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Autor Thema: unterschied zwischen amphi und speed??
pure_heart

Usernummer # 5366

 - verfasst      Profil von pure_heart     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
quote:
Ursprünglich geschrieben von KolaSchranzer:
Manche Leute meinen jedoch, dass "Pep" & "Speed" die Bezeichnungen für gestrecktes Amphetamin wäre, was ich jedoch für Unsinn halte, da das meiste Amphetamin was auf den Markt kommt in irgendeiner Weise gestreckt ist!

amphetamin ist ein reinstoff, genau wie z.b. kochsalz. in reiner form ist das ein weisses pulver. das amphetamin, welches auf den markt kommt wird jedoch meistens noch mit unwirksamen stoffen vermischt. dieses gestreckte amphetamin wird dann als speed/pep verkauft. der unterschied zum reinen amphetamin ist, sofern unwirksame streckstoffe verwendet wurden, wie z.b. milchzucker, dass man einfach mehr braucht um die gleiche wirkung zu erhalten.

die aussage, das ""Pep" & "Speed" die Bezeichnungen für gestrecktes Amphetamin" ist, ist also vollkommen richtig. pep/speed ist einfach die bezeichnung für ein gemisch aus amphetamin (dem wirkstoff) und anderen stoffen (damit es mehr wird/evtl. leichter zu dosieren ist).


Aus: karlsruhe | Registriert: Mar 2002  |  IP: [logged]
CalaLonga
Krümmelkuchen
Usernummer # 5906

 - verfasst      Profil von CalaLonga     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
[QUOTE]Ursprünglich geschrieben von infinity:
[B]
Koks und Amphetamine ist etwas anderes. Koks kommst aus der Kokapflanze und Amphetamine werden aus der Ephedra Pflanze (Ephedrin) synthesiert.[QUOTE]

Amphetamine werden meiner Meinung nach im Labor direkt sythetisch hergestellt und nicht aus der Ephedrapflanze gewonnen.

[ 22-08-2002: Beitrag editiert von: CalaLonga ]


Aus: Berlin | Registriert: May 2002  |  IP: [logged]
KolaSchranzer
2000
Usernummer # 4610

 - verfasst      Profil von KolaSchranzer     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
quote:
Ursprünglich geschrieben von pure_heart:
amphetamin ist ein reinstoff, genau wie z.b. kochsalz. das amphetamin, welches auf den markt kommt wird jedoch meistens noch mit unwirksamen stoffen vermischt. dieses gestreckte amphetamin wird dann als speed/pep verkauft. der unterschied zum reinen amphetamin ist, sofern unwirksame streckstoffe verwendet wurden, wie z.b. milchzucker, dass man einfach mehr braucht um die gleiche wirkung zu erhalten.
pep/speed ist einfach die bezeichnung für ein gemisch aus amphetamin (dem wirkstoff) und anderen stoffen (damit es mehr wird/evtl. leichter zu dosieren ist).

Hab ich doch schon fast alles so gesagt...


@ CalaLonga
Hast vollkommen recht! Amphetamin hat meines Wissens nach nix mit Ephedra zu tun.


Aus: in & bei Stuttgart | Registriert: Dec 2001  |  IP: [logged]
feierkind19

Usernummer # 5197

 - verfasst      Profil von feierkind19     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
jo, das amphe und ephedra nix miteinander zu tun ahben und amphetamine rein chemische stoffe sind ist klar

mal eben ne praktische frage leute*g*...
wenn ich n tütchen pep/amphe/speed und n tütchen koks habe, wie kann ich das unterscheiden?? weil n bekannter von mir meint er hätte koks, dabei denken wir uns das er nur pep hat...


Aus: Borken, | Registriert: Mar 2002  |  IP: [logged]
EBI2k
noch nicht registriert


 - verfasst            Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
@feierkind19
reinziehen?
ne, weiss ich nicht...kauf dir doch nen test. kannste bei den meisten headshops bekommen.

IP: [logged]
feierkind19

Usernummer # 5197

 - verfasst      Profil von feierkind19     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
gibts da keine äußerlichen unterschiede, oder unterschiede in der konsistenz oder so??
Aus: Borken, | Registriert: Mar 2002  |  IP: [logged]
Blumentopf
1000
Usernummer # 2310

 - verfasst      Profil von Blumentopf     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
@feierkind
Sowas riecht man. Wenn man allerdings vorher keine Vergleiche hatte, wird´s wohl schwer.

Aus: Augsburg | Registriert: Apr 2001  |  IP: [logged]
feierkind19

Usernummer # 5197

 - verfasst      Profil von feierkind19     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
@blumentopf...
aber pep riecht auch ncih immer...und koks hat dann keinen geruch, oder wie? mit pep kenn ich mich ja aus, nur mit koks nicht

Aus: Borken, | Registriert: Mar 2002  |  IP: [logged]
Blumentopf
1000
Usernummer # 2310

 - verfasst      Profil von Blumentopf     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 

Passt schon.
Man schmeckt´s übrigens auch.

[ 23-08-2002: Beitrag editiert von: Blumentopf ]


Aus: Augsburg | Registriert: Apr 2001  |  IP: [logged]
infinity

Usernummer # 6908

 - verfasst      Profil von infinity     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Logisch wird Amphetamin im Labor produziert, aber es braucht ja irgend einen Grundstoff um es herzustellen und die ganze synthese ist unglaublich kompliziert...Ich habe jetzt schnell ein Dokument gesucht, bei der Synthese von Methamphetamin und ihr werdet sehen das es mit Ephedrin zu tun hat

hier folgendes über die Herstellung von Meth


Methamphetamin wird üblicherweise durch die Reduktion von Ephedrin z.B. mit Jodwasserstoff oder Jod + Phosphor
gewonnen. Der letzte und effektivste Reinigungsschritt bei einer chemischen Synthese ist die Umkristallisation, dabei erhält
man das Reaktionsprodukt in kristalliner, hoch reiner Form. Ephedrin ist der psychostimulierende Wirkstoff im Epedrakraut. Es ist auch in einigen freiverkäuflichen Medikamenten enthalten z. B. als unsinnige Kombination in Wick MediNait. Der Chemikalienhandel mit Ephedrin wird seit 1995 durch das Grundstoffüberwachungsgesetz (GÜG) staatlich kontrolliert, um die Drogenherstellung im Vorfeld zu verhindern. Ein offensichtlich gescheiterter Versuch, der nicht die Menge der auf dem Betäubungsmittelmarkt erhältlichen Drogen aber deren Qualität zumindest zeitweise deutlich reduzierten kann. Als Beispiel seien hier die als Ecstasy angebotenen Speedpillen genannt, die vermehrt 1997 (Nov. u. Dez bei über 50% der "E´s") auftraten, nachdem man in den Niederlanden begann, das GÜG konsequent durchzusetzen und gleichzeitig in Berlin das Drugchecking von Eve & Rave verboten hatte.
http://www.echorausch.org/LAG-Drogen/speed.html


Aus: Switzerland | Registriert: Aug 2002  |  IP: [logged]
infinity

Usernummer # 6908

 - verfasst      Profil von infinity     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
@ KolaSchranzer

Kannst du mir bitte eine Quelle zeigen, wo es heisst dass Abfälle von Coke verwendet werden, glaub nämlich echt das sei bloss Dummschätzerei..


Aus: Switzerland | Registriert: Aug 2002  |  IP: [logged]
infinity

Usernummer # 6908

 - verfasst      Profil von infinity     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
quote:
Ursprünglich geschrieben von feierkind19:
jo, das amphe und ephedra nix miteinander zu tun ahben und amphetamine rein chemische stoffe sind ist klar
...


Ich habe nicht behauptet, dass Amphe kein chemischer stoff sei, habe nur gesagt,dass ephedrin bei der Synthese gebraucht wird. Coke ist schliesslich auch ein chemischer Stoff.

Selbst MDMA wird aus Safrole synthesiert, welches aus der Natur stammt..

[ 23-08-2002: Beitrag editiert von: infinity ]


Aus: Switzerland | Registriert: Aug 2002  |  IP: [logged]
nubie

Usernummer # 5992

 - verfasst      Profil von nubie   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
amphetamine:

Speed, PEP

Substanz:

Speed besteht in der Regel aus Amphetamin, kann aber auch Methamphetamin, Ephedrin und Verschnittstoffe wie Paracetamol,
Milchpulver, Koffein, etc. enthalten.
Der Wirkstoffgehalt in dem als Speed verkauften Pulver variiert stark zwischen 10 und 80%.
Die Droge ist in einem kristallinem oder pulverisiertem (weiß, beige, rosa) Zustand oder in Tablettenform, als Kapseln/Dragees
erhältlich.
Speed wird meist gesnieft oder geschluckt, seltener gespritzt oder geraucht.
Amphetamin wurde bzw. wird in der Medizin beispielsweise als Appetitzügler, Asthmamittel und bei Hyperaktivität verwendet.

Wirkung:

Speed wirkt ähnlich aufputschend wie das körpereigene Adrenalin.
Beim Sniefen von Speed setzt die Wirkung nach zirka 10 bis 20 Minuten, geschluckt nach 30 bis 45 Minuten und gespritzt nach wenigen
Sekunden ein.
Die Wirkungsdauer beträgt 6 bis 12 Stunden (Amphetamin) bzw. bis zu 30 Stunden (Methamphetamin).

Mögliche Wirkungen:
 - Gesteigerte Leistungsfähigkeit
 - Erhöhte Risikobereitschaft
 - Unterdrücktes Hunger- und Schlafbedürfnis
 - Unterdrücktes Schmerzempfinden
 - Wohlbefinden
 - Zufriedenheit
 - Gelassenheit
 - Euphorie
 - "Laber-Flash" (gesteigerter Rededrang)
 - Erhöhte Aufmerksamkeit
 - Gesteigertes Selbstvertrauen

Speed ist schon in geringen Mengen wirksam.
Die Wirkung ist unter anderem von
  - der Dosis
 - dem Reinheitsgrad
 - den Gewöhnungseffekten, der Bedingungen des Konsums
 - und von den Erwartungen des/r Konsumenten/in
abhängig.

Kurzzeitnebenwirkungen:

Es kann zu
 - Zittern
 - Unruhe
 - Schlafstörungen
 - erhöhtem Puls, Blutdruck und erhöhter Körpertemperatur
 - erweiterten Pupillen
 - Nervosität
 - Gereiztheit
 - und Appetitlosigkeit
kommen.

Weiterhin sind
 - Angst
 - paranoide Gefühlszustände (zB Verfolgungswahn)
 - starkes Brennen an den Nasenschleimhäuten beim Sniefen
 - Kopfschmerzen
 - Übelkeit
 - Magenschmerzen
 - und Krämpfe
möglich.

Wenn die Wirkung nachlässt, können
 - starke Erschöpfungszustände
 - Depressionen
 - Konzentrationsmangel
 - großes Schlafbedürfnis
 - und Heißhunger auftreten.

Diese Nachwirkungen können mehrere Tage anhalten.

Langzeitnebenwirkungen:

Beim Sniefen können die Nasenschleimhäute sowie die Nasenscheidewand und beim Schlucken die Magenschleimhäute geschädigt werden.
Es kann weiterhin zu
 - ständiger Unruhe
 - Schlaf- und Kreislaufstörungen
 - Paranoia
 - bis hin zur Amphetamin-Psychose
kommen.

Außerdem sind
 - Gewichtsverlust (durch unterdrücktes Hungergefühl und erhöhten Energieverbrauc)
 - Hautentzündungen ("Speedpickel")
 - und Magenschmerzen
möglich.

Bei Frauen kann die Regelblutung gestört werden.
Bei regelmäßigem Gebrauch ist eine Toleranzausbildung möglich.

Wechselwirkungen:

Speed und Ecstasy:                    Speed "killt" die Ecstasy-Wirkung.
Speed und Cannabis:                  Es kann zu extremen Kreislaufbelastungen führen.
Speed und Alkohol:                     Man spürt die Menge des getrunkenen Alkohols nicht mehr (Alkoholvergiftung ist möglich).
Speed und Beruhigungsmittel:    Belastet den Kreislauf schwer (Kreislaufzusammenbruch ist möglich).


Designerdroge: (von der öffentlichkekeit schon so genannt)

Ecstasy, "E", XTC

Substanz:

Unter dem Namen "Ecstasy" wurde ursprünglich MDMA verkauft.
Heute sind es eine ganze Reihe verschiedener Substanzen, die unter dem Namen "Ecstasy" angeboten werden.
Ecstasy gibt es überwiegend in Form von Tabletten, die unterschiedliche Prägungen/Symbole tragen wie zum Beispiel:
 - Mitsubishi
 - Elefanten
 - Herzen
 - Sterne
 - diverse Comicfiguren
 - und Logos von Markenprodukten.

Wichtig: Gleiche Prägungen auf Ecstasypillen bedeuten NICHT gleicher Inhalt!
             Oftmals werden Symbole einfach kopiert, da die "Originale" beispielsweise besonders gut zu verkaufen waren.

Der MDMA-Gehalt in Ecstasypillen unterliegt grossen Schwankungen.
In den Jahren 1997 und 1998 war in diversen Pillen sehr viel Speed und Koffein enthalten. Im Jahr 2000 dagegen, hat sich der MDMA-Gehalt in den getesteten Ecstasypillen innerhalb weniger Monate fast verdoppelt.
Es besteht nach wie vor die Gefahr, dass Pillen im Umlauf sind, die gefährliche Substanzen enthalten!

Erläuterung einiger Inhaltsstoffe:

MDA:

3,4-Methylendioxyamphetamin
Bewirkt Psychostimulans mit schwacher halluzinogener Wirkung (intensive Verzerrung des Raum- und Zeiterlebens, Sinnestäuschungen).
Ist von allen Ecstasy-Wirkstoffen das stärkste Nervengift.
Die Wirkungsdauer beträgt 6 bis 8 Stunden.

MDEA:

3,4-Methylendioxyethylamphetamin (schwächere Wirkung)
Akustische, gefühlte und visuelle Sinnesverzerrungen treten auf.
Dieser Wirkstoff ist wenig halluzinogen, macht aber "breiter".
Die Wirkungsdauer beträgt 2 bis 3 Stunden.

MBDB:

N-Methyl-1-(1,3-benzodioxol-5-yl)-2-butanamin
Hat hauptsächlich eine entaktogene Wirkung (die inneren Gefühle betreffend, keine antriebssteigernde Wirkung).
Die Wirkungsdauer beträgt 4 bis 5 Stunden.

Ephedrin:

Dieser Inhaltsstoff kommt im Ephedrakraut vor
Ephedrin wirkt wachmachend, stimulierend und leistungssteigernd.
Die Wirkungsdauer kann bis zu 8 Stunden reichen.

Placebos:

Sind als Ecstasy verkaufte Pillen ohne wirksame Inhaltsstoffe
Placebos können trotzdem wirken, da KonsumentInnen mit einer Wirkung rechnen.

Cocktails:

Sind Ecstasypillen, die mehrere verschiedene psychoaktive Substanzen enthalten, die teilweise auch entgegengesetzt wirken.
Sie können das Risiko unerwünschter Nebenwirkungen um ein Vielfaches erhöhen, da die Wirkungen unkalkulierbar werden.

Bad Pills:

Verschiedene Ecstasytabletten enthielten in den letzten Jahren Stoffe, die für den menschlichen Organismus gefährlich sein können.
Dazu gehören:
 - 8 verschiedene Pillen, die Atropin enthielten (1997) - Schildkröte (tanzend ode sitzend), Alien, Dagobert Duck, Lambjek,
   Super-Mario, Luigi und Herz)
  - 7 verschiedene Pillen, die unter anderem PMA enthielten (seit 2000) - 3 verschiedene Mitsubishi, Nike, "E", "XTC", No Name)
  - Eine Pille im Jahr 2000, die Strychnin enthielt - ohne Logo
Dies sind die uns bekannten Pillen - das bedeutet, dass es noch viele andere geben kann, die uns nicht bekannt sind.

Antropin:

Antrogin ist der Wirkstoff der Tollkirsche, des Stechapfels und anderer Nachtschattengewächse
Es wirk halluzinogen und beeinflusst das Reaktionsvermögen.
Schon geringe Dosierungen können zu unangenehmen Nebenwirkungen führen (zB Kopfschmerzen, Müdigkeit, Atemstörungen,
Herzrasen, Delirium).

PMA:

Paramethoxyamphetamin
Bewirkt das leichte, stimulierende und halluzinogene Effekte auftreten.
Bereits in geringen Dosierungen sind ein Anstieg der Körpertemperatur und des Blutdruckes möglich.
Dies kann zu Überhitzung, Organversagen und sogar zum Tod führen (es gab schon mehrere Todesfälle im Jahr 2001).

Strychnin:

Ist ein Alkaloid der Brechnuss, Rattengift
Es wirkt anregend auf
 - das Nervensystem
 - Muskeln
 - Kreislauf
 - und Atmung.

Bei einer Überdosierung (schon in geringsten Mengen) kann es zu
 - Wahnvorstellungen
 - schweren Krämpfen bei vollem Bewusstsein
 - und zum Tod durch Atemlähmung kommen.

MDMA

Substanz:

Methylendioxymethamphetamin wurde 1912 von der Firma Merck als Appetitzügler entwickelt, wurde auch in der Psychotherapie
verwendet.
Ist fast immer in Tablettenform oder als Kapsel erhältlich. MDMA wird überwiegend geschluckt, seltener gesnieft. MDMA-Tabletten
werden als "Ecstasy" verkauft.
Der MDMA-Gehalt schwankt sehr stark.
Die Tabletten besitzen meistens Prägungen, wie Elefanten, Mitsubishi, usw...
MDMA gehört zu den Entactogenen (Stoffe, die im Inneren des Menschen ein Gefühl erzeugen) und den Empathogenen (dienen der
Steigerung der Kommunikationsfähigkeit).

Wirkung:

Die Wirkung von MDMA tritt nach zirka 20 bis 40 Minuten ein.
Es kommt zu einer euphorischen Stimmung.
Die erste Wirkung kann mit Übelkeit verbunden sein.
Die Hauptwirkung tritt nach 60 bis 90 Minuten ein und hält zwischen 3 bis 6 Stunden an (je nach Dosierung).
Die Wirkung ist stark abhängig von dem Set (innerer Zustand) und Setting (Umfeld).
Die aktive Dosis von MDMA liegt bei 50 bis 75 mg MDMA - viele Pillen enthalten deutlich mehr, so kann es zu Überdosierungen kommen.
Es kommt zu einer Ausschüttung körpereigener Hormone wie Serotonin und Dopamin.
Dies bewirkt eine Steigerung der Kontaktfreudigkeit, die Hemmschwellen fallen, Harmoniegefühle entstehen.

 - Kribbeln im Körper
 - Große Offenheit und Vertrautheit
 - Gefühl von Verliebtsein
 - Erhöhte Mitteilungsbereitschaft
 - Gesteigertes Berührungsempfinden
 - Wachheit
 - Schmerzunempfindlichkeit
 - Appetitlosigkeit
 - und motorische Unruhe
sind möglich.

MDMA wird auch als Herzöffner bezeichnet und manchmal auch als Aphrodisiakum (es können aber Erektionsprobleme auftreten).
Bei einer Überdosierung kann es auch zu Angstzuständen und Paranoia kommen.

Kurznebenwirkungen:

Eine der Hauptnebenwirkungen ist starker Durst, dem man unbedingt Folge leisten sollte, um Überhitzung zu vermeiden.
Weiterhin sind:
 - Blutdrucksteigerung
 - Pupillenerweiterung
 - Steigerung der Herzfrequenz
 - schneller Atem
 - trockener Mund
 - Zähneknirschen
 - Kopfschmerzen
 - Schwitzen
 - Muskelkrämpfe
 - Übelkeit
 - Brechreiz
 - Augenflackern
 - und erhöhte Körpertemperatur
möglich.

Nach dem Abklingen der Wirkung sind
 - Depressionen
 - Abgespanntheit
 - Müdigkeit
 - und Konzentrationslosigkeit
möglich.

Der sogenannte Ecstasy-Kater kann mehrere Tage andauern.

Langzeitnebenwirkungen:

Nach dem Absetzen der Substanz kann es einige Monate dauern, bis der Körper seine Serotoninproduktion wieder ein
normales Niveau hat.
Weiterhin kann es durch längeren Gebrauch zu
 - Störungen des Kurzzeitgedächtnisses
 - körperlicher Auszehrung
 - Konzentrations- und Schlafstörungen
 - Schädigung der Magenschleimhäute
 - Nierenschäden
 - und Leberschäden
kommen.

Auch eine Toleranzausbildung ist möglich - je nach Dosis und Häufigkeit des Konsums.
Eine psychische Abhängigkeit kann sich entwickeln.

Wechselwirkungen:

MDMA und Alkohol:     Alkohol entzieht dem Körper Wasser und Mineralstoffe, genau wie MDMA (Gefahr der Austrocknung).
MDMA und Cannabis:  Bewirkt eine größere Belastung des Kreislaufes und kann die Wirkung des MDMA verstärken.
MDMA und Speed:       Speed "killt" die MDMA-Wirkung.
MDMA und Heroin:       Heroin überdeckt die MDMA-Wirkung und belastet den Kreislauf.
MDMA und Ketamin:    Die körperliche Bewegungseinschränkung, die durch Ketamin ausgelöst werden kann, wird nicht mehr
wahrgenommen, was zur Überschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit führen kann.

mehr: http://www.drogen-info.da.ru

[ 23-08-2002: Beitrag editiert von: nubie ]


Aus: 1. Cochem, 2. Berlin | Registriert: May 2002  |  IP: [logged]  
KolaSchranzer
2000
Usernummer # 4610

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quote:
Ursprünglich geschrieben von Blumentopf:
@feierkind
Sowas riecht man.

Erstens das und zweitens musst du dir einfach nur was in die Fresse schmieren und spätestens da merkst du bei gutem Koka die betäubende Wirkung!
Gutes Pep stinkt übrigens auch immer, allerdings kein so intensiven, bestimmten Geruch wie Koka! Hab schon erlebt, dass Tütchen (milde ausgedrückt) mit Koka geöffnet wurden und danach der ganze Raum gestunken hat...
Zu allerletzten Not musst du es halt ziehen, um erkennen zu können, was es ist. Früher oder später wird es doch eh gezogen, egal ob Pep oder Koka, oder?? Und den Unterschied müsste man eigentlich sofort merken!


@ infinity
Hab dazu keine konkrete Quelle. 'N Kumpel, der schon etwas länger dabei ist und früher mit Typen rumgehangen ist, die selber hergestellt haben (hat also wirklich Ahnung!) meinte zu mir neulich zu 'nem bestimmten Pep, das da auch Abfälle aus der Kokain-Produktion enthalten wären. Was genau das jedoch ist, weiß ich net...


Aus: in & bei Stuttgart | Registriert: Dec 2001  |  IP: [logged]
Der Schranzose

Usernummer # 5793

 - verfasst      Profil von Der Schranzose     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
@kolaschranzer:das mit der betäubenden Wirkung kann aber auch von Novocain herrühren mit dem das Kola(oder der Milchzucker...!!!) gestreckt wurde...kenne selber jemanden, der das früher so gemacht hat....da schmierst du dir ein bißchen in die Fresse, worauf dein halbes Gesicht betäubt ist,aber außer der betäubenden Wirkung merkst du so gut wie gar nichts!
Aus: Stuttgart | Registriert: Apr 2002  |  IP: [logged]
kaser

Usernummer # 3901

 - verfasst      Profil von kaser     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
@ phillip
nee ich kann dir leider keine Quelle angeben, aber ich kenn ein paar von den leuten ausser step-hannover und die haben mir das bestätigt....
ich hab mich nämlich mal gewundert, warum die ganzen yaba fresser immer so agressiv,
spezieller fall: nen freund von mir der eigentlich total friedlig is, is auf yaba voll durchgedreht und hatt sein ganzes zimmer klein geschlagen...und dass kommt nicht von metamphetamin!

Aus: Berlin / Leipzig | Registriert: Oct 2001  |  IP: [logged]
KolaSchranzer
2000
Usernummer # 4610

 - verfasst      Profil von KolaSchranzer     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
quote:
Ursprünglich geschrieben von Der Schranzose:
das mit der betäubenden Wirkung kann aber auch von Novocain herrühren mit dem das Kola(oder der Milchzucker...!!!) gestreckt wurde...kenne selber jemanden, der das früher so gemacht hat....da schmierst du dir ein bißchen in die Fresse, worauf dein halbes Gesicht betäubt ist,aber außer der betäubenden Wirkung merkst du so gut wie gar nichts!

Gut, das kann natürlich sein, auch wenn ich bisher nie solches hatte. Normalerweise tut man sein Koka auch nicht allein aufgrund der betäubenden Wirkung beurteilen, sondern das schmeckt man auch einfach. Da gibt es diesen typischen Koka-Geruch & -Geschmack.
Für einen Anfänger natürlich nicht ganz so leicht nachzuvollziehen. Man sollte sein erstes Koka aber auch bei Leuten des Vertrauens holen, wo man sich zu 100% sicher ist, dass das kein Shit ist!!


Aus: in & bei Stuttgart | Registriert: Dec 2001  |  IP: [logged]
Blumentopf
1000
Usernummer # 2310

 - verfasst      Profil von Blumentopf     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
quote:
Ursprünglich geschrieben von KolaSchranzer:
Da gibt es diesen typischen Koka-Geruch & -Geschmack.

Mein Reden


Aus: Augsburg | Registriert: Apr 2001  |  IP: [logged]



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