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Thema: Kompakter Silberglanz unterm Weihnachtsbaum
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Thommysoft
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Bolz Bolz - Human Race/Take a Walk [Special Edition 2CD Re-Release] (Longhaul/[feis]/UCMG UK)Ein Klassiker in neuem Gewand... Die drei Labels haben sich zusammengetan, um dieses eh schon fantastische Album in verfeinerter Form als Doppel-CD neu zu releasen. Neben den Original-Album auf CD 1 gibt es eine BonusCD mit den 7 Remixen des Klassikers "Take a Walk", die auf Longhaul und [feis] erschienen sind. Das Album an sich ist schon eine strahlende Perle harten Analog-Technos, die in keiner Sammlung fehlen sollte. Verwobene, oft quietschige Soundstrukturen mit Gänsehaut-Charakter, die einen Hörgenuss der besonderen Art bescheren. Durch die analoge Klangerzeugung irgendwie ziemlich Retro, doch andererseits zukunftsorientierter den je. Abgerundet wird diese spektakuläre in der Re-Release Edition mit den durchweg guten Remixen von Paul Daley, Simon Begg, DJ Bone, Justin Berkovi und Len Faki. Halten sich einige noch recht stark am Original wie Paul Daley, der nur die beats auswechselt und das arrangement leicht verändert, findet man z.B. mit Len Faki's Mix genau das Gegenteil, hier ist das Original kaum noch herauszuhören. Simon Begg liefert seinen typisch verdreht-konfusen Sound ab und Justin Berkovi verwandetl das Orginal in ein HiHat-Monster. Wer die Remixe nicht schon auf Vinyl stehen hat, kann hier bedenkenlos zugreifen. Nur ist es etwas ärgerlich, dass diese Special Edition so spät nach erscheinen des Albums erscheint, denn viele werden es sicherlich schon im CD-Regal stehen haben - und ob sich ein Neukauf dann wirklich lohnt, ist schon eine schwere Entscheidung. Für alle anderen ist dieses Album besonders in dieser Edition ein absoluter Kauftipp!! Tracklist Human Race Tracklist Take a Walk
[ 01-12-2001: Beitrag editiert von: Thommysoft ]
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Thommysoft
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Dazu noch ein wenig brillianter Backstock: Planetary Assault Systems - Atomic Funkster (Peacefrog) John Thomas - Caught in the Act (Logistic Records) Spiel-Zeug Schallplatten Sammlung 1 (Spiel-Zeug) Dave Clarke - World Service (React Music) Space DJ'z - Last DJ'z on Earth (Primal Rhythms/Primate)
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Neuro
Usernummer # 883
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Jo, das 'Take a Walk'-Vinyl hab ich hier auch stehen, mir persönlich gefällt der Berkovi-Mix am besten, der Si Begg Mix würde mich aber auch mal interessieren. Aber dafür gleich ne ganze CD kaufen...hmmm
Aus: dead H-Town Ghetto | Registriert: Aug 2000
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Thommysoft
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quote: Ursprünglich geschrieben von rob07: mein tip ist die neue gigolo 67japanese telekom -virtual geisha eine wirkliche empfehlung. nach miss kittin & the hacker ein weitereres highlight in kurzer zeit auf dem nicht unumstrittenen münchner label.
Hmm, ich hab in das Japanese Telecom-Album heute mal reinghehört. Pendelt für mich irgendwo zwischen superkitschig und absolut langweilig. Und ne 37 Minuten-CD zum Vollpreis zu verkaufen ist auch schon ne ziemliche Zumutung... Das Album von Miss Kittin & the Hacker ist irgendwie auch nicht so der Brüller. Sicher, die haben einige gute Tracks gemacht, aber das Album verläuft für mich einfach zu gradlinig und die Stimme von Miss Kittin geht mir bei den meisten Tracks sowieso wahnsinnig auf den Keks. Ausserdem sind da zu viele Tracks drauf, die man auf anderen Tonträgern (u.a. Gigolo-Compilations) schon finden konnte, weshalb der Wert des Album für einige sicher geschmälert wird. Blind zugreifen würde ich bei keinem der beiden Alben, vorher reinhören sollte man auf jeden Fall. Naja, sind ja beides Gigolo-Titel und das umstritten kann ich da nur unterstreichen...
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Mahasukha
Usernummer # 1041
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Vibration Four | Compilation by Dj Bim Der vierte Teil der Vibration-Compilations ist da,laut Labelchef der beste überhaupt. Das trifft meiner Meinung nach aber nur auf die Hälfte der Tracks zu,der Rest hätte,äh,von mir aus auch unveröffentlich bleiben können.Als Starter "Neuromancer" von Native Radio,sehr schön,mit nettem female-Vocalsample,das man auf ner dicken Anlage gehört so schnell nicht wieder vergisst.Extrem kickend finde ich dann noch Track Nr.3,"Der große Kumpo" von IFB,mit so nem Hammerbreak*g*,rockt auf jeden Fall.Track 2 und 4 gehen auch noch in Ordnung,für meinen Geschmack aber eigentlich zu melodiös.Der Rest,naja,ich hab mir die CD ja eigentlich nur wegen Track 1 und 3 gekauft,klingt mir zu sehr nach "normalem" Trance.01 NATIVE.RADIO - neuromancer 02 Dj EXANIMO - moonwalk 03 INSTITUT FÜR BASSFORSCHUNG - der grosse kumpo (Exanimo and Olli@Digital Alchemy) 04 MORGANIXX - egal (Magnetrixx and DJ Morgana) 05 P.O.T.S. - bombenschacht (Prisoners Of The Sun) 06 VISUAL PARADOX - mach 13 (Dj Bog and Brain Bubbles) 07 ANDRENOCHROME - shaivarena (P.O.T.S.) 08 M-SPHERE - the valley [ 05-12-2001: Beitrag editiert von: Mahasukha ]
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Thommysoft
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It's not just about Skiing - The Best of Forte Records so far - Part 1 Mixed and compiled by Maral Salmassi (Forte Records/FRT10) Mit dieser CD reiht sich nun auch Christian Morgenstern's Laben Forte Records in die Reihe der Labelcompilations ein. Wer die bisherigen Veröffentlichungen auf Forte kennt, kann sich schon denken, was einen bei dieser CD erwartet - Christian Morgenstern fast pur. Denn 11 der 17 Tracks sind Produktionen vom Labelowner selbst, auch wenn 3 der Tracks in Remixen von Alter Ego, den Ural 13 Diktators und Richard Bartz vorliegen. Zu ihm gesellen sich dann nochmals die Ural 13 Diktators mit Tracks und Remixen von ihrem Album "Total Destruction". Neben dem Titeltrack, der im Original und Johannes Heil-Remix vorliegt auch noch der DMX Krew-Remix von "Direktion Ural". Hinzu kommen noch zwei Tracks von Codec & Flextor, die ihr Debüt in Sachen elektronische Musik auf Forte gemacht haben und ein Track von Ronny Priest.Wer jedoch denkt, dass diese CD auf Grund der Morgenstern-Lastigkeit irgendwie langweilig werden könnte, liegt absolut falsch. Denn obwohl 10 der Morgenstern-Tracks direkt aufeinander folgen, ist Maral Salmassi ein sehr spannender Mix mit sehr flüssigen Übergängen gelungen, der manchmal sogar vergessen lässt, dass es sich nicht um einen einzigen Track handelt. Wer schon einmal Morgensterns Produktionen gehört hat, weiss dass er kaum musikalische Grenzen kennt und sich in den unterschiedlichsten Genres bedient und somit auch keine Abnutzung ein und desselben Sounds erfolgt. Somit versprüht der Mix auch eine gewisse Vielfältigkeit, in der sich etwas andere Techno-Produktionen mit Electro-Produktionen, C64-Klängen, dem düsteren Johannes Heil-Mix und dem typischen Neo-Disco-Sound der Ural 13 Diktators verbindet. Erfreulich ist ebenfalls, das in dem Mix nicht nur Tracks, die bereits auf CD erhältlich sind, verwendet wurden, sondern auch Tracks ins Spiel kommen, die bisher nur auf Vinyl veröffentlicht wurden. Abgerundet wird das ganze mit einem 16-seitigen Booklet, in dem alle bisherigen Veröffentlichungen mit kurzem Kommentaren aufgeführt sind. So bekommt man zusätzlich zur Musik auch noch einen kurzen Einblick in die Geschichte der Tracks. Für alle, die den Forte-Sound mögen oder Alternativen zum reinen Stampfe-Techno suchen, ist diese Labelcompilation eine wirkliche Empfehlung. Tracklist
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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Sven Väth "Je t'aime... moi non plus / Design Music" / Virgin" der titeltrack kommt weit besser, als für was er sich in vorab-streams und -clips für mich so ausgab. einfach charmant und zu gut gemacht für 'ne persiflage. und daß miss kittin auch mal zu gesang ansetzt - wenn auch wie sven nur kurz -, hätte ich nicht erwartet. nachdem also mit diesem song mit erwartungshaltungen geschickt gebrochen wurde, richten sich diese fraglos auf die kommenden 18 der 22 minuten.. 'design music' beginnt mit überraschend offensichtlicher 909-percussion mit tribal-elementen und wird zu einem bassgrummel-monster mit trancigen anklängen im besten sinne. vielleicht klängen so heute Harthouse-releases, wäre die history mitte der 90er ohne stilistischen bruch fortgeschrieben worden. die melodie erinnert entfernt an earth nation 'liquid desert', dennoch ist der track entfernt davon, sich irgendwo anbiedern zu wollen. das album wird 'fire' heißen, und genau das brennt hier. svens ravigster track ever, der einfach zeigt, was geht, und das über 9 minuten. Si Begg streicht in seinem remix die killerbassline im stile von Bolz Bolz erdrückend heraus und verzichtet auf die flächigen anteile.. und liefert damit die lösung für alle, denen das original dann doch nicht trocken genug ist. hammer. die spannung aufs album steigt..PS: CD tatsächlich unplayable on computers... CD-ROM zeigt 99 tracks (0:00) an, auch bei CDRWin und WinDAC. [ 05-12-2001: Beitrag editiert von: Hyp Nom ]
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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Thommysoft
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Funk D'Void - Diabla (Soma Recordings) CD-Extra mit Bonus-Tracks und VideoSoma zeigt sich in letzer Zeit recht CD-Käufer-freundlich, denn nach Slam's "Lifetimes" bringen sie jetzt auch Funk D'Void Smasher "Diabla" als CD-EXtra auf den Markt. Die für eine Maxi-CD recht lange Tracklist deutet auch schon an, dass das ganze eher als EP vermarktet wird und dementsprechend zu leicht erhöhten Preisen im Laden zu finden ist. Neben 6 Versionen von "Diabla" inkl. unvermeidlicher Radio Version findet man auf der CD auch zwei Remixe des Tracks "Barnabeats" und ein Video. Somit ist der recht hohe Preis für dieses Pakt schon gerechtfertigt, vor allem wenn man bedenkt, dass alleine die Diabla-Mixe auf zwei Vinyls verteilt sind. Durchstarten tut die CD mit Funk D'Void's populärem Heavenly-Mix, der wesentlich softer als das Orginal daherkommt. Direkt danach folgt Samuel L. mit seinem Juice Mix, der mit gewohnt tribalen Session-Sounds und einer dominanten Melodie aufwartet. Kevin Saunderson verpackt die Original Bassline/Melodie in einem von den percussions her recht minialem Remix und der Hacker hat ein gewohnt gutes Paket im Electro/Retro geschnürt, dass sich nicht so stark an das Original, aber trotzdem einen netten Charme versprüht. Abgeschlossen wird dieser Part mit dem Diabla-Original, das von allen Tracks am düstersten und härtesten ist. Auf die Diabla-Mixe folgen dann die zwei Remixe des Tracks "Barnabeats" von Octave One und Marco Cannata & Peter Haubfleisch, die im Vergleich zu den Diabla-Remixen etwas monotoner sind. Der Octave One Mix ist ein relativ minimaler Track mit groovigen, treibenden Percussions. Marco Cannata & Peter Haubfleisch, die ja unter anderem schon auf Fine Audio veröffentlich haben, leiten den Track in eher deutsche Soundgefilde, die in Richtung Schranz tendieren und recht HiHat-lastig sind, aber trotzdem mit einer sehr intensiven Bassline versehen sind. Zum Abschluss findet man noch den für zuhause eigentlich überflüssigen Radio Edit des massenkompatibleren Heavenly Mixes und das Video auf der CD. Insgesamt hat Soma hier ein wirklich tolles Paket geschnürt, dass für den CD-Käufer durch die Bonus-Tracks und das Video zusätzliche Kaufanreize bietet. Wer diesen Track schon immer mochte, sollte auf jeden Fall zugreifen, denn die illustre Remixer-Gilde bietet Musikgenuss von Feinsten... [ 07-12-2001: Beitrag editiert von: Thommysoft ]
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Thommysoft
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Essential Repertoire 01 mixed by Leandro Gamez (Fieber Rec.)Es scheint der Monat der Labelcompilations zu sein... Neben der bereits erschienen von Forte Records und den noch ausstehenden von Touch Tone und Terminal M, legt nun auch Fieber eine amtliche Sammlung der besten Tracks hin. Gemixt wurde das ganze von Leandro Gamez, der auch mit sieben eigenen Tracks bzw. Co-Produktionen vertreten ist. Neben ihm tummeln sich so bekannte Namen wie Mhonolink, Chris McCormack und Johannes Heil auf diesem Tonträger. Insgesamt 18 Tracks der ersten 21 Fieber-Releases hat er in seinen Mix mit einbezogen. Und auch er beweist - wenn auch nicht so deutlich wie Maral Salmassi bei der Forte-Compilation - dass Labelcompilation nicht weniger spannend sein können als MixCDs, die sich mehrer Labels bedienen. Sicher, Cuts, Scratches und Backspins findet man auf dieser CD nicht, denn hier stehen die Tracks und nicht der DJ im Vordergrund. Trotzdem gelingt es ihm, einen schönen Spannungsbogen aufzubauen, der durch sehr saubere und gleitende Übergänge vorangetrieben wird. Wer schranzlastigen Bretter-Techno pur sucht, wird mit dieser Compilation garantiert nicht glücklich werden, obwohl hier jede Menge Techno der härteren Gangart geboten wird. Neben harten und monotonen Tracks wie die von Mhonolink, die durchaus heftig brettern können, zeichnen sich die meisten Tracks doch eher durch subtile Härte aus. Diese entsteht jedoch eher durch treibende Grooves, die oft ins Tribale abgleiten, dominante Basslines und Ansätze von Melodien, die jedoch eher Psycho-Charakter haben und nie störend wirken. Leandro Gamez hat bei der Reihenfolge der Tracks ein sehr gutes Händchen bewiesen, denn Langeweile kommt eigentlich nie auf, zu sehr unterscheiden sich die einzelnen Tracks in ihrem Charakter. Trotzdem sind alle Übergänge sehr flüssig und lassen einen sehr schönen Flow entstehen, der nie wirklich unterbrochen wird. Diese CD ist nicht nur für Liebhaber des Fieber-Sounds eine wirkliche Empfehlung, auch alle anderen Fans des härteren, treibenden und teilweise subtilen Technos werden hier voll auf ihre Kosten kommen. Sicherlich eine der besten Labelcompilations, die ich in letzer Zeit in der Hand hatte... (Spielzeit 65.28) Tracklist
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Thommysoft
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@schranz4live Mit der HTML-Funktion "Marquee": (MARQUEE)Durchlaufender Text(/MARQUEE) wobei die "()" durch "<>" ersetzt werden müssen.
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Thommysoft
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Miss Kittin on the Road (Terminal M)Über ein Jahr nach ihrem eigenen Mix-Debüt auf ihrem Label Terminal M schickt Monika Kruse nun den zweiten Teil der "On the Road"-Serie ins Rennen. Und an den Tellern steht keine geringere als ihre DJ-Kollegin Miss Kittin. Wer auf dieser CD jedoch den typischen Gigolo-Style erwartet, der täuscht sich mächtig, denn von den 17 Tracks sind nur 2 von ihrem Stammlabel - auch den typischen Sound ihrer Produktionen mit dem Hacker findet man hier nur im Ansatz. Denn was Miss Kittin auf dieser CD präsentiert ist Style-Hopping pur. Der Mix beginnt mit einem von ihr selbst gesprochenen Intro, dass sie sich auch gut hätte sparen können, denn irgendwie wirkt es total überflüssig und deplaziert. Richtig durchstarten tut der Mix dann mit Rush's "Motherfucking Bass" - glücklicherweise im Tanith-Remix, denn so muss man nicht zusätzlich zu Rush's Gelaber auch noch das stumpfe Geballer des Originals ertragen. Der erste Übergang bringt dann auch schon die grösste Überraschung der CD mit sich, denn ihr gelingt es tatsächlich, von Rush's Techno einen überaus gelungenen Schwenk hin zur Neuauflage des Barbarella Klassikers "The Secret Chamber of Dreams" zu machen - krasser können Gegensätze kaum sein. Weiter geht es dann mit perkussiv-treibendem Techno, der sich langsam zu Vitalic's "La Rock 01" hinentwickelt. Mit Umek "Voice of Africa" geht es dann kurzfristig tribaler weiter, bis der Mix über Heckmann's acidlastigerem "EBM 2" bei elecroideren Klängen landet und sich danach mit James Ruskin und Samuel L. wieder in tribalere und basslastige Techno-Gefilde vorwagt. Den Schwenk zurück zu Retro-Sounds findet sie dann wieder mit "Frank Sinatra 2001" um sich danach den leicht housigen und basslastigen Klängen von Laurent Garnier zuzuwenden, um den Mix dann wieder langsam aber endgültig mit einer Mischung aus electroiden, acidlastigen und Breakbeat-Sounds ausklingen zu lassen. Auch wenn die Zusammenstellung der Tracks auf dem Papier so aussieht, als würde man keinen harmonischen Mix erwarten können, beweist Miss Kittin das Gegenteil. Diese CD hat einen unheimlichen Flow und im Mix klingt die Tracksauswahl absolut stimmig. Auch wenn sie sich Scratchereien und ähnliche Spielerein erspart, lässt sie es sicht nicht nehmen, teilweise für MixCD ungewohnt lange Übergänge zu machen, um so eine Atmosphäre zu schaffen, bei der fast alles passt. War ich beim Kauf der CD noch etwas skeptisch, ob diese Tracks wirklich gut zusammen klingen würden, so hat mich Miss Kittin des Gegenteils überzeugt. Eine wirklich tolle MixCD, die zwar überdurchschnittlich viele Hits enthält, trotzdem aber vor allem durch das gelungene Mixing keine Langeweile aufkommen lässt. Kaufenswert! Reinhören sollte man auf jeden Fall... (Spielzeit 68.46) Tracklist
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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Pete Namlook & Wolfram Spyra "Virtual Vices III" / FAX Rec. Move D & Namlook "Live in Heidelberg 2001" / FAX Rec.aus anlaß seiner neuen zwei alben wird es mal zeit, hier den eifrigsten elektroniker des landes vorzustellen: pete namlook (peter kuhlmann) und sein label fax records aus ffm (mittlerweile nach traben-trarbach umgesiedelt). pete begründete vor 10 jahren mit platten wie 'eternal spirit' und 'the mystery' den trancestyle mit und bewegt sich seitdem mit unzähligen projekten vielseitig zwischen den verschiedensten elektronischen stilarten. besonders ist nicht nur sein output von 10 bis 30 alben (wohlgemerkt alben, nicht maxis) im jahr, sondern der gehaltene qualitätslevel und das ständige weiterentwickeln seiner selbst in verschiedensten ausgeburten. in drei worten: musikalität, visionen und technischer pioniergeist. da seine platten meist wenige wochen nach fertigstellung erscheinen und pete von firmen wie Steinberg und Clavia mit neuesten programmen und geräten supportet wird, hatte mancher klangerzeuger seine weltpremiere auf FAX records. neben seinen solo-projekten umspannt die liste seiner kollaborateure aus dem pool der technoartists z.b. richie hawtin, pascal feos, oliver lieb, speedy j, steve stoll, robert görl (d.a.f.) bis dj dag, aus dem ambient- und experimentalbereich atom heart, geir jenssen (biosphere), klaus schulze, dandy jack, tetsu inoue, mixmaster morris, david moufang, jonah sharp, und aus der world music und dem jazz große namen wie bill laswell, burhan öçal, karl berger und robert sattler. für rare exemplare aus seinen projektserien wie Air, Silence, 2350 Broadway, 4 Voice, From Within, Shades of Orion, Outland, Dreamfish, The Dark Side of the Moog, The Fires of Ork, Jet Chamber und Psychonavigation sollen schon morde verübt worden sein, erst kürzlich brachte mir eine Air-CD (nicht zu verwechseln mit dem französischen projekt, pete's Air war vorher da - seit '93) einen dreistelligen betrag auf ebay... zu dem neuesten output: auf der Live in Heidelberg-CD fliessen improvisationsartig jazz in techno und soundexperimente im clicks'n'cuts-style in spacemusic über, während Virtual Vices III fünf perfekt durchorganisierte epen umfaßt zwischen ungreifbar schwebend und dunkel glühenden, ständig morphenden technobreak-entwürfen mit abgrundtiefen basslines a la Slam 'Lifetimes'. 'nuff said. ich habe über einhundert CDs von dem herrn, und es ist fraglich, ob das im leben noch ein anderer musiker toppen wird. www.2350.org (fansite, reviews aller platten) http://hyperreal.org/fax (offiziell)[ 08-12-2001: Beitrag editiert von: Hyp Nom ]
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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@ tomy review in der raveline sagt u.a. "fast handzahm im vergleich zu seinen live-appearances mixt der turntable-wizard hier aktuelle hits zusammen".. trotzdem 5 von 6 points.
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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bei der schwemme von mix-cds, die das formatierte clubgeschehen weitgehend überraschungsfrei nach hause zu transportieren trachten, werden die artist-alben immer wertvoller.. zeit für ein kleines feature vor weihnachten .> denn alben sind es, die formatfreien visionen noch raum bieten.Ken Ishii "Flatspin" / Exceptional darauf hat man gewartet.. endlich wieder ein quirlig überdrehtes durchgeknalltes japaner-album, das sich um nichts schert und kickt wie sau. läßt takkyu ishino und denki groove schulbubenmäßig aussehen (wenn sie nicht eh so aussehen würden). over the top, das. reinhören z.b. bei adorishop.de Ian O'Brien "A History of Things to come" / Peaceforg sich besinnende world music, electrified. nicht der vollgepropften art, entschlackt. sehr visuell. gefällt mir besser als die artverwandten neuen sachen von Kirk Degiorgio. tipp. sound + more info www.homebass.ca/release/r8533.cfm gutes review auch bei www.groove.de Fluxion "Spaces" / Vibrant Music ultradeepe bass-scapes schieben sich durch rauschenden nebel in unendlichen hallräumen... die vertonung von MACHT. subversiv, untergrabend, ehrfurchtseinflössend. zu gegenwärtig, um als ausweichlich angesehen werden zu können. steht dem basic channel-sound nahe, im gegensatz zum letzten Fluxion-album auf Chain Reaction diesmal nur noch soundtrack. beats trügen hier auch nicht zur weiteren vertiefung bei. Markus Guentner "In Moll" / Kompakt wäre im cd-wechsler die auf Fluxion logisch folgende nächste scheibe. die allmacht in ihrer omnipräsenz ans licht gezerrt, feinnervige strukturen preisgebend auf dem undurchdringlich dichten klangpanzer. entschädigt dafür, daß es dieses jahr kein neues 'gas'-album von wolfgang voigt gab. nach vladislav delays 'anima' die ambientplatte des jahres. Damon Wild "Colortheory" / Music Man auch schon seit den anfangstagen von techno dabei, der herr hat sich trotz guter platten eigentlich konstant dem fokus allzu öffentlicher begeisterung entzogen. perlende, sehr räumliche und kleinteilige sounds über gern mal stolpernden beats, atonal und hookline-frei. könnte manchem zu ungreifbar/uneinprägsam wirken. der teufel steckt in diesen cleveren hitech-tracks aber eben im detail, in höhepunkten mit hingehauchten magischen flächen ('travel') und schemenhaften vocalschnippseln ('beat on da drums').
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Thommysoft
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Terminal M : The Labelcompilation : Volume One : Mixed by Alenia (Terminal M)Labelcompilation die Dritte, Terminal M die Zweite... Die Labelcompilation-Welle bricht im Dezember ja massiv über die CD-orientierte Techno-Jüngerschaft herein - wäre der Qualitätsstandard nicht ebenso hoch, würde man so langsam echt frustriert werden. Nun schickt Labelownerin Monika Kruse also mit der vierten CD nach ihrem Album und zwei Mix-Compilations erstmals ein Labelcompilations in Rennen. Genug guten Output hat sie ja auf ihrem Label bisher liefern können, so kommt die CD nicht ganz unerwartet. Gemixt wurde die CD jedoch nicht von Monika selber, sondern von Alenia Cacovic. Auf dieser CD findet man eine ganze Menge hochrangiger Acts der hardergroovin' Techno-Szene wieder wie z.B. Stanny Franssen, Len Faki, W. Jörg Henze, Rino Cerrone, Justin Berkovi, Adam Beyer (mit zwei Remix) und auch Monika Kruse und Alenia selber. Pures Schranzgebretter der Kategorie "Liebing" findet man hier nicht, selbst der Track von DJ Rush hält sich noch sehr zurück und spielt sich in einigermassen erträglichen Regionen ab. Stattdessen wird hier groovy Techno geboten - meist sehr perkussiv, stellenweise tribal , oft basslastig, teilweise mit sehr markanten und dominanten Basssquenzen und auch an melodischen Einflüssen und netten Effects und Noises wird nicht wirklich gespart. Typisch für Labelcompilations wird hier kein wirklich herausragendes Mixing geboten. Die Übergänge sind zwar durchgehend sehr angenehm und absolut stimmig, aber Cuts, Scratches, Fader- und Effektspielereien werden hier meist ausgespart - was ich bei Labelcompilations immer als sehr passend empfinde. Die Trackauswahl bietet genug Spannweite, um einen interessanten Spannungsbogen aufzubauen und Langeweile auszuschliessen, was bei Labelcompilations ja nun wirklich nicht immer der Fall. Glücklicherweise findet sich auf der CD kein Titel von Monikas Album, den man dann doppelt im Regal stehen hätte, nur 2 Remixe von Albumtracks sind mit dabei. Absolute Highlights der CD sind sicher Monika's "Solid State", Justin Berkovi's "Nasty" sowie die Adam Beyer Remixe von "Ground Zero" und "Floating", die besondere Akzente in einem Mix mit einer überdurchschnittlichen Trackauswahl setzen. Allzu sehr sollte man jedoch nicht auf die bekannten Namen achten, denn insbesondere die Rmxe von Adam Beyer weichen stark von dem ab, was er sonst so produziert. Immer nur brettern ist halt auch langweilig... Die bedachte Trackauswahl und der unterhaltsame Spannungsbogen machen diese CD zu einem kleinen Highlight in jeder CD-Sammlung - eine Labelcompilation der oberen Spielklasse. Beim nächsten Besuch im Plattenladen sollte man auf jeden Fall mal ein Ohr riskieren... (Spielzeit 66.41) Tracklist
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Thommysoft
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Tresor Vol. 10 - True Spirit - Ltd. Edition (Tresor 163)Und noch eine Labelcompilation - aber diesmal eine ganz besondere. Zehn Jahre deutsche und internationale Techno- und House-Geschichte in 14 Tracks auf einen Silberling gepresst. Tresor Records hat tief in den Archiven gewühlt und die Highlights des Backkatalogs rausgesucht. Historische Tracks, mal minimal, mal brachial, aber immer mit Stil. Darunter einige Tracks, die nicht mehr erhältlich sind oder erstmals auf CD veröffentlich werden. An der Packung wurde dafür ein wenig gespart. Die CD kommt ohne richtiges Booklet in einer Plastikhülle, in der nur noch ein Karton steckt, auf dem der CD-Backkatalog von Tresor zu finden ist, der mit einigen Fotos aus diesen 10 Jahren verziert ist und einen kurzen Abriss über Tresor Records enthält. Was aber den Inhalt der CD in keinem Fall mindert. Genug der Worte, denn die Tracklist spricht absolut für sich... (Spielzeit: 73.35) [ 13-12-2001: Beitrag editiert von: Thommysoft ]
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InstincT@digital-djs.ch
Usernummer # 3819
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Ist möglich das sie schon raus ist! Auf breakbeat.co.uk steht das sie im November veröffentlicht wurde! Kann sie jedoch weder bei Discogs noch bei einem Webversand finden! Naja wie das halt so ist!
Aus: near Zürich | Registriert: Sep 2001
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Thommysoft
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Tiga: Mixed Emotions - Montreal Mix Sessions Volume 5 (Turbo Recordings)Nach dem Erfolgt von "Sunglasses" ist auch Tiga's Mix-Cd auf Turbo als US-Import wieder in Deutschen Landen erhältlich. Auf Grund der Cover-Gestaltung auf jeden Fall ein absoluter Eyecatcher im Plattenladen. Denn die gesamte CD kommt mit ihren rosa Schriftzügen und den nicht so 100%ig ästhetischen Bildern des halbnackten Tiga doch sehr porno daher und es ist nicht ausgeschlossen, dass man an der Kasse einige seltsame Blicke ertragen muss. Doch zurück zum Inhalt... Neben der eigentlichen fünten Mix-Session ist auch eine Bonus-CD mit dem Titel "Electro Funk" im Paket enthalten. Wer bei dieser CD jetzt retrolastigen Gigolo-Style erwartet wird ziemlich enttäuscht sein, unter den 37 Tracks befindet sich nur ein einziges Gigolo-Realease sowie ein älterer Disko B-Track von Hell. Die erste CD bietet vorallem sehr zurückgezogenen, minimalen, teils dubbigen, teils tribalen Techno und House, bei dem groovige Funkyness mehr zählt als der Bretterfaktor. Selbst Umek und Adam Beyer sind mit eher handzahmen Produktionen vertreten, bei denen auch mal ein Hauch von Melodie mit ins Spiel kommt. Gegen Ende der CD erblicken dann nochmal ein paar elektroidere Momente das Licht der Welt. Insgesamt eine sehr gelungene Zusammenstellung, die nicht wirklich auf Hits setzt, sondern teilweise auch weniger bekannte Produktionen ins rechte Licht setzt. Das Mixing ist sicherlich nicht überragend, aber man findet durchaus auch längere Übergänge, die einen insgesamt sehr stimmigen und interessante Spannungsbogen ausmachen. Die Bonus CD kommt dann - ihrem Titel gerecht werdend - mit Produktionen von I-F, Anthony Rother, Dynamic Bass System und anderen schon etwas electroider und retrolastiger daher. Die Elecro-Produktionen werden hier und da von ebenfalls eher zurückgezogenen und Techno/House-Produktionen abgelöst, die jedoch einen etwas Charakter als auf der ersten CD haben, da - sie wie der Titel schon sagt - insgesamt etwas funkiger sind. Stellenweise klingt der Mix nicht 100%ig stimmig, aber insgesamt ist er schon recht überzeugen. Das Mixing ist hier zwar auch wieder nicht übermässig herausragend. Aber die Übergänge sind dennoch alle recht gut gelungen und sind hier auch auch desöfteren mal länger. Auch hier ist der Spannungsbogen insgesamt gut bis sehr gut geworden. Was jedoch bei beiden CDs nicht wirklich gut gelungen ist, ist die Unterteilung in CD-Tracks. Auf Grund der teilweise recht langen Übergänge bringt ein Skippen zum nächsten Track in der Regel überhaupt nicht, da man am Anfang des Folge-CD-Tracks oft noch bis zu einer Minute den alten Track hört. Naja, aber zu Skippen sind MixCDs ja sowieso nicht gedacht, was dieses Manko nebensächlich macht. Insgesamt eine sehr gelungen Doppel-CD, die erst bei mehrfachem Hören ihre wahre Grösse offenbart - beim ersten Durchhören kann es durchaus vorkommen, dass man etwas enttäuscht ist. Der Kauf hat sich aber trotz des höheren Import-Preises sehr gelohnt. Tracklist CD1: Montreal Mix Sessions Volume 5 Tracklist CD2: Bonus Electro Funk CD
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Thommysoft
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W. Jörg Henze - Passengers Only (Federation of Drums)Nach der Co-Produktion von Toni Rios' Album "Danza Electronica" auf Federations of Drums und (Co-)Produktionen auf auf verschiedenen anderen Labels sowie dutzenden MixCDs hat Jörg Henze endlich die Zeit gefunden, seine musikalischen Ideen im Full-Length-Album-Format zu präsentieren. Elf Tracks haben den Weg auf die randvolle CD gefunden. Die Längen der Tracks deuten es schon an: Es ist kein reines Tool-Album geworden wie man hätte befürchten können. Sicher, bei den meisten Tracks handelt es sich um Techno der härteren Art, der sich auch oft im relativ funktionsorientierten Bereich abspielt, jedoch bietet eigentlich jeder Tracks genug Spielräume, um auch zuhause zu funktionieren und absolut nicht ins belanglose abzugleiten. Mit "Passengers only" beginnt das Album anfangs relativ toolig und man möchte schon das Wort Fehlkauf in den Mund nehmen, aber dann packt Henze mit einer absolut hypnotischen Bassline plötzlich die Tool-Techno-Innovationskeule aus und beschert dem Hörer eine ziemliche Überraschung. Extrem treibender Techo mit Charakter - und so geht es auch weiter. Nach ziemlich langen Intros mit ziemlicher Tool-Attitüde setzt Henze seinen Tracks mit schönen Basslines, Chords, Vocals und Melodien nach und nach die Sahnehäubchen oben drauf, die die Tracks aus dem Techno-Einerlei hervorheben - Techno-Stomper mit Herz und Seele. Etwas zu sehr gecovert wirkt nur "Nothing real", der mit einer "I feel loved" Bassline aufwartet und nur sehr wenige eigene Akzente setzt. Gegen Ende der CD weicht er dann noch mal ein wenig vom Techno-Muster ab und präsentiert neben etwas techhousigeren Tunes teilweise noisige, teilweise melodiöse Tracks mit Breakbeat-, Downbeat-, Chillout- und Ambient-Charakter und findet einen gelungenen, aber eher fürs Homelistening gedachten Ausklang für das Album. Trotz des grade im ersten Teil sehr cluborientierten Kontextes des Albums ist es auch zuhause sehr gut hörbar, da jeder Track genug Elemente bietet, die nicht nur im Club gut funktionieren und genug Abwechslung schaffen - Techno-Stomper mit Herz und Seele. Alles in allem eine überaus gelungenes Album, das mti seiner Bandbreite nicht nur den Anhägern der härteren Techon-Varianten viel Freude bereiten kann. Leiden viele Artist-Album im Techno-Bereich an kleineren bis grösseren Unzulänglichkeiten, so setzt sich dieses Album klar von seiner Hardtechno-Konkurrenz ab und erzielt seine Wirkung nicht nur auf Vinyl. Absolut kaufenswert... (Spielzeit 78.59) Tracklist
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Thommysoft
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verfasst
Evil Deceptions Volume 1 - Mixed by DJ Hardcell (Evil Deceptions) Labelcompilation, die fünfte... Diesmal eine ordentliche Portion Schwedentechno. Mit am Start sind diesmal Acts wie Mhonolink, Hardcell (auszusammen als Mhonocell, Slobodan, Headroom, Sons of Piru. Im Gegensatz zu anderen Labels, die ihre nur ihre absoluten Highlights aus zig verschiedenen 12-Inches auf CD pressen und eine ganz Menge unter den Tisch fallen lassen, beschränkt sich diese CD mit 19 Tracks auf nur 13 verschiedene Releases, was einen etwas tiefen Einblick ermöglicht.Die Trackauswahl ist, wie man Schwedentechno in der letzten Zeit kennt: Hart, treibend, percussiv, teilweise basslastig, im Arrangement meist minimal und somit im funktionellen Clubstyle gehalten, was aber in diesem Fall nicht negativ gemeint ist. Jeder Track bietet genug Seele, um sich von üblichen monotonen Schranzmustern distanzieren zu können: Hardtechno ja, Schranz nein - typischer Schwedenstyle halt. Ab und zu mit leicht melodischen Einflüssen oder Chords, aber nie wirklich langweilig. Dass Labelcompilations sich nicht immer als die Krone der Schöpfung herausstellen, ist unvermeidlich. So hat auch diese CD auf Grund der beschränkten Trackauswahl ihre Schwächen, dennoch gibt es jede Menge Labelcompilations, die sich auf einem erheblich niedrigeren Niveau abspielen. Das Mixing ist, wie bei Labelcompilations nicht anders gewohnt, nicht sonderlich spektakulär, offenbart jedoch auch keine wirklichen Schwächen - Spielereien mit den Tracks darf man auf keinen Fall erwarten. Wer seine Erwartungen nicht zu hoch schraubt und funktionalen Techno in gemixter Form mag, kann mit dieser CD nicht allzu viel falsch machen. Obere Mittelklasse bis untere Oberklasse...(Spielzeit 64.06) Tracklist
[ 27-12-2001: Beitrag editiert von: Thommysoft ]
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Tomy
Usernummer # 2540
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Yo ich finds zuviel, da hätte sie lieber noch andere Künstler drauf packen sollen!!!
Aus: München | Registriert: May 2001
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Thommysoft
noch nicht registriert
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verfasst
Dann schau Dir mal die Forte-Labelcompilations an. DAS ist One-Artist-Overkill.
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Tomy
Usernummer # 2540
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verfasst
noch dazu hat sie ihren schönsten Track nich auf die Compi gepackt
Aus: München | Registriert: May 2001
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Thommysoft
noch nicht registriert
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verfasst
Öhm, welchen???
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Tomy
Usernummer # 2540
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Sommergewitter
Aus: München | Registriert: May 2001
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