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Autor
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Thema: Gedanken einer Freundin
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Freazer
Usernummer # 533
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verfasst
Den folgenden Text hat eine Freundin geschrieben:Vergiftung Beim Abschied eines guten Freundes, bei Problemen oder einfach nur aus Spaß, kann man zu Drogen greifen. Die einen macht es kaputt, aber die anderen haben Spaß! Manche schaffen es, davon los zukommen, aber viele sehen nicht, dass sie süchtig sind und leben mit den Folgen! Durch Drogen denke viele, dass sie die Schmerzen, die in ihnen herrscht bekämpfen können. Doch das einzige was sie bekämpfen ist die Vernunft darüber zu Reden, was jeder mit Problemen machen sollte! Doch nach geraumer Zeit werden sie keine Schmerzen haben, weil die Drogen sie zerstört haben. Dann sind sie weg, für immer!!!!!! 1.1.98
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Aus: Dortmund | Registriert: Jun 2000
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sonnenkind
Usernummer # 643
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verfasst
@freazer
war das mädel auf droge?
*sonnenkind 
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Aus: exil-hamburger | Registriert: Jul 2000
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Fiddi2000
Usernummer # 1676
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verfasst
Sicher hat sie Recht !
Es sind ein paar wichtige Gedanken die man sich immer wieder vor Augen führen und sie weiterdenken muss !
Wenn man das macht kann man aber ganz gut mit dem Konsum zurechtkommen, das beweist dieses Forum !
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Aus: NRW | Registriert: Jan 2001
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andakawa
Usernummer # 1523
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verfasst
verstanden hab ichs auch so.
keine schmerzen mehr zu haben, ist ja eigentlich nix negatives. und ich überleg jetzt, was besser sein könnte bzw. obs das wert ist/wäre.
nicht, daß ich mich kaputt machen wollen würde, um schmerzfrei zu sein, aber auf dem satz war ich beim lesen hängengeblieben.
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Aus: niedersachsen | Registriert: Dec 2000
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Space Base
User
Usernummer # 1426
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verfasst
Wenn die Schmerzen WIRKLICH zerstört werden können, ist diese Möglichkeit sicher toll. Schluck Drogen und irgendwann sind die Schmerzen (ich nehm mal an es geht um seelische Schmerzen) verschwunden.Nur funktioniert das nicht. Bedenken wir den Satz der mir ins Auge gesprungen ist, also dass Konsumenten in erster Linie die Fähigkeit verlieren über Probleme zu reden, so würde ich das eher als 'Wegrennen' bezeichnen. Und mit der Zeit sind die Schmerzen, die man beispielsweise mit Kollegen hat, tatsächlich nicht mehr da - weil die Kollegen verschwunden sind, weil man nie den Mut habe, Schwierigkeiten anzusprechen. 
naja irgendwie so, weiss auch nicht was ich eigentlich sagen will, ausser vielleicht, dass ich echt nicht glaube, dass Drogen die Schmerzen zerstören können. Habe aus dem Grund angefangen, wenn wir mal ganz ehrlich sind (so jetzt isses raus) - die Schmerzen wurden dadurch eher noch intensiver. Wobei das natürlich wiedermal nicht für alle zutrifft, nicht wahr? Drogen sind gut, wenns mir bereits gut geht, und wenns mir bereits gut geht bruach ich an und für sich keine. Wenns mir schlecht geht, bringts mir aber überhaupt nichts, es geht mir dann nicht mal noch schlechter - denn wenns dir bereits schlecht geht, so sind Drogen nur eine Fluchtmöglichkeit und vor den Problemen zu flüchten, ist keine Lösung. Oder veilleicht doch..? Was ist mit Problemen die man nicht lösen KANN? :verwirrtsei:
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Aus: CH | Registriert: Nov 2000
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HARDSTEPPER
Usernummer # 1594
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verfasst
KLar, ganz normal, Druggs töten unsere Gefühle....klar, man hat Spaß, bloß wie lange ? Es gibt noch ein Leben nach dem Feiern..
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Aus: Gramany, 23883 Bremen | Registriert: Dec 2000
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andakawa
Usernummer # 1523
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verfasst
ich hab nicht aus dem grund angefangen und im regelfall tu ichs auch jetzt noch nicht wegen problemen (cool, daß dus für dich erkannt hast und dir das eingestehst-respekt).
aber ich hab mich hin und wieder schon dabei erwischt, daß ich gekifft hab, wenns mir dreckig ging. sonst mach ichs nur aus fun. wenns aber war, weil ich auf etwas keinen bock hatte oder nicht nachdenken wollte, denkt man grad drüber nach und fühlt sich nur schlecht (erst recht am nächsten tag).
also funktionierts nicht so. irgendwann is man doch wieder klar.
frag mich, was aus dem mädel geworden ist, aber vielleicht klärt das freazer ja mal auf?!
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Aus: niedersachsen | Registriert: Dec 2000
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Space Base
User
Usernummer # 1426
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verfasst
Naja der Grund war eher anzufangen um die Gefühle (Liebe, Frust, etc.) zu zerstören und dann durch Glück (war mir dort schon klar dass das künstlich ist), zu ersetzen.
Hat aber nicht funktioniert. Aber das mit dem Davonlaufen hat wunderbar funktioniert und mich ne Menge Dinge gekostet, von dennen man halt immer erst im Nachhinein erkennt, dass man sie hatte. Ziemlich schlechtes Gefühl, kann ich nicht weiterempfehlen...Hardstepper kann ich von dem her nicht zustimmen. Anda, findest du also auch, dass Drogen nicht dazu geeignet sind, künstliches Glück zu erschaffen, oder findest du sie eignen sich nichtmal zum davonlaufen? (mal davon abgesehen, dass davonlaufen schlecht ist. Hm, ist es das?)
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Aus: CH | Registriert: Nov 2000
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andakawa
Usernummer # 1523
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verfasst
hm "künstliches glück", also ich würd sagen, es verstärkt die vorhandenen gefühle.
probleme lösen geht gar nicht und verdrängen nur kurz.
kommt natürlich auch auf die droge an und was fürn typ man ist. ich freu mich immer übers wochenende und an meinem leben, als bin ich im regelfall auch gut drauf "drauf". also es verstärkt glück und macht es einem gegenwärtig und leichter, es auszuleben (das gegenteil natürlich auch).
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Aus: niedersachsen | Registriert: Dec 2000
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Space Base
User
Usernummer # 1426
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verfasst
naja, finde ich nicht wirklich. Denn dann würde auch Trauer und Wut verstärkt - aber in meinem Fall war einfach mein Bewusstsein irgendwie nicht mehr voll funktionstüchtig. Gebracht hat mir das an Erfahrungen aber eigentlich herzlich wenig und an "künstlichem" Glück noch weniger.
Ansonsten geb ich dir Recht: Wenn ich gut drauf war und feiern ging hatte ich auch mit xtc spass. (Ich weiss der Satz ist seltsam, ist aber so gemeint.) Es verstärkt vielleicht vorhandenes Glück - es kann aber kein Glück erschaffen, wo es keins gibt. Kapier nur nicht ganz wieso es dann in meinem Fall nie Trauer ausgelöst hat. Müsste ja eigentlich passieren, oder? Ich beneide dich geradezu, dass du Pillen nicht benutzt um vor Problemen zu fliehen. [Edited by Space Base (am 31-01-2001).]
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Aus: CH | Registriert: Nov 2000
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andakawa
Usernummer # 1523
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verfasst
space und 303:
kommt wohl auf das erlebte an. ein sehr guter freund hat mir auf xtc erzählt, daß er mit hiv infiziert ist. glaubt mir, auch trauer, wut oder schmerz kann man sehr ausführlich empfinden auf xtc
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Aus: niedersachsen | Registriert: Dec 2000
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Space Base
User
Usernummer # 1426
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verfasst
Vielleicht ist es so: Wenn man die ganze Woche stress hat und diverse Probleme verdrängt, so braucht dieser Verdrängungsprozess soviel Seratonin (immer lächeln - egal was einen bedrückt), dass am Wochenende nichts mehr davon übrig ist. Und ohne Seratonin keine Gefühle, ob mit oder ohne MDMA.Wer relaxed ist, oder seine Probleme bewältigt, der hat am Ende der Woche noch alles Seratonin übrig, weil er unter der Woche keins gebraucht hat. [Edited by Space Base (am 31-01-2001).]
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Aus: CH | Registriert: Nov 2000
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Fiddi2000
Usernummer # 1676
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verfasst
@spacebase
ziemlich gute erklärung, die sich auch mit meinen Erfahrungen deckt !
hatte auch mal total stress mit allem (Ausbildung, Eltern, wo after hour, etc), ich konnte fressen und fressen, es hat einfach nicht geknallt !
und wenn ich mit allem im reinen bin, dann gehts schon bei einem richtig los, nachschmeißdrang hat man auch kaum, es ist halt alles geil !
Das ist aber nicht nur ne Sache des Serotonins, sondern vor allem des klarkommens, es können sich halt auch keine Gedanken einschleichen !
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Aus: NRW | Registriert: Jan 2001
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303burns
Usernummer # 986
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verfasst
@asthma
hmm. glaub ich nicht, dass nur der tod alle gefühle vernichten kann. es gibt menschen, die können auch so nix mehr fühlen.
die müssen halt jemanden töten, um überhaupt noch irgendwie eine ahnung von einem gefühl zu bekommen. oder was weiss ich noch für schlimme sachen...
was meinste wohl, warum es sowas wie snuff-videos gibt?
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Aus: Düsseldorf | Registriert: Sep 2000
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