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Thema: [Tech House] db-Maui - Low Sin (V1.5)
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dee232323
   
Usernummer # 22378
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verfasst
Höre ihn gerade zum zweiten Mal durch, cooles Arrangement, geil saubere Mischung, welchen Filter benutzt du? Klingt echt gut. Schön geteast bei 3:43 um dann wieder voll durchzustarten. Sehr passende FX, spannende Entwicklung der Chords. Klingt für mich nach 2.0, kann da nix kritisieren oder empfehlen...
Aus: Cologne | Registriert: Jan 2023
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chris
User
Usernummer # 6
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verfasst
Hui. Vorhin mal kurz vom Firmenlaptop - dem mit den auf Video-Konferenzen ausgelegten Lautsprechern - reingehört und da waren die Höhen grenzwertig gut betont, hier auf den Monitoren ist der Sound aber wieder mal sehr, sehr fein ausgewogen und detailliert, präsent und klar und druckvoll.
Der Beat hat im Kontext des gut gefilterten Vocals fast schon so 'ne leicht kommerzielle Tech-House-Attitude, und ich hör' sowas durchaus ja auch mal ganz gern, wenn's unverschämt gut gemacht ist. Interessant, wie sich bei mir mit dem Einsatz der Chords die Stimmung etwas ändert, weil ich erwartet hatte, dass da 'ne simple, dominante Synth-Melodie kommen wird, wie es die Massen mögen - die ziemlich schicken Chords schlagen dann 'ne leichtere Club- anstelle Rave-Richtung ein, wenngleich das schon aber auch so'n IOpen-Air-Feeling mit hohem, extrem hohen Hands-Up-Faktor zur Prime time hat.
Spätestens kurz vor dem Break ist da auch der Moment, wo ich lauter stelle und in den Sound eintauchen will.
Bei zwei Sachen bin ich noch ein wenig unentschlossen: Das Aus- und Einfaden (ha! Lieblingsthema) zu Beginn den ersten Breaks hat mich etwas irritiert - ist ein spannender Effekt für die Tanzfläche, ich hätte da wahrscheinlich'n brachialen 'Cut' gesetzt - ebenso würde ich wohl in den Parts nach den Breaks noch 'irgendwas' direkt ab der ersten Kick ergänzen, was den Track direkt noch mehr nach vorne treibt. Aber das ist jetzt nur so 'ne stilistische Geschmacksfrage. Bei den Akkorden würde ich außerdem wohl noch 'n bisschen mit dem Decay/Sustain spielen, um noch mehr Dynamik zu erzeugen. Aber das sind alles nur Miniatur-Ideen. Nix Dramatisches.
Das gesamte Arrangement ist sowieso vollkommen schlüssig. Das Wichtigste aber, der macht extrem viel Spaß - ich glaube ja auch, dass er intellektuell nicht anspruchsvoll sein will. *g*
Genau solche Tracks hab' ich in den beiden 'Harry Klein's so sehr beim Feiern genossen, funktional, groovy, herzerwärmend, zum Eintauchen und nicht-Nachdenken-müssen.
Release-tauglich, sowas von.
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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clubgroove
   
Usernummer # 5245
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Gefällt mir sehr Gut. Die Drums sind Cool. Auch die offene Hihat die manchmal lauter und leiser wird (kommt mir zumindest so vor) gefällt mir. Aber das mit dem ausfiltern zum Break hin, fand ich wie Chris auch, ungewöhnlich.
Aus: Berlin | Registriert: Mar 2002
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FaDe
   
Usernummer # 7185
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Vielen Dank euch! Freut mich sehr!
@Chris: Ja... Ich mach das manchmal ganz gerne mit Drums Aus- und wieder Einfaden... Irgendwie meine ich dann "fließt" es besser alles ineinander... Villeicht überdenke ich das noch... Dass nach dem Break evtl. etwas zu wenig "Griffiges" kommt und es etwas zu "seicht" weiter geht, hatte ich tatsächlich auch schon überlegt... Ändere ich evtl. auch noch... Die Chords werden evtl. auch noch etwas interessanter gestaltet...
Was intellektuell anspruchsvoll ist... Hmm... In erster Linie möchte ich für Spaß auf dem Floor sorgen - das Stimmt schon... Hast du evtl. mal ein oder zwei Beispiele, wo du sagen würdest "intellektuell anspruchsvoll" (aber noch funktionell für den Floor)?
Der Release-Stempel freut mich auch sehr! Da soll die Reise hingehen...
@clubgroove: Die open HH variiert mit dem Decay/Release... Ok, mit dem ausfiltern überlege ich nochmal...
Aus: NRW | Registriert: Sep 2002
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chris
User
Usernummer # 6
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verfasst
Ich finde den Effekt vor dem Break auf jeden Fall sehr interessant, dieses Ausfaden höre ich sehr selten, entsprechend hat das schon einen gewissen recht speziellen Touch.
Nunja, was das 'Intellektuelle' betrifft, formuliere ich das mal etwas anders: Es gibt für mich einerseits starke Tracks, die vor allem Spaß machen, Lust auf's Tanzen machen und bei denen ich die Gedanken einfach abschalten kann - und dann gibt es Tracks, die meine grauen Zellen kitzeln, mal aus dem Aspekt 'wie wurde das gemacht?', mal aus dem Aspekt 'hui, das ist Storytelling, da muss ich zuhören und will gar nicht tanzen', was - um mal hier in unserer Familie zu bleiben - etwa bei vielen Morgen Wurde / Tis-Sachen mir passiert. Ist natürlich 'ne subjektive Wahrnehmung.
Und 'Low Sin' ist ja nicht wahnsinnig 'kompliziert', was den Inhalt betrifft, also für mich die Schublade: Genießen, Spaß haben, Kopf ausschalten.
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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FaDe
   
Usernummer # 7185
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verfasst
Achso... Ja das stimmt schon, intellektueller Anspruch war hier kein vordergründiges Ziel... Solange es sich etwas von Brooklyn Bounce abhebt in der Wahrnehmung ist alles gut...
Aus: NRW | Registriert: Sep 2002
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FaDe
   
Usernummer # 7185
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verfasst
Update V1.5: --------------
Mit dem kostenlosen Update auf V1.5 erhältst du:
- ein neues Element zur Groove-Unterstützung - nach dem Break geht es jetzt etwas kerniger weiter - einen etwas lebendigeren Filterverlauf der Chords plus Release-Modulation der Chords - einen etwas angenehmeren Mix der Drums - ein paar kleinere Tweaks
V1.5: https://on.soundcloud.com/hnscLPR27ETUgDk46
Vieles ist subtil aber ich denke so ist das alles doch noch ein bisschen runder...
Aus: NRW | Registriert: Sep 2002
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chris
User
Usernummer # 6
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verfasst
Oh, kostenfreies Update, da kann ich nicht 'nein' sagen!
Hach, der macht schon nach ein paar Sekunden wieder Spaß, das ist einfach so'n feiner Groove. Und erwischt, ich hatte beim ersten Eindruck wahrlich an Brooklyn Bounce gedacht, weil eben das Vocal und der Groove schon diesem Style recht nah kommen und solche Tracks sind ja per se schon Banger.
Das 'vor dem Break' empfinde ich noch immer als ungewöhnlich, aber - ist an sich ja auch gut, muss mich nur dran gewöhnen. 'Anders' ist immer gut und anfangs oftmals befremdlich.
Besonders gespannt war ich auf die Extra-Zündung nach dem Break, wenn da was ist, würde ich sagen, dass es ohne direkten A:B-Vergleich subtil sein muss. Was hier nach dem Break passiert, das empfinde ich so wie die etwas introvertierten Momente, die man in Glückseligkeit auf der Tanzfläche ja auch erlebt, wenn man in den Sound eintaucht und die Augen schließt.
Bleibt dabei, sauber arrangiert, Stillsitzen geht nicht, 'n kleiner, feiner Club-Banger.
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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FaDe
   
Usernummer # 7185
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verfasst
Vielen Dank für's nochmal Reinhören!
Haha Brooklyn Bounce... Ok...
Nach dem Break ging's vorher Drum-technisch gedrosselter weiter...
(Alte Version is noch oben: https://on.soundcloud.com/tJxyo9J9zxDjgy6Z8 - Breakende bei 3:45)
Ansonsten tatsächlich viel subtiles...
Aus: NRW | Registriert: Sep 2002
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clubgroove
   
Usernummer # 5245
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verfasst
Ich hätte den Break schon wieder mit strings zugepflastert und damit so einiges zerstört. Schönes Kopfkino und immer noch Top.
Aus: Berlin | Registriert: Mar 2002
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