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Thema: Abschied von Final Scratch....
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audiotraffic
Usernummer # 5889
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verfasst
Hallo zusammen!
Ich nutze seit x Jahren das Final Scratch 1.x System (seit release der vers. 1.0 mit Linux Dual Boot). Nach Update auf 1.5x gab für mich nie Anlaß zu einem Wechsel, entsprechend habe ich die Entwicklung in dem Sektor nicht aktiv verfolgt. Da das System all die Jahre 2-6 x pro Monat Clubbedinungen ertragen musste, tretten immer stärkere Verschleisserscheinungen auf (Kontaktprobleme am USB Port, Netzteil...)
Nun wollte ich mal schauen was der Markt an Alternativen bietet und ob alternative Controller (zu Timecode über Turntabel) ausgereift sind.... Ich wurde förmlich erschlagen an Produkten & Informationen Auch hier im Forum sind einige Beiträge, allerdings wird dort nur über 2-3 Lösungen disktutiert und nicht die kompl. Palette betrachtet...
Vielleicht könnt Ihr mir bei der Eingrenzung der Auswahl behilflich sein?
Meine Anforderung an ein neues System:
- clubtauglichkeit (stabiler betrieb) - software unabhängig (nicht wie bei FS gezwungen sein eine bestimmte software zu nutzen)
Grundlegend bin ich für alles offen, sprich auch für eine Lösung die ohne Plattenspieler oder Notebook auskommt.
Schonmal tausend Dank für eure Hilfe!
Gruss, marcel (audiotraffic)
PS: wer mein final scratch mal beim abkacken zuhören will: 25.12.2008 BigBang @ Universal Dog Lahr / Playtime 02:30h - 04h im Red Dog Floor (Minimal-TechHouse)
Aus: Emmendingen | Registriert: May 2002
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psychosonic
laberbacke
Usernummer # 417
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du legst wert auf stabilität, flexibilität, auf die wahl der software bezogen und schliesst einen kompletten verzicht auf den timecodekäse nicht aus?
warum nicht nägel mit köpfen machen und dir einfach nen richtig guten midicontroller, speziell für's deejaying zulegen?
ich kann mangels erfahrungen nicht wikrlich bei dem amvinylklammernunddigitaleaudiodateienansteuernding mitreden, aber gerade das auslesen und verarbeiten des timecodes dürfte die grösste potentielle fehlerquelle darstellen.
ableton live braucht einige einarbeitung und vorbereitung ist aber das stabilste programm was ich jemals in den händen hatte, selbst bei nem akkutod während des sets ists nach einstöpseln des netzteils an der gleichen stelle weitergelaufen. wenn's spontaner sein soll... es gibt mitlerweile haufenweise software a la traktor/fs, sogar freeware, welche sich hervorragend per controller bedienen lässt, in der regel sogar mit features, die sich mit der reinen mk2-laptop-kombi garnicht ohne mausklickerei nutzen lassen.
naja, über den potentiell mangelnden sexappeal solcher arbeitsweise kann dann gerne in einem der tausenden threads zu dem thema verdiskutiert werden.
Aus: köln | Registriert: Apr 2000
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thebomb
Usernummer # 2480
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: audiotraffic: [QB] Auch hier im Forum sind einige Beiträge, allerdings wird dort nur über 2-3 Lösungen disktutiert und nicht die kompl. Palette betrachtet...
das kann damit zusammenhängen, dass es auch nur wenige lösungen gibt die sich als wirklich clubtauglich erwiesen haben (in erster linie serato scratch von rane und traktor (scratch)/pro von native instruments in verbindung mit dem audio8-interface).
bei günstigen lösungen wie u.a. torq liest man häufig von stabilitätsproblemen während des clubeinsatzes (wurde auch hier im forum berichtet).
Aus: de/nrw/owl/gütersloh | Registriert: Apr 2001
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Suckz
217cup 2oo4
Usernummer # 4884
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Fakt ist in meinen Augen: die Zukunft liegt im reinen Software-Mixing in Verbindung mit Controllern oder eben solchen Hybid-Lösungen wie sie Gianni (Bronco) beschrieben hat. Problem (auch für mich persönlich): hab bis jetzt noch keinen 100% ausgereiften Controller gesehen der meinen individuellen Anforderungen genügt. Ist aber auch nur ne Frage der Zeit...
Aus: Frankfurt/Main | Registriert: Feb 2002
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Da Weed
50
Usernummer # 7213
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: audiotraffic: die kompl. Palette betrachtet...
click
(fehlen paar updates)
Dominierend eindeutig T(S)Pro / Ssl , ob mit Timecodes und/oder Controller(n) ....
we´ll see
Aus: rgb | Registriert: Sep 2002
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mezzomix
Usernummer # 18630
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Timecode, Laptop schleppen, ...Kirche ums Dorf tragen, Bock zum Gärtner machen....
Warum noch den Umweg gehen und den Sound durch analoges Mischpult, Turntables & Kabel verschlechtern, wenn man ohne Verluste direkt an die PA senden kann?
Also Laptop, 32bit Soundkarte, Controler
ODER
digitales Mischpult (SN Ratio 105 dB, Verzerrung bei max. 0,005 %) plus 2 CD Player (Signal/Rauschabstand min. 115 dB)
Wenn Du damit Dein Set startest, brauchste kein INTRO mehr, man wird sofort hören, dass ein neuer DJ an Start geht (Soundwände!)
Aus: Butzelbude | Registriert: Oct 2007
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Sternchen
Usernummer # 2102
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in der praxis wird das aber im club nicht so einfach gehn... glaub kaum dass die haustechniker zulassen werden das installierte und eingestellte pult extra für dich auszutauschen bzw die PA direkt ohne soundcheck bei dir in die soundkarte zu stöpseln. theoretisch kein schlechter ansatz.. in praxis wohl eher kaum durchführbar..
wenn ich von der soundkarte erst in den klubmischer gehe, und dann in die PA, kann ich kommen und aufbauen wann ich will
und ob ich notebook nun mit oder ohne timecode vinyls rumschleppe, ich schleppe es doch immernoch oder?
des weiteren ist der vorteil von timecode ganz einfach die spontanität. mit ableton kann man auch viel (mehr) machen als mit 2 technics. klar. aber man muss sich zuhause hinsetzen und vorbereiten. man braucht mehr virtuellen platz da ableton mit waves arbeitet. bei timecode stöpselt man an, und kann live mischen was man will und was einem gerade einfällt. bei nem ableton-projekt ist man da doch schon bishen "begrenzt". und die echtzeit-implementierung von noch nicht berechneten und angepassten tracks ist in der praxis auch nicht immer das optimum.
ich persönlich bin bei serato hängengeblieben. sehr stabil. sehr flexibel. allein die veraltete begrenzung auf 2 kanäle stört ein wenig.
Aus: berlin | Registriert: Mar 2001
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Bronco
Usernummer # 66
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Auch nach dem (gestrigen) zweiten Abend damit kann ich nur wärmstens empfehlen: CDJ400!
Die Umbauarbeiten halten sich im Vergleich zu einem Timecodesystem oder einem Laptop+VCI in Grenzen, da überall ja meistens schon Single-CD-Player vorhanden sind - die muss man nur ausstecken und stattdessen die 400er anstöpseln. Laptop auf einen der Plattenspieler, USB-Kabel rein und fertig!
Kein Rumgefummel am Mischpult mehr, keine Netzkabel- Suche, keine Soundkarte einstöpseln, einfach garnix zu tun "hinter" dem Mischpult. Einfach nur die Player austauschen und gut is. (Vor Allem: Keine techn. Probleme/Systeme etc)
Funktionieren tun die Dinger dann wie jeder andere Controller: Man kann sein persönliches Setup im Traktor ja auch einstellen, wie man möchte, je nachdem, welche Funktionen man wo genau bedienen möchte. 4 Decks zu bedienen ist natürlich auch kein Thema.
Da die Dinger nicht mehr sooo neu am Markt sind, sollte es für diejenigen, die sowas verlangen können/dürfen auch schon drin sein, diese Player beim Club/Veranstalter vorab anzufordern.
Der einzige Nachteil für Reisende: Die Dinger sind halt recht klobig. Man sollte sich dafür einen eigenen Koffer anschaffen. Im Vergleich zu früheren 2x 100er-Plattenkoffer-Schleppereien ist das aber auch ein Witz ;) Die wiegen ja nix! Man kann aber auch nur 1 Player verwenden, um alle 4 Decks zu bedienen, sind ja genug Knöpfle vorhanden, die man als Umschalter einrichten kann.
Bei uns ist das Ganze ein festes Setup. Wir haben jetzt einfach die vorhandenen alten 800er gegen die neuen 400er ausgetauscht, der Laptop steht weit links neben den Playern und Turntables fest mit nem kleinen Monitor direkt vor dem Mischpult, den man vom Publikum aus NICHT sieht.
Fürs Publikum sieht das daher so aus, als würde man mit den CD-Spielern arbeiten. Nachdrehn, einpitchen, einscratchen - alles wunderbar. Und wenn man sein "Ding" gut bedienen kann und auch entsprechend Erfahrung hat, muss man bis auf die Tracksuche auch nichtmehr auf den Monitor sehen und hat damit wieder Zeit und Luft, sich um den Spannungsbogen Gedanken zu machen. Da das dann auch nicht wie das übliche Emailchecken mit Maus vorm Laptop aussieht, gewinnt auch der optische Eindruck für die Gäste wieder enorm dazu.
Wenn/falls man ebenfalls in einem Laden fest engagiert ist, könnte sich auch die Anschaffung eines fetten A&H X-One lohnen, die Ergonomie etc. müsste ja fast ebenso gut sein, wenn man auf die Vinyl-Emulation der Jogwheels verzichten kann. Für einen "Reisenden" ist das aber nix: Ein Mischpult auszutauschen ist nicht drin. Unser Rodec ist zB fest verschraubt - und ich nehme an, dass das die meisten Clubs auch so handhaben.
Aus: isola de lime | Registriert: Dec 1999
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silicon
AErodynamic
Usernummer # 503
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verfasst
@ bronco: Was ist das für ein System? Traktor Scratch Pro?
Ich hab jetzt Traktor Scratch Pro mit nem Mac im Einsatz und konnte bisher 2x erfolgreich in einer Bar/Club das Ding während dem Dj-Wechsel pluggen. Ich tausche die Nadeln gegen Concorde "Digitrack"´s, habe aber auch schon gemerkt, dass ich öfter über die Systeme "lecken" muss, weil die Kontakte im Club einfach schon so verschlissen waren. Aber es gibt immer wieder Hänger und man fragt sich warum/wieso/weshalb das System wieder mal abkackt.
Es bestünde aber auch die Möglichkeit über Traktor Scratch Pro und dementsprechende Timecode CDs CD-Player anzusteuern. Habe ich aber bisher nicht probiert.
Sind die 400er wirklich so gut?
Aus: Universe | Registriert: May 2000
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Bronco
Usernummer # 66
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Ich benutz noch das alte Traktor 3.x, da ich nen alten G4 12" habe. T(s) Pro läuft nur auf Intel- OSX.
Timecode-CDs zu verwenden ist imho eher unsinnig, da die 400er DIREKT Midi-Signale schicken können, dh man braucht keine Timecode-CDs.
> Sind die 400er wirklich so gut?
Ich kann nur für mich sprechen. Für mich sind die im Moment aus obengenannten Gründen meine 1. Wahl.
Aus: isola de lime | Registriert: Dec 1999
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mezzomix
Usernummer # 18630
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Da habt ihr recht, was den Mixer angeht. Da wird jeder Tontechniker zur Wildsau
Ich würde nach wie vor mit 2 (Pioneer) CD Playern arbeiten. Im Club wenig an Tracks verändern sondern eigene Edits mitbringen und mich auf Publikum, Trackauswahl (und Image) konzentrieren.
Auf CDs & Player ist Verlass, der Klang sehr gut, können auch MP3s abspielen und selbst eine große CD-Mappe ist leichter als Laptop & Zubehör.
Ich kann jedoch verstehen, dass DJs, die Vinyl-Feeling gewohnt sind, Timecode-Vinyl bevorzugen.
Aus: Butzelbude | Registriert: Oct 2007
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silicon
AErodynamic
Usernummer # 503
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Mei Gianni,
sag´s halt gleich. Hab in deinem obigen Post kein einziges mal was von MIDI gelesen. Jetzt check ich des. :-) Interessante Sache.
cheers
Aus: Universe | Registriert: May 2000
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Bronco
Usernummer # 66
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Oh Sorry :D
Heute Abend steht der erste 6-Stunden-Dauertest an. Mittwoch hatte ich den Eindruck, leichte Latenzprobs zu haben: Ab und zu ist die Musik nen Millitick gesprungen.
Aus: isola de lime | Registriert: Dec 1999
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Suckz
217cup 2oo4
Usernummer # 4884
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: silicon: Mei Gianni,
sag´s halt gleich. Hab in deinem obigen Post kein einziges mal was von MIDI gelesen. Jetzt check ich des. :-) Interessante Sache.
cheers
Mei Dany, da checkt man doch sowieso gleich die Herstellerseite bzw. Thomann, etc....
Edit: Mir ist diese Lösung für zu Hause aber zu teuer! Knapp 550 Öcken pro Deck - nööö! [ 27.12.2008, 22:14: Beitrag editiert von: Suckz ]
Aus: Frankfurt/Main | Registriert: Feb 2002
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ankh
Usernummer # 19568
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ich habe das M-audio xponent zuhause mit Torq Software. Ist ein Midicontroller per USB mit Interface. Das Teil ist absolut Clubtauglich, hat einen Hammersound, ist an Mac OSX genauso wie mit XP Vista kompatibel. Die mitgelieferte Software ist meiner Meinung die beste am Markt, weil alles in Echtzeit abläuft. Wenn man zB im Deck A ein track laufen hat und gleichzeitig in Deck B, regelt den Pitch von Deck A nach oben, geht der vom Deck B syncron mit. Bei Traktor ist das nicht der Fall, man muss selbst bei Sync oft nachregeln, da es auseinanderläuft. Aber wem Traktor trotzdem gefällt, der kann es mit der Console weiterhin nutzen. Was es noch zu sagen gibt... die Jogwheels und alle anderen regler und fader haben ein sehr genaues timing, software und console sind extrem syncron. Ich hab viele andere teile ausprobiert, unter anderem Vestax vci 100 und die ganzen neuen Dinger wie Reloop Digital Jockey, die konnten alle nicht mithalten. Alleine das Toucpad an der Console wie an einem Laptop zur trackauswahl ist ein wahnsinns Vorteil, bei den anderen Consolen muss man sich immer ewig durch die tracks klicken und drehen, das nervt. Lediglich die EKS Teile habe ich nicht probiert, die waren mir mit 600 Euro pro Deck auch zu teuer. Das M-Audio kostet komplett 600 Euro. Man muss dann halt anstatt Platten nun das Deck und Laptop mit in dem club bringen sofern nicht vorhanden.
Weitere Infos findest du hier: http://de.m-audio.com/products/de_de/TorqXponent.html
sehr zu empfehlen das teil!
Aus: nahmefall | Registriert: Dec 2008
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Suckz
217cup 2oo4
Usernummer # 4884
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verfasst
@ankh Torq wurde auch schon ausgiebig besprochen in einem dazugehörigen, eigenen Thread! Allein das X-Ponent wurde noch nicht ausführlich erwähnt - ich spiel(t)e auch mit dem Gedanken mir das X-Ponent zu kaufen, da ich Torq in Verbindung mit den Timecodes schon seit Erscheinen benutze. Habe mir auf der Musikmesse letztes Jahr zusammen mit dem Silicon das Teil mal angeschaut und ein wenig ausprobiert, den Gedanken dann aber aufgrund der billigen Kunststoffverarbeitung fallen gelassen. Trotzdem schaue ich immer mal wieder nach den Preisen. Würde das Teil gerne mal ausgiebig und über einen längeren Zeitraum testen.
Was meinst du mit EKS?
Aus: Frankfurt/Main | Registriert: Feb 2002
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ankh
Usernummer # 19568
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exakt
hab mir übrigens gerade auf der homepage mal die videos angesehen. Scheint man ja nur eins zu brauchen + Mischpult. Eventl auch ne gute Lösung.
Aus: nahmefall | Registriert: Dec 2008
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Suckz
217cup 2oo4
Usernummer # 4884
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Achja, den hatte ich bei der Musikmesse auch in der Hand! Und ja, man brauch nur Einen!
Aus: Frankfurt/Main | Registriert: Feb 2002
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timmy
hauptsache et groovt!
Usernummer # 2788
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Wo ich hier von EKS lesen: Ich kann nur zur Vorsicht raten. Ich habe nicht den Otus, besitze dafür aber zwei XP10 Controller der selben Firma. Von den Features, Latenz + Soundquali super. Allerdings bringt das nix wenn die Software nix taugt. Die Jungs entwickeln ständig an ihrer Haussoftware Bison rum aber kriegen nix stabiles auf die Beine. Die neueren Versionen bleiben hängen, stürzen ab. Halbwegs stabil läuft die älteste, aber die ist qualitativ nicht so gut. Klar, die Teile können auch MIDI, aber bei ersten Tests mit anderen Programmen könnte ich schwören eine leichte Latenz zu merken.
Kann gut sein, dass die jetzt alles Richtung Otus optimiert haben, aber ich würde das Ding dennoch vorher ausgiebig testen
Aus: Ruhrgebeat | Registriert: May 2001
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Claudi
100
Usernummer # 7391
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@ Bronco
nachdem ich dir ja heut nacht über 3 h habe über die schultern sehen können bin ich von der anordnung des systems zwar überzeugt (handling), aber nicht davon das es für jemanden empfehlenswert ist der nicht als resident (mehrmals die woche) in dem lokal auflegt. das wäre mir zuviel "rumstöpselei".wenn ich das beim vci richtig verstanden hab brauch ich da ja nur ein usb vom pc zum vci und chinch zum mixer...
Aus: zwischen Augsburg und Ingoldstadt | Registriert: Oct 2002
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Bronco
Usernummer # 66
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Suckz: Edit: Mir ist diese Lösung für zu Hause aber zu teuer!
Für zuhause (dh. "privat") wären mir zugegeben fast alle diese Kisten zu teuer, selbst das VCI oder die diversen Timecode-Vinyllösungen. Wenn man nicht ständig reisen, verkabeln, basteln muss, sind auch die günstigeren Plastikcontroller brauchbar und genügen ihrem Zweck.
Aus: isola de lime | Registriert: Dec 1999
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Bronco
Usernummer # 66
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Claudi: @ Bronco
nachdem ich dir ja heut nacht über 3 h habe über die schultern sehen können bin ich von der anordnung des systems zwar überzeugt (handling), aber nicht davon das es für jemanden empfehlenswert ist der nicht als resident (mehrmals die woche) in dem lokal auflegt. das wäre mir zuviel "rumstöpselei".wenn ich das beim vci richtig verstanden hab brauch ich da ja nur ein usb vom pc zum vci und chinch zum mixer...
Kommt drauf an: Wenn bereits CD-Player vorhanden sind, muss man nur die Player austauschen und den Laptop irgendwo nebendran hinstellen. Strom und Audioanschlüsse hat man ja bereits von den bestehenden CD-Playern, dh man muss nichtmal hinters Mischpult etc. - das ist schon ne Erleichterung.
Wenn allerdings KEINE CD-Player vorhanden sind, würd ich warscheinlich auch eher das VCI mitnehmen - wobei wie gesagt der Koffer mit dem Controller, Laptop, Kopfhörer, FW-Soundkarte und der obligatorischen Kamera auch schon ziemlich mächtig geworden ist...
Aus: isola de lime | Registriert: Dec 1999
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Claudi
100
Usernummer # 7391
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verfasst
ist richtig... aber es ist immernoch das WENN das mich beschäftigt... aber trotzdem steht der läppi immer noch "vor" dir wenn nicht nen "externen" monitor hast... hat aber den vorteil das das equipment wenigstens auf engem raum steht und die besoffenen nicht so ran kommen
Aus: zwischen Augsburg und Ingoldstadt | Registriert: Oct 2002
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Bronco
Usernummer # 66
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verfasst
Wenn du das VCI auch zum Mischen hernimmst, steht der Laptop tatsächlich direkt vor dir.
Da bin ich zB aber altmodisch: Ich benutz immer lieber ein "richtiges" Mischpult, das VCI nur als Controller. Dann steht der Laptop recht oft neben dir - zB auf den Turntables, wenn sonst kein Platz ist.
Wenn du Glück hast, ist aber genug Platz vorhanden, dann hab ich einfach immer den rechten Plattenspieler weiter nach rechts geschoben und hatte so den Controller und Laptop direkt neben dem Mixer, das taugt auf jeden Fall auch sehr, sehr gut und ist schön übersichtlich.
Aus: isola de lime | Registriert: Dec 1999
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Puddy
Heimlicher Lüstling
Usernummer # 3590
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: timmy: Wo ich hier von EKS lesen: Ich kann nur zur Vorsicht raten. Ich habe nicht den Otus, besitze dafür aber zwei XP10 Controller der selben Firma.
Hab da mal ne Frage zu den XP10: Kann man mit einem XP10 auch zwei getrennte Decks steuern? Wenn ja, funktioniert das wie beim Stanton SCS.3D (seperate Taste um zwischen zwei Decks umzuschalten) oder müsste man dafür am Laptop rumfummeln?
Aus: Kaiserslautern | Registriert: Aug 2001
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KryStuff
Usernummer # 230
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verfasst
also im diskotheken bereich ist serato scratch am meisten etabliert, das nutzen da etwa 90%, egal ob in den main, black oder house floors. ich hatte das auch, und nie schlechte erfahrungen damit gemacht. muss allerdings sagen das ich der einfachheit wegen mittlerweile nur noch cdj 1000/800 benutze, weil die auch in jedem laden stehen in dem ich auflege und ich von daher einfach nur meinen kopfhörer und 1-2 cd taschen mitnehmen muss ohne umzubauen. die bedienung von cdj´s gibt mir eigentlich alles was ich brauche.
Aus: Berlin | Registriert: Feb 2000
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Claudi
100
Usernummer # 7391
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verfasst
@ Kry
vom PVC zum Digi zur Compact Disc....
hast jetzt dann bald alles durch oder???
Aus: zwischen Augsburg und Ingoldstadt | Registriert: Oct 2002
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KryStuff
Usernummer # 230
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verfasst
naja also eine/n console/controller habe ich noch nicht benutzt. ich lege aber auch so gut wie nur noch black music auf, da bin ich mit nutzung von cdj 800/1000 in deutschland noch ein einzelfall (oder kennt noch jemand black dj´s die ausschliesslich damit auflegen?).
die consolen bieten einfach nich die möglichkeiten was das scratchen angeht, was ein cdj in der klasse kann. ausserdem wäre mir das dann auch schon wieder zuviel geschleppe wenn eh die player im laden stehen
Aus: Berlin | Registriert: Feb 2000
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bahrenga
Usernummer # 19478
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Bronco: Auch nach dem (gestrigen) zweiten Abend damit kann ich nur wärmstens empfehlen: CDJ400!
Die Umbauarbeiten halten sich im Vergleich zu einem Timecodesystem oder einem Laptop+VCI in Grenzen, da überall ja meistens schon Single-CD-Player vorhanden sind - die muss man nur ausstecken und stattdessen die 400er anstöpseln. Laptop auf einen der Plattenspieler, USB-Kabel rein und fertig!
Kein Rumgefummel am Mischpult mehr, keine Netzkabel- Suche, keine Soundkarte einstöpseln, einfach garnix zu tun "hinter" dem Mischpult. Einfach nur die Player austauschen und gut is. (Vor Allem: Keine techn. Probleme/Systeme etc)
Funktionieren tun die Dinger dann wie jeder andere Controller: Man kann sein persönliches Setup im Traktor ja auch einstellen, wie man möchte, je nachdem, welche Funktionen man wo genau bedienen möchte. 4 Decks zu bedienen ist natürlich auch kein Thema.
Da die Dinger nicht mehr sooo neu am Markt sind, sollte es für diejenigen, die sowas verlangen können/dürfen auch schon drin sein, diese Player beim Club/Veranstalter vorab anzufordern.
Der einzige Nachteil für Reisende: Die Dinger sind halt recht klobig. Man sollte sich dafür einen eigenen Koffer anschaffen. Im Vergleich zu früheren 2x 100er-Plattenkoffer-Schleppereien ist das aber auch ein Witz Die wiegen ja nix! Man kann aber auch nur 1 Player verwenden, um alle 4 Decks zu bedienen, sind ja genug Knöpfle vorhanden, die man als Umschalter einrichten kann.
Bei uns ist das Ganze ein festes Setup. Wir haben jetzt einfach die vorhandenen alten 800er gegen die neuen 400er ausgetauscht, der Laptop steht weit links neben den Playern und Turntables fest mit nem kleinen Monitor direkt vor dem Mischpult, den man vom Publikum aus NICHT sieht.
Fürs Publikum sieht das daher so aus, als würde man mit den CD-Spielern arbeiten. Nachdrehn, einpitchen, einscratchen - alles wunderbar. Und wenn man sein "Ding" gut bedienen kann und auch entsprechend Erfahrung hat, muss man bis auf die Tracksuche auch nichtmehr auf den Monitor sehen und hat damit wieder Zeit und Luft, sich um den Spannungsbogen Gedanken zu machen. Da das dann auch nicht wie das übliche Emailchecken mit Maus vorm Laptop aussieht, gewinnt auch der optische Eindruck für die Gäste wieder enorm dazu.
Wenn/falls man ebenfalls in einem Laden fest engagiert ist, könnte sich auch die Anschaffung eines fetten A&H X-One lohnen, die Ergonomie etc. müsste ja fast ebenso gut sein, wenn man auf die Vinyl-Emulation der Jogwheels verzichten kann. Für einen "Reisenden" ist das aber nix: Ein Mischpult auszutauschen ist nicht drin. Unser Rodec ist zB fest verschraubt - und ich nehme an, dass das die meisten Clubs auch so handhaben.
das hört sich ja richtig gut an, ich bin grade dabei mir ein neues setup aufzubauen, für zu hause, mit ts pro. habe bis dato immer nur traktor scratch via maus bedient, tracks laden usw. aber das nervt halt auf dauer.
wollte eigentlich auf 2x xone 1d sowie xone 92 wechseln, um so einen 4d so "emulieren".
aber wenn du jetzt sagst, dass ich auch die cdj 400er als controller benutzen kann, denk ich werd ich die zusätzlich holen und meine 1000er verkloppen. dann könnt ich ja 2 decks via cdj 400 und 2 via 1d + technics ansprechen und mach dabei noch ein wenig gewinn, genial. nur gefallen mir die 1000er vom aussehen besser als wie die 400er
Aus: cgn | Registriert: Oct 2008
| IP: [logged]
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Claudi
100
Usernummer # 7391
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verfasst
hier der von Bronco erwähnte aufbau mit 2 Pioneer's
klick
Aus: zwischen Augsburg und Ingoldstadt | Registriert: Oct 2002
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timmy
hauptsache et groovt!
Usernummer # 2788
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Puddy: Zitat: Ursprünglich geschrieben von: timmy: Wo ich hier von EKS lesen: Ich kann nur zur Vorsicht raten. Ich habe nicht den Otus, besitze dafür aber zwei XP10 Controller der selben Firma.
Hab da mal ne Frage zu den XP10: Kann man mit einem XP10 auch zwei getrennte Decks steuern? Wenn ja, funktioniert das wie beim Stanton SCS.3D (seperate Taste um zwischen zwei Decks umzuschalten) oder müsste man dafür am Laptop rumfummeln?
Nein, von Haus aus geht das nicht. Vorallem nicht bei der Haus-Software Bison, wo auch scheinbar momentan null energie reingesteckt wird. Auch für Otus gibt es das Bison noch nicht, weshalb dort erstmal primär Traktor gepusht wird. (Was auch das neuste Testimonial von Darude zeigt).
Ich seit ganz kurzem dabei meine XP10s mit Traktor zu verknüpfen (weil ich null Bock mehr aufs abstürzende Bison hab) und das geht ganz gut. Das ganze ist dann ein Midi Mapping und da könnteste denk ich mal mit einem Player auskommen, in dem du dir auf einen Knopf das umschalten legst und alle Bedienungen auf "Focus" legst. Der Sound geht dann per ASIO raus. Die Latenz hat 10 ms und damit kann man noch ganz gut arbeiten. Einzig scratchen ist nicht so wunderbar, oder man muss da granular an den Empfindlichkeiten drehen. Aber scratchen muss ich bei meiner Musik nicht. Also die Bedienung der Player habe ich inzwischen gemappt, was ich noch erarbeiten muss ist die Playlist Bedienung, damit ich wieder mauslos bin.
Einer meiner XP10 rauscht übrigens, so dass ich den wohl einschicken werden muss.
Aus: Ruhrgebeat | Registriert: May 2001
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