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Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: Omara:
ähm was für dich vielleicht interesant wäre chris

click

"Das Sound­Labor wird durch die Vielfältigkeit der unterschied­lichen Ansätze der dort entwickelten interdisziplinären Projekte gespeist, die sich in die Bereiche elektronische und elektroakusti­sche Musik, experimentelles Hörspiel, Klanginstallation und Filmton aufteilen lassen. Der Schwerpunkt liegt auf den akustischen Spiel­ formen zwischen Kunst und Medien. Für die Aktivitäten und Konzerte außerhalb der Hochschule wurde im Jahr 2003 das unabhängige audiovisuelle Label »ichiigai« gegründet, das die Fusion von Klang, Musik, Video und Kunst fördert."

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Oh, spannend! Da lese ich mich heute Abend noch mal in Ruhe ein, alleine der Begriff "elektronisches Bauhaus" macht neugierig. Danke dir! Denke aber nicht, dass ich in meinem betagten Alter mich noch mal einem Studium widmen oder mehr Zeit, als aktuell, in die Musik investieren werden kann.
Da wird mein Brötchengeber streiken.

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Ursprünglich geschrieben von: chris:

Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: Omara:
ähm was für dich vielleicht interesant wäre chris

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"Das Sound­Labor wird durch die Vielfältigkeit der unterschied­lichen Ansätze der dort entwickelten interdisziplinären Projekte gespeist, die sich in die Bereiche elektronische und elektroakusti­sche Musik, experimentelles Hörspiel, Klanginstallation und Filmton aufteilen lassen. Der Schwerpunkt liegt auf den akustischen Spiel­ formen zwischen Kunst und Medien. Für die Aktivitäten und Konzerte außerhalb der Hochschule wurde im Jahr 2003 das unabhängige audiovisuelle Label »ichiigai« gegründet, das die Fusion von Klang, Musik, Video und Kunst fördert."

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Oh, spannend! Da lese ich mich heute Abend noch mal in Ruhe ein, alleine der Begriff "elektronisches Bauhaus" macht neugierig. Danke dir! Denke aber nicht, dass ich in meinem betagten Alter mich noch mal einem Studium widmen oder mehr Zeit, als aktuell, in die Musik investieren werden kann.
Da wird mein Brötchengeber streiken.

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Ursprünglich geschrieben von: dabase:
ES:TREIBT:MICH:IN:DEN:WAHNSINN


Aber irgendwie auch ganz Lustig. Alle meine Tricks, um etwas 'funk' aus samples herauszuholen funktionieren hier nicht und irgendwann hab ich es als Nuss zum Knacken verstanden.

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Basti! Ernsthaft?
Dann musst du zurück in deine Heimat und wir setzen uns zusammen an den Rechner.

Was ich mit den Loops bislang sehr produktiv angestellt habe:

- In Ableton die Loops entweder im 'Simpler' slicen oder den Loops per Standard-Funktion als Drum-Rack konvertieren, damit hast du direkt auch den Midi-Clip und kannst re-grooven, wie du magst
- Außerdem habe ich mir zahlreiche Breaks/Fills herausgeschnitten, weil sie oft ungünstig mitten im Loop sind, habe damit nun div. Snare-Rolls und Builtups separiert
- Und weil gerade in den Fills die OneShots, wie Snares, sich prima isolieren lassen, auch hier wiederum einzelne Drumsounds ausgeschnitten und für eigene Percussion-Patterns genutzt
- Die Pärlon- und Akufon-Loops sind prima zur Begleitung: Hart das gesamte Low-End cutten, auf die Tonhöhe des Tracks pitchshiften und schon habe ich munteres, harmonisches Geklicker und Gefrickel zum Füllen 'leerer' Stellen im Track. Und weil diese beiden Loop-Arten auch kurze melodische Fragmente beinhalten:
- Wieder ab in den 'Simpler' und 'slicen' und dann auf dem Keyboard damit jammen, teilweise nehme ich da auch nur ein süßes 'Schnittchen' und schubse das in den 'Sampler' und spiele Melodien ein.
- Am 'schwierigsten' zum Veredeln sind wohl die 'house'-Loops, weil mächtig und dick und daraus etwas zu extrahieren, ist nicht ganz so einfach wie etwa bei den Pürlon-, Minimal- oder Akofen-Loops.

Da geht schon was.

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Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom:
(...)
es ist ein schmaler grat zwischen "nicht zu unique" und "nicht zu profan". die Westend-samples sind (mir) "leider" zu unique (und ich verfolge nicht den zerstäubungsansatz wie Klordop, der in seine transformationsmaschine alles reinstecken kann, und es klingt immer nach Klordop ).
(...)

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Whaaaaat? Zu unique? Also, bei den Texture-Samples - dem zweiten aktuellen Pack - bin ich sowas von bei dir, bei den absurden Drumloops aber? Nungut, ne, alles gut, kann ich nachvollziehen, da gerade die akofon- und pärlon-Loops recht viele kleinteilige melodische Elemente tragen und damit durchaus recht speziell sind. Auch die Patterns sind zwar nach meinem Gefühl 'relativ normal', aber - was ist schon normal?
Danke für's Reinhören auf jeden Fall und mal sehen, wann weitere Packs kommen und ob sie Morgen dann vielleicht auch segmentiell genutzt wurden?

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Zitat:

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Ursprünglich geschrieben von: klordop:
ich hab auch schon rumprobiert, immerhin ein track den ich red sand noch hinzugefügt hab, samples spielen groove und atmo eine rolle:

red sand 5

danke für die samples

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Sehr gern, bin über Red Sand 5 ganz entzückt und sofern du noch mehr aus den Samples rausholen willst, meine Diskografie freut sich natürlich stets über einen Eintrag, auch wenn gefühlt du dir die 'Arbeit' gemacht hast.

Finde den Track auch darum besonders interessant, weil die Samples nach einer für mich neuartigen Methode entwickelt wurden, die so mit Plugins tatsächlich kaum zu realisieren wäre und du die, nennen wir das mal, morphologische Musikalität hier gewohnt gekonnt genutzt hast.
Und spannend, was da kurz vor der dritten Minute passiert, wieder mal eine Wendung, wie man sie bei deinen Tracks ahnen, aber nie vorhersehen kann.
Super gemütlicher Track, habe mir gerade unpassenderweise einen Espresso gemacht, aber zu späterer Stunde gönne ich mir das gechillte Kontra dazu und werde den Track dann in anderem Zustand noch mal bewundern.