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Thema: Der perfekte (musik-) PC & dsp-Karten
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chris
User
Usernummer # 6
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verfasst
Moinsen,wie viele von euch vielleicht am Rande mitbekommen habe, arbeite ich seit langer Zeit mit 'ner uralten 350mhz-Kiste. Trotz gekaufter Norton-Utilities und div. 'Optimizer', trotz frischer (zweiten) Festplatte rödelt mein Rechner so arg, dass ein vernünftiges Arbeiten kaum noch möglich ist. Auch wenn es mir finanziell absolut miserabel geht, muss ich mich doch sehr bald für einen neuen Rechner entscheiden, der in erster Linie optimiert für digitale Musikproduktion sein soll - ich gehe davon aus, dass ein solch optimiertes System auch ideal andere Aufgaben bewältigen sollte, zum Spielen möchte ich den Rechner keinesfalls benutzen. Auch wenn immer wieder in den Printmedien keys und keyboards sehr geniale Artikel zu finden waren bzgl. des 'optimalen PCs', so sehr sind diese Artikel zwischenzeitlich wieder veraltet aufgrund neuerer PC-Technologien. Ein Freund meinte, man müsse beim Kaufpreis eines Rechners etwa mit Ausgaben von 1.000€ rechnen, meine ersten Test-Hochrechnungen waren leider definitiv höher. Dahingehend bin ich aber die absolute Niete, was Prozessoren, RAM, Gehäuse, Lüfter, Festplatten oder Motherboards betrifft: ich weiss nur, dass ich definitiv keinen Rechner 'von der Stange' möchte, da ich damit bislang immer schlechte Erfahrungen machte. Wünschenswert wäre eine Orientierung am Produktangebot von http://www.litec-computer.de/ - da ich dort die Sachen kaufen wollen würde. Ich würde alle relevanten Komponenten benötigen: Prozessor, Motherboard, RAM, Festplatten, CD-Brenner/Laufwerk, Grafikkarte, Netzwerkkarte, USB-Ports (?) sowie wirklich einen SEHR leisen Lüfter bzw. ein prima abgeschirmtes Gehäuse sowie ein starkes Netzteil. In erster Linie habe ich vor, digital mit Cubase zu produzieren und brauche dahingehend einen optimal funktionierenden Rechner. Da ich ohnehin ein neues Midi-Interface benötige (im Augenblick arbeite ich mit einem MOTU-Interface unter win98 mit win3.1-Treibern), welches unter meinem Wunschbetriebssystem XP laufen sollte, spiele ich auch mit dem Gedanken, mich intesntiver mit DSP-Karten zu beschäftigen: dahingehend also meine Frage, ob es DSP-Karten gibt, die normale Plugins rendern oder ob jedwede DSP-Karte jeweils nur eigene Plugin-Software zulässt. Wäre dem so, stellt sich natürlich die Frage, welche DSP-Karte das größte Plugin-Angebot besitzt bzw. ob es für DSP-Karten bislang auch ausreichend share- und freeware-Plugins gibt. Somit freue ich mich also auf jeden zu beachtenden Tip (Festplattengeschwindigkeit, Performance, Bus, Taktung, Inkompatibilität, AMD vs. Intel..?) oder sogar über eine Liste an Komponenten für das 'optimale' System sowie eure Erfahrungen mit 'eurem optimalen Rechner'. Nein, Tipps bzgl. 'kauf dir doch einen Mac' will ich hier nicht lesen *g*. Vielenvielen Dank im voraus, wie ihr wisst, bin ich absoluter Hardware-Laie *g* chris
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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chilled-forces
  
Usernummer # 1365
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verfasst
Mhh, ich stehe gerade so ziemlich vor dem gleichen Problem... AMD oder Intel scheint keine größere Rolle mehr zu spielen. Auch preislich haben diese sich angenähert. Da für mich auch der Preis ne Rolle spielt, favorisiere ich momentan diese Konf.:-INTEL PENTIUM IV 2.4 GHz 533MHzFSB NORTHWOOD -ASUS P4B533 Intel845E S478 P4 DDR/SOU/USB2 -DDRAM PC266 INFINEONCHIP CL2 (512 MB) Bei der Platte bin ich mir auch noch unsicher ... jeder sagt was anderes. Ich für mein Teil hatte noch nie Prob's mit IBM Platten, deren Zugriffsgeschwindigkeit ist auch besser als von der Konkurenz. Von DSP Karten hab ich Abstand genommen, da die mir einfach zu viel Geld kosten. Ich denk mal das ein 2,4Ghz getakteter CPU den Job der Plugin Berechnung zufriedenstellend allein erledigen sollte. Der Sinn der Dinger ist eigentlich schon der, daß sie auch Fremd- Plug Ins berechnen sollten ... aber vielleicht gibts da auch Unterschiede !? Du hast wohl dieses MOTU MIDI EXPRESS PC !? Wenn du dir das "XT" gebraucht holen würdest, bräuchtest du dich nicht groß umzugewöhnen und könntest es bequem an die parallele Schnittstelle stöpseln. Ist allerdings auch nicht mehr das Neuste... An USB bräuchtest du eigentlich nur zu denken wenn du vor hast dir nen MIDI Interface oder ne Recordingkarte dafür zu kaufen. In dem Fall mußt du darauf achten, ob USB1 oder 2 unterstützt wird. Mit Grafikkarte, Netzkarte, Brenner kannst du eigentlich nicht viel verkehrt machen, es sei denn du hast besondere Ansprüche  greezz cf.
Aus: L.E. | Registriert: Nov 2000
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chris
User
Usernummer # 6
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2chilled, schonmal vielen dank für deine mühe und die liste, sie ist für mich SEHR brauchbar, gerade die von dir erwähnten aspekte bzgl. der schalldämmung spielen eine große rolle.Auch aufgrund der enorm hohen Kosten einer dsp-Karte würde ich davon u.U. Abstand nehmen, solange ich nur die auf diese dsp-Karten zugeschnittenen Plugins benutzen könnte. Dass ich 2 Festplatten benötige, habe ich soweit schon einkalkuliert, um somit deutliche Performance-Probleme bei Audio-Anwendungen zu verhindern. Ansprüche bzgl. einer Grafikkarte habe ich nicht, ich erinnere mich jedoch mit Grausen daran, dass 'früher' div. Grafikkarten deutliche Kompatibilitätsprobleme mit Audio-Software bzw. Audio-Karten besassen. (knackser, irq-probleme). Auf jeden Fall möchte ich im neuen Rechner meine EchoAudio Gina24-Karte weiter benutzen, wenngleich ich mich bereits das dritte mal über den nervig-schlechten (=fehlenden) Support aufregen musste. Dennoch war die Karte SO teuer, dass ich sie weiter benutzen möchte. Bzgl. MIDI: richtig, ich besitze just das von dir genannte Interface mit 6in/6out: eine Umgewöhnung wäre für mich absolut gar kein Problem, bei audio-Karten und Software jedoch vertraue ich der Beratung des Münchner Music-Shops, da sie mich bisher noch nie schlecht beraten hatten: just dort werden/würde ich auch ein Midi-Interface kaufen sowie CubaseSX und vielleicht das ein oder andere Plugin, auch werde ich mich dort bzgl. DSP-Karten vorsichtshalber und unverbindlich beraten lassen. Mich würden auf jeden Fall noch die setups anderer user interessieren und inwieweit sie mit ihrem System zufrieden sind, bzw. wo die Grenzen eines 2ghz-Rechners liegen oder ob sie eventuell irgendeine Inkompatiblität feststellen mussten. Wichtig ist mir auf jeden Fall auch, den RAM problemlos erweitern zu können: trotz 4 Slots in meinem 350er Rechner frisst die Kiste maximal 300nochwas mbyte an RAM, bei Einsatz weiterer Module stürzt der Rechner ab. Ferner sollte das Mainboard ausreichend Steckplätze besitzen, um ggbfs. später 'ne andere Audio-Karte, Midi-Karte, DSP-Karte oder ähnliche Scherze einzubauen. Ist Firewire momentan eigentlich wichtig bzw. zukunftsträchtig für Audio-Anwendungen? Und: inwieweit muss/sollte man auf USB2.0 achten? Just im Augenblick müsste ich an den neuen Rechner also meine Audio-Karte, eine Midi-Karte, einen Chipkartenleser für's Online-Banking, meine digiCam via USB sowie einen Scanner via USB stöpseln sowie 2 Netzwerkkarten (dsl + Anbindung an den alten Rechner) sowie 'ne brauchbare Grafikkarte. Soweit lieben Dank und zuletzt die Frage, ob es nicht doch irgendwelche Inkompatibilitätsprobleme von ASUS-Motherboards bzw. AMD/Intel-Chipsätzen gibt, gerade bei nativen Audio-Anwendungen? Ich erinnere mich vage an einen Bericht im keyboards-Magazin, wo das Thema 'ASUS' irgendwann mal einen negativen Beigeschmack hatte?
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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nubie
   
Usernummer # 5992
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Hallo Chris,Laut meinen Erfahrungen steigen die Preise für die Bauteile in der Winterzeit enorm an.. Ich habe damals beispielsweise im Oktober einen 256DDR 266mhz taktfrequenz Ram Stein (Arbeitspeicher) für schlappe 105 DM bekommen. Fand ich ein billiges effektives Angebot. Da mir aber nach meinem Zusammenbau des Rechners 256MB Nicht reichten, beschloss ich erneut einen solchen (gleiches Fabrikat, aber kein Großmarkenhersteller Kurz: "apacer") zu kaufen, und siehe da im Winter gab ich gute 59DM mehr für meinen Arbeitsspeicher aus. Effektiv und Preisgünstig ist es, einen Rechner selber zusammenzuschustern. Was man alles dazu benötigt. Grundmäßig benötigst Du erst mal ein "Mainboard" auch Motherboard genannt. dazu einen passenden Prozessor, dem das Mainboard auch unterstüzung bietet. (Ich habe damals ein ASUS (gute Firma) K7V266 o.ä. gekauft dazu ein K7 Thunderbird von AMD 1,4 GHZ) 266 steht hier wiederum für taktfrequenz des neueren arbeitsspeichersatzes DDR. Was man natürlich zum Prozessor nicht vergessen darf ist ein Lüfter, der so gebaut ist, dass er den gewünschten Prozessor ausreichend kühlt. (Ich hatte damals ein WBK gekauft, ein sehr stabiles aber auch großes Gerät was eine Leistung von 7000u/min brachte und somit die Anforderung für die Kühlung sogar überschritt, den baute ich wiederum aus, da mir ein Serverlüfter zu laut war (gut 70db) Der jetzige beträgt an die 5000u/min und kann einen AMD XP Prozessor ausreichend mit Kühler Luft versorgen. gehen wir weiter zum Motherboard. Man brauch um anständig arbeiten zu können, RAM steine fürs Motherboard. je wieviel Leistung man benötigt kann man ihn beliebig aufstocken. Empfehlenswert ist, nur bis 768MB DDR zu gehen (halt 768MB) da Das heutige Windows nur bis zu diesem Bereich auch wirklich den Arbeitsspeicher ausnutzt. (Bearbeitest du viel Fotos und brauchst eventuell Speicher zum einscannen, kann man bei besonderen fällen auch mehr nehmen). Auf dem Motherboard befindet sich meist eine Onboard Soundkarte, die man aber deaktivieren kann, wenn man vorhat eine Konfortablere Soundkarte zu nutzen. Grafikkarten Onboard sind allgemein nicht empfehlenswert. (Schlechte Erfahrung) da Du sicher viel Musik hören/produzieren möchtest und somit auch mehrere Kanäle nutzen möchtest. Ist es gut, wenn Du dir eine Karte von Creative Labs holst, lass dich dazu aber genaustens beraten. Grafikkarte. Die heutigen Grafikkarten arbeiten zwischen größen von 64 MB DDR und 128 DDR RAM. Hier empfehle ich Nvidia als Chiphersteller und Winfast als Grafikkartenhersteller. (Geforce 4 64MB DDR ab 100 EUR) Festplatte. Je nachdem und nach belieben stopfen!! also hol dir am besten 2 stk. mit jeweils 128GB oder 2. 60iger Was dir überlassen ist, sind die benutzbaren außengeräte.. Diskette/CD/DVD/BRENNER/Dvd_brenner/Bandlaufwetc. Was Du noch brauchst? ja ein gehäuse und ein Netzteil sind meistens beide zusammen. habe damals für mein gehäuse ca 135 DM bezahlt. Das zusammenstecken oder zusammenbasteln wird ich an deiner Stelle, wo Du dich nicht so gut damit auskennst, einem Fachmann (oder Kumpel) überlassen.
Ich kann dir hier mal aufzählen, wieviel Geld ich für einen PC vor ca 1 Jahr investierte. Der bis heute immer noch derbe Leistung zeigt. 1x ASUS Motherboard A7V266 1x Thunderbird K7 1410 MHZ (Baureihe Y) 1x Lüfter + Kühler (sind meistens zusammen) 1x Grafikkarte Geforce 2 GTS PRO 64 DDR RAM 1x Soundkarte Creative Soundblaster Live 1x Arbeitsspeicher 256MB DDR RAM (Apacer clock2) 1x Festplatte (60 GB IBM Deskstar 7200u/min Schon ernorm schnell) 1x Brenner NonameProduct 1x DVD NonameProduct 1x Diskettenlaufwerk (geschenktbekommen) 1x Gehäuse + Netzteil Kabel etc. liegt meistens bei. wenn ich jetz nix vergessen habe: --------------------------------- zusammen für 1.985,00 DM
Die spätere Ausstattung 2 x 256 DDR RAM (apacer clock2) einmal 179DM und einmal 110 DM
Und eine Festplatte (IBM Deskstar 60GB auch wideder 7200u/min) für ca 280 DM. ---------------------------------------- Ich habe somit das damals neuste eingekauft, und habe weniger ausgebenen als für die PCs, die es beispielsweise mit weniger Leistung und mehr scheiß bei Mediamarkt gibt. Der einzige nachteil ist halt, dass man software nicht dabei hat. Meine Empfehlung für dich. Kaufe Dir die Sachen bei http://www.km-elektronik.de ein. In jeder größeren Stadt gibt es sicherlicheine Filiale, schau mal auf der Seite nach. Du kannst Dich dort auch beraten lassen, und einen Kostenvoranschlag machen. Aufjedenfall kommst du erheblich billiger bei weg. Ich hoffe ich konnte Dir helfen, beste grüße aus Berlin nubie aka marc [ 09-11-2002: Beitrag editiert von: nubie ]
Aus: 1. Cochem, 2. Berlin | Registriert: May 2002
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GreenSpirit
   
Usernummer # 919
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verfasst
Hi als erstes stellt sich für dich die Frage ib AMD oder Intel. Da Intel die Preise gesenkt hat, ist der Uneterschied nicht mehr so groß allerdings ist der Seicher noch ein gutes Stück teurer... Bei AMD würd ichnoch zum billigeren PC-2100 DDR greifen, da der Geschwindigkeits unterschied bei nem XP mit FSB 266 uneter 5% ist, wenn Intel ist fast nur Rambus drinn. Dazu ein passendes Mainboard, hier spielt dein Geldbeutel wieder eine entscheidende Rolle, Kannst/willst du dir ein RAID System leisten ? Dann die Platte(n): Ich würde zu Seagate oder Maxtor greifen, wobei mir die neuen Seagate ein bisserl leiser vorkommen.. Je nach Finanzlage 1x 60GB +2x80GB oder nur einmal System 60GB + 1x 80GB Audio Am besten die Platten mit speziellen Rahmen schalldämmen oder selber freischwebend einbauen. Wie leise soll es sein? Bei der Grafikkarte kommt man eh ohne Lüfter aus, hier würd ich einfach die alte behalten oder ne Matrox wenn´s was neues sein darf. Die CPU-Kühlung wird wieder interessanter Wasser (eher AMD)oder Luft? Wasser ist natürlich teurer aber dafür auch super leise (klick) oder einen leisen Lüfter + Kühlkörper (Alpha/Artic). Zum Thema Lan einfach ein billige Realtek 10/100er wie du sie überall hinterhergeworfen bekommst. Das ganze mit Speicher deiner Wahl (1GB?) in ein Chieftech Gehäuse mit nem 350W Enermax Netzteil gebastelt, das man noch extra Schalldämmen kann, wenn es doch noch zu laut ist. Zum k&m in München kann man sagen das sie auch nicht unfreundlicher als im Litec sind, aber es hat den Vorteil, dass es dort meist nicht so krass zu geht wie in den ganzen Shops am Hbf, wo man ja schon Mal ne halbe Stunde anstehen darf um dann ein erfrischendes "ausverkauft, kommt irgendwann wieder" in´s Gesicht geschleudert zu bekommen. CD bzw DVD Brenner hab ich jetzt mal außen vor gelassen, da du sowas nicht erwähnt hast, als CD LW würd ich dir ein Toshiba CD-R empefhlen oder gleich ein DVD von Toshiba/Cyberhome. Also wie immer entscheidet das liebe Geld... greetz [ 09-11-2002: Beitrag editiert von: GreenSpirit ]
Aus: liebe gemacht | Registriert: Aug 2000
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chris
User
Usernummer # 6
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verfasst
2nubie, vielen herzlichen dank an dieser stelle an dich für die sehr exakten ausführungen und hinweise. auf jeden fall werde ich ein motherboard ohne soundkarte kaufen, wie oben beschrieben, besitze ich bereits eine echo audio gina 24/96, die ich weiterbenutzen möchte. für mich war vor allem dein tip bzgl. weihnachten am sinnvollsten, wenngleich ich in der misere stecke, dass ich den rechner so bald wie möglich brauche. :-/ etwas verwirrt bin ich über die auch von dir genannte tatsache, ein selbst zusammengeschraubter rechner wäre günstiger als einer von der stange: ich habe mich an der produkt-liste von chilled-forces orientiert, das 'pi mal daumen' hochgerechnet und komme dabei in der summe auf fast 2.000€. sicherlich sind das alles hi-end komponenten, aber ich möchte einfach einen schnellen, leisen und zuverlässigen rechner mit qualitätsprodukten, die einigermassen zukunftsträchtig sind. bei dieser kalkulation hatte ich den controller total vergessen, auch kein dvd-laufwerk/brenner miteingerechnet, selbstverfreilich auch ohne monitor/bildschirm. klar, hat mich gestern abend aus den socken geblasen, zumal da ich solche vergleichsangebote in der münchner innenstadt auf riesigen plakaten gesehen habe:www.dell.de Intel® Pentium® 4 Prozessor 2.53B GHz Optional bis zu 2.80B GHz möglich Designer Minitower in schwarz/grau 6x USB 2.0 Schnittstellen, 2 x an der Vorderseite Intel® 845PE Chipsatz 512 MB PC2700 DDR-SDRAM, 333 MHz 120 GB* Ultra ATA-100 Festplatte, 7.200 U/Min. 128 MB ATi Radeon 9700 Grafik, 8x AGP, DVI + TV Out 4x DVD-Brenner mit MyDVD Autoren-Software Creative Labs SoundBlaster 5.1 PCI Sound Intel Pro 10/100 Ethernet Netzwerkchip mit RJ45 Anschluss (DSL-bereit) 1.099€ An dieser Stelle auch dicksten Dank an nubie & greenspirit für die gewaltigen Ausführungen: Prozessor: AMD oder Intel = mir eigentlich egal. Mainboard: vollends vergessen, an die Controller zu denken (örx), da war euer Tip sehr sinnvoll: ich weiss, dass RAID sicherlich das momentane non-plus-ultra wäre. Sollte dies nicht in meinen finanziellen Spielraum passen, möchte ich gerne anders fragen: was auf KEINEN Fall kaufen? Scheinbar liegt die generelle Tendenz bei euch bei ASUS? Prima! Notiert *g* Festplatten: in erster Linie sollten sie für die audio-Awendungen zuverlässig und leise sein. Da chilled-forces von einer Dämmung der Festplatten sprach, scheint die Lautstärke nicht der ausschlaggebende Kaufgrund zu sein. Gemäß eurer Empfehlungen werde ich auf jeden Fall 2 Platten im System integrieren. Auch hier die Frage: von welcher Firma sollte ich auf keinen Fall etwas kaufen? Grafikkarte: ich besitze eine ältere elsa-Karte, die einen eigenen Lüfter besitzt, den ich bereits zum zweiten mal selbst austauschen musste, weil er im Sommer anfängt, zu jaulen. Entsprechend also bin ich mit diesem elsa-Produkt nicht zufrieden und möchte eine neue Karte einbauen. Da mir mit höchster Sicherheit das Geld für einen zweiten Monitor fehlt (so brauchbar er auch wäre), könnte ich mir die Ausgaben für eine dual_head sicherlich sparen. Dennoch möchte ich gerne eine aktuelle und leistungsfähige Karte, für die es ausreichend Treiber-Support gibt. Vielleicht juckt's mich ja doch mal, zu zocken *g* ? Gehäuse/Netzteil: einerseits ist es wichtig, ausreichend Platz im Gehäuse zu haben, besonders aber möchte ich auf eine geniale Schalldämmung plädieren, da mich der Lautstärkepegel meines momentanen Rechners fast in den Wahnsinn treibt. Bei einem ganz früheren Rechner haben die eingesetzten Karten irgendwann zu viel Saft aus dem Netzteil gezogen, entsprechend sollte also das neue Netzteil kräftig und leise - möglichst SEHR leise - sein. cd-brenner besitze ich bereits, könnte ich ggbfs. übernehmen aus dem alten System, ggbfs. aber sollten die 100€ für ein neues Gerät nicht viel ausmachen? dvd benötige ich im Moment nicht, weder Player noch Brenner, auch wenn ich damit der Zeit hinterherhinke *g* netzwerkkarten: hier scheint das billigste wohl auszureichen, ich denke, hier brauche ich also keine besonderen Ansprüche? ram: da ich ja Kosten drücken möchte, hatte ich vor, vorerst mit 512mbyte zu arbeiten. Reicht das aus oder ist das Blödsinn, sich einen 2ghz-rechner zusammenzustellen und unter XP 'nur' 512mbyte Ram reinzusetzen? Auch hier die umgekehrte Frage, von welcher Firma auf KEINEN Fall RAM zu kaufen? Am besten hat mir die super-konkrete Liste von chilled-forces gefallen, ich hab' das hier mal aufgerechnet. Fehlt in dieser Liste etwas bzw. sind hier Komponenten ausgeführt, die definitiv Schotter wären? Intel Pentium 4 - 2,4Ghz: 238 € AKASA pax.mate Dämmatten: 28€ Cooler Master HHC-L61 Headpipe Lüfter: 38€ Artic Silver III Wärmeleitpaste: 12€ 2xRambus 256MB PC-1066-4200 Samsung = 2 x 148€ Grafik Matrox Millenium G550 32MB DH bulk: 385€ Diskettenlaufwerk 3 1/2 - 12€ ASUS P4T533-R 478Pin 850e Raid 32Bit Rimm - 218€ IBM 60GB IC35L060 AV VA2 7200U/min. 2MB - 120€ IBM 120GB IC35L120AV VA 7200U/min. 2MB - 195€ 2 x 3com 3C905CXTX - M 10/100MBit (Wake on Lan) - 2 x 42€ ATX Big Tower Chieftec blau oder silber o. Netz - 98€ ATX Netzteil 300Watt ZALMAN absolut leise - 85€ Yamaha CRW-F1 44x 24x 44x IDE Retail - 138€ Die Summe der Preise erschlägt mich nun, nun also konkret die Frage: was haltet ihr von diesem System, wo könnte man Kosten einsparen, wo keinesfalls? Und: was habe ich vergessen bzw. was ich absolut notwendig, um einen kompletten Rechner zu haben? Nochmals vielen Dank für die genialen Hinweise, Erklärungen und Anregungen! chris
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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Masonry
   
Usernummer # 3041
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verfasst
Hmmmm. Eigentlich könntest du auch deinen Rechner teilweise aufrüsten. Gebraucht einen Pentium 3, Mainboard und Kühler sind gerade mal 100 Euro zu berappen. Dazu musst du wissen, wieviel Watt dein Netzteil hat. Wie sieht denn deine jetzige Ausstattung aus? Vielleicht einfach mal den PC aufschrauben. Beim Fachhändler kannst du dir diese Aufrüstung evtl für ein paar Euro ausführen lassen, wenn du bei ihm die Einzelkomponenten kaufst. Ich hab z.B. einen AMD k6 400Mhz und für 250 Euro bekomme ich einen AMD XP 1500+, Mainboard von Elitegroup, 256MB-DDR, Gehäuse mit 300-Watt-Netzteil und Lüfter.
Aus: Berlin | Registriert: Jun 2001
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Ferris
Symmetriaden
Usernummer # 2530
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verfasst
Hi chris,Dein System sieht schonmal sehr gut aus. Von mir noch einige Hinweise. Das Netzteil ist mit 300 W zu klein. Sollte schon mindestens 350 W sein. Sehr empfehlenswert ist das Blacknoise Noiseblocker 380 Watt. Superleise und stark. Info www.blacknoise.de Chieftech ist schonmal ein gute Wahl, quasi standard. Da gibt es auch eine Menge zugeschnittene Dämmsets für. Deins ist mir jetzt nicht bekannt. Beim Dämmset auf jeden Fall genau informieren, da einige ausdünsten oder sogar schädliche Gase freisetzen. Und bedenke, dass Du durch Dämmatten wiederum wahrscheinlich mehr Gehäuselüfter brauchst, da die Wärme über das Gehäuse fast garnicht abgeleitet werden kann. Für den Prozessorkühler kann ich nur einen Kühler von Termalright empfehlen. Besonders die regelbaren Modelle. Runtergeregelt fast unhörbar und kühlt immernoch ausreichend gut. Wenn Du dann doch mal den neusten Shooter zockst, nebenbei noch renderst, Musik codierst und ein 3 MB SQL-Skript ausführst, kannst Du den Kühler dann richtig hochfahren. Momentanes Topmodell: SK7 Regelbar. Infos: www.pc-cooling.de Zum RAM: Meines Wissens kann man momentan nur einen 32Bit Rambus-RAM gleichzeitg benutzen. Grafikkarte: Vielleicht doch lieber eine Geforce 4 TI 4400 oder 4600. 4200 reicht eigentlich auch. Je nach Modell kann man auch 2 Monitore anschliessen und zum Zocken auf jeden Fall besser. Frage Intel oder AMD: Zum Mugge machen auf jeden Fall Intel! [ 09-11-2002: Beitrag editiert von: Ferris ]
Aus: Bonn | Registriert: Apr 2001
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mantis
flp-User
Usernummer # 3606
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verfasst
ibm festplatten kann ich aus eigener jüngster erfahrung: klick nicht weiterempfehlen. ich selber hab eine IC35L040 und hatte zwischenzeitlich einige minuten nahe des herzstillstandes erlebt. :-/
Aus: . | Registriert: Aug 2001
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chris
User
Usernummer # 6
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verfasst
Yo, erneut ein dickes Danke, hab' aber mit dem Thema noch nicht abgeschlossen *g*: prinzipiell will ich keine Gebraucht-Teile einbauen, denn beim Neukauf habe ich entsprechenden Garantieanspruch, kann die Mitarbeiter des Herstellers am Telefon nerven oder zum Laden zurückfahren und entnervt das nicht funktionierende Produkt austauschen (was auch nicht immer klappt *seufz*). Ferner will ich ein aktuelles System und nicht ein vorerst mittelprächtiges: denn die Komponenten für so ein fast-schon-outdated-System könnte ich tags später auf dem Gebrauchtmarkt kaum loswerden, entsprechend also ist dies ein Zeichen für 'outdated'. Ich möchte auch nicht jedes Jahr 'n neuen Rechner anschaffen oder upgraden, entsprechend darf's und soll's und muss es also jetzt 'HighTech' sein.Hat hier ggbfs. noch jemand schlechte Erfahrungen mit IBM-Festplatten oder anderen Herstellern von weiteren PC-Komponenten gemacht? Beim Einkauf bin ich letztendlich immer auf das angewiesen, was gerade vorrätig ist: somit will ich verhindern, dass ich in solchen Fällen auf eine minderwertige Komponente zurückgreifen müsste. So würde ich ELSA-Grafikkarten (des 'alten' Herstellers) wirklich nur bedingt weiterempfehlen aufgrund extremer Support-Mängel und minderwertiger Bauteile. Auch lässt der Support von Echo-Audio-Karten zu wünschen übrig, ich würde solche Produkte also nicht empfehlen... Örx, danke für den Hinweis auf den Kalkulationsfehler: ich werde ohnehin alternative Komponenten zusammenstellen und öfters die Preise checken. Nochmals diiiiiicken Dank im voraus, chris p.s. ich denke, das System ist auch für video-Anwendungen optimal, vorausgesetzt dass eine sehr hochwertige Grafik-Karte benutzt wird. Ich behaupte mal, dass auf audio-Anwendungen optimierte Systeme an sich zu den leistungsstärksten gehören - oder irre ich mich da nu'?
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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GreenSpirit
   
Usernummer # 919
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verfasst
quote: Ursprünglich geschrieben von chris:
p.s. ich denke, das System ist auch für [b]video-Anwendungen optimal, vorausgesetzt dass eine sehr hochwertige Grafik-Karte benutzt wird. Ich behaupte mal, dass auf audio-Anwendungen optimierte Systeme an sich zu den leistungsstärksten gehören - oder irre ich mich da nu'?[/B]
Ja, dieser PC ist natürlich auch für Video-Anwendungen geeignet, auch mit dieser Grafikkarte. Matrox Karten sind auch hier erste Wahl, wenn man nicht den Gegenwert eines neuen Kleinwagens in ne Profilösung investieren will, da sie imho die beste 2D Bildqualität haben. Allerdings sind bei Videobearbeitung die zu verarbeitenden Datenmengen noch größer als bei Audio, so dass hier ein Raid System noch mehr anzuraten ist, das ist aber natürlich wieder die Geldfrage. Auch braucht man natürlich eine Verbindung zu den externen Geräten, was über ne extra Karte (Fast usw.), ne Graphikkarte mit ViVo oder ne Firewire-Schnittstelle möglich ist. Wenn du noch mehr Argumente gegen IBM Festplatten haben möchtest, so schau dich doch mal in den passenden Communities im Net um (heise, tomshardware, usw.), dann kaufst du dir imho keine mehr. Mir ist übrigens in diesem Jahr auch eine der alten DTLA Serie abgeraucht (nach 5 Monaten ) [ 11-11-2002: Beitrag editiert von: GreenSpirit ]
Aus: liebe gemacht | Registriert: Aug 2000
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chris
User
Usernummer # 6
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verfasst
...noch eine ergänzende Frage: hatte mich vorhin kurz mit Frequencyshifter unterhalten und er hat eine Antipathie gegen ASUS-Boards, empfahl mir MSI-Motherboards: die beinhalten wohl meistens einen Soundblaster onBoard, den man dann aber wohl via Jumper deaktivieren könnte. Kann jemand die schlechten Erfahrungen mit ASUS und gute Erfahrungen mit MSI teilen ? Dankööööööö, chris
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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philipp
Usernummer # 687
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verfasst
Falls du mit dem Gedanken an ein RAID-System spielst hier nochmal ein paar Überlegungen von mir (hab keine praktische Erfahrung aber hab mich da mal informiert )Falls du nicht grade auf einen teuren RAID-5 Controller setzen willst solltest du dir bewusst sein daß du beim zusammenschalten von zwei Festplatten zu einem RAID-0 zwar ein "virtuelle" Platte bekommst, die so viel Platz hat wie beide zusammen und auch ca. doppelt so schnell ist, du das aber mit erhöhter Gefahr eines Datenverlusts bezahlst. Geht eine Platte kaputt, sind alle Daten weg und auch von einem Datenrettungsinstitut nur schwieriger (kostspieliger) wiederherzustellen. Ein RAID-1 wiederum bedeutet eine höhere Ausfallsicherheit, da hier die beiden Festplatten gemirrort werden, d.h. auf beiden liegen die selben Daten. Dadurch hast du nur die Kapazität einer einzelnen Platte, wenn aber eine ausfällt ist das kein Problem da du die Daten von der anderen einfach wiederherstellen kannst. Als Kombinationen bieten sich folgende Möglichkeiten an: 1. Ein RAID-0+1 Hier hat man insgesamt 4 Festplatten, die zu einer zusammengeschaltet werden. Zwei davon sind sozusagen ein RAID-0 mit den erwähnten Vorteilen, auf den anderen zwei ist jeweils der Inhalt einer der Platten gespiegelt. Hier hast du also doppelte Kapazität, doppelte Sicherheit + doppelte Geschwindigkeit, brauchst aber auch 4 Platten. Die meisten billig-RAID-Controller wie sie auf den ASUS-Boards z.B. daruf sind sollten diesen Modus beherrschen, im Unterschied zum aufwendigen RAID-5 wo du mit drei Platten ungefähr das selbe machen kannst wie hier mit 4. Bei Interesse kann ich das nochmal erklären. 2. Du hast ein RAID-0 für Anwendungen, die Geschwindigkeit brauchen und daneben noch eine einzelne Platte für System und wichtige Daten. Wenn hier allerdings die drite Platte ausfällt ist auch alles futsch. 3. Du baust aus 2 Platten ein RAID-0 (wie bei 2) und aus zwei anderen Platten ein RAID-1. Hier hast du für deine wichtigen Daten auf dem zweiten doppel eine erhöhte Sicherheit, wenn eine Platte weg ist ersetzt du sie einfach durch eine neue. Vorteil gegenüber 1 ist, daß du nicht nur die Kapazität der ersten beide Platten hast sondern auch noch eine dritte. Allerdings kann ich mir vorstellen daß das nicht alle RAID-Controller unterstützen, wenn überhaupt. Hier wäre also evtl. ein zweiter RAID-Controller fällig. Abschliessend solltest du dir noch folgendes vor Augen halten (rein theoretische Überlegung, vielleicht kann da mal jemand sagen ob das richtig oder falsch ist): Zwei 40 GB-Platten zu einem RAID-0 zusammengeschlossen sind auch nicht viel schneller als eine einzelne 80-GB-Platte denn die grösse der physischen Platten bleibt ja gleich und die Umdrehungszahl auch, nur die Dichte auf den Platten ist höher. In der selben Zeit huschen also doppelt so viele Daten am Lesekopf vorbei -> doppelte Performance. Klar geht da auch wieder was verloren aber im Prinzip... Falls du übrigens nicht sooo sehr auf Plattenperformance schielst kann sich das RAID trotzdem nützlich erweisen indem du 5400er Platten einsetzt, die dann trotzdem noch schnell genug wären aber halt nicht so laut werden.
Aus: Essen | Registriert: Jul 2000
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chris
User
Usernummer # 6
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Alsoso, bzgl. RAID hab' ich mich schon informiert, soweit auf jeden Fall herzlichen Dank, wird bei meiner Kaufentscheidung beherzigt! Prinzipiell weiss ich die Vorteile eines RAID-Kontrollers zu schätzen, jedoch schwerwiegened ist eben das Problem der dadurch geringeren Festplattenkapazität. Da ich mit diesem Rechner im Vorfeld schon einen ständigen Komponenten-Nachkauf verhindern will, benötige ich also bei der Ausgangskonfiguration ausreichend Speicherplatz. Dahingehend wiederum ist natürlich RAID zwar optimal in Sachen 'Performance', impliziert aber mindestens doppelt so hohe Ausgaben, was die einzelnen Festplatten betrifft. Hmnn...Den rechner würde ich gemeinsam mit Freunden zusammenschrauben, die diesbezüglich schon etwas erfahrung haben - entsprechend werd' ich natürlich auch beim kauf bereits im 'fachhandel' (höhö) mich zwecks lüfter&co erkundigen: ich will einerseits einen wärmestau vermeiden, andererseits aber einen 'super silent'-rechner, der mich nicht so nervtötend quält, wie momentan mein altes system. soweit vielen dank für die SEHR vielen interessanten, vor allem ber brauchbar nützlichen infos! gerade eben was raid betrifft, werde ich aufgrund deines postings nochmal sehr genau überlegen, was ich brauche - und was nicht. denn meine momentane finanz-misere (die sich seit existenz des forums hält), wirkt ein wenig hinderlich, wenn man sich den 'perfekten' rechner zusammenschrauben möchte :-/ chris
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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Der C
Spastikman
Usernummer # 717
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Mir ist im Sommer ein MSI K7T abgeraucht und hat die CPU und einen der 3 Speicherriegel mit in den Tod gerissen... Aber eigentlich sind die MSI Teile ganz gut, hatte schon 3 von. Bevorzuge aber ABIT Boards..ist wohl Geschmackssache.
Aus: Köln | Registriert: Jul 2000
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Der C
Spastikman
Usernummer # 717
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Hat wohl mit meiner Overclocker-Vergangenheit zu tun, ABIT Boards waren halt schon immer Overclocker-freundlich...hatte z.b auf einem BP6 von ABIT 2 366er Celerons auf jeweils 567 Mhz laufen, mit normaler Kühlung. Was ich an MSI gut finde sind die D-LEDs, die den Zustand beim Booten anzeigen und helfen die Fehlerquelle besser zu lokalisieren. Bin in 2 Stunden zuhause, kannst mich ja über ICQ ansprechen
Aus: Köln | Registriert: Jul 2000
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philipp
Usernummer # 687
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In der aktuellen ct ist übrigens ein Special zum Hardwarekauf für selbst geschraubte Rechner, ich denke mal das hast du schon gesehen
Aus: Essen | Registriert: Jul 2000
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chris
User
Usernummer # 6
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2black_cocoon, ich besitze ja bereits ne echoaudio, die ich weiternutzen möchte. (trotz des üblen supports: gestern erst wieder die vierte email abgesandt, in der hoffnung, nun endlich eine reply zu bekommen). meines erachtens nach reichen creative labs und soundblaster-karten vollkommen aus. wichtig aber sind bei solchen fragen hinweise, was du mit der karte vorhast, welche features sie besitzen muss und was du maximal ausgeben möchtest. ohne solche hinweise ist ein tip nicht wirklich sinnvoll. bedenke folgendes: willst du immer wieder umstöpseln, so wäre eine audio-karte brauchbar, die ein externes interface besitzt, das man sich auf den tisch stellen kann. ferner: willst du früher oder später digital daten in/aus der soundkarte ziehen, so achte auf einen digitalen ein- und ausgang: manche synthesizer sind in der lage, digital den sound auszugeben und somit ohne qualitätsverlust und ohne latenz in die soundkarte einzuspeisen. auch bietet sich bei der soundkarte ein digitaler eingang an, wenn man eine kopie einer kopiergeschüzten cd für private zwecke anfertigen möchte und einen cd-player mit digitalem ausgang besitzt. ferner: benötigst du ein midi-interface? wenn ja, bietet es sich dann nat. an, eine soundkarte zu kaufen, die bereits midi besitzt. oder: 2 karten: eine soundkarte und ein midiinterface. hierfür müsstest du wiederum wissen, ob der rechner ausreichend steckplätze besitzt bzw. ausreichend usb-ports. dahingehend: es gibt mittlerweile div. externe soundkarten, die man auch via USB anstöpseln kann, was gerade laptop-musiker erfreut, die mit ihrem rechner auf 'tour' gehen. Zudem: manche soundkarten haben einen normalen stereo-output, andere hingegen mehr ausgänge. dahingehend musst du wissen bzw. entscheiden, ob dir ein ausgang reicht oder ob du mehrere audio-ausgänge benötigst, was für profi-produzenten alleine wegen dolby-surround schon interessant wäre. ...nur ein paar gedanken soweit... Zwecks meinem wunschrechner: das übertakten des prozessors habe ich eigentlich nicht vorgesehen, dafür bin ich ein zu grosser hardware-laie und habe zu grosse befürchtungen, dass was schiefgehen kann. entsprechend also verlasse ich mich auf den rechner so, wie ich ihn zusammenschraube. dahingehend noch eine frage bzgl. der performance an cubase&logic-user: mit welchem rechner arbeitet ihr momentan und wo sind die grenzen bzgl. plugins und audiospuren, die ihr bislang feststellen musstet? folgendes: irgendwie hat bis vor kurzem (jetzt mag mein rechner gar nicht mehr) meine 350mhz-kiste problemlos 9 stereo-spuren als wave abspielen können, darunter eigentlich immer 1 reverb, 2-3 verschiedene delay-plugins, auf jedem kanal eq'ing, dazu lief fast immer eine instanz wie pro52 und quadrasid sowie freeware-plugins wie der madshifter, multitag-delays und dfc-destory-plugins. in diesem setup war auch immer battery mit dabei: erstaunlicherweise konnte das der rechner abspielen. dahingehend also meine frage, was so ein 2ghz-pentium4 mit standard-ram (512mbyte?) an plugins, spuren und effekten verkraftet? und nochmal ein dickes danke! chris
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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ndark
     
Usernummer # 3037
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Ich hab im Sommer meinen PC aufgerüstet, mit einem (damals noch High-End-)EpoX-Mainboard mit Sound onboard, 512 MB DDR-333 und einem im Vergleich dazu recht lahmen AMD Duron 1000, außerdem IBM 80 GB Platte, hat mich etwa 450€ gekostet und ich bin noch zufrieden, beizeiten werde ich den Prozessor gegen einen Athlon XP austauschen, für den mein System quasi schon ausgerichtet ist. Der Verkäufer hat mir damals von dem Epox-Board abgeraten, warum weiß ich nicht mehr genau, wahrscheinlich Fehleranfälligkeit, ich hab's aber aufgrund diverser positiver Testberichte trotzdem genommen und bin bis dato zufrieden, FruityLoops bringe ich selten mal ans Rechenzeitlimit, außer wenn mehrere Instrumente 100stimmig daherkommen. Einziges Problem sind Soundstotterer bei Fensterwechseln und Menüaufrufen, die auf meinem minderwertigen vorherigen System nicht vorkamen. Den Grund dafür hab ich noch nicht entdeckt. Win98 SE als Betriebssystem wäre noch eine Alternative, die von einigen gegenüber dem neuen XP präferiert wird.
Aus: ulmost | www.myspace.com/soundfreaks | Registriert: Jun 2001
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Virus303
infectious
Usernummer # 1652
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thema ibm-festplatte: ich kann aus eigener erfahrung nur von ibm abraten. meine 10GB läuft zwar seit 3,5 jahren problemlos, nervt jedoch vom laufgeräusch tierisch und bei zugriffen rappelts noch dazu. wenn man den aktuellen tests der diversen fachzeitschriften glauben darf, hat sich das laufgeräusch bei ibm inzwischen auch nicht wirklich verbessert, speziell bei 7200ern. sehr leise und dennoch schnell ist die seagate barracuda ATA IV (trotz 7200 umdrehungen leiser als manche 5400er) die gibts allerdings nur bis 80GB.thema mainboard: wie abit und epox ist auch msi soweit ich weiß besonders bei overclockern beliebt was jedoch für dich wie du selbst schon sagtest nicht relevant ist. asus boards haben meines wissens einen ausgezeichneten ruf sind aber auch recht teuer. ich selbst habe seit ebenjenen 3,5 jahren ein gigabyte mainboard welches mir bisher auch keinen größeren ärger bescherte und als es mal ein kleineres problem gab schickte mir der entsprechende mitarbeiter vom support ruckzuck ein modifiziertes bios womit das problem dann behoben war. top support also! zum thema amd oder intel cpu check auch nochmal http://www.chip.de/produkte_tests/produkte_tests_8864207.html da könnte auch noch die eine oder andere anregung dabei sein. ich persönlich würde aus budget-gründen im moment eher zu amd tendieren, die paar prozent leistung die man in der kombination intel cpu mit rdram rausholt sind imo. zu teuer erkauft und die jüngste preissenkung von intel-cpus wird amd vermutlich auch nicht lange unbeantwortet lassen. bei pc2100 (bzw.PC266) oder 2700 (bzw.PC333) speicher würd ich auf gar keinen fall zu no-name modulen greifen da es sich in der regel um ausselektierte chips handelt welche die prüfungen der markenhersteller nicht bestanden haben und an dritthersteller billig weiterverscherbelt werden. aus genau diesem grund kann man sich unter umständen ein herrlich instabiles system mit nicht nachvollziehbaren abstürzen einhandeln. mit original infineon modulen (nicht zu verwechseln mit 'infineon on 3rd') sollte man auf jeden fall auf der sicheren seite sein. uff das wars erstmal von meiner seite. ps: daß dein alter 350mhz pc noch so 'viel' power hat erstaunt mich etwas, mein celeron 450 geht in cubase schon bei 6 stereo spuren (mitgelieferte hall & delay plugins) so derbe in die knie daß kein vernünftiges arbeiten mehr möglich ist (notenhänger usw.), kann aber auch sein daß es bei mir nicht optimal konfiguriert ist (cachegrößen und so).
Aus: NRW | Registriert: Jan 2001
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rockstar
  
Usernummer # 3201
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bezüglich raid: ich finde bei den heutigen festplattengeschwindigkeiten ist ein raid-system für heim-musiker überhaupt nicht mehr vonnöten. in meinem praktikum hatte ich einen p3-1000 mit 2 ibm 7200er festplatten, eine fürs system und eine für die musikdaten, ein gutes asus-intel-chipsatz-board und ich kam durchaus auf 40 monospuren (44,1khz, 16bit mit logic5), die ich gleichzeitig abspielen konnte und das bei sehr geringer cpu-belastung. also war da noch genügend spielraum für plug-ins etc. wie der virus schon sagt, finde ich die ibm-festplatten auch sehr laut. ich bin auch vollstens zufrieden mit seagate festplatten bezüglich geschwindigkeit und lautstärke und kann diese nur wärmstens empfehlen. hatte bis jetzt noch nie probleme seagate. bei der cpu gibt es für mich nur eine wahl: INTEL... dazu gibt es einen ganz einfachen grund. die meisten chipsätze für amd prozessoren sind einfach scheisse (via, sis usw.), habe damit nur probleme gehabt (im praktikum, wie auch zu hause bezüglich audio-computern). ich würde und werde auch in der nächsten zeit nur intel-cpus mit intel-chipsätzen benutzen, da ich damit kaum probleme hatte. zumal der neue i845g ein sehr guter chipsatz ist (man kann ihn sogar mit ddr333 speicher betreiben und ist damit fast so leistungsstark wie ein intel-rambus-system). [ 15-11-2002: Beitrag editiert von: rockstar ]
Aus: Stuttgart | Registriert: Jul 2001
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Virus303
infectious
Usernummer # 1652
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verfasst
@rockstar: richtig, cpu und chipsatz vom selben hersteller ist natürlich das nonplusultra für stabilität. von via dachte ich eigentlicht daß der letzte wirklich besch*ssene chipsatz der kt266 war und daß die stabilität mittlerweile zumindest intel-nah ist. kann mich hierbei aber nur auf hörensagen und fachzeitschriften berufen, die ja teilweise auch recht subjektiv schreiben. ist auf jeden fall interessant auch mal 'ne konträre meinung zu hören zumal du ja aus eigener erfahrung berichtest. sis als exote und nischenlösung für den absoluten low-budget bereich fällt wahrscheinlich eh flach (stichwort support). ich würde also bei amd zu via-chipsatz und bei intel zu intel-chipsatz greifen.
Aus: NRW | Registriert: Jan 2001
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rockstar
  
Usernummer # 3201
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mhm, meine erfahrungswerte mit chipsätze berufen sich in dem fall auch auf die PIII-Generation (und die chipsätze von z.b. via zur der zeit)...
Aus: Stuttgart | Registriert: Jul 2001
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chris
User
Usernummer # 6
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Da ich leider davon ausgehen muss, auch den neuen Rechner vollends in die Knie zu zwingen, befürworte ich nach ausführlicher Durcharbeitung eurer fantastischen Hinweise definitiv ein RAID-System:was ich mit meinem 350er anstelle, müsste rein theoretisch C'base eh nicht mehr verkraften, entsprechend würde ich beim neuen System einerseits endlich wieder meine gesamte Hardware digital einschleifen, andererseits von meiner großen freeware-Plugin-Sammlung exzessiv Gebrauch machen: so besteht der Westend-Sound in Extremfällen unter anderem aus der Verschaltung von bis zu 6 einzelnen Plugins hintereinander auf jeweils eine audioSpur (ohne die Effekte auf einen Bus zu legen): werden Sounds erst durch einen Madshifter gejagt, danach mit dem Geometer zerstört, mit einem Skidder fragmentiert und dem Transverb wieder gesättigt, kommt dann selbstverfreilich noch eine leichte Reverb-Instanz hinzu und zum Andicken einen Kompressor: so etwa sieht EINE audioSpur bei mir i.d.R. aus. Jetzt habe ich aber fast die Befürchtung, dass selbst ein Intel mit 2,4ghz in einem Rechner mit 512mbyte auch bei solchen Scherzen in die Knie geht und ich dann verwundert feststellen müsste, dass mein 350er irgendeine göttliche Gabe besass und besitzt, solchen Effekt-Terror mit Biegen und Brechen zu bearbeiten? Momentan bin ich produktionstechnisch 'offline', da nun seit einigen Tagen die cpu-Last in die Höhe springt, egal, was ich mache. Just dies ist der Grund, endlich einen neuen Rechner zusammenzustellen. Soweit erneut nochmals lieben Dank für alle Hinweise, im Augenblick schwanke ich noch zwischen MSI, ABIT und ASUS, wobei ich inzwischen fast zu ABIT tendiere. IBM-Platten und Fujutsu-Harddiscs kommen mir nicht in's System, da habe ich einfach schon zuviel Schlechtes gehört... sooooo long, chris p.s. irgendwann wird dieser Thread noch zur ultimativen pc-Kauf-Referenz?
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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chris
User
Usernummer # 6
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So, veehrte Damen und Herren, bitte nicht lachen: da mein alter 350mhz-Rechner ein comTech-Rechner von der Stange ist und meine finanzielle Lage nicht wirklich besonders gut, fiel mir doch gestern der aldi-prospekt in's Auge und so schlecht scheint das Ding nicht zu sein? Okay, sicherlich wird es später ein Problem darstellen, das Ding aufzurüsten, aber würdet ihr mir von einer solchen Kiste eher generell abraten oder ist das Preis-Leistungsverhältnis durchaus in Ordnung?medion: titanium md 8000 mit intel p4 mit 2.66ghz, 533mhz front-side bus und 512kb second level cache, 40fach-brenner von sony, 16fach dvd 120gb seagate platte, 7200 u/min, ultra ata 100 interface, nvidia geforce 4, 8xagb, ti 4200, 128mb ddr-sdram (2 monitore lassen sich anstöpseln) 256mbyte ddr-33mhz-speicher, aufrüstbar auf max. 2 gbyte 3 x firewire stereo tv/fm-karte 6-kanal heimkinoton 8???) netzwerkcontroller on board, fast ethernet, 10/100mbit 5 x usb2.0 56k v.90-modem microsoft intellimouse ps/2-tastatur air xl-lüfter ('besonders leise') 3 pci-steckplätze im tower connect-modul mit chip-kartenleser, memorystick-drive, smartmedia und compact-flash-drive dazu das standard-softwarepaket mit cyberlink-software (video livemail, powercinema, powerdvd, mediashow, power director), music match, nero, word2002, works7.0, encarta 2003, picture it, autoroute2002 und der ekelhaften aol-software. das ganze ab kommender woche für 1.199€ so, ich vermute, die nachteile liegen hier bei soundkarte & netzwerkkarte on board? einem schwachen netzteil? und..?
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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Inkubator
Biohazard
Usernummer # 3755
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verfasst
ok, bin ja wohl nur schweizer und aldi ist mir nur im zusammenhang mit plastisäcken und ausländern ein begriff, aber eben genau dies lässt mich zweifeln...punkt 1: ram musst dir eh mehr besorgen, 512 ist meines erachtens minimum, wenn ich heute einkaufen gehen würde wärens schon 1gb... punkt2: onboard zeugs, igitt... ne soundkarte musst dir auch noch zulegen... "meines erachtens nach reichen creative labs und soundblaster-karten vollkommen aus" seh ich nicht so, schwaches ausgangssignal und schlechte (im vergleich zu semi- oder gar professionellen karten) wandler... audiophile 24/96 kann eine wahl sein... [edit] wenns mir recht ist, haben die sb keine asio unterstützung, oder? und die mme-treiber sind unbrauchbar im einsatz mit logic... punkt3: harddisk, empfehlenswert wäre ne zweite platte (wie schon erwähnt), nur für audio punkt4: support, ist der gewährleistet? darfts den aufschrauben und ne soundkarte und 2. bladde reintun ohne dass die garantie erlischt? zu raid: sicher schön und nett, aber am plattenzugriff wirds nicht scheitern (jedenfalls bei mir wars das nie)... wegen cpu-power: sichr bringst auch so ein system in die knie, aber mit ein wenig überlegen, ab und zu stromfressende geräuschlein bouncen kommst gut aus. mein system (p4 2ghz, asus p4t, 512mb rimm, 60gb ide 7200, logic5) verträgt locker 19 audioinstrumente und diverseste plugs... und wenn nicht, kannst ja auch die eine plug-enabling / disabling automation machen (fressen ja auch strom wenn sie nicht in betrieb sind)... ich gebe hier jetzt keine kaufempfehlungen mehr, es wurde alles schon genannt was ich als sinnvol erachte... peace und viel erfolg... [ 16-11-2002: Beitrag editiert von: Inkubator ]
Aus: zürich | Registriert: Sep 2001
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chris
User
Usernummer # 6
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verfasst
2Inkubator, wie vorhergehend geschrieben, besitze ich ja bereits eine recht feine AudioKarte, die soundblaster-Empfehlung ging an einen anderen User, der innerhalb dieses Thrads sich danach erkundigte, zwecks RAID bin ich noch am Grübeln (wie auch geschrieben) und dass 512mb RAM das Minimum sind, das ich benötige, hatte ich im Vorfeld auch bereits erwähnt... bzgl. support ist es ja bei allen Rechnern von der Stange so, dass man sie früher oder später zur Erweiterung aufschrauben muss und dann ggbfs. in einem Gewissenskonflikt bzgl. der Garantie kommt.Nun, einerseits will ich natürlich den 'perfekten PC', andererseits besitze ich ja - wie gesagt - einen Rechner von der 'Stange', ebendiesen comTech 350mhz-Rechner und erstaunlicherweise hat er bislang ganz ordentliche Dienste geleistet: wenn ich nun von einem 350mhz-Kaufhaus-Rechner auf einen 2,6ghz-Kaufhaus-Rechner umsteige, so erhoffe ich mir hierbei schon, dass ich überglücklichst Plugin-Terror mit richtig cpu-intensiven Plugins wie Reaktor, Absynth, FM7 etc. parallel betreiben kann und der Rechner weiterhin schnurrt. Dass so ein Kaufhaus-Rechner nie vollends ideal ist, das ist klar: dahingehend aber beobachte ich das Preis-Leistungsverhältnis und das scheint ausserordentlich gut zu sein: für gut das doppelte an Kosten schraube ich mir demnach einen eigenen Rechner mit Wunschkomponenten zusammen und habe nicht diese umfangreiche Ausstattung wie der aldi-Rechner :-/ Die beiden Online-Artikel geben leider keine konkrete Auskunft über die wirklich relevanten Schwachstellen des Systems, ich befürchte dahingehend, dass diese Reportagen und Testberichte sicherlich erst nach Ausverkauf der Kiste kommen? *g* Nach wie vor tendiere ich zum selbst-bestückten Rechner, aber die Einsparung bzgl. des aldi-Rechners würde es mir ermöglichen, endlich mal'n Bettgestell zu kaufen *G*
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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