Usern anfälliger für Coca sind als die anderen Wesen unserer Gattung? Find ich zwar bemerkend und erstaunlich, dass das bei den Affen so auftritt, aber ob man das gleich wieder auf den Menschen übertragen kann? Und selbst wenn, was für eine Änderung in dem Verhaltensmuster und bezwecks des Konsumsverhaltens würde das denn auslösen?
Aus: in & bei Stuttgart | Registriert: Dec 2001
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Kollege
noch nicht registriert
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verfasst
@ColaSchranzer: Nein, man kann es nicht einfach übertragen. Aber lies selbst: quote: warnt der Forscher vor zu einfachen Rückschlüssen auf das menschliche Suchtverhalten.
Allerdings schließt er es nicht aus. Das folgende könnte man schon übertragen Zum Thema: Toll, jetzt haben wir eine weitere Studie unter vielen zum Thema Verhaltensuntersuchung bei Tieren unter Drogen. Meine Antwort auf diesen Artikel ist ganz einfach: Die so bezeichneten "Alpha- Männchen"( Führungstiere) finden in ihrer täglichen Machtausübung ein tiefbefriedigenedes Gefühl von Dominanz! Sie geben Befehle, stehen über anderen- und das befriedigt sie. Die Cocarette ruft genau dieses Herrschaftsgefühl, das Gefühl von Allmacht, hervor. Die sozial schwachen Tiere, die noch nie in den Genuß von Machtausübung gekommen sind, erleben wenigstens das künstliche Gefühl von Überlegenheit durch den Kokskonsum. Ergo nimmt das sozial höher gestellte Tier weniger Kokain, weil es das Gefühl der Dominanz aus dem Alltag her kennt- und dort natürlich und ohne Nachhilfe bekommt! Das schwächer gestellte Tier dagegen nimmt mehr, weil es so immerhin das Gefühl des Gefühls bekommt, ein sozial höher gestelltes Tier zu sein.. Correct me if I´m wrong!
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camion
sleep on decks
Usernummer # 4574
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verfasst
affen die sich koks geben... zu krass..
Aus: trinken | Registriert: Dec 2001
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Inkubator
Biohazard
Usernummer # 3755
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verfasst
bitte????wenn ich das hier richtig verstehe, sperren irgendwelche selbsternannte götter in weiss wesen aus fleisch und blut in irgendwelche wahrscheinlich lebensform-unpassende käfige, zeigen ihnen wie man sich drogen spritzen kann und beobachten wie sich die drogen sozial auswirken. aha ich hoffe, dass irgendwannmal maschinen anfangen selbst zu denken und dann uns menschen versklaven und genüsslich beobachten wie wir auf neurale stimulation nach maschinenart reagieren. wäre sicher äusserst interessant für die maschinen... und natürlich absolut unverwerflich und unbedenklich, weil es dient ja der wissenschaft... [edit] sorry, aber um das zu wissen muss man nicht affen dafür beobachten, sondern einfach die menschen die sich so um uns rum bewegen... [ 24-01-2002: Beitrag editiert von: Inkubator ]
Aus: zürich | Registriert: Sep 2001
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andakawa
Usernummer # 1523
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verfasst
bin auch noch nicht sicher, ob der zweck die mittel heiligt. falls das experiment unabdingbar für bestimmte medizinische erkenntnisse ist, kommt es nicht richtig zum ausdruck...
Aus: niedersachsen | Registriert: Dec 2000
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Inkubator
Biohazard
Usernummer # 3755
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verfasst
@thomas ich entnehme deinem kommentar, dass du nicht meiner meinung bist. darf ich dich um deine meinung bitten???
Aus: zürich | Registriert: Sep 2001
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MrFonktrain
beam me up!
Usernummer # 1460
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verfasst
weil die die Kohle haben
Aus: Berlin | Registriert: Dec 2000
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Väthischist
User
Usernummer # 1725
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verfasst
tolle Logik Fonky...ich seh da kein Zusammenhang zw. sozial höher gestellte Tier und weil die Kohle haben..
Aus: Hamburg, Mannheim,BLK, | Registriert: Jan 2001
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Väthischist
User
Usernummer # 1725
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verfasst
ich glaub ich brauch erstmal ein bisl Koks um deine Logik zu verstehn ;-)
Aus: Hamburg, Mannheim,BLK, | Registriert: Jan 2001
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HigHFlyeR
Usernummer # 1770
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verfasst
gar nicht so unlogisch.....von fonk
Aus: Zürich CH | Registriert: Jan 2001
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Kollege
noch nicht registriert
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verfasst
quote:
"Ergo nimmt das sozial höher gestellte Tier weniger Kokain, weil es das Gefühl der Dominanz aus dem Alltag her kennt- und dort natürlich und ohne Nachhilfe bekommt!"...ähm und wieso koksen sich die ganzen Promis, Politiker, Vorstände etc. dann ständig den Kopf zu?
Weil die Kohle haben! Sie können es sich leisten, am Abend 500 EUR für Koks auszugeben, was ein kleines Tierchen nicht könnte. Das kleine Tier hat weniger Geld, braucht einen Teil davon auch, um Miete zu zahlen und Nahrung zu kaufen. Das große Tier hat genug Kohle, um ebenmal das Monatsgehalt eines kleinen Tierchens zu verkoksen. Es zeigt seine Überlegenheit, in dem es viel Geld für Drogen ausgeben kann, was das kleine Tierchen ruinieren würde.Durch das Hinauswerfen des Geldes zum Fenster zeigt das große Tier seine Macht; es demonstriert seine Macht, mehr Geld zu besitzen! Und GELD IST IN UNSERER GESELLSCHAFT NUNMAL GLEICHBEDEUTEND MIT DOMINANZ!!!
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Chicken King
Usernummer # 225
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verfasst
urgh-urgh
Aus: München | Registriert: Feb 2000
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Kollege
noch nicht registriert
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verfasst
Auch Politiker haben Beschwerden, Leistungsdruck, Komplexe etc... Aber sie haben auch einen intensiveren Tagesablauf, wo sie sich sehr konzentrieren müssen (Entscheidungen treffen) und für ihre Entscheidungen auch die VERANTWORTUNG übernehmen müssen. Deshalb meine ich, dass Prominente eher abends nach ihrem Job koksen; genau dann, wenn sie eben nicht mehr im Alltag Dominanz zeigen und anwenden können. Höher gestellte "Tiere" sind süchtig nach Macht: Im Job können sie die Macht ausleben, ohne Probleme damit zu bekommen; im Gegenteil- sie bekommen durch Führungsqualitäten Anerkennung und dadurch Befriedigung! Im privaten Leben sieht die Situation anders aus: Wer in der Familie Dominanz zeigt und ausübt, bekommt statt Anerkennung meistens nur Gehorsam! Dieser Gegensatz- zwischen Berufswelt und Familienleben- kann das menschliche "Alphatier" wohl nur schwer bewältigen. Es entstehen Beschwerden, Leistungsdruck und Komplexe! Somit hat andakawa recht, wenn er meint: quote:
..."daß promis vielleicht aus unsicherheit, zum abschalten oder aus leistungsdruck ziehen..."
Nur glaube ich schließlich, dass die Situation nicht wirklich übertragbar auf jeden Menschen ist, da auch sogenannte "schwächere Tiere" auf den Gegensatz Berufswelt- Familienleben reagieren: Ich selbst und die User des TF sind ein empirisches Beispiel dafür... [ 26-01-2002: Beitrag editiert von: Kollege ]
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