Autor
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Thema: Wie gut is Reason 2 im vergleich zu Rebirth 2 ?
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Bronco
    
Usernummer # 66
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rebirth: 303 & drummachine-clones reason: komplette virtuelle studioumgebung
Aus: isola de lime | Registriert: Dec 1999
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Sancho
Toasty-Sanchismo
Usernummer # 1769
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Ich hab mal gehört das Samuel Session auch mit Reason arbeitet,oder J.F. Sebastian (falls den einer kennt). So kann man da ja schon ne menge rausholen,aber in verbindung mit Cubase dürfte wohl kein wunsch offen bleiben. Hatte leider auch noch nich die Zeit mich mit der neuen Version gross zu beschäftigen,benutze auch mehr FL.
Aus: NRW / Cologne | Registriert: Jan 2001
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chris
User
Usernummer # 6
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Das Kanzleramt-Ding IST mit Reason entstanden und tatsächlich arbeiten Samuel L. Session und Per Mikeal mit Reason, wobei letztgenannter zusätzlich noch'n JUno106 benutzt. chris
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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Herr Minimal
     
Usernummer # 3603
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so ist es. sehr viele semi profis arbeiten nun mehr mit software. und zudem gehört halt auch reason vermehrt.
Aus: Berlin | Registriert: Aug 2001
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Herr Minimal
     
Usernummer # 3603
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man hat mit software einfach viel mehr möglichkeiten heutzutage.
Aus: Berlin | Registriert: Aug 2001
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Herr Minimal
     
Usernummer # 3603
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umgekehrt geht es mir genauso.. das gute mittel machts meiner meinung nach.
Aus: Berlin | Registriert: Aug 2001
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Herr Minimal
     
Usernummer # 3603
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hmm ich hab direkteren zugriff auf meine synth, als mit software. das würd ich nicht missen wollen.
Aus: Berlin | Registriert: Aug 2001
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Herr Minimal
     
Usernummer # 3603
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dafür hast du mehr soundverarbeitungs möglichkeiten im endeffekt was du da für das geld geboten bekommst. mehr möglichkeiten beziehen sich auf das ergebnis.
Aus: Berlin | Registriert: Aug 2001
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chilled-forces
  
Usernummer # 1365
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... was heißt mehr Möglichkeiten mit Software ... der Vorteil der Software ist eindeutig das Handling, vom Schrauben an den Potis mal abgesehen, es ist eindeutig bequemer. Alles in einem "Gerät" drin und wenn du auf Speichern gehst, weißt du beim nächsten Öffnen wird wieder alles exakt so sein wie beim letzten mal. Bei nem komplexen Equipment dagegen sind viele Fehlerquellen möglich wenn mal was nicht hinhaut, die einem die Suche erschweren und Zeit kosten. Mir ist es dann auch schon so ergangen, daß ich wegen der Fehlersuche plötzlich überhaupt keinen Bock mehr hatte an nem STück weiter zuarbeiten (Einzelfall). Ja und der Kostenfaktor spricht natürlich auch eindeutig für die Software... alles andere für die Hardware  Ich für meinen Teil zieh mir das Beste aus beiden Welten heraus
Aus: L.E. | Registriert: Nov 2000
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Imre
   
Usernummer # 2160
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... letzendlich ist es in MEINEN Ohren nunmal immernoch so, dass "virtuelles" Equipment nicht so gut klingt, wie reale Geräte. Zweiter Faktor, der für mich gegen natives Produzieren spricht, ist die Konformität im vorhandenen Equipment. Jeder benutzt langfristig das absolut identische Zeug. Wohin dieser Trend führt lässt sich ja in beeindruckender Weise in den aktuellen Hitparaden ablesen. Ist noch niemandem aufgefallen, dass seit Microwave II, JV1080, Virus und 02r Pult sich die Klangästhetik völlig völlig verschiedener Acts und Produzenten immer weiter angenähert hat. Denke, dieses ist nicht nur durch dem Zeitgeist zu Rechtfertigen. Noch Massiver wird das ganze doch, bei Al- Inclusive Lösungen, wie es z.B. Reason darstellt. Die neue Freiheit, die von den einen gesehen wird, führt letztendlich nur zur Uniformierung des Klangbilds. Klardoch... Klingt alles "amtlich", aber auch nur deswegen, weil alle das gleiche benutzen...Die Zukunft liegt sicherlich in nativen Lösungen, das zweifel ich nicht an, jedoch erst, wenn auch die Vielfalt in den Produktionsmitteln gewährleistet ist. Solange alle mehr oder minder mit dem gleichen "virtuellen Equipment" arbeiten, bleibt es weitestgehend für mich uninteressant...
Aus: MH/R | Registriert: Mar 2001
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nicogrubert
endlosrille
Usernummer # 1292
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quote: Ursprünglich geschrieben von Imre: ... Jeder benutzt langfristig das absolut identische Zeug. Wohin dieser Trend führt lässt sich ja in beeindruckender Weise in den aktuellen Hitparaden ablesen. [...] Klardoch... Klingt alles "amtlich", aber auch nur deswegen, weil alle das gleiche benutzen...
aktuelle hitparade ?  ich glaube, es liegt nicht daran, dass alle das gleiche equipment benutzen, sondern daran, dass einer einen track vorlegt, der einschlägt wie ne bombe und 50 andere produzenten müssen dann das ganze nachahmen auf teufel komm raus. ich weiss nicht, in wievielen chart techno produktionen immer ein und derselbe 0815 gelayerte, leicht verstimmte lead sound vorkommt, aber es mögen locker mehr als 50 % sein. selbst wenn alle ein und dasselbe equipment benutzen, liegt es doch am produzenten selbst, ob er sich etwas einfallen lässt, oder versucht, den 23424 millionen chart techno tracks nachzuahmen und die schnelle kohle zu machen. quote: Ursprünglich geschrieben von Imre: ... Die Zukunft liegt sicherlich in nativen Lösungen, das zweifel ich nicht an, jedoch erst, wenn auch die Vielfalt in den Produktionsmitteln gewährleistet ist. Solange alle mehr oder minder mit dem gleichen "virtuellen Equipment" arbeiten, bleibt es weitestgehend für mich uninteressant...
die vielfalt in den produktionsmitteln ist imho jetzt schon längst gewährleistet. das hat native instruments mit reaktor, fm7, absynth und kontakt bewiesen denke ich. man nehme die hunderte auf den markt erhältichen softsynths und plugins (kommerzielle produkte und freeware) sowie einen amtlichen sequencer und voila: eine grössere vielfalt kann man glaub ich auf dem hardware markt kaum erhalten. des weiteren denke ich, dass in naher zukunft die DSP karten als kluge ergänzung ins virtuelle studio einzug halten werden, weil die softsynths, plugins und sequencer immer leistungsfähiger werden und ein teil der aufwendigen audio-berechnungen auf DSP karten ausgelagert werden kann. einige hardware-hersteller werden bestimmt das, was in ihren bisherigen hardware-produkten drinsteckt als plugin für DSP karten anbieten (oder als TDM für PROTOOLS, siehe access virus), weil sie damit günstigere produkte anbieten können, aufgrund der wegfallenden produktionskosten für die hardware. wirs sich zeigen, wohin der trend läuft.
Aus: Zürich | Registriert: Nov 2000
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Herr Minimal
     
Usernummer # 3603
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umso mehr chancen jetzt anti uniforme musik zu machen ,)
Aus: Berlin | Registriert: Aug 2001
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Imre
   
Usernummer # 2160
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@ Nicomal abgesehen vom Absynth sind das synthesemäsig doch alles alte Hüte. Klanglich gleicht sich vieles (wie viele der hunderten nativen Synths sind denn vom Minimoog abgekupfert??) Was mich an dem ganzen Plugin VST kram am meissten stört ist, dass die Standarts ewig verändert werden. Einen Juno106 kann man auch nach 20 Jahren noch problemlos in sein Setup integrieren. Schaut man dann mal in die Musikequipmentgeschichte, so wird man einige 1000 Hardwaregeräte aus den letzten 40 Jahren finden, die durch einfache Kabelei problemlos zu verschalten sind. Ich wette, dass in 5 Jahren aber keins der momentan erhältlichen Plug-ins noch auf irgendeiner der bis dahin erhältlichen Standartplattform (Rechner / Sequencerkombination) laufen wird. (Mal abgesehen von der "Wertigkeit" der Hardware, im vergleich zur Software, was aber sicherlich für die meissten User eh kein Thema ist, da sie ja eh ihr "gestohlenes Equipment" verteidigen.) Was DSP Karten betrifft: darauf warten wir doch alle schon seit Jahren ... Aber, ist das dann nicht schon wieder Hardware? Meine SampleCell Karte z.B. verkörpert ja im Ansatz dieses Konzept, wie auch die T.C. PowerCore Lösung. Wo aber genau die Haken dieser "Lösung" sind, führ T.C. ja eindrucksvoll mit der eben genannten Karte vor. Jeder kocht im Computerbereich nunmal gern sein eigenes Süppchen... Und, habe ich nicht kürzlich gelesen, dass Emagic schon wieder die VST Schnittstelle abschaffen will, weil sie eine "bessere" entwickelt haben? ....
Zum Thema: Der Produzent hat es in der Hand, ob er sich "Chartkonformen Soundkreationen" hingibt. Leider ein Trugschluss... Nicht der Produzent will den zwangsläufigen Hit, sondern die Plattenfirma. Es gibt oft nur zwei Wege für professionell arbeitende Produzenten. Entweder man hält sich an die "Soundvorgaben aus der Hit und Tanzparade", oder man fliegt aus dem Karussell. Denn dank Softsynth und KaZaA kann nun jeder klingen, wie jeder. Willste dich nicht beugen, dann kommt eben der Nächste... Everybody is a producer!!!!
Und, gewöhliche Musik lässt sich immer am besten vermarkten. (Dabei ist es scheiss egal, ob´s gewöhlicher Danchart-Trance, Disco-House oder U60 Schranz ist) ... [ 03-10-2002: Beitrag editiert von: Imre ]
Aus: MH/R | Registriert: Mar 2001
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james77
Usernummer # 7432
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verfasst
Tatsächlich ist Reason, egal in V1.0 oder in V2.0,eine revolutionäre Sache. Klar kommt der Sound an den Sound eines Roland Juno, Moog Prodigy bzw. Roland TB&TR nicht ran. Aber der Sound ist trotzdem Fett und wird für einen Laien nicht unterscheidbar sein. Das wirklich geile an Reason ist, dass ich ein Midi- Keyboard à la Evolution MK249 an meinen Laptop schliessen kann, Reason starten und ab geht die Post. Somit wird ein ganz neues Arbeiten möglich. Früher musste ich für meine Live- Acts mein ganzes Equipment auf die Bühne schleppen. Mittlerweile ist mit dem Laptop, einem Controller und einem Motu 828 die ganze Sache viel einfacher geworden. Aber meine Hardware Geräte würde ich trotzdem nicht hergeben. Reason ist was für Leute, die neu anfangen, die mobil sein wollen mit ihrem Studio, die nicht jedes Mal 100 Geräte aufstarten möchten.Schade ist nur, dass die Leute nicht begreifen, dass eine Software für CHF 500.-- nie ein Studio für 20000.-- sinnlos machen wird. Alle die das behaupten haben zu viel Werbung gelesen. Hört nicht auf das was die Verkäufer Euch sagen, Hört darauf was Euer Sound- Gefühl sagt... Weiter Diskussionen unter www.houseofsound.ch
Aus: Kaiseraugst | Registriert: Oct 2002
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