"Alle bekannten Chemikalien, die das Gehirn nachweislich schädigen, verringern zugleich GFAP (eine Proteinsäure). Dies kann man bei MDMA nicht beobachten," sagte der Doktor. Er fügte außerdem hinzu, dass Veränderungen der Gehirnstruktur bei MDMA-Gebrauch weitaus geringer seien als bei dem Gebrauch von Reserpine. Reserpine ist ein verschreibungspflichtiges Medikament gegen Überaktivität. "Reserpine wirkt genauso neurotoxisch wie MDMA, wenn man Neurotoxizität mit Serotonin-Verringerung gleichsetzt," sagte O'Callaghan. "Wenn man hingegen von der Verringerung der Nervenstruktur ausgeht, dann passiert dies nicht bei MDMA, selbst bei sehr hohen Dosen."

Dies widerspricht bisherigen Forschungsergebnissen, bei denen herausgefunden wurde, dass "Ecstacy Löcher ins Gehirn frisst", beziehungsweise, dass "der dauernde Gebrauch von MDMA eine langanhaltende, vielleicht permanente Schädigung der Neuronen hervorruft, die Serotonin freisetzen." Dr. O'Callaghan behauptet, dass die einzig nachgewiesene 'Strukturschädigung' - das Nachwachsen von kürzeren und stärker verästelten Neuronen - nur auf eine Veränderung, nicht auf eine Schädigung hindeuten würden. Prozac und Adderall hingegen könnten genauso gehirnschädigend sein, da sie das genaue Gegenteil bewirken. Ein vermehrter Wuchs von Neuronen könnte demnach genauso negative Effekte haben.

In dem Artikel der Village Voice, aus der die Zitate stammen, wurde außerdem auf den Einfluss der großen Pharmakonzerne hingewiesen, die mit Prozac riesige Profite einfahren. Dr. O'Callaghan erklärte, dass es keinen Sinn mache, den einen Wirkstoff zu verteufeln, obwohl er noch nicht hinreichend untersucht worden sei, und auf der anderen Seite die Einnahme von Prozac oder auch Adderall beziehungsweise Reserpine zu befürworten, ohne dass bekannt sei, was für eine Langzeitwirkung diese haben. Addrell ist ein Amphetamin, das über zwei Millionen Schulkinder in den USA auf einer täglichen Basis zu sich nehmen. Es hilft angeblich, Konzentrationsschwächen auszugleichen.

Abschließend sagte der Arzt: "Ich behaupte nicht, dass MDMA nicht schlecht ist. Alles, was ich sage, ist, dass es keine Beweise gibt, dass es die serotonin-produzierenden Neuronen zerstört."

Wir hoffen an dieser Stelle, dass sich nach diesem Artikel niemand zum Ecstasy-Konsum aufgerufen oder sich in dem Glauben, sich mit der Einnahme von Drogen etwas Gutes zu tun, bestärkt fühlt."

hatte den bericht heut auch scho gelesen.
tja...

*kommentarlosstehenlass*

...*ggg*...

"Eine Theorie ist solange wahr, bis Ihr Gegenteil bewiesen ist." (Falsifizierung)

Und laut Einstein nutzt man eh nur 10% des geistigen Potenzials, also nur ne Frage des Trainings...

Echt (einstein?!), dachte, dass mal irgendwo gelesen zu haben, dann ist wohl die rätselaufgabe mit den 5 häusern, den haustieren, getränken... auch nicht von ihm.

Alkohol baut muskeln auf und fett ab?
*kroetegleichmalkistebierbestelltundheuteabendeinentrink*

@ Longi

Gab mal eine studie über heroin.. (ich weis h ist hier nicht das thema)

auf jedenfall hatten ein paar leutz bewiesen das wenn ungestreckte reine qualität immer auf dem markt währe könnten die sucarabhängigen trozdem normal arbeiten und einfach ihren allmörgendlichen schuss setzen was auch immer...

du bist die Ergänzung meiner Selbst !

hole das natürlich selbstverstendlich nach...
also bin gleichermeinung wie Highflyer....

ist wohl falsch rübergekommen.
war nicht so gemeint.