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Thema: Zukunft der elektronischen Partymusik - > Drum'n'Bass?
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Quinto
    
Usernummer # 1412
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verfasst
es ist, denke ich mal, nicht weit hergeholt, wenn man sagt, dass tech.house/minimal noch überall hochgehandelt wird und in der öffentlichen wahrnehmung als DAS ding gilt. da das aber auch nicht ewig so weitergehen kann, und es garantiert schon leute gibt, bei denen sich mittlerweile die haare streuben, wenn sie nur das wort minimal hören, ist es an der zeit mal wieder über den tellerrand zu blicken und zu schauen, was die elektronische musik an partytauglicher musik noch so bereithält und worauf sich alle wieder einigen könnten. - tribal-techno? -> durch, da wegbereiter von "schranz". man denke an ben sims mit seinen user-platten. - schranz? -> durch. bedarf wohl keiner weiteren erklärung. - disco-house? -> seit 98/99 durch. da war alles ausformuliert, alles gesagt. das was heute clubrotation gern vermitteln würde, ist meiner meinung nach nur der versuch, nach abwürgen von ****en-trance seitens der tv-sender, die nächste komerzialisierung und abschöpfung vorzunehmen. - trance? -> dank aquagen, jan wayne ect. ist die szene in dieser richtung noch für jahre traumatisiert. da hilft auch kein pvd oder tiesto. - elktro? -> durch die vergangenen jahre mit ihrem 80er-retro-ding auch durch, da alle produktionsverfahren bekannt und neues aus dieser richtung nicht mehr zu erwarten ist.
was bleibt da übrig?
da wir den blick mal richtig über den tellerrand wagen: meiner meinung nach nur eins: drum'n'bass. hier entwickelt sich nämlich gerade ein stetig wachsender output an material. auch finden sich hier oft jene elemnte wieder, die im thread "Zukunft-> Eurodance/Rave" angesprochen wurden. (und vom tempo her ist es ja eigentlich wie rave) eine andere beobachtung in diesem zusammenhang wäre, dass hier in und im lokalen umfeld von rostock immer mehr leute zu d'n'b wechseln. entsprechende partys sind auch immer besser besucht (proppenvoll). desweiteren wird hier in örtlichen plattenläden auch vermehrt trommel und bass verkauft / verlangt / bestellt. und selbst der jake fairley meinte bei einem gespräch letztes WE, dass er drum'n'bass in den nächsten paar jahren sehr auf dem vormarsch sieht.
ich kann jedem, der auf der suche nach was neuem ist, nur empfehlen, sich mal eine oder zwei drum'n'bass-parties anzutun. ich wollte es erst auch nicht glauben ...
mfg bbb
Aus: Rostock | Registriert: Nov 2000
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f_bohmann
  
Usernummer # 4920
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verfasst
wenn du den post vor 2-5 jahren geschrieben hättest, wärs eventuell sogar hingekommen.
"DAS nächste ding" kommt eh nicht mehr, dafür ist die musikszene schon viel zu zersplittert. ausserdem kannst du einzelne musikstile eh nicht so atomistisch betrachten, da das ganze stark regional/umfeldbedingte unterschiede hat. hier in hamburg gibts d&b, kommerztechno, house, minimal etc pp. und man geht halt in den laden, auf den man grade lust hat. in berlin siehts nicht anders aus. in hamburg im moment etwas gelitten hat das techno/rave-publikum, dem der djdean alarm im the front oder sonstwo ZU billig ist, seit das neue phono nicht mehr existiert.
aber sonst gibts eigentlich alles, was man will. ausser grime-parties vieleicht.
Aus: Bingen am Rhein | Registriert: Feb 2002
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bjoern_small
 217cup 2oo4
Usernummer # 4995
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Ja, DnB-Parties machen mir auch momentan ordentlich Spaß! Endlich mal wieder richtig abhüpfende, abrockende Floors und nicht eine sich gelangweilt von links nach rechts und zurück wiegende dumpfe Masse. Allerdings glaube ich nicht, dass DnB zum nächsten Trend der gesamten Szene werden wird, da meiner Meinung nach immer noch die 4/4-Bassdrum dominierend ist und einfach mehr Leute anspricht.
Für mich hoffe ich, dass es zurück zu Musik mit Seele und Emotionalität geht, weg von purer Technikschau, kalter Athmosphäre und leeren Räumen. Techno war schon immer Bauchmusik, keine Kopfmusik!
Aus: München / Mainz | Registriert: Feb 2002
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Stahltrompete
  
Usernummer # 13180
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hängt im endeffekt alles von der vermarktung ab. wenn dnb dick vermarktet würde und leute wie väth und co. den kids sagen würden: "hey - minimal ist jetzt out - hört jetzt alle nur noch dnb!" würds vielleicht klappen, wie es auch mit minimal geklappt hat.
die wenig beeinflussbare restmasse wird weiterhin sowieso nur zu den acts reisen, die sie wirklich sehen will und wo sie weiß, dass sie nicht den allgemeinen trend aufdiktiert bekommt...
minimal ist in meinen augen nur der szene-reboot, nachdem neue vielfalt spriessen kann.
wie bei uns in marl: ein kino wurde abgerissen und nun wächst auf der wiese, wo früher das kino stand, auf einmal ein tabak, der dort vor dem bau des kinos vor 50 jahren gewachsen ist.
alles also nur eine frage, ob die "seeds" der vergangenheit noch keimfähig sind... ...oder wie lange der dünger (drogen) das minimale grau in farben umwandeln kann...
Aus: D | Registriert: Sep 2004
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Suckz
 217cup 2oo4
Usernummer # 4884
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Ich seh das leider etwas anders.
Ich hab die Entwicklung von Breakbeat über Jungle zu Drum & Bass mitgemacht - plattentechnisch, auflegmäßig und auch in die Clubs bin ich gegangen.
D'n'B hatte seine Hochzeit so ca. '95 - '97 in welcher es, wie jeder andere Style der elektr. Musik zu Tode gehyped wurde. Was danach kam war eine Retro-Welle, die zum größten Teil aus Remixen bekannter Tracks bestand. Da fehlte eine Zeit lang die Creativity, meiner Meinung nach. In den letzten 1-2 Jahren hat man sich dann wieder in bißchen gefangen, der Output hat wieder eine anständige Qualität erhalten.
Es ist mir klar, das die Heads das mit Sicherheit anders sehen, aber als ein Mensch der sich mit elektr. Musik im Ganzen beschäftigt, sehe ich das so wie oben beschrieben.
Was die Parties angeht, na ja, ich mag es halt nicht so besonders zwischen Kindern auf D'N'B abzugehen. Und es war eine lange Zeit so, das wenn man nach Manheim ins Connexion, etc. gefahren ist, das man größtenteils von Kindern umgeben war. Ist sicherlich in anderen Stilrichtungen genauso. Bei D'N'B Parties ist mir das aber besonders aufgefallen. Ich muß aber auch zugeben, das meine letzten Party schon etwas her ist, vielelicht werde ich mir den Tipp mal durch den Kopf gehen lassen.
Trotzdem glaube ich nicht, das D'N'B wieder DER Style werden wird. Dazu ist er schon zu sehr etabliert und in den Köpfen drin. Die Masse braucht immer etwas Neues, einen neuen Hype, auf den sie sich draustürzen und ihn "aussaugen" können.
Wer trotzdem Interesse hat, checkt das hier:
http://technoforum.dyndns.org/public_html/ubb/ultimatebb.php?ubb=get_topic;f=28;t=000566
Aus: Frankfurt/Main | Registriert: Feb 2002
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Quinto
    
Usernummer # 1412
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Suckz2002: Trotzdem glaube ich nicht, das D'N'B wieder DER Style werden wird. Dazu ist er schon zu sehr etabliert und in den Köpfen drin.
genau das glaube ich nicht. als mensch der sozialisation in techno gefunden hatte, war dnb eigentlich immer sowas wie eine parallelgesellschaft. man kannte die musik zwar irgendwie (und doch nicht genau) und die leute, die die parties veranstaltet haben. aber so richtig beschäftigt hat man sich nicht damit. und das ist denke ich bei vielen technoleuten so.
und wenn jetzt einige technoleute das lager wechseln, kann dies dann auch der dnb-szene wieder richtig guten aufschwung geben (neue leute, neue ideen ect). und schon wird da etwas angeschoben, dass dem anhaltenden minimal-hype entgegensteht und von vielen als alternative angesehen werden kann.
Aus: Rostock | Registriert: Nov 2000
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ndark
     
Usernummer # 3037
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das ist auch stark regionsabhängig. im südwesten ist dnb auf jeden fall (immer noch) größer als elektro. ich war oft auf diesen parties und sehe zwei probleme:
1. der sound ist noch viel stärker vereinheitlicht/funktionalisiert als minimal-elektrohouse. das kickt zwar die erste stunde ganz gut, aber dann ist auch die luft schon raus. die djs versuchen dann, die leute mit klassiker-bootlegs am laufen zu halten. öde!
2. die vielen kinder, wie suckz schon gesagt hat.
pluspunkte gibts aber auf jeden fall für die euphorischere stimmung, das hüpfen und die mc's, falls sie wirklich gut(!) sind. schnelle breakbeats würde ich auf jeden fall wieder begrüßen, aber wenn dann lieber jungle oder vielleicht auch bootybass/bailefunk.
Aus: ulmost | www.myspace.com/soundfreaks | Registriert: Jun 2001
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philipp
Usernummer # 687
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Interessant fände ich eine stärkere Durchmischung... Ich erinnere mich an die diesjährige 217cup-Party wo DKPs D'n'B-Set sehr gut angekommen ist. Finde es auch sonst schade dass wir diese strikte Trennung nach Styles haben, wenn man Glück hat gibt es grad einen House- und einen Technofloor. Aber an monothematischen Floors / Parties wird selten gerüttelt. Ich bin mir auch nicht ganz sicher ob ein Publikum dafür da wäre... Leider
Aus: Essen | Registriert: Jul 2000
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sven.k.
   
Usernummer # 12602
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Also meine erste d´n´b party waa in der Fabric in London und ich war nüchtern und trotzdem unwahrscheinlich geflasht von der krassen Energie.
Leider habe ich in Deutschland auf D´n´B Veranstaltungen immer ein sehr stereotypes, goamässiges, linkes Klischeepublikum erlebt. Das verleitet mir bisher D´n´B parties in D auch wenn mich die Musik wie gesagt sehr flasht. Und das war leider sowohl in Schleswig-Holstein, Hamburg und Hessen so.
In England ist das Publikum da viel heterogener und spannender.
Solange das Publikum in D so bleibt wird D´n`B in D für mich keine ALternative darstellen.
Aus: it ain't where u from, it's where ya at | Registriert: Jun 2004
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jason_ynx
     
Usernummer # 2636
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Als auch jemand der seit zehn Jahren intensiv die Jungle- und später die Drum'n Bass-Szene verfolgt und selber über Jahre fanatischer Junglist war, glaube ich auch nicht dass D'n B das nächste große Ding wird, zumindest nicht in Deutschland.
Mit fällt selber seit Jahren, zumindest hier in einer von Deutschlands Drum'n Bass-Hochburgen Mannheim, eine Stagnation auf, was den Sound angeht. Der letzte große Entwicklungschritt der Musik Richtung technoidem Style liegt mittlerweile fünf Jahre zurück, seitdem ist nur eine Entwicklung wirklich spannend gewesen: John B. Das liegt aber hauptsächlich daran, dass er es als einziger wagt, 80er NuWave und Pop-Elemente mit D'n B zu mischen und dabei rockt wie kein Zweiter - also wiederum retro.
Weiterhin ist Drum'n Bass schon lange zu groß und etabliert, um wirklich "the brand new thing" zu sein, bloß weil die meisten 4/4-Heads in Deutschland die Richtung ignoriert haben. In Brasilien ist D'n B neben Baile Funk das Größte, englische Djs kassieren weltweit astronomische Gagen, die Szenen in USA, England, Kanada usw. sind riesig. Eine Freundin, die in Virginia und jetzt in Alabama lebt, meinte, dass es einfach ist Clubs zu finden die Jungle spielen, aber fast unmöglich ne gescheite Techno-Party aufzutreiben.
Was man jedoch abschließend sagen sollte, dass ich bisher auf keiner Techno, House oder sonstigen Party so eine Stimmung erlebt hab, wie auf einer richtig geilen Drum'n Bass Party. Die Leute schreien sich bei solchen Parties die Lunge aus dem Hals und feiern als ob es die letzte Nacht auf Erden wär. Und was das junge Alter des Publikums auf den hiesigen Parties angeht: who gives a shit? Ich war auch einer von denen, so mit 16 - 17. Wenn die Leute cool drauf sind, gerne.
@ sven.k: Du solltest mal in Mannheim weg gehen, da findest Du eher mit Mega-Schlaghosen, Holzperlenketten und Fischer-Hut bestückten Extrem-Feierer. Von Hippies keine Spur, ich denke Deine Erfahrungen sind eher regional bedingt.
Aus: Mannheim | Registriert: May 2001
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Aneo
   
Usernummer # 5539
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verfasst
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Aus: _ | Registriert: Apr 2002
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Aneo
   
Usernummer # 5539
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Aneo: [QUOTE]Ursprünglich geschrieben von: sven.k.: [qb] Leider habe ich in Deutschland auf D´n´B Veranstaltungen immer ein sehr stereotypes, goamässiges, linkes Klischeepublikum erlebt.
gott sei dank! Auf ganzen technoyuppies kann ich gut verzichten, denn genau darum kann ich auch viele meiner Freunde begeistern auf dnb Party's zu gehen während Techno die Jugend abhanden kommt
Aus: _ | Registriert: Apr 2002
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sven.k.
   
Usernummer # 12602
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verfasst
also für mich ist weder ein Goapublikum noch ein Yuppie(<- schreibt man das so?)publikum gut, sondern ne gute Mischung.
Heterogen quasi
Aus: it ain't where u from, it's where ya at | Registriert: Jun 2004
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david gomez
   
Usernummer # 7761
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: ndark:
1. der sound ist noch viel stärker vereinheitlicht/funktionalisiert als minimal-elektrohouse. das kickt zwar die erste stunde ganz gut, aber dann ist auch die luft schon raus. die djs versuchen dann, die leute mit klassiker-bootlegs am laufen zu halten. öde!
absolut word!
soundtechnisch hat sich im drum´n´bass bereich zu meinem leidwesen in den letzten 5 jahren nichts bewegt! mal ein herauskramen von drumpatterns ausm jahr 95, dann wieder 2step, mal wieder ne kleine old-school-welle und unmengen an bescheuerten bootlegs unter anderem aus dem poppigen r&b-bereich. und wann ist denn dieser blöde "rewind" endlich out?
wenn man ganz jung ist kann man mit dem begriff techno nur eins verbinden: clubrotation+loveparade. kein wunder, dass die jugend keine lust auf dieses "techno" hat. deswegen erscheint einem als jugendlichen drum´n´bass so geheimnisvoll und reizvoll. das ändert sich dann mit dem alter und plötzlich wird techno interessanter. ich kenne einige freunde, denen es ähnlich ging.
ich geh sehr gern auf drum´n´bass parties aber leider immer seltener, da die musik seit jahren stagniert und immer mehr poppiges zeug läuft.
Aus: Tübingen | Registriert: Nov 2002
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der_monk

Usernummer # 13903
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verfasst
hab in den letzten beiden jahren bei mir und vielen anderen, inbesondere älteren semestern (wobei man in dnb mit mitte 20 und auf raves mit anfang zwanzig meist zu den "älteren semestern" zählt), die gegenteilige entwicklung erlebt. viele wenden sich techno und house zu. abwechslungsreichtum, innovation, tiefe, und die euphorie auf partys sind hier zurzeit um einiges höher. was tracks und veröffentlichungen angeht ist dnb in den letzten zwei jahren wieder deutlich spannender geworden, nur in den clubs, insbesondere in dtld, kommt das bisher nur mit verzögerung an.
Aus: der norden | Registriert: Jan 2005
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Life_on_Mars
   
Usernummer # 11347
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verfasst
trance ist und wird der neue hype, in welcher form auch immer.
papa väth hat's diesen sommer vorgemacht: mfa, hugg&pepp, guy gerber, djinx/soul monkey,...
ist nur die frage, ob man das noch "trance" nennen kann, wenn man sieht, wie das von pvd tiestö & co kg perverdigitiert worden ist.
Aus: - | Registriert: Dec 2003
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Dexter
electro_boogie
Usernummer # 6704
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verfasst
dnb kommt mit sicherheit nicht, wie schon oftmals gepostet hat sich die dnb-szene schon unlängst vom Rest abgekoppelt und ist eigentlich komplett eigenständig. Ich denke es wird sich jetzt langsam ma um die 130 bpm einpendeln und ziemliche Styleüberschneidungen geben, wies im Moment ohnehin schon betrieben wird. Es wird immer schwerer echte Schubladen zu finden.
Irgendwie spielt der Väth ja Trance, aber sicher auch Techno und Minimal, die ein oder andere Electroscheibe ist da auch dabei. Und der Hell, die Kittin, genau dasselbe, hatten die nich auch ma somanche Boarder Community im Case. Koze spielt nen Daft Punk klassiker, hält sich an Minihouse und dann kommt doch wieder ne Acidbombe. Die Zukunft wird Bunt wie ein tropischer Coctail.
Aus: Schernfeld City | Registriert: Jul 2002
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FunkyAndy
     
Usernummer # 1493
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Aneo: Zitat: Ursprünglich geschrieben von: sven.k.: Leider habe ich in Deutschland auf D´n´B Veranstaltungen immer ein sehr stereotypes, goamässiges, linkes Klischeepublikum erlebt.
gott sei dank! Auf ganzen technoyuppies kann ich gut verzichten, denn genau darum kann ich auch viele meiner Freunde begeistern auf dnb Party's zu gehen während Techno die Jugend abhanden kommt
Naja, in England hast du auch nicht unbedingt Technoyuppies. Der Unterschied ist einfach, dass auf den meisten DnB Feiern in Deutschland (zumindest auf den kleineren Parties, große Raves in Mannheim mal klar ausgeschlossen) sehr viel die "Chiller"- und "Ragga"fraktion vertreten ist, die dann oft auch nicht so Party macht, sondern zugeraucht zu den Sounds schwebt. In England fand ich das Publikum auch viel gemischter und eigentlich etwas angenehmer. Aber dort ist elektronische Musik im Sinne von Garage/2Step/Breaks/DnB ja eh viel "mainstreamtauglicher", selbst Handtaschenhouse und Ähnliches kann da in Deutschland einpacken!
Aus: Mond | Registriert: Dec 2000
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