Autor
|
Thema: Kyatoo - Yakisoba
|
|
oskar
phonout
Usernummer # 7383
|
verfasst
von der stimmung gefällt mir das ganz gut. ich würde mir noch mehr "bruch" und ausbruch wünschen. dümpelt mir insgesamt doch zu sehr dahin. gute basis mit zu wenig engagement.
Aus: der Stadt, die es nicht gibt | Registriert: Oct 2002
| IP: [logged]
| |
|
|
Kyatoo
Usernummer # 22439
|
verfasst
Hallo Oskar! Leider kann ich nicht bei mein Tracks auf Subjektive einzelwünsche eingehen Aber schön das du reingehört hast LG Kyatoo
Aus: Dortmund | Registriert: Jun 2024
| IP: [logged]
| |
|
|
oskar
phonout
Usernummer # 7383
|
verfasst
@Kyatoo: alles klar! ich kann das!
Aus: der Stadt, die es nicht gibt | Registriert: Oct 2002
| IP: [logged]
| |
|
|
chris
User
Usernummer # 6
|
verfasst
Jo, der hat 'ne schöne Stimmung, aufgrund der Flächen erinnert er mich an das Moderat-Konzert hier in München vor'n paar Jahren, die Jungs spielen ja viel mit Emotionen und Pads.
Mix klingt aber etwas 'flach' und unausgewogen, an manchen Stellen _zu_ viel Stereo-Panorama, der Lead-Pluck ist im Mix sehr dominant, wenn der Filter offen ist, die Kick gerät etwas arg in den Hintergrund und die arg trockene Clap beisst sich dann mit dem für meine alten Ohren etwas zu scharfen und rechts-lastigen HiHat: Die spätere Acid-Sequenz drängt sich dann auch extrem vor.
Da geht im Mixdown definitiv noch was, da kann man deutlich mehr Druck rausholen und den einzelnen Sounds auch den Platz einräumen, den sie brauchen - so konkurrieren sie miteinander.
Ich gebe oskar Recht, was das Arrangement betrifft, das hier ist so 'ne Geschichte, die direkt von Anfang an ohne Spannungsbogen bis zum Ende recht linear verläuft, auch wenn am Ende mal'n kurzer Break kommt, der aufgrund der statischen Acid-Sequenz aber nicht wie'n Break wirkt. Auch hier geht noch einiges.
Aber nö, brauchst für mich auch nix zu ändern.
Gerüst ist gut, alles schön umgesetzt, aber am Mixdown und beim Arrangement kann man da noch 'ne Menge herausholen.
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
| IP: [logged]
| |
|
|
Kyatoo
Usernummer # 22439
|
verfasst
Hallo Chris, Das ist richtig ,Sowohl bei Mixen (als auch bei Mastern) ist Luft nach oben .Die Ohren werden mit der Zeit immer trainierter und ich sage mir auch nach einger Zeit selbst, das wurde ich heute etwas anders Mixen...Da ist mehr rauszuholen, gebe ich dir Recht. Danke für reinhören und Lg Kyatoo
Aus: Dortmund | Registriert: Jun 2024
| IP: [logged]
| |
|
|
Monkey.vs.Robot
Usernummer # 2438
|
verfasst
Als erstes, fällt mir auf, dass die Clap deutlich mehr Punch vertragen könnte. Das drumherum gefällt mir soweit gut auch der leichte Acid Anteil, der dann reinkommt macht spaß. Vielleicht könnte man bei den Perkussiven Elementen noch etwas mehr variieren. Aber sonst gut
Zwecks Clap leg mal noch eine zweite drunter und verschiebe die minimal nach vorne. Mache ich immer so. Das gibt etwas mehr Schmackes.
Aus: Erlangen | Registriert: Apr 2001
| IP: [logged]
| |
|
|
Kyatoo
Usernummer # 22439
|
verfasst
Moin moin! Danke für der Tip! Werde ich sicher ausprobieren. Lg Kyatoo
Aus: Dortmund | Registriert: Jun 2024
| IP: [logged]
| |
|
|
chris
User
Usernummer # 6
|
verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Kyatoo: Hallo Chris, Das ist richtig ,Sowohl bei Mixen (als auch bei Mastern) ist Luft nach oben .Die Ohren werden mit der Zeit immer trainierter und ich sage mir auch nach einger Zeit selbst, das wurde ich heute etwas anders Mixen...Da ist mehr rauszuholen, gebe ich dir Recht. Danke für reinhören und Lg Kyatoo
Die subjektive Wahrnehmung kann sehr, sehr täuschen: Wenn man stundenlang am Track sitzt, glaubt man irgendwann, einen guten Mix geschafft zu haben. Und das Gefühl kann sich halten, wenn man zwischendrin nicht andere Sachen hört. Darum habe ich einen Trick für mich mitgenommen und setze ihn _fast_ immer um: Ich ziehe mir in meine Produktion stets einen Referenztrack und route den direkt auf den Ausgang, also sogar an der Master-Spur vorbei, damit dort liegende Master-Effekte nicht auch den Referenztrack beeinflussen. Stilistisch sollte der Referenztrack natürlich gut passen, bringt nix, wenn ich'n Detroittechno-Referenztrack nutze, um 'n gechillten DeepHouse-Track abzumischen. Und er sollte auf allen Abhörmöglichkeit edel, druckvoll, transparent, sauber klingen, am besten also 'ne kommerzielle VÖ eines etablierten Labels sein, die wirklich auf einen extrem guten Sound achten. So fällt schon während des Trackbastelns auf, wenn's hier und da und dort extrem hapert.
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
| IP: [logged]
| |
|
|
Kyatoo
Usernummer # 22439
|
verfasst
Hallo! Ich sehe immer zu das zwischen Vor und Hauptmix meine Ohren mehrere Stunden Pause gönne.Zu lange an ein Mix sitzen kann auch Kontra Produktiv sein, da mann vieles als gegeben ansieht... Ausserdem versuche ich viel Fremde Musik über mein Studio Monitore zu hören, auch wenn ich das viel lieber in mein Hifi zimmer mache.. Zum Vergleichen mit andere Renferenz Tracks benutze ich der ADPTR AUDIO Metric AB Plugin, was ich sehr nutzlich finde! LG Kyatoo [ 22.07.2024, 09:51: Beitrag editiert von: Kyatoo ]
Aus: Dortmund | Registriert: Jun 2024
| IP: [logged]
| |
|
|
chris
User
Usernummer # 6
|
verfasst
Top. Die Pause ist auch sehr wichtig, man ist nach in paar Stunden so im 'Flow', dass die schlimmste Grütze 'gut' klingt. Und klar, auf Hi-Fi ist der 'Genuss' besser - oder ich sag' mal, anders, denn: Als ich mir vor Urzeiten meine Yamaha-Studiomonitore holte, hab' ich selbst den Sound bei Serien und Filmen, die ich auf meinem kleinen Apfel Air angucke, wesentlich mehr genießen können und ich mag den Sound von Filmen auf den Monitoren nach wie vor sehr gern. So gern, dass ich irgendwann sogar meine Stereoanlage abgebaut habe.
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
| IP: [logged]
| |
|
|
FaDe
Usernummer # 7185
|
verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: chris: Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Kyatoo: Hallo Chris, Das ist richtig ,Sowohl bei Mixen (als auch bei Mastern) ist Luft nach oben .Die Ohren werden mit der Zeit immer trainierter und ich sage mir auch nach einger Zeit selbst, das wurde ich heute etwas anders Mixen...Da ist mehr rauszuholen, gebe ich dir Recht. Danke für reinhören und Lg Kyatoo
Die subjektive Wahrnehmung kann sehr, sehr täuschen: Wenn man stundenlang am Track sitzt, glaubt man irgendwann, einen guten Mix geschafft zu haben. Und das Gefühl kann sich halten, wenn man zwischendrin nicht andere Sachen hört. Darum habe ich einen Trick für mich mitgenommen und setze ihn _fast_ immer um: Ich ziehe mir in meine Produktion stets einen Referenztrack und route den direkt auf den Ausgang, also sogar an der Master-Spur vorbei, damit dort liegende Master-Effekte nicht auch den Referenztrack beeinflussen. Stilistisch sollte der Referenztrack natürlich gut passen, bringt nix, wenn ich'n Detroittechno-Referenztrack nutze, um 'n gechillten DeepHouse-Track abzumischen. Und er sollte auf allen Abhörmöglichkeit edel, druckvoll, transparent, sauber klingen, am besten also 'ne kommerzielle VÖ eines etablierten Labels sein, die wirklich auf einen extrem guten Sound achten. So fällt schon während des Trackbastelns auf, wenn's hier und da und dort extrem hapert.
Werde noch in den Track reinhören... Aber damit bestätigst du mir (ein mit Hyp sehr diskutiertes) Thema: Endmische und Mastering mit Referenztracks vergleichen und abstimmen. Lade mir spätestens gegen Ende sogar drei bis vier (einigermaßen passende, aber gerne z.B. von der Lautstärke her leise bis laute) Tracks ins Arrangement... Kann jetzt nur von Cubase sprechen aber da setze ich dann Marker mit Shortcuts auf der Tastatur, so dass ich per Knopfdruck zwischen meinem und den anderen Tracks A/B-Vergleich machen kann... Ich find's hilfreich...
Aus: NRW | Registriert: Sep 2002
| IP: [logged]
| |
|
|
|